DE69004543T2 - Automatische anlage zum überführen und schmieden von beliebigen metallwerkstücken. - Google Patents

Automatische anlage zum überführen und schmieden von beliebigen metallwerkstücken.

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
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    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte automatische Anlage zum Überführen und Schmieden von beliebigen Metallwerkstücken mit einer Presse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits robotisierte Anlagen vorgeschlagen worden, die die automatische Fertigung von Teilen durch Umformung unter einer Presse ermöglichen, wobei die Teile automatisch zur Presse überführt und zwischen den oberen und unteren Matrizen der Presse manipuliert werden (siehe z.B. GB-A- 20 90 174).
  • Diese Anlagen umfaßten im allgemeinen eine mit einer Mehrzahl von Matrizenorganen ausgestattete Schmiedepresse, einen mit einem Arm zum Zuführen eines Rohlings zur Presse versehenen Roboter und zwei jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Presse angeordneten spiegelbildlich arbeitenden und mit je einem Arm zum Überführen der Teile versehenen Robotern.
  • Diese Anlagen ermöglichten jedoch keine hohe Fertigungsfrequenz, konnten keine zur Fertigung z.B. von Kurbelwellen wichtigen Teile schmieden und besaßen nicht die für die Kontrolle der Gesenkeinrichtungen durch numerische Steuerung erforderliche Anpassungsfähigkeit.
  • Daher ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den oben. erwähnten Nachteilen abzuhelfen, indem eine verbesserte robotisierte Anlage vorgeschlagen wird, die alle erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich der Produktivität und der Anpassungsfähigkeit der Arbeitsweise unabhängig vom Volumen der zu schmiedenden und herzustellenden Teile aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine verbesserte automatische Anlage zum Überführen und Schmieden von beliebigen Metallteilen, die im wesentlichen aus einer Schmiedepresse besteht, die mit einer Mehrzahl von Matrizenorganen, mindestens einem mit einem Arm zum Zuführen eines Rohlings oder eines vorbearbeiteten Teils zur Presse versehenen Roboter und zwei sich gegenüberliegenden, jeweils an zwei entgegengesetzten Seiten der Presse angeordneten und jeweils mit einem Arm zum Überführen der Teile versehenen Robotern ausgestattet ist, welche Anlage dadurch gekennzeichnet ist, daß der Überführungsarm eines jeden der beiden gegenüberliegenden Roboter mit einer Mehrzahl von Organen zum Greifen der Teile und einer Mehrzahl von zwischen den Greiforganen angeordneten Berieselungsorganen zum Berieseln der Matrizenorgane ausgestattet ist.
  • Dabei ist vorteilhaft, daß der Überführungsarm eines jeden der gegenüberliegenden Roboter für sich allein mehrere Teile handhaben und die Werkzeuge befeuchten oder schmieren kann.
  • Vorteilhafterweise ist dieser oben erwähnte Überführungsarm mit genausoviel Greiforganen versehen, wie die Presse Matrizenorgane besitzt.
  • Vorzugsweise sind die Berieselungsrampen orientierbar.
  • Vorteilhafterweise sind die Berieselungsrampen an jedem Überführungsarm so installiert, daß sie sich zwischen zwei benachbarte Matrizenorgane der Presse schieben, wenn der Überführungsarm zum Ergreifen der Teile vorwärtsbewegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Presse vier aufeinanderfolgende Matrizenorgane oder Gesenke, von denen das erste, in das der Rohling eingebracht wird, gegebenenfalls Einrichtungen, wie eine eigenartig geformte Vertiefung aufweist, um am Rohling einen Grat zu bilden, der sein Ergreifen durch die Greiforgane ermöglicht, wohingegen das letzte Matrizenorgan oder Gesenk die Entgratung des Teils durchführt, das durch dieses Gesenk hindurch auf einer beliebigen schiefen Ebene abgeführt wird.
  • Die beiden gegenüberliegenden Roboter sind jeweils schwenkbar und verriegelbar auf einem Sockel oder dergleichen montiert.
  • Die erfindungsgemäße Anlage wird von einer numerischen Steuerung kontrolliert, die mit einem programmierbaren Automaten verbunden ist, um insbesondere die synchronisierte Arbeit der Uberführungsarme der beiden gegenüberliegenden Roboter und des Roboters, der die Zuführung eines Rohlings zur Presse ermöglicht, zu erlauben.
