DE6900450U - Vorrichtung zum pruefen von filmbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen von filmbahnenInfo
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Description
IC C ·
1 7. Jan.
Case A-1931
GAF Corporation 140 West 51 Street, Ns© York, Hats York 10020/V.St.A
Vorrichtung zum Prüfen von
Die Erfindung betrifft eine Fiimprüfvorrichtung und insbesondere
eine Vorrichtung zum Prