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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung betrifft einen Linsenrohling-Beurteilungsapparat
für eine
Linsenschleifmaschine zur Beurteilung, ob ein Linsenrohling in die Konfiguration
eines Linsenrahmens einer Brille geschnitten werden kann, um die
Linse in diesen einzusetzen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Apparate nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 4 sind beispielsweise aus der EP-A-0
160 985 bekannt.
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Die vorliegende Anmelderin hat in
der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 eine Linsenschleifmaschine
zum Schneiden eines Linsenrohlings auf der Grundlage einer Vektorradiusinformation
(ρ i, θ i) [i =
1, 2, 3, ..... N], die durch direkte Messung eines Linsenrahmens
einer Brille oder durch Messung einer Schablone mit derselben Konfiguration
wie der des Linsenrahmens erhalten wurde, vorgeschlagen.
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Diese Linsenschleifmaschine hat eine
Linsenmeßvorrichtung
zum Messen des Radius des Linsenrohlings. Sie hat auch eine Alarmvorrichtung.
Diese Alarmvorrichtung erzeugt ein Alarmsignal, welches warnt, daß der Linsenrohling
nicht in eine perfekte Konfiguration des Linsenrahmens geschnitten werden
kann, wenn sie als Ergebnis ihres Vergleichs zwischen dem Radius
Ri der von der Linsendurchmesser-Meßvorrichtung gemessenen Linse
und dem Vektorradius ρ i
feststellt, daß ein
Bereich in dem Linsenrohling vorliegt, der der Beziehung Ri<ρi genügt. Die herkömmliche
Linsenschleifmaschine hat auch zusätzlich zu der Linsendurchmesser-Meßvorrichtung
eine Linsendicken-Meßvorrichtung.
Diese Linsendicken-Meßvorrichtung
ist zur Messung der Dicke des Linsenrohlings gemäß der Vektorradiusinformation
des Linsenrahmens geeignet.
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Weiterhin hat die vorerwähnte herkömmliche Linsenschleifmaschine
eine Rahmenkonfigurations-Meßvorrichtung
zum Messen des Linsenrahmens der Brille, um die Linse in den Linsenrahmen einzusetzen,
und eine Rechenvorrichtung zum Finden eines Schneidvektorradius
(ρi', θi'), nachdem eine Versetzungsgröße zwischen
einer optischen Mitte der Linse und einer optischen Mitte des Linsenrahmens
berücksichtigt
wurde. Darüber
hinaus hat diese Linsenschleifmaschine eine Linsenschneid- "möglich" oder "unmöglich" -Beurteilungsvorrichtung zum
Vergleich der Vektorradiuslänge ρi' in der Schneidvektorradiusinformation
mit dem Radius R des Linsenrohlings und zum Erzeugen eines Alarmsignals,
wenn sie einen Vektorradius findet, der der Beziehung ρi' ≥ R genügt, wobei dieses Alarmsignal die
Bedienungsperson warnt, daß der
Linsenrohling nicht groß genug
ist, um in eine perfekte Konfiguration des Linsenrahmens geschnitten
zu werden.
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Im allgemeinen ist es ideal, wenn
die optische Achse eines eine Brille tragenden Auges in Ausrichtung
mit der optischen Achse einer Linse ist, jedoch sind sie tatsächlich nicht
in Ausrichtung. Mit anderen Worten, es findet eine axiale Versetzung
statt. Die axiale Versetzung kann in eine Horizontalrichtungskomponente
und eine Vertikalrichtungskomponente klassifiziert werden. Die axiale
Versetzung ist in gewissem Ausmaß zulässig. Der zulässige Bereich der
axialen Versetzung ist in der vertikalen Richtung größer als
der in der horizontalen Richtung.
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Aus dem vorgenannten Grund besteht, selbst
wenn die Alarmvorrichtung der herkömmlichen Linsenschleifmaschine
das Alarmsignal erzeugt, welches anzeigt, daß der Linsenrohling nicht groß genug ist,
um in die Konfiguration eines gewünschten Linsenrahmens geschnitten
zu werden, noch die Möglichkeit,
ihn in die gewünschte
Linsenrahmenkonfiguration zu schneiden, indem die Versetzungsgrößen der
Linse und des Linsenrahmens angemessen erhöht oder verringert werden.
Um diese Beurteilung durchzuführen,
ist es wichtig, die Winkelrichtung des Vektorradius des Linsenrahmens
an der Stelle zu wissen, an der der Linsenrohling als nicht groß genug beurteilt
wird. Jedoch ist die herkömmliche
Linsenschleifmaschine nicht in der Lage, eine andere Information
als das Alarmsignal zu liefern.
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Darüber hinaus hat die herkömmliche
Linsenschleifmaschine, da sie zusätzlich zur Linsendicken-Meßvorrichtung
eine Linsendurchmesser-Meßvorrichtung
benötigt,
die Neigung, eine komplizierte Struktur aufzuweisen und teuer zu
sein.