  • Andere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden in der nachfolgenden genauen Beschreibung deutlicher, die auf die beiliegenden Zeichnungen bezug nimmt, die ausschließlich als Beispiel dienen sollen und von denen:
  • Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Anlage von oben ist, bei der der Pressenstempel nicht dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Anlage entlang des Pfeils II der Figur 1;
  • Fig. 3 eine partielle Seitenansicht der Anlge entlang des Pfeils III der Figur 1 ist und den Bewegungsablauf der Überführungsarme der gegenüberliegenden Roboter verdeutlicht;
  • Fig. 4 eine stark vereinfachte Schnittdarstellung ist, die die Gesenke und die Funktionsweise der Berieselungsrampen verdeutlicht;
  • Fig. 5 und 6 eine Schnittdarstellung und eine Draufsicht auf ein mit einem zu schmiedenden Teil verbundenes Grat darstellen, das dessen Ergreifung durch die Überführungsarme der beiden gegenüberliegenden Roboter ermöglicht; und
  • Fig. 7 und 8 eine Schnittdarstellung bzw. eine Draufsicht auf eine andere Form eines mit dem Teil verbundenen Grats sind.
  • In Figuren 1 bis 4 sieht man eine Schmiedepresse P, die mit vier benachbarten Werkzeugen oder Matrizenorganen ausgestattet ist, die jeweils mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind. Jedes Matrizenorgan 1, 2, 3, 4 umfaßt eine mit einem Stempel 5 verbundene obere Matrize 1a, 2a, 3a und 4a (Fig. 3) um eine untere Matrize 1b, 2b, 3b und 4b.
  • In Figuren 1 und 2 ist mit 6 ein Roboter bezeichnet, der mit einem Arm 7 zum Zuführen eines Rohlings (21) zur Presse in die untere Matrize 1b des ersten Matrizenwerkzeugs 1 versehen ist.
  • Wie in Figuren 1 und 3 gut zu sehen ist, sind zwei spiegelbildlich arbeitende gegenüberliegende Roboter 8, 9 an zwei gegenüberliegenden Seiten der Presse P angeordnet. Jeder Roboter 8, 9 umfaßt, wie an sich bekannt, einen Arm 8a, 9a zum Überführen der Teile.
  • Erfindungsgemäß umfaßt jeder Arm 8a, 9a eine Mehrzahl von Greiforganen, die am Arm 8a des Roboters 8 mit 10, 11, 12 und 13 und am Arm 9a des Roboters 9 mit 14, 15, 16 und 17 bezeichnet sind.
  • Bei jedem Roboter 8, 9 ist die Anzahl der Greiforgane vier, was der Anzahl der Matrizenorgane 1, 2, 3 und 4 entspricht.
  • In Figur 1, 3 und 4 sind Berieselungsrampen mit 18 bezeichnet, die vorzugsweise orientierbar sind und die wie die Greiforgane 10 bis 17 mit den Armen 8a, 9a der gegenüberliegenden Roboter 8, 9 verbunden sind. Diese Berieselungsrampen sind wie in Figur 1 gut zu sehen so zwischen den Handhabungsorganen angeordnet, daß jeder Arm 8a, 9a drei Rampen zum Berieseln oder Schmieren der Matrizenwerkzeuge 1, 2, 3 und 4 aufweist.
  • Man sieht in Figur 1, daß die Berieselungsrampen 18 an jedem Überführungsarm 8a, 9a so montiert sind, daß sie sich bei der Vorwärtsbewegung des Arms zum Ergreifen der Teile jeweils zwischen zwei benachbarte Matrizenwerkzeuge der Presse P schieben.
  • Mit 19 ist eine Schwenkachse der beiden gegenüberliegenden Roboter 8, 9 bezeichnet, die auf um die Achse motorisierten Untergestellen montiert sind. Figuren 1 und 2 zeigen einen Befestigungsfuß 20, der die Roboter 8 und 9 in der Arbeitsstellung arretiert. Die gesamte beschriebene Anlage wird kontrolliert durch eine numerische Steuerung, die mit einem programmierbaren Automaten verbunden ist.
  • Zugunsten eines besseren Verständnisses der Erfindung werden nachfolgend ihre Arbeitsweise sowie ihre Vorzüge gegenüber bekannten Systemen erläutert.
  • Die Roboter 8 und 9, die jeder vier Greiforgane aufweisen, arbeiten synchronisiert zur Überführung der Teile. Die Handhabungsorgane können eine Anordnung von ausgerichteten Zangen sein, die es ermöglichen, mehrere Teile gleichzeitig zu überführen, so daß die Überführungszeit auf die Hälfte verringert wird, was die Produktivität beträchlich erhöht.
