DE69004569T2 - Faseroptisches sensorsystem. - Google Patents

Faseroptisches sensorsystem.

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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/268Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light using optical fibres

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtleitfaser- Sensorsystem, bei dem ein Parameter durch einen Sensor überwacht wird, welcher eine Meßsignalausgabe in Form eines optischen Signals bereitstellt, dessen Intensität eine Funktion des überwachten Parameters ist.
  • Sensoren zur Intensitätsmodulation mit zwei Wellenlängen sind bekannt. Eine Wellenlänge wird zum Senden eines Meßsignals verwendet, und die andere Wellenlänge wird zum Senden eines Bezugssignals verwendet. Die Intensität des Meßsignals wird gemäß dem überwachten Parameter moduliert, während die Intensität des Bezugssignals unabhängig vom überwachten Parameter ist. Ein solches System sollte optimal so konfiguriert sein, daß irgendwelche äußeren Einwirkungen auf die Intensität proportional sowohl das Meß- als auch das Bezugssignal beeinflussen. Wenn dies der Fall ist, stellt ein Verhältnis der beiden optischen Signale eine vollständig abgeglichene Ausgabe bereit, die von solchen äußeren Einwirkungen auf die Intensität unabhängig ist.
  • Bei einem bekannten System (K. Kyuma, S. Tai, T. Sawaba und M. Nunoshita, "Fiber optic instrument for temperature measurement [Faseroptisches Gerät zur Temperaturmessung]", IEEE J. Quantum Electron., Band QE-18, S. 676-679, 1982) ist die optische Absorption eines dünnen Halbleitermaterials bei einer Wellenlänge temperaturabhängig und ist bei einer anderen nahezu durchsichtig. Optische Emissionen von zwei mit diesen beiden Wellenlängen arbeitenden Lumineszenzdioden wurden miteinander gekoppelt und durch das System gesendet. Das Ausgangssignal der temperaturabhängigen Lichtwelle wurde mit dem des Bezugslichts genormt, und das Verhältnis war daher vom Absorptionsspektrum des Halbleitermaterials abhängig.
  • Eine etwa ähnliche Bezugstechnik, wiederum unter Verwendung zweier mit verschiedenen Wellenlängen emittierender Lumineszenzdioden, ist vorgeschlagen worden (P.R. Wallace, E.S.R. Sikora und A.J. Walkden, "Engineering optical fibre sensors for process control [Konstruktion von Lichtleitfaser- Sensoren zur Verfahrenssteuerung]", GEC J. of Research, Band 2, S. 129-134, 1984). Bei diesem System werden die optischen Signale mit den einzelnen Wellenlängen sowohl vor als auch nach einem Fasersensor mit Mikrokrümmung reflektiert. Das vor dem Sensor reflektierte optische Signal hat die Funktion des Bezugssignals, während das durch den Sensor mit Mikrokrümmung modulierte Signal das Meßsignal bereitstellt.
  • Ein allen Geräten, auf die oben Bezug genommen wird, gemeinsames Problem besteht darin, daß sie zwei getrennte Lumineszenzdioden-Quellen einsetzen, um das Bezugs- bzw. das Meßsignal zu erzeugen. Daher können eine ungleiche Spektralverschiebung bzw. Schwankungen in der Ausgangsleistung der Lumineszenzdioden-Quellen zu Problemen innerhalb des Sensorsystems führen und somit die Abgleichung ungültig machen. Insbesondere hat sich gezeigt, daß die genormte Leistungsabgabe von Lumineszenzdioden stark temperaturabhängig ist und daher, außer wenn ein Ausgleich für die Temperatur der optischen Quelle vorgesehen ist, die tatsächliche Beziehung zwischen den Meß- und den Bezugssignalen nicht vorhergesagt werden kann und daher die Eichung des Sensorsystems ungenau ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lichtleitfaser-Sensorsystem vorzusehen, welches die oben angegebenen Probleme umgeht bzw. mildert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtleitfaser- Sensorsystem vorgesehen, welches einen Sender, einen Empfänger und einen Sensor umfaßt, die durch eine optische Strecke miteinander verbunden sind, bei dem der Sender eine optische Quelle umfaßt, die dafür angeordnet ist, über die optische Strecke zwei optische Signale mit unterschiedlicher Wellenlänge an den Empfänger zu senden, der Sensor dafür angeordnet ist, über die optische Strecke Meß- und Bezugssignale an den Empfänger zu senden, wobei das Meßsignal erhalten wird, indem die Intensität eines der beiden optischen Signale in Abhängigkeit von einem Parameter moduliert wird, der durch den Sensor überwacht wird, und das Bezugssignal eine Intensität aufweist, die in einer vorgegebenen Beziehung zur Intensität des anderen optischen Signals steht, und der Empfänger dafür angeordnet ist, die Intensität der Meß- und der Bezugssignale zu vergleichen, um ein Maß für den überwachten Parameter zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenlängen so gewählt sind, daß aus Schwankungen der Temperatur der optischen Quelle resultierende Veränderungen der Intensität der optischen Signale auf einem Minimum gehalten werden bzw. für die beiden optischen Signale im wesentlichen gleich groß sind.