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Andererseits gibt eine Brille mit
einer sogenannten Halbaugenrahmenlinse, die für den ausschließlich Gebrauch
durch eine kurzsichtige Person ist und bei der die Breite eines
Linsenrahmens in der vertikalen Richtung extrem schmal ist. Wenn
einer derartige Brille von der herkömmlichen Linsenschleifmaschine
geschnitten werden soll, die das gewöhnliche Klemmglied zum Klemmen
der Linse auf ihre Linsendrehwelle hat, wird der Durchmesser des
Klemmgliedes zu groß in
Bezug auf den kurzen Durchmesser des Linsenrahmens. Als Folge hiervon
tritt ein solcher Fall auf, daß die
Linse nicht korrekt geschnitten werden kann. Es besteht kein Problem,
wenn die Versetzungsgröße null
ist. Wenn jedoch die kleinste Versetzung stattfindet, ergibt sich
ein anderer Fall, bei dem der Schneidort der Linse in den Klemmbereich
eintritt. In diesem Fall ist, wenn die Linse durch einen Schleifer
geschliffen wird, zu befürchten,
daß das
Klemmglied ebenfalls durch den Schleifer geschliffen wird, was zu
einem Bruch der Linsenschleifmaschine führen kann.
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Der vorbeschriebene Nachteil ist
nicht auf die Halbrahmenlinse beschränkt, sondern kann auch bei
allgemeinen Brillen auftreten, wenn die Versetzung groß wird.
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Bei der vorerwähnten herkömmlichen Linsenschleifmaschine,
bei welcher die Konfiguration des Linsenrahmens in der Form eines
elektrischen Signals einer Vektorradiusinformation gespeichert und
die Linse gemäß der gespeicherten
Vektorradiusinformation geschnitten wird, ist es unmöglich, die Positionsbeziehung
zwischen der Linse und dem Schneidvektorradius durch das Auge körperlich
festzustellen. Daher ist es noch schwieriger, eine Beurteilung darüber vorzuneh men,
ob die Linse geschnitten werden kann, bevor der Linsenschneidvorgang begonnen
hat. Und die herkömmliche
Linsenschneidmaschine hat keine Vorrichtung zum Prüfen, ob
die Linse geschnitten werden kann, bevor der Schneidvorgang begonnen
hat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist daher eine erste Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Linsenrohling-Beurteilungsapparat
für eine
Linsenschleifmaschine zu schaffen, der in der Lage ist, eine Beurteilung
durchzuführen, ob
ein Linsenrohling groß genug
ist, um in eine Konfiguration entsprechend der Linsenrahmenkonfiguration
geschnitten zu werden, und, falls dies nicht der Fall ist, wenigstens
eine Winkelinformation über
den Vektorradius, der als nicht groß genug beurteilt wird, zu
liefern.
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Die Beurteilungsvorrichtung enthält eine
Linsendicken-Messvorrichtung zum Messen der Dicke des Linsenrohlings
gemäß der Vektorradiusinformation
enthalten und ist in der Weise eingestellt, dass sie entscheidet,
dass der Linsenrohling nicht groß genug ist, um in die Linsenrahmenkonfiguration
geschnitten zu werden, wenn die Linsendicken-Messvorrichtung ein
Dickensignal ausgibt, das einen vorbestimmten oder geringeren Wert
hat.
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Die Linsendicken-Messvorrichtung
enthält zwei
Fühler,
von denen der eine an der Vorderfläche der Linse und der andere
an der Rückfläche der
Linse anliegt, und eine Messvorrichtung zum Messen eines Abstandes
zwischen den beiden Fühlern.
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Diese erste Aufgabe kann mit einem
Linsenrohling- Beurteilungsapparat
nach Anspruch 1 gelöst werden.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Linsenrohling-Beurteilungsapparat
für eine
Linsenschleifmaschine zu schaffen, der in der Lage ist, automatisch
die Versetzungsgrößen der
Linse und des Linsenrahmens zu ändern,
wenn der Linsenrohling nicht groß genug ist, um in eine Linsenrahmenkonfiguration
geschnitten zu werden, so dass der Linsenrohling in die Linsenrahmenkonfiguration
geschnitten werden kann.
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Diese Aufgabe kann mit dem Apparat
nach Anspruch 2 gelöst
werden.
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Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich mit der Erkenntnis, dass einige Modifikationen,
Variationen und Änderungen
derselben durch einen Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung durchgeführt werden
könnten,
ohne den Bereich der in den angeführten Ansprüchen definierten Erfindung zu
verlassen.
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Kurzbeschreibung
der beigefügten
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel eines Beurteilungsapparates
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A bis 2C sind schematische Ansichten zur
Erläuterung
des Prinzips der Messung der Dicke eines Linsenrohlings durch einen
Fühler.
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3 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Vektorradiusinformation
eines Linsenrahmens und der Versetzungsgröße.
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4A ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Korrelation zwischen
einer Linse, einem Linsenrahmenort und einer Versetzungsgröße der Linse.
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4B ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Arbeitsweise
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Eingabeapparates
und eines Anzeigeapparates.
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6 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie die Verkürzung des
Radius eines Linsenrohlings durch Korrektur der Versetzungsgröße ausgeglichen
wird.
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels des Berechnungsprinzips
zum Berechnen der Korrektur der Versetzung.
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8 ist
eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels für das Berech nungsprinzip zum
Berechnen der Korrektur der Versetzung.
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9 ist
ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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10A ist
eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Konstruktion
eines Spitzenbereichs eines Fühlers
und einer Linse zeigt.
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10B ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein
Vorrücken
des Fühlers
durch ein Linsenklemmglied verhindert wird, und welche ein noch
weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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11 ist
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung der
Arbeitsweise des in 9 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
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12 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Arbeitsweise
des Ausführungsbeispiels
nach 9.
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13 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines weiteren Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Flußdiagramm,
das die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
nach 13 zeigt.