  • In einer bevorzugten Funktionsweise arbeitet beim Niederfahren des Stempels 5 ein Matrizenwerkzeug von zweien, so daß vorteilhafterweise Abblasen, Schmieren und Kühlen des Werkzeugs abwechselnd durchgeführt werden können. Genauer gesagt werden, wie in Figur 2 gut zu sehen ist, Rohlinge 21 durch den Arm 7 des Roboters 6 beim ersten Preßvorgang zugeführt, und auf der unteren Matrize 1b des Matrizenwerkzeugs 1 positioniert. Der Zyklus läuft dann folgendermaßen ab.
  • Wenn ein Rohling sich in der Position 1b befindet, liegt ein vorbearbeitetes Teil in der Position 3b, die als Endbearbeitungsposition bezeichnet werden kann. Nach dem Schmiedevorgang durch die Presse P bewegen sich die Überführungsroboter 8 und 9 mit ihren Überführungsarmen 8a und 9b synchron auf beiden Seiten der Presse vorwärts. Sie ergreifen mit den Handhabungsorganen 10, 12, 14, 16 den Rohling in 1b und das vorbearbeitete Teil in 3b, heben sie an und verschieben sie, um sie anschließend in den unteren Matrizen 2b und 4b abzusetzen, die als Vorbearbeitungs- bzw. Entgratungsposition bezeichnet werden können. Beim Greifen der Teile in 1b und 3b werden die (nicht dargestellten) Vertiefungen der Matrizenwerkzeuge 1 und 3 abgeblasen, um sie zu entzundern und durch die Berieselungsrampen 18 geschmiert, die wie bereits erwähnt, mit den Transferarmen 8a und 9a verbunden sind. Zu diesem Zweck (Fig. 4) sind die Ausgangsöffnungen für die Schmierflüssigkeit in Richtung der Vertiefung orientiert und nur diejenigen, die an leeren Vertiefungen (im Fall der Fig. 4, 2b und 4b) liegen, werden betätigt, wohingegen die anderen verschlossen bleiben. Anschließend werden beim Niederfahren des Stempels die Arme 8a, 9a, die die Rampen 18 und die Greiforgane tragen, gleichzeitig zurückgezogen.
  • Das Teil, das sich in der Endgratungsposition 4b befindet, wird beim Aufschlag der Presse durch die untere Matrize abgeführt und fällt auf eine in Figur 2 mit 22 bezeichnete beliebige schiefe Ebene. Da das Entgratungsgesenk 4b direkt mit den vorhergehenden Schmiedegesenken verbunden ist, wird vorteilhafterweise der Platzbedarf der Anlage verringert, die kein spezielles, außerhalb der Presse angeordnetes Entgratungsgesenk mehr braucht. Außerdem wird durch eine solche Zuordnung vorteilhafterweise ein intermediärer Handhabungsarm überflüssig, der die Überführung des geschmiedeten Teils von der Schmiedepresse zu einer Entgratungspresse durchführt.
  • Anschließend wird der Stempel 5 wieder angehoben, die Überführungsarme 8a, 9a bewegen sich vorwärts und heben das Teil in der Position 2b und das vom fertigen Teil in 4b abgetrennte Grat an, dann bewegen sich die Roboter 8 und 9, um das Teil in 3b abzusetzen, wobei gleichzeitig der Arm 7 des Roboters 6 einen anderen Rohling in 1b absetzt. Während des Schmiedens kehren die Roboter 8 und 9 in die zurückgezogene Anfangsposition zurück.
  • Der Fertigungszyklus kann wie oben erklärt zwei Arbeitsgänge, d.h. zwei Pressenandruckvorgänge pro Rohling umfassen, wobei dieser dann im Punkt 1b nur abgesetzt wird, ohne dort bearbeitet zu werden, oder er kann drei Arbeitsgänge umfassen. Im letzteren Fall findet bereits im ersten Gesenk 1 ein Schmiedevorgang statt, bei dem eine als Flachdrücken oder Materialumverteilen bezeichnete Phase durchgeführt wird.
