DE69006161T2 - Elektromagnetisches Ventil, insbesondere gesteuert durch ein zyklisches elektrisches Signal. - Google Patents

Elektromagnetisches Ventil, insbesondere gesteuert durch ein zyklisches elektrisches Signal.

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    • F16K31/0655Lift valves
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetventil, das mit Hilfe eines elektrischen, zyklischen Signals gesteuert wird.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Magnetventil mit einem Gehäuse mit wenigstens einem Eingang und wenigstens einem Ausgang für ein Medium, ferner mit einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Sitz, mit einer Spule, die von dem elektrischen Signal versorgt wird und die um einen Unterbau angeordnet ist, der seinerzeit von einem äußeren magnetischen Kreis umgeben ist, wobei ein fester Kern in den
  • Unterbau eingesetzt ist, wobei ferner ein beweglicher Kern vorgesehen ist, der zwischen einer Lage beweglich ist, in der er am Sitz anliegt, und einer anderen Lage entfernt von dem Sitz, wobei der bewegliche Kern der Einwirkung einer Rückholfeder unterworfen ist, wobei fernerhin der bewegliche Kern einen ersten Teil aufweist, der einen Leerraum mit größerem Querschnitt hat als ein zweiter Teil, wobei der erste Teil mit dem Sitz zusammenarbeitet, um die Funktion eines Verschlußelements auszuüben und den magnetischen äußeren Kern durchquert, wobei ein konstanter Spalt definiert wird, während der zweite Teil mit kleinerem Querschnitt als derjenige des ersten Teils zum festen Kern gewendet ist und einen variablen Spalt mit dem festen Kern ausbildet, wobei der konstante Spalt eine große Fläche hat verglichen mit dem Querschnitt des variablen Spalts.
  • Bei einem derartigen Magnetventil wird der bewegliche Kern in der Ruhelage von der Rückholfeder an den Sitz angedrückt und verschließt somit den Sitz. Wenn die Spule an Spannung gelegt wird, so wird der bewegliche Kern magnetisch in Richtung zum festen Kern angezogen, wobei er sich vom Sitz entfernt. Dadurch wird ein Spalt für den Durchtritt eines Mediums ausgebildet derart, daß wenigstens ein Medienzutritt mit wenigstens einem Medienaustritt in Verbindung tritt. Dieses Magnetventil ist konzipiert, um elektrisch durch ein zyklisches oder periodisches Signal gesteuert zu werden, welches Signal in Form von Rechteckimpulsen vorliegt. Die Frequenz der Impulse ist fest, aber das zyklische Verhältnis ist kontinuierlich variabel, um ein Ergebnis (beispielsweise die Abgabe eines Mediums) zu erhalten, proportional zu einer Eingangsgröße. Diese Betriebsart in an sich bekannt. Vergleiche hierzu die EP-A- 0055518.
  • Ein Magnetventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist in der US-A-4 326 696 beschrieben. Bei der dort beschriebenen Ausführungsform weist derjenige Teil mit dem kleinen Querschnitt des beweglichen Kerns eine geringe Länge auf, verglichen mit dem Teil mit größerem Querschnitt. Der Teil mit dem kleineren Querschnitt dient lediglich dazu, ein Ende der Rückholfeder auf zunehmen. Der Teil mit dem kleineren Querschnitt übt also in Bezug auf die Führung des beweglichen Kerns keinerlei Funktion aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Magnetventile zu verbessern, insbesondere in Bezug auf die Führung des beweglichen Kerns, was bei hochf requenten Bewegungen des Kerns wichtig ist, die auf dem periodischen oder zyklischen Funktionieren beruhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Magnetventil dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil von einem zyklischen elektrischen Signal gesteuert ist, daß der zweite Teil des beweglichen Kerns bezogen auf die Länge des ersten Teils eine bedeutende Länge aufweist, und daß der zweite Teil gleitend in einem festen Führungsorgan montiert ist, das vom Unterbau getrennt ausgebildet ist.
  • Falls das Magnetventil rotationssymetrisch ausgebildet ist, ist der erste Teil des beweglichen Kerns ein zylindrisches Teil mit großem Durchmesser, das mit dem Sitz zusammenarbeitet, der eine Ringform hat und daß der zweite Teil des beweglichen Kerns ein zylindrisches Teil mit kleinerem Durchmesser als der erste Teil ist, bezogen auf seinen eigenen Durchmesser eine bedeutende Länge hat und gleitend im festen Führungsorgan montiert ist, das die Form einer Buchse hat.