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15 ist
eine schematische Darstellung, die das Prinzip der Arbeitsweise
des in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Linsenrohling-Beurteilungsapparat
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In dieser 1 bezeichnet die Zahl 1 einen Rahmenkonfigurations-Meßapparat
zum Messen der Konfiguration eines Linsenrahmens einer Brille. Dieser
Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1 mißt, wie
in 3 gezeigt ist, die
Konfiguration eines Linsenrahmens LF als eine Vektorradiusinformation
(ρ i, θ i) [i = 1,
2, 3, ..... N] direkt aus dem Linsenrahmen LF oder mißt in gleicher
Weise eine Vektorradiusinformation der Konfiguration einer Schablone,
die durch Kopieren des Linsenrahmens LF erhalten wurde. Die genaue
Konstruktion und Arbeitsweise dieses Rahmenkonfigurations-Meßapparates 1 ist
in früheren
Anmeldungen offenbart, die von der vorliegenden Anmelderin als japanische
Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 und japanische Patentanmeldung
Nr. Sho 60-287491 eingereicht wurde. Anstelle der Verwendung dieses
Rahmenkonfigurations-Meßapparates 1 kann
ein Dateneingabe apparat zum Lesen von Konfigurationsdaten des Linsenrahmens
LF, der vom Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1 und in
einem Speichermedium wie einer Speicherscheibe, IC-Karte, Floppy-Disk
und so weiter gespeichert wurden, und zur Eingabe der Daten in die
Linsenschleifmaschine verwendet werden.
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Die so erhaltene Vektorradiusinformation des
vom Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1 gemessenen
Linsenrahmens LF und der Schablone wird in einen Speicher 2 eingegeben.
Dieser Speicher 2 ist mit einem Rechen-Steuerapparat 5 verbunden,
so daß Informationen
zum und vom Speicher 2 und Apparat 5 übertragen
werden können,
und dieser Rechen/Steuerapparat 5 ist mit einem Versetzungspositions-Eingabeapparat 6 verbunden.
Dieser Versetzungspositions-Eingabeapparat 6 hat, wie in 5 gezeigt ist, Operationsknöpfe 61 bis 65,
die auf einer Betätigungstafel 8 angeordnet
sind. Der Rechen/Steuerapparat 5 ist auch mit einer Anzeigevorrichtung
oder Anzeige 7 verbunden, die beispielsweise aus einem
Flüssigkristall
gebildet ist (siehe das Anzeigebeispiel nach 5).
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Gewöhnlich ist es selten, daß ein Linsenrohling
L derart geschnitten wird, daß die
geometrische Mitte Og des Linsenrahmens LF in Ausrichtung mit einer
optischen Achse Oe eines die Brille tragenden Auges E ist. Gewöhnlich haben
die optische Achse Oe und die geometrische Mitte Og eine Versetzung, die
durch a der horizontalen Richtung und durch b in der vertikalen
Richtung bezeichnet ist. Die versetzte Größe a wird als "innenseitige Größe" bezeichnet, während die
versetzte Größe b als "aufseitige Größe" bezeichnet wird.
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Der Rechen/Steuerapparat 5 berechnet
die innenseitige Größe a und
die aufseitige Größe b auf der
Grundlage des vorher eingegebenen Rahmens PD der Brille (Abstand
zwischen den geometrischen Mitten des Paares von Linsenrahmen),
den Abstand zwischen dem Paar von Pupillen des die Brille tragenden
Auges E, den Abstand vom untersten Ende des Linsenrahmens zur optischen
Achse Oe des die Brille tragenden Auges E und dergleichen. Wenn
die Linse L in der Weise geschnitten wird, daß die optische Achse OL des
Linsenrohlings L auf eine Position versetzt ist, die die innenseitige
Größe a und
die aufseitige Größe b hat,
d.h. die Versetzungsgrößen a und
b , wird die optische Achse OL in Ausrichtung mit der optischen
Achse Oe des die Brille tragenden Auges E gebracht, wenn die Linse
L in den Linsenrahmen LF eingesetzt wird. Zu diesem Zweck wandelt der
Rechen/Steuerapparat 5 die Vektorradiusinformation (ρ i, θ i) des
Linsenrahmens auf der Grundlage der geometrischen Mitte OG des Linsenrahmens in
eine Vektorradiusinformation (ρ i', θ i') auf der Grundlage
des Linsenschneidursprungs OL' um,
welcher eine Position der optischen Achse ist, nachdem die Linse
versetzt ist. Die neue Vektorradiusinformation (ρ i', θ i') nach der Umwandlung
wird im Speicher 2 gespeichert.
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Die Zahl 3 bezeichnet einen
Linsendicken-Meßapparat,
dessen Konstruktion und Arbeitsweise dieselben sind wie die, die
im einzelnen in der vorerwähnten
japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 beschrieben sind.
Dieser Linsendicken-Meßapparat
hat eine Bühne 31,
die durch einen Impulsmotor 36 vorwärts und rückwärts angetrieben wird. Die Bühne 31 ist
mit einem Paar von Fühlern 32 und 34 zum
Einklemmen der Linse L versehen. Die Fühler 32 und 34 sind
durch Federn 38,
38 in der gegenseitig annähernden
Richtung vorgespannt, um immer die Linse L einzuklemmen. Auch haben
die Fühler 32 und 34,
wie in 2A gezeigt ist,
Scheiben 32a und 34a mit einem Radius r, die von
jeder Achse drehbar gestützt
werden.
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Andererseits sind Linsendrehwellen 4, 4 eines
Schlittens (nicht gezeigt) in der Weise angeordnet, daß sie durch
einen Impulsmotor 37 drehbar sind, und die Linse L wird
durch diese Linsendrehwellen 4, 4 eingeklemmt.