  • Der Sender kann eine einzige Lumineszenzdiode umfassen, in welchem Fall Filter vorgesehen sind, um die beiden Wellenlängen aus der Leistungsabgabe der Lumineszenzdiode auszusondern, oder er kann ein Paar Lumineszenzdioden umfassen, die jeweils einem jeweiligen Filter zugeordnet sind, um die beiden Wellenlängen bereitzustellen. Die Filter können am Sender, am Sensor, am Empfänger bzw. an irgendeinem Teilstück der optischen Strecke dazwischen vorgesehen sein.
  • Bevorzugt umfaßt die optische Strecke eine oder mehrere Lichtleitfasern. Der Sensor kann von beliebiger zweckmäßiger Gestalt sein, es kann sich zum Beispiel um einen Bewegungssensor handeln, der einen Spiegel, dessen Position das Meßsignal moduliert, und eine ortsfeste optische Komponente umfaßt, die ein Bezugssignal konstanter Intensität an den Empfänger zurückgibt.
  • Bei einer einzigen optischen Quelle in Form einer Lumineszenzdiode wird ein Auftragen der relativen Intensität gegen die Wellenlänge der Quelle über einen Bereich von Temperaturen eine Kurvenschar erzeugen. Die maximale bzw. die minimale vorhergesagte Betriebstemperatur wird zwei Begrenzungskurven erzeugen. Für diese Kurven werden die Wellenlängen so gewählt, daß bei diesen Wellenlängen die Veränderung der relativen Intensität von einer Kurve zur anderen gleich ist, und somit wird sie für die Kurvenschar über den gesamten Temperaturbereich gleich sein. Sind die Kurven von geeigneter Form, könnte es möglich sein, mehr als ein Paar Wellenlängen mit der gewünschten Eigenschaft gleicher Veränderungen der relativen Intensität bei den beiden Wellenlängen auszuwählen.
  • Bei einem System mit zwei Lumineszenzdioden wird ein Auftragen der relativen Intensität gegen die Wellenlänge über einen Bereich von Temperaturen wiederum eine Kurvenschar erzeugen. Auch hier gibt es Begrenzungsfälle bei der maximalen bzw. bei der minimalen Betriebstemperatur. Erneut könnte sich die für den Betrieb der Lumineszenzdiode ausgewählte Wellenlänge an Stellen befinden, bei denen sich die beiden begrenzenden Kurven schneiden und damit sich die Kurvenschar schneidet.
  • Es werden nun beispielhaft und anhand der beiligenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung einer typischen Spektralverschiebung der Leistungsabgaben-Kennlinie mit der Temperatur einer oberflächenemittierenden Lumineszenzdiode;
  • Fig. 2 die Verschiebung der relativen Intensität eines Ausgangsspektrums einer Lumineszenzdiode mit der Temperatur;
  • Fig. 3 die Auswahl von Frequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Basis einer für eine bestimmte Lumineszenzdiodenvorrichtung erhaltenen Beziehung zwischen relativer Intensität und Wellenlänge;
  • Fig. 4 eine Beziehung zwischen relativer Intensität und Wellenlänge, die von anderer Gestalt ist als die in Fig. 3 gezeigte und die erneut die Auswahl von Frequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches die erste Phase der Signalverarbeitung für eine Lumineszenzdiode mit den in Fig. 4 dargestellten Kennlinien zeigt.