  • Das Magnetventil ist somit durch einen beweglichen Kern mit besonderen Eigenschaften gekennzeichnet, bei dem man zwei Teile unterscheidet, nämlich einen aktiven magnetischen Teil, der lang ist und einen kleinen Querschnitt hat, der also einen variablen Spalt mit kleinem Querschnitt definiert, und einen magnetisch inaktiven Teil, der hohl ist, einen großen Querschnitt hat und der dazu dient, den magnetischen Kreis zu schließen, wobei ein konstanter Spalt mit dem Rest des magnetischen Kreises definiert wird. Diese Anordnung ermöglicht:
  • a) die magnetischen Verluste zu minimieren, und zwar beruhend auf dem erhöhten Verhältnis zwischen der Oberfläche des konstanten Spaltes und dem Querschnitt des variablen Spaltes,
  • b) die Masse des beweglichen Kerns zu minimieren, und zwar wegen des kleinen Durchmessers des aktiven Teils und wegen der Höhlung im Teil mit dem großen Durchmesser,
  • c) eine optimale Führung des beweglichen Kerns, wobei dieser Teil einen wirklichen Führungsschaft für den beweglichen Kern ausbildet, und zwar wegen des erhöhten Verhältnisses zwischen der Länge des Teils mit dem kleinen Durchmesser und dem Durchmesser selber.
  • Diese drei miteinander kombinierten Merkmale ermöglichen es, die Zeit zum Öffnen und zum Schließen des Magnetventils zu verringern, so daß das Magnetventil insgesamt bei höherer Frequenz arbeiten kann. Auch werden Wellenausbildungen des Druckverlaufs am Ausgang des Mediums bei dem erfindungsgemäßen Magnetventil verringert.
  • Entsprechend einem ergänzenden Merkmal der Erfindung hat der feste Kern einen einstellbaren Kern, der vom Sitz entfernt oder ihm angenähert werden kann. Bei einer besonderen Ausführungsform ist der feste Kern rohrförmig ausgebildet und hat ein Innengewinde, das einen einstellbaren mittleren Teil aufnimmt, der mit einem Außengewinde versehen ist. Der einstellbare mittlere Teil weist in vorteilhafter Weise einen Betätigungskopf auf, der von außen her zugänglich ist, und der zum Festschrauben oder Losschrauben des einstellbaren mittleren Teils relativ zum festen Kern ausgebildet ist, und zwar mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers.
  • Zwei Anwendungen sind für den einstellbaren Kern möglich:
  • a) Bei einer ersten Anwendungsform wird der variable Spalt genau eingestellt oder geregelt. Dies ist für das Funktionieren bei hohen Frequenzen notwendig und man kann dies bei der Montage direkt nicht erhalten,
  • b) bei einer zweiten Anwendungsform wird der Weg des beweglichen Kerns eingestellt oder geregelt, also der Öffnungsgrad des Elektroventils, der seinerseits wiederum das Passieren des Mediums zwischen dem Sitz und dem beweglichen Kern bestimmt. Dadurch kann man präzise den Druck am Ausgang des Magnetventils steuern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der einstellbare mittlere Teil am festen Führungsorgan an, und zwar zwecks anfänglicher Einstellung der Position des Führungsorgans, das als Endanschlag für den beweglichen Kern dient. Die Verschiebung des beweglichen Kerns, die von der Position der Führungsbuchse bestimmt ist, ist kleiner als der variable Spalt derart, daß dieser während des Betriebs niemals gleich Null wird. Auch dieses Merkmal ist bei Arbeiten mit hohen Frequenzen vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist anhand der nachfolgenden Beschreibung mit der beigefügten Zeichnung besser verständlich, wobei beispielhaft und nicht beschränkend eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnetventils dargestellt ist.
  • Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Magentventil in einem Längsschnitt, und zwar in seiner Ruhelage.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Magnetventil mit drei Eingängen bzw. Ausgängen, wobei ein Gehäuse 1 mit drei Zugängen 2, 3 und 4 vorgesehen ist. Ein erster Zugang 2 ist entsprechend einer Hauptachse 5 des Magnetventils ausgerichtet und die beiden anderen Zugänge 3, 4 sind entsprechend ein und derselben Achse 6 ausgerichtet, die senkrecht auf der Hauptachse 5 steht. Die Zugänge 2, 3 stehen miteinander dauernd in Verbindung. Das Gehäuse des Magnetventils begrenzt eine innere Kammer 7 und ein Teil des Gehäuses 1 bildet im Inneren der Kammer 7 einen ringförmigen Sitz 8 aus, der vorgesehen ist, um mit einem Teil eines beweglichen Kerns 9 zusammenzuarbeiten, der längs der Achse 5 verschiebbar ist.