Als Folge wird die Linse L durch den Impulsmotor 37 gedreht.
Die optische Achse OL der Linse L ist in Ausrichtung mit der Achse
der Drehwellen 4, 4.
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Von den Vektorradiusinformationen
(ρ i', θ i') aus dem Speicher 2 wird
die Winkelinformation θ i' in den Impulsmotor 37 eingegeben,
und der Impulsmotor 37 dreht die Linse L um den Winkel θ i' aus der Bezugsposition
gemäß dem Winkel.
Andererseits wird eine Vektorradiuslänge ρ i' in den Impulsmotor 36 eingegeben,
um die Scheiben 32a und 34a der Fühler 32 und 34 vorwärts und
rückwärts durch
die Bühne 31 zu
bewegen, so daß sie
in die Position der Vektorradiuslänge ρ i' von der optischen Achse OL gebracht
werden, wie in 4B gezeigt
ist. Und die bewegten Größen ai und
bi der Fühler 32 und 34 in
dieser Position werden durch Kodierer 33 und 35 erfaßt. Erfassungssignale
von den Kodierern 33 und 35 werden in den Rechen/Steuerapparat 5 eingegeben.
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Der Rechen/Steuerapparat 5 berechnet
die Beziehungen bi – ai
= D und Di – 2r
= Δ i und
ermittelt eine Linsendicke Δ i.
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Wie in 4A gezeigt
ist, kann in der Linse L, die so versetzt ist, daß sie eine
optische Achse an einem neuen Schneidursprung OL" hat, wenn die Seitengrößen a' und b' groß werden,
der Linsenrahmenort (ρi",θi") nicht vollständig genommen werden und der
schraffierte Bereich UC befindet sich außerhalb der Linse L.
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Wenn die Linsendicke Δi" gemäß der Vektorradiusinformation
(ρi", θi") auf der Grundlage
dieses Schneidursprungs OL" gemessen
wird, stoßen,
wie in 2B gezeigt ist,
die Scheiben 32a und 34a der Fühler 32 und 34 aneinander
an innerhalb des Winkelbereichs des Vektorradiuswinkels α1~α2, wie in 4B gezeigt ist, und die
Linsendicke Δi
wird Δi
= 0.
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Und der Rechen/Steuerapparat 5 erfaßt den Umstand,
daß die
Linsendicke Δi
null wurde und entscheidet, daß,
selbst wenn in gewünschten
Versetzungspositionen a' und
b' positioniert
ist, die Linse L nicht vollständig
in die Konfiguration eines Linsenrahmens mit dem Vektorradius (ρi", θi") geschnitten werden
kann und daß der
schraffierte Bereich UC' in
Kürze ist.
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Der Rechen/Steuerapparat 5 zeigt,
wie in 5 gezeigt ist,
den ersten Vektorradiuswinkel α1 oder
den letzten Vektorradiuswinkel α2
oder beide an, nachdem die Linsendicke Δi null wird. Zu dieser Zeit
kann das Bild von 4B auf
der Anzeigevorrichtung 7 angezeigt werden. Auch wenn der
Vektorradius ρα mit dem
Radius R der Linse L zu der Zeit, wenn die Linsendicke Δi null wird,
zusammenfällt, kann
der Radius der Linse L aus der Vektorradiuslänge ρα bekannt sein.
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Wenn daher die Messung den Vektorradius ρα überschreitend
bewirkt wird, wird der Umstand, daß der Linsenradius ρα (-R) oder
mehr sein muß, auf
der Anzeigevorrichtung 7 angezeigt, um diesen Umstand der
Bedienungsperson mitzuteilen. Zu dieser Zeit werden die Versetzungsgrößen a' und b' gleichzeitig auf
der Anzeigevorrichtung 7 angezeigt. In der Zeichnung bedeuten
IN "innenseitig" und UP "aufseitig".
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In dem vorerwähnten Beispiel wird es als Mangel
des Linsendurchmessers nur bestimmt, wenn die Linsendicke Δi null wird.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Beispielsweise
kann es als Mangel des Linsendurchmessers bestimmt werden, wenn Δi ≤ Δ durch
Voraussehen einer erwarteten Toleranz Δ. Auch
wird erwartet, daß die
Scheiben 32a und 34a der Fühler 32 und 34 durch
die Linsenkantenoberfläche
LK gefangen sind, wie in 2c gezeigt
ist. Daher kann bestimmt werden, ob die Linse mit Bezug auf die
gemessene Linsendicke Δi-1
des Vektorradius (ρi-1, θi-1) und
die Linsendicke Δi
des Vektorradius (ρi", θi") geschnitten werden
kann. Das heißt,
es kann bestimmt werden, daß die
Fühler 32 und 34 außerhalb
der Linse L gebracht werden, mit anderen Worten, es liegt ein längerer Vektorradius-Längenbereich als der Radius
R der Linse L vor, und damit als Mangel des Linsendurchmessers,
wenn die geänderte
Größe Δi – Δi-1 = P von Δi-1 und Δi ein vorbestimmter
Wert P oder mehr ist (P ≤ P).