  • Figur 1 zeigt die großen Schwankungen bezüglich des Spektrums der Ausgangsleistungskennlinie einer oberflächenemittierenden Lumineszenzdiode mit der Temperatur. Bei der am weitesten links gelegenen Kurve handelt es sich um die bei 0ºC erhaltene, bei der zentralen Kurve um die bei 30ºC erhaltene und bei der am weitesten rechts gelegenen Kurve um die bei 60ºC erhaltene. Offensichtlich würden sich bei einer Frequenzwahl von 840NM und 890NM als den Frequenzen für ein Sensorsystem mit zwei Wellenlängen die relativen Intensitäten dieser beiden Frequenzen mit einer Zunahme der Temperatur der Lumineszenzdiode drastisch ändern. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß irgendein Ausgleichsverfahren für solche Temperaturschwankungen vorgesehen wird.
  • Fig. 2 zeigt vier Kurven, die jeweils bei einer jeweiligen Temperatur die relative Intensität gegen die Wellenlänge zeigen, und zwar in ein und derselben Lumineszenzdiodenvorrichtung. Verschiedene Lumineszenzdiodenvorrichtungen werden verschiedene Kennlinien aufweisen. Im dargestellten Beispiel ist es ersichtlich, daß alle vier Kurven bei einer Wellenlänge von etwa 925NM zusammenkommen und daß die vier Kurven im Bereich etwa zwischen 850NM und 900Nm im wesentlichen parallel verlaufen. Eine solche Kennlinie ist ein Beispiel für eine Kennlinie, welche es ermöglicht, Temperaturschwankungen in der optischen Quelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung automatisch auszugleichen.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel würde eine einzige Lumineszenzdiodenquelle verwendet, um sowohl das Meß- als auch das Bezugssignal bereitzustellen. Wie in Fig. 3 gezeigt, in der zwei Kurven dargestellt sind, die jeweils einer jeweiligen Temperatur der Lumineszenzdiode entsprechen, würde eine erste (Meß-)Wellenlänge λ&sub1; ausgewählt, und es würde eine zweite (Bezugs-)Wellenlänge λ&sub2; ausgewählt. In einem solchen System würden irgendwelche Temperaturschwankungen innerhalb des durch die beiden Kurven angezeigten Bereichs die Intensität des einen Signals relativ zum anderen nicht wesentlich beeinflussen. Das System könnte daher bedenkenlos ohne Rücksicht auf die Temperaturen der optischen Quelle betrieben werden.
  • Alternativ könnte bei Verwendung zweier Lumineszenzdiodenquellen die Wellenlänge λ&sub3; entweder für das Bezugs- oder für das Meßsignal ausgewählt werden. Da sich die beiden Kurven bei dieser Wellenlänge schneiden, wären aus Temperaturschwankungen resultierende Änderungen der relativen Intensität vernachlässigbar. Falls das andere Signal von einer anderen optischen Quelle mit einer ähnlich geformten Kennlinie relative Intensität-gegen-Wellenlänge produziert wird, die bei einer anderen Wellenlänge einen Schnittpunkt aufweist, könnte das System wiederum ohne Bezug auf die Temperatur der optischen Quelle betrieben werden.