  • Die Betätigungseinheit für das Magnetventil weist eine Spule 10 auf, die um eine Karkasse oder einen Unterbau 11 gewickelt ist. Sie ist von einem äußeren Magnetkreis 12 umgeben. Ein fester Kern 13 ist rohrförmig ausgebildet und ist in den Unterbau 11 eingesetzt. Der feste Kern 13 hat ein Innengewinde, das zur Montage eines zentralen, einstellbaren Kerns 14 dient, der außen mit einem Gewinde 15 versehen ist. Der einstellbare Kern 14 hat außerdem einen Betätigungskopf 16, der von außen her zugänglich ist und der beispielsweise einen Schlitz 17 hat zum Eingriff durch einen Schraubendreher, der dann in Richtung des Pfeiles F gedreht wird. Der einstellbare Kern 14 kann also in Richtung der Achse 5 verschoben werden, und zwar durch Festschrauben oder Losschrauben relativ zum festen Kern 13.
  • Der bewegliche Kern 9 hat an derjenigen Seite, die zum Sitz 8 weist, einen ersten zylindrischen Teil 18, der hohl ist und der einen großen Durchmesser hat, gemessen an dem weiter unten näher erläuterten zweiten Teil. An derjenigen Seite, die zum festen Kern 13 und zum einstellbaren Kern 14 weist, ist ein zweiter zylindrischer Teil 19 vorgesehen, der länger ist und der einen kleineren Durchmesser hat als der erste Teil 18. Der Teil 19 mit kleinem Durchmesser ist gleitend längs der Achse 5 montiert, und zwar in einer Führungsbuchse 20, die mit dem Unterbau 11 fest verbunden ist. Eine Schrauben-Rückholfeder 21 ist zwischen einer Schulter der Führungsbuchse 20 einerseits und dem hohlen Teil 18 mit dem großen Durchmesser des beweglichen Kerns 9 andererseits komprimiert.
  • Die besondere Ausgestaltung des beweglichen Kerns 9 definiert in der zeichnersich dargestellten Ruhelage einen Spalt E mit kleinem Querschnitt zwischen dem zweiten Teil 19 des beweglichen Kerns 9 und der Stirnfläche des einstellbaren Kerns 14. Der Spalt E ist variabel. Ein weiterer, konstanter Spalt e mit größerem Querschnitt ist zwischen der Seitenfläche des ersten Teils 18 desselben beweglichen Kerns 9 und demjenigen Teil des äußeren Magnetkreises 12 ausgebildet, der sich dem ersten Teil 18 gegenüber befindet.
  • Im Ruhezustand drückt die Feder 21 den ersten Teil 18 des beweglichen Kerns 9 an den Sitz 8 des Gehäuses 1 an. Der Teil 18 dient also als Verschluß, wobei der Zugang 4 von den beiden anderen Zugängen 2, 3 isoliert wird.
  • Wird die Spule 10 an Spannung gelegt, so wird der bewegliche Kern 9 durch den einstellbaren Kern 14 angezogen. Der bewegliche Kern 9 wird also längs der Achse 5 verschoben, und zwar entgegen der Kraft der Feder 21 derart, daß sein Teil 18 mit großem Durchmesser sich vom Sitz 8 entfernt. Der Zugang 4 steht also jetzt mit den beiden anderen Zugängen 2, 3 in Verbindung.
  • Das vorstehend beschriebene Magnetventil ist so konstruiert, daß die Spule 10 von einem elektrischen Signal fester Frequenz versorgt wird, wobei das Signal in Form von Rechteckimpulsen vorliegt. Wenn man kontinuierlich das zyklische Verhältnis dieses Signal variert, so ändert man kontinuierlich den Druck, der beispielsweise im Zugang 3 herrscht. Man erhält somit eine Antwort proportional zu einem gewissen Steuerbefehl.
  • Das Verschrauben des einstellbaren Kerns 14 ermöglicht eine Einstellung des variablen Spalts E. Bei der Montage wird die Führungsbuchse 20 in den Unterbau 11 eingedrückt, bis sie Kontakt mit dem festen Kern 13 hat. Nach der Montage des einstellbaren Kerns 14 stellt man den Spalt E ein, wozu der einstellbare Kern 14 verschraubt wird, der die Führungsbuchse 20 verschiebt. Man kann aber nicht wieder zurückkommen.
  • Der einstellbare Kern 14 ermöglicht es daher, den variablen Spalt E auf einen genauen Wert einzustellen. Eine derartige Einstellung ist für das Funktionieren des Magnetventils bei hohen Frequenzen notwendig. Dies kann direkt bei der Montage nicht erreicht werden. Die eingestellte Position des Kerns 14 und der Buchse 20 bestimmen darüber hinaus den Weg des beweglichen Kerns 9, somit also den Grad der Öffnung des Magnetventils entsprechend dem Durchtritt des Mediums zwischen dem Sitz 8 und dem Teil 18 des beweglichen Kerns 9. Man kann somit präzise den Druck am Zugang 3 kontrollieren, wenn das Magnetventil offen ist. Der Weg des beweglichen Kerns 9 wird bestimmt durch den Anschlag seines Teils 19 an der Buchse 20, also durch die Seite d in der Figur, die kleiner ist als der variable Spalt E. Daraus ergibt sich, daß der variable Spalt E während des Betriebs niemals gleich Null wird, was ebenfalls beim Betrieb bei hohen Frequenzen vorteilhaft ist.