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Die Bedienungsperson macht ihre eigene Beurteilung über die
zunehmende oder abnehmende Größe der Versetzung
in der vertikalen Richtung angesichts des geforderten Linsendurchmessers ρα und der
Winkelinformation α1
oder α2
oder der Linsendurchmesser-Kurzposi tion oder des Bereichs von α"~α2" oder der versetzten Größen a' und b' usw., die auf der
Anzeigevorrichtung 7 angezeigt werden, und dreht den UP-Knopf
des Versetzungspositions-Eingabeapparates 6. Dann betätigt die
Bedienungsperson einen D-Knopf 64, um die Vertikalrichtungs-Versetzungsgröße zu verringern,
d.h. die aufwärtsseitige Größe b' auf b". Das heißt, durch
Bewegung der geometrischen Mitte OG" des Linsenrahmens aufwärts um einen
Abstand V auf OG "' kann der ganze Umfang
des neuen Linsenrahmen-Vektorradiusortes (ρi"', θi"') innerhalb der Linse L positioniert
werden, wie in 6 gezeigt
ist. Als Folge besteht kein Linsendurchmessermangel mehr.
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Die Bedienungsperson prüft wieder
die Linsendicke Δi
[i = 1, 2, 3, ......N] mit den neuen Versetzungsgrößen a' und b" und stellt sicher,
daß Δi nicht null
wird. Ein I-Knopf wird verwendet zur Erhöhung der Versetzungsgröße. Wenn
der IN-Knopf gedrückt wird,
wird die horizontale Richtung, d.h. die innenseitige Größe a' geändert.
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Anstelle der Veränderung der Versetzungsgröße auf der
Grundlage der Beurteilung durch die Bedienungsperson kann eine neue
Versetzungsgröße zur Erzeugung
keines Linsendurchmessermangels automatisch durch den Rechen/Steuerapparat 5 gefunden
werden.
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7 zeigt
ein Beispiel hiervon. In diesem Beispiel wird eine Beziehung ρj+k·sinθj+k = Vk[k
= 1,2,3, ... k] berechnet mit einem Linsendurchmesser-Kurzbereich θj bis θj+k, um
den maximalen Wert V von Vk zu finden, und dann wird die Mitte OG
des Linsenrahmens durch diesen V-Bereich nach OG' bewegt.
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8 zeigt
ein anderes Beispiel. In diesem Beispiel wird ein Vektorradius (ρβ, θβ) gefunden,
wo eine Differenz ρ j+k–R = 1k
[k = 1, 2, 3, .....k] zwischen dem Vektorradius ρj~ρ j+k innerhalb des Linsendurchmesser-Kurzbereichswinkels θj~ θj+k und Linsenradius
R, und dann werden lmax'sinθβ = V und lmax'cosθβ = H berechnet,
und dann werden die jeweiligen Versetzungsgrößen korrigiert durch den Horizontalrichtungs(innenseitig)-Bereich
H und den Vertikalrichtungs(aufwärtsseitigen)-Bereich
V.
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Und die Versetzungsgrößen nach
der Korrektur auf der Grundlage der 7 oder 8 werden durch die Anzeigevorrichtung 7 angezeigt.
Wenn die Bedienungsperson entscheidet, daß die korrigierten Versetzungsgrößen in Ordnung
sind, drückt
sie den S-Knopf. Als Folge führt
der Rechen/Steuerapparat 5 eine Koordinatenumwandlung eines
Vektorradius auf der Grundlage dieses neuen Schneidursprungs durch
und schneidet die Linse auf dessen Grundlage.
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Wenn zuvor ein Linsendurchmesser
durch einen Eingabeapparat (nicht gezeigt) eingegeben wird, kann
eine Versetzungsgröße zum Erzeugen von
keinem Linsendurchmessermangel von Anfang an erhalten werden.
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9 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Linsenrohlingschneid- "möglich" oder "unmöglich" -Beurteilungsapparates
für die
Verwendung einer Linsenschleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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In 9 bezeichnet
die Zahl 1 einen Rahmenkonfigurations-Meßapparat.
Dieser Rahmenkonfigurations-Meß apparat 1 mißt die Konfiguration
eines Linsenrahmens einer Brille, beispielsweise die durch LF in 4 gezeigte Konfiguration,
als eine numerische Wertinformation (elektrisches Signal) der Vektorradiusinformation
(ρi, θi) und speichert
diese im Speicher 2. Die Ausbildung und die Arbeitsweise dieses
Rahmenkonfigurations-Meßapparates 1 sind dieselben
wie die im einzelnen in den vorerwähnten japanischen Patentanmeldungen
Nr. Sho 60-115079 und Nr. Sho 60-287491 im einzelnen beschriebenen.
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Die Zahl 3 bezeichnet einen
Meßapparat zum
Messen der Dicke der Linse L. Dieser Meßapparat 3 hat einen
Impulsmotor 36 und eine bewegbare Bühne 31, die mit dem
Impulsmotor 36 verzahnt ist und zur Linse L hin und von
dieser weg bewegbar ist. Die bewegbare Bühne 31 ist an ihrer
seitlichen Oberfläche
mit beispielsweise einem vorstehenden Stift 31a versehen,
so daß,
wenn die bewegbare Bühne 31 zu
ihrer anfänglichen
Position zurückkehrt,
ein Mikroschalter MS gedrückt
wird, um eingeschaltet zu werden. Die bewegbare Bühne 31 ist
mit einem Paar von Fühler 32 und 34 darauf,
die an der vorderen und hinteren brechenden Oberfläche der
Linse L anliegen, einem Paar von Federn 38, 38 zur
Vorspannung der Fühler 32 und 34,
so daß sie
einander immer annähern,
und einem Paar von Kodierern 33 und 35 zum Erfassen
der bewegten Größen ai und
bi der Fühler 32 und 34 versehen.
Die von den Kodierern 33 und 35 erfaßten bewegten
Größen ai und
bi der Fühler 32 und 34 werden
in einen Mikroprozessor 5 eingegeben.