  • Fig. 4 zeigt die Kennlinie relative Intensität-gegen- Wellenlänge für eine andere Lumineszenzdiodenquelle als die in den Fig. 2 und 3 gezeigten. Die zwei Kurven geben die relative Intensität bei einer ersten (maximal erwarteten) Temperatur und einer zweiten (minimal erwarteten) Temperatur wieder. Es ist ersichtlich, daß die Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; so ausgewählt werden könnten, daß sie für Änderungen der relativen Intensität gleichen Betrages aber entgegengesetzten Vorzeichens sorgen. In einer solchen Anordnung würde die Empfängerschaltung dafür angepaßt, das entgegengesetzte Vorzeichen der Änderung der relativen Intensität zu berücksichtigen, würde ansonsten aber auf genau die gleiche Weise arbeiten wie das mit Bezug auf Fig. 3 beschriebene Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 5 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung für eine erste Phase zur Verarbeitung von Meß- und Bezugssignalen, die von einer einzigen Lumineszenzdiode mit den Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; erhalten werden, wobei die Lumineszenzdiode die in Fig. 4 gezeigte Kennlinie aufweist. Die zwei Signale S1 bzw. S2 werden derart auf zwei wie gezeigt angeordnete jeweilige Differentialverstärker angewandt, daß die Ausgabe auf ähnliche Weise auf die Temperatur reagiert. Der Verstärker 1 weist eine geerdete Eingabe auf, und der Verstärker 2 weist eine Bezugseingabe Vref auf, die größer ist als das maximale S2- Signal. Ein weiterer Verstärker 3 stellt eine abgeglichene Ausgabe für eine Signalmeßschaltung 4 bereit.
  • Die vorliegende Erfindung sieht somit eine extrem einfache aber elegante Lösung des Problems des Temperaturausgleichs bei optischen Sensorsystemen mit zwei Wellenlängen vor. Um die Erfindung umzusetzen, ist es lediglich notwendig, Informationen von der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Art herzuleiten und unter Verwendung einfacher Bandpaßfilter geeignete Frequenzen auszuwählen. Solche Filter könnten neben der optischen Quelle, dem Sensor oder dem Empfänger positioniert werden, bzw. an einer beliebigen Stelle auf der optischen Strecke dazwischen.

Claims (6)

1. Lichtleitfaser-Sensorsystem, welches einen Sender, einen Empfänger und einen Sensor umfaßt, die durch eine optische Strecke miteinander verbunden sind, bei dem der Sender eine optische Quelle umfaßt, die dafür angeordnet ist, über die optische Strecke zwei optische Signale mit unterschiedlicher Wellenlänge an den Empfänger zu senden, der Sensor dafür angeordnet ist, über die optische Strecke Meß- und Bezugssignale an den Empfänger zu senden, wobei das Meßsignal erhalten wird, indem die Intensität eines der beiden optischen Signale in Abhängigkeit von einem Parameter moduliert wird, der durch den Sensor überwacht wird, und das Bezugssignal eine Intensität aufweist, die in einer vorgegebenen Beziehung zur Intensität des anderen optischen Signals steht, und der Empfänger dafür angeordnet ist, die Intensität der Meß- und der Bezugssignale zu vergleichen, um ein Maß für den überwachten Parameter zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenlängen so gewählt sind, daß aus Schwankungen der Temperatur der optischen Quelle resultierende Veränderungen der Intensität der optischen Signale auf einem Minimum gehalten werden bzw. für die beiden optischen Signale im wesentlichen gleich groß sind.
2. Sensorsystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Sender eine einzige Lumineszenzdiode umfaßt und Filter vorgesehen sind, um die beiden Wellenlängen aus der Leistungsabgabe der Lumineszenzdiode auszusondern.
3. Sensorsystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Sender ein Paar Lumineszenzdioden umfaßt, die jeweils einem jeweiligen Filter zugeordnet sind, um die beiden Wellenlängen bereitzustellen.
4. Sensorsystem gemäß Anspruch 2, bei dem die genannten Frequenzen so gewählt sind, daß, wenn zwei Kurven dadurch erstellt werden, daß bei maximaler bzw. bei minimaler vorhergesagter Betriebstemperatur die relative Intensität gegen die Wellenlänge der Quelle auftgetragen wird, die Veränderung der relativen Intensität bei den gewählten Frequenzen von einer Kurve zur anderen gleich ist.
5. Sensor gemäß Anspruch 4, bei dem die Größe der Intensitätsveränderungen in Abhängigkeit von der Temperatur gleich ist, jedoch entgegengesetztes Vorzeichen aufweist.
6. Sensorsystem gemäß Anspruch 3, bei dem die jeweilige Frequenz für die Lumineszenzdioden jeweils so gewählt wird, daß, wenn ein Graph erstellt wird, in dem bei maximaler bw. bei minimaler Betriebstemperatur die relative Intensität gegen die Wellenlänge aufgetragen wird, die beiden Kurven sich bei der gewählten Frequenz schneiden.
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