  • Im ersteren Fall müssen die Greiforgane 10 und 14, die dem ersten Gesenk 1 entsprechen, eine besondere Konfiguration haben, um den Rohling 21 greifen zu können. Zu diesem Zweck sind in Figur 1 zwei mögliche Varianten für die Struktur der Greiforgane 10 und 14 dargestellt.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Matrizenwerkzeug (1 oder 2) am Rohling einen Grat mit gewünschter Form erzeugen, der das Ergreifen des Teils durch die Greiforgane erleichtet. Diesbezüglich ist in Figuren 5 und 6 ein Rohling E mit einem Grat B dargestellt, der das Ergreifen des Rohlings durch die mit den Armen 8a, 9a der Roboter 8 und 9 verbundenen Greiforgane ermöglicht. In den Figuren 7 und 8 ist eine Formvariante des mit dem Rohling B verbundenen Grats gezeigt, der hier die Form einer Zunge C oder dergleichen hat. Die Form der Greiforgane 10 bis 13 und 14 bis 17 ist jeweils diesen Konfigurationen angepaßt. Selbstverständlich dient diese asymmetrische Darstellung nur als Beispiel. In Wirklichkeit haben die Greiforgane der Roboter 8 und 9 in den meisten Fällen eine identische Konfiguration. Genauso sind die Organe 11, 12 und 13 unterschiedlich dargestellt, in Abhängigkeit von einer möglichen Entwicklung der Form des Grats im Laufe der Bearbeitung. Die Wahl dieser Entwicklung, wie auch die der Form selber, hängt selbstverständlich von der Natur des zu schmiedenden Teils ab.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ermöglicht, Teile mit variablem Volumen variabler Masse herzustellen, wobei sich versteht, daß die Überführungsarme 8a, 9a der Roboter 8 und 9 schnell montiert und abmontiert werden können, um eine Vorregelung außerhalb der Maschine zu ermöglichen.
  • Außerdem können die Greiforgane 10 bis 17 leicht und einfach nach Drehung der spiegelbildlichen Roboter 8 und 9 ausgetauscht werden, wie in Figur 1 zu sehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist in dem Sinne universell, daß sie die Bearbeitung von Teilen in beliebiger Zahl und beliebiger Form mit einer minimalen Überführungszeit ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die in Wort und Bild beschriebene Ausgestaltung beschränkt, die nur als Beispiel dient.
  • Die Anlage kann daher auch andere als die beschriebenen Elemente aufweisen, insbesondere z.B. eine Abdeckhaube zum Schutz der beiden Roboter 8, 9 und ihrer Ausrüstung gegen Staub und ein unter der Haube installiertes Kühlungs- und Überdrucksystem, daß ein korrektes und zuverlässiges Funktionieren der Roboter unter allen Bedingungen garantiert.

Claims (8)

1. Automatische Anlage zum Überführen und Schmieden von beliebigen Metallwerkstücken, die im wesentlichen aus einer Schmiedepresse (P) besteht, die mit einer Mehrzahl von Matrizenorganen (1, 2, 3, 4), mindestens einem mit einem Arm (7) zum Zuführen eines Rohlings (21) oder eines vorbearbeiteten Teils zur Presse versehenen Roboter (6) und zwei sich gegenüberliegenden, jeweils an zwei entgegengesetzten Seiten der Presse (P) angeordneten und mit jeweils einem Arm (8a, 9a) zum Überführen der Teile versehenen Robotern (8, 9) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsarm eines jeden der beiden gegenüberliegenden Roboter (8, 9) mit einer Mehrzahl von Greiforganen (10 bis 17) zum Greifen der Teile und einer Mehrzahl von zwischen den Greiforganen (10 bis 17) angeordneten Berieselungsrampen (18) zum Berieseln der Matrizenorgane (1, 2, 3, 4) ausgestattet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Greiforgane (10 bis 17) an jedem Überführungsarm (8a, 9a) gleich der Anzahl der Matrizenorgane (1 bis 4) der Presse ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsrampen (18) orientierbar sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsrampen (18) an jedem Überführungsarm (8a, 9a) so montiert sind, daß sie bei der Vorwärtsbewegung der Überführungsarme zum Ergreifen der Teile zwischen zwei benachbarte Matrizenorgane geschoben werden.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlausgangsöffnungen der Berieselungsrampen (18) in Richtung der Vertiefungen orientiert sind und daß bei jeder Vorwärtsbewegung der Überführungsarme nur die zu den leeren Vertiefungen hin orientieren Strahlen betätigt werden.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (P) vier aufeinanderfolgende Matrizenorgane oder Gesenke (1 bis 4) aufweist, von denen das erste, in das der Rohling (21) eingebracht wird, Einrichtungen wie eine besonders geformte Vertiefung aufweist, um am Rohling einen Grat (B, C) zu bilden, der seine Ergreifung durch die Greiforgane (10 bis 17) ermöglicht, und daß das letzte Matrizenorgan oder Gesenk (4) die Entgratung des Teils durchführt, das durch das Gesenk hindurch auf einer beliebigen schiefen Ebene (22) abgeführt wird.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Roboter (8, 9) schwenkbar (19) und verriegelbar auf einem Sockel oder dergleichen montiert sind.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine mit einem programmierbaren Automaten verbundene numerische Steuerung kontrolliert wird, um insbesondere eine synchronisierte Arbeit der beiden gegenüberliegenden Roboter (8, 9) und des Roboters (6) zu ermöglichen, der die Zuführung eines Rohling oder eines vorbearbeiteten Teils zur Presse ermöglicht.
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