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Die Fühler 32 und 34 haben,
wie in 10A gezeigt ist,
drehbare Scheiben 32a und 34a mit einem Radius
r und Fühlerwellen 32b und 34b,
die die drehbaren Scheiben 32a und 34a an ihren
Enden tragen. Und die Fühler 32 und 34 klemmen
die Linse L durch die Federn 38, 38 ein. Wenn
der Zwischenwellenabstand zwischen den Fühlerwellen 32b und 34b durch
Di dargestellt wird, wird Di – 2r
= Δi die
Dicke der Linse. Die Linse wird durch Klemmglieder 4a, 4a der
Linsendrehwellen 4, 4 eines Schlittens (nicht
gezeigt) eingeklemmt und die Linsendrehwellen 4, 4 werden
angetrieben, um vom Impulsmotor 37 gedreht zu werden. Demgemäß wird die
Linse L integral angetrieben, um zusammen mit den Linsendrehwellen 4, 4 vom
Impulsmotor 37 gedreht zu werden. Darüber hinaus sind die Impulsmotoren 36 und 37 mit dem
Speicher 2 verbunden.
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Der Mikroprozessor 5 ist
mit dem Speicher 2, dem Eingabeapparat 6 und der
Alarmanzeigevorrichtung 7 verbunden. Dieser Eingabeapparat 6 ist
geeignet, die in 12 gezeigten,
durch die aufwärtsseitige
Größe U und
die innenseitige Größe I dargestellten
Versetzungsgrößen einzugeben.
Die Alarmanzeigevorrichtung 7 umfaßt beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige
oder eine Lampe. Als nächstes
wird die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß dem Flußdiagramm
nach 11 beschrieben.
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Schritt 10
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Die Konfiguration des Linsenrahmens
LF einer Brille wird durch den Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1 als
eine Vektorradiusinformation (ρi, θi) [i =
1, 2, 3, ..... N] gefunden und das Ergebnis wird im Speicher 2 gespeichert.
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Schritt 11
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Dieser Schritt wird gemäß der Notwendigkeit durchgeführt. Das
heißt,
wie in 12 gezeigt ist, dieser
Schritt wird nur durchgeführt,
wenn die Versetzungen der optischen Mitte OL der Linse und der geometrischen
Mitte OG des Linsenrahmens LF erforderlich sind. Die Versetzungsgrößen U und
I werden von dem Eingabeapparat 6 in den Mikroprozessor 5 eingegeben.
Dieser Mikroprozessor 5 findet den Schneidort EL nach der
Versetzung und speichert die Vektorradiusinformation (ρi', θi'). Ein Verfahren
zum Finden dieses Schneidortes EL ist dasselbe wie das im einzelnen
in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 beschriebene.
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Die Daten eines anfänglichen
Vektorradius (ρ0', θ0') von i = 0 zwischen
dem Schneidvektorradius (ρi',θi'), die in dem Speicher 2 gespeichert
sind, werden in die Impulsmotoren 36 und 37 eingegeben. Hierdurch
bewirkt der Impulsmotor 37, daß die Linsendrehwellen 4, 4 gedreht
werden, so daß die
Bewegungsrichtung Y der Fühler 32 und 34 in
Ausrichtung mit dem anfänglichen
Vektorradiuswinkel θ0' der Linse gebracht
wird. In 12 ist aus
Gründen
der Einfachheit anstelle der Drehung der Linse L illustriert, daß die Bewegungsrichtung
Y der Fühler 32 und 34 gedreht
wird und das Suffix von i [i = 1, 2, 3,.... N] ist in der Bewegungsrichtung
Y gemäß dem Drehwinkel θi' vorgesehen.
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Wenn eine Position weg von der axialen
Linie (die in Ausrichtung mit der optischen Mitte der Linse L ist)
der Linsendrehwellen 4, 4 um einen bekannten Abstand
Q auf die anfängliche
Position Om der Bühne 31 eingestellt
wird, ist es erforderlich, daß die
Fühler 32 und 34 entlang
der Konfiguration des Linsenrahmens LM gemäß der Drehung der Linsendrehwellen 4, 4 bewegt
werden. Das heißt,
es ist erforderlich, daß die
Bühne 31 so
bewegt wird, daß die rotierenden
Scheiben 32a , und 34a an den Spitzen der Fühler 32 und 34 in
die durch ρi' bezeichnete Position
von der axialen Linie (die in Ausrichtung mit der optischen Mitte
der Linse L ist) der Linsendrehwellen 4, 4 gemäß der Schneidvektorradiuslinse ρi' gebracht werden,
wie in 9 gezeigt ist.
Zu diesem Zweck wird eine Impulsanzahl Si, die zum Vorwärtsbewegen der
Bühne 31 um
einen Abstand Li = Q – ρi' erforderlich ist,
zum Impulsmotor 36 geführt.
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Das heißt, wenn die Vektorradiusinformation (ρO', θ0') von i = 0 aus dem
Speicher 2 gelesen wird, werden die drehbaren Scheiben 32a und 34a auf
den Spitzen der Fühler 32 und 34 in
die Position gebracht, die durch die Vektorradiuslänge ρ0' bezeichnet wird, wie
in 12 gezeigt ist, und
die zu dieser Zeit zum Impulsmotor 36 geführte Impulsmenge
wird S0.
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Schritte 13–15
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In diesen Schritten wird i = 1 addiert.