  • Das erfindungsgemäße Magentventil ist insbesondere bestimmt für die Steuerung oder Regelung bei pneumatischen Kreisen. Es sind aber auch Anwendungen beim Komprimieren und Dekomprimieren von Luft möglich. Das Magnetventil kann beispielsweise zur Proportionalsteuerung von pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheiten eingesetzt werden, bei der Kraft oder beim Verschiebeweg von Kolben-Zylinder-Einheiten und allgemein bei der Proportionalsteuerung oder Proportionalregelung strömender Luft.

Claims (7)

1. Magnetventil mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einem Eingang und wenigstens einem Ausgang (2,3,4) für ein edium, ferner mit einem mit dem Gehäuse (1) fest verbundenen Sitz (8), mit einer Spule (10), die von dem elektrischen Signal versorgt wird und die um einen Unterbau (11) angeordnet ist, der seinerseits von einen äußeren magnetischen Kreis (12) umgeben ist, wobei ein fester Kern (13, 14) in den Unterbau (11) eingesetzt ist, wobei ferner ein beweglicher Kern (9) vorgesehen ist, der zwischen einer Lage beweglich ist, in der er am Sitz (8) anliegt, und einer anderen Lage entfernt von dem Sitz (8), wobei der bewegliche Kern (9) der Einwirkung einer Rückholfeder (21) unterworfen ist, wobei fernerhin der bewegliche Kern (9) einen ersten Teil (18) aufweist, der einen Leerraum mit größerem Querschnitt hat als ein zweiter Teil (19), wobei der erste Teil (18) mit dem Sitz (8) zusammenarbeitet, um die Funktion eines Verschlußelements auszuüben und den magnetischen äußeren Kern (12) durch- quert, wobei ein konstanter Spalt (e) definiert wird, während der zweite Teil (19) mit kleinerem Querschnitt als derjenige des ersten Teils (18) zum festen Kern (13,14) gewendet ist und einen variablen Spalt (E) mit dem festen Kern (13,14) ausbildet, wobei der konstante Spalt (e) eine große Fläche hat verglichen mit dem Quer- schnitt des variablen Spalts (E), dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil von einem zyklischen elektrischen Signal gesteuert ist, daß der zweite Teil (19) des beweglichen Kerns (9) bezogen auf die Länge des ersten Teils (18) eine bedeutende Länge aufweist, und daß der zweite Teil (18) gleitend in einem festen Führungsorgan (20) montiert ist, das vom Unterbau (11) getrennt ausgebildet ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (18) des beweglichen Kerns (9) ein zylindrisches Teil mit großem Durchmesser ist, das mit dem Sitz (8) zusammenarbeitet, der eine Ringform hat und daß der zweite Teil (19) des beweglichen Kerns (9) ein zylindrisches Teil mit kleinerem Durchmesser als der erste Teil ist, bezogen auf seinen eigenen Durchmesser eine bedeutende Länge hat und gleitend im festen Führungsorgan (20) montiert ist, das die Form einer Buchse hat.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kern (13) einen einstellbaren Teil (14) hat, der vom Sitz (8) entfernt oder ihm angenähert werden kann.
4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Teil (14) die Form eines mittleren Kerns hat, der mit einem Außengewinde (15) versehen ist und daß der feste Kern (13) rohrförmig ausgebildet ist und ein Innengewinde hat, das den einstellbaren mittleren Teil (14) aufnimmt.
5. Magnetventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare mittlere Teil (14) einen Betätigungskopf (16) aufweist, der von außen her zugäng- lich ist und der zum Festschrauben oder Losschrauben des einstellbaren mittleren Teils relativ zum festen Kern (13) ausgebildet ist, und zwar mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers.
6. Magnetventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare mittlere Teil (14) am festen Führungsorgan (20) anliegt, und zwar zwecks anfänglicher Einstellung der Position des Führungsorgans, das als Endanschlag für den beweglichen Kern (9) dient.
7. Magnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung (d) des beweglichen Kerns (9), die von der Position der Führungsbuchse (20) bestimmt ist, kleiner ist als der variable Spalt (E) derart, daß dieser während des Betriebs niemals gleich Null wird.
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