Das heißt,
es wird zu 0 + 1 = 1 gemacht, dann wird der nächste Vektorradius (ρi', θi') aus dem Speicher 2 gelesen
und ein Impuls für
die Größe gleich
einem Bereich von ρ1 – ρ0' = S1 – S0 = ΔS1 wird zum
Impulsmotor 36 geführt,
um die drehbaren Scheiben 32a und 34a an den Spitzen
der Fühler 32 und 34 zu
der Position zu bewegen, die durch den Vektorradius ρ1' bezeichnet ist.
Ein Impuls für
die Größe gleich
einem Bereich von θ1' – θ0' = Δθ (Einheitsdrehwinkel)
wird zum Impulsmotor 37 geführt. In demselben wie dem vorerwähnten Verfahren
werden die Vektorradiusinformationen nach und nach aus dem Speicher 2 ausgelesen
und ein Impuls gleich einer Differenz zwischen dem vorhergehenden
Vektorradius und dem folgenden Vektorradius wird zum Motor 36 geführt, und
ein Impuls gleich einem Einheitsdrehwinkelbereich wird zum Impulsmotor 37 geführt.
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In 12 ist
ein Zustand illustriert, in welchem zum Zwecke der Einfachheit die
Fühlerbewegungsrichtung
Y anstelle der Linse gedreht wird.
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Die bewegten Größen der Fühler 32 und 34 von ρ'm vom Vektorradius ρ'm-1 werden Δρm und die für die Bewegung
der Fühler 32 und 34 erforderliche Impulsanzahl
wird ΔSm.
Auch ist die Bewegungsgröße der Fühler 32 und 34 vom
Vektorradius ρ'm nach ρ'm+1 gleich Δρm+1, und
die für
die Bewegung der Fühler 32 und 34 erforderliche
Anzahl von Impulsen ist ΔSm+1.
Da jedoch die Fühler 32 und 34 an
den Seitenflächen
der Linsenklemmglieder 4a, 4a anliegen und ihre
Vorwärtsbewegung
verhindert wird, wie in 10B gezeigt
ist, wird diese zugeführte
Impulszahl Δρm+1 weggeworfen
aufgrund eines Außertrittphänomens des
Motors.
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Dieses Phänomen wird wiederholt, bis
es ρ'n erreicht. Das heißt, die
Impulszahl (der schraffierte Bereich A), die zugeführt wird,
um die Fühler
zum Vektorradius ρ'm+1~ρ'n zu bewegen, wird
im ganzen weggeworfen, da die Fühler 32 und 34 durch
die Linsenklemmglieder 4a, 4a an einer Bewegung
gehindert werden.
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Jedoch bewegen sich bei der Bewegung
der Fühler
vom Vektorradius ρ'n zum Vektor ρ'n+1, da ρ'n < ρ'n+1 ist, die Fühler in
der von der Linse L zurückziehen den
Richtung, und die zugeführte
Impulszahl ΔSn
für die
Bewegungsgröße Δρn der Fühler ist
minus, d.h. es wird ein Impuls zum Umkehren des Impulsmotors 36.
Demgemäß werden
die Fühler 32 und 34 um
einen Bereich bewegt, der gleich Δρn ist, unter Verwendung
eines Impulses für
einen Bereich, der gleich der zugeführten Impulszahl Δ Sn ist,
ohne durch die Linsenklemmglieder 4a, 4a behindert
zu werden. Jedoch in dem vorhergehenden Vektorradius ρ'n, da die Fühler 32 und 34 nicht
in der regelmäßigen Position
Pn sind, sondern in der Position Pn' aufgrund der durch die Linsenklemmglieder 4a, 4a bewirkten
Verhinderung. Demgemäß ist die
Position nach der Bewegung der Fühler
nicht zu dem regelmäßigen Pn+1
bewegt, sondern zu dem < P'n+1 im Vektorradius ρ'n+1.
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In gleicher Weise rückt i nach
und nach zu N + 1 = 0 vor, d.h., bis es der anfängliche Vektorradius wird.
Und die drehbaren Scheiben 32a und 34a auf den
Spitzen der Fühler
sind nicht in der regelmäßigen Position
P0, sondern in der Position P0',
nachdem es um den Schneidort EL bewegt ist.
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Schritte 16 und 17
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Der Mikroprozessor 5 führt eine
umgekehrte Impulszahl SO' mit
der Beziehung |S0'|
= S0 zum Impulsmotor 36, um die Bühne 31 zur anfänglichen
Position Q zurückzubringen.
In diesem Fall wird, wenn die Fühler 32 und 34 bei
P0 sind, wenn die umgekehrte Impulszahl SO' zugeführt wird, der Mikroschalter
MS durch den vorstehenden Stifte 31a eingeschaltet.
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Da jedoch die Fühler 32 und 34 in
der Position P0' sind,
schaltet der vorstehende Stift 31a der Bühne 31 den
Mikroschalter MS ein, bevor die ganze Impulszahl SO' zum Impulsmotor 36 geführt ist.
Das heißt,
der vorstehende Stift 31a schaltet ein mit der Impulszahl
S0', die kleiner
ist als die Impulszahl S0'. Und
der Mikroprozessor 5 vergleicht die zum Impulsmotor 36 zugeführte Impulszahl
S0', wenn der Mikroschalter
MS tatsächlich
in seiner EIN-Position ist, mit der Impulszahl S0' (SO' < S0'),
die erforderlich ist, damit die Fühler 32, 34 in
die anfängliche
Position zurückgebracht
werden.
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Schritt 18 Als ein Folge des Vergleichs,
wenn er nicht SO' =
SO' ergibt, erzeugt
die Alarmanzeigevorrichtung 7 ein Alarmsignal für die Bedienungsperson,
das ihr mitteilt, daß die
Linse L nicht in der Weise geschnitten werden kann, daß sie den
Schneidort EL aufweist.
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird
bei der vorliegenden Erfindung für
den Fall, daß eine
Differenz zwischen der Position des anfänglichen Vektorradius (ρ0', θ0') der Fühler 32 und 34 und
der Fühlerposition
des Vektorradius (ρ'N+1, θ'N+1) = (ρ0', θ0'), nachdem er um
den Schneidort bewegt wurde, besteht, bestimmt, daß ein Teil
des Schneidortes in den Linsenklemmbereich eintritt, und es wird
ein Alarmsignal erzeugt, welches mitteilt, daß das Linsenschneiden unmöglich ist.
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Und dieser Linsenschneid- "unmöglich" -Beurteilungsapparat
wirkt auch als eine Linsendicken-Meßvorrichtung, die verwendet
wird zum automatischen Bestimmen der V-Kantenposition zum Schneiden
der Linse L, so daß sie
mit einer V-Kante in derselben Weise gebildet wird, wie im einzelnen
in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 beschrieben
ist.
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10B zeigt
ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel,
wie es in 10B gezeigt
ist, ist so ausgebildet, daß beispielsweise
eine drehbare Scheibe 34a des Fühlers 34 an ihrer
vorderen Oberfläche
mit einem Kontakterfassungssensor 40 wie einem elektrischen
Kapazitätstypsensor,
einem druckempfindlichen Sensor und so weiter versehen ist, so daß, wenn
er feststellt, daß die
drehbare Scheibe 34a an der Seitenfläche des Linsenklemmgliedes 4a anstößt, die
Alarmanzeigevorrichtung 7 durch ein Betätigungsglied 41 betätigt wird.
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13 zeigt
noch ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel,
wie es in einem Blockschaltbild nach 13 gezeigt
ist, hat einen Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1, einen Speicher 2,
einen Mikroprozessor 5 und eine Alarmanzeigevorrichtung 7,
die alle vom selben Typ wie beim Ausführungsbeispiel nach 10B sind. Darüber hinaus
ist der Mikroprozessor 5 mit einem Speicher 50 zum
vorhergehenden Speichern des Wertes des Radius r des Linsenklemmgliedes 4a verbunden.
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Und wie das Flußdiagramm nach 14 zeigt, wird im Schritt 10 die
Vektorradiusinformation (ρi, θi) des Linsenrahmens
durch den Rahmenkonfigurations-Meßapparat 1 gemessen.
Dann vergleicht im Schritt 20, nachdem die Vektorradiusinformation (ρi', θi') des Schneidortes,
zu welchem die Versetzungsgröße der Linse
gemäß der Notwendigkeit
addiert ist, berechnet wurde, der Mikroprozessor 5 die Schneidvektor-Radiuslänge pi' mit dem Radius r
des Linsenklemmgliedes 4a aus dem Speicher 50.
Und wenn ρi' ≤ r ist, wird zum Schritt 30 übergegangen,
in welchem bestimmt wird, daß ein
Teil des Ortes außerhalb
des Linsenschneidmöglichkeitsbereichs (schraffierter
Bereich B) ist, d.h. innerhalb des Linsenklemmbereichs, wie in 15 gezeigt ist, und daß das Linsenschneiden
unmöglich
ist. Dann wird die Alarmvorrichtung 7 betätigt, um
ein Alarmsignal zu erzeugen.
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Der Mikroprozessor 5 ist
mit dem Eingabeapparat 51 gemäß der Notwendigkeit verbunden,
wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-115079 offenbart
ist, so daß der
Radius R der Linse L darin eingegeben werden kann. Und wie im Flußdiagramm
nach 14 als Schritt 40 gezeigt
ist, wird, wenn der Schneidvektorradius pi größer als der Radius R ist, bestimmt,
daß der
Vektorradius pi außerhalb
der Linse L gelangt und die Alarmvorrichtung erzeugt ein Alarmsignal,
das der Bedienungsperson mitteilt, daß das Linsenschneiden unmöglich ist.
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Wie vorbeschrieben ist, kann es gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Linsendurchmesser-Kurzposition durch eine Winkelanzeige
gezeigt werden kann, von großer
Hilfe für
die Bedienungsperson sein, wenn sie den Grad der Korrektur der Versetzungsgröße der Linse
bestimmt, um den Linsendurchmessermangel zu vermeiden.
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Auch wenn er so ausgestaltet ist,
daß dieses automatisch
berechnet werden kann, wird noch zweckdienlicher.
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Weiterhin wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, da der Linsendicken-Meßapparat allgemein als ein
Linsendurchmesser-Mangelbeurteilungsapparat verwendet wird, ein
Bauteil für
die ausschließliche
Verwendung der Beurteilung des Linsendurchmessers nicht mehr erforderlich
wie beim Stand der Technik. Zusätzlich
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein solcher Linsenschneid- "möglich" oder "unmöglich" -Beurteilungsapparat
vorgesehen sein, der in der Lage ist zu wissen, ob der Schneidort
in den Linsenklemmbereich eintritt, und wenn er eintritt, ein Alarmsignal
zu erzeugen, das der Bedienungsperson mitteilt, daß das Linsenschneiden
unmöglich ist.
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Hierdurch kann das Auftreten von
Schneidfehlern und eines Bruchs der Linsenschleifmaschine verhindert
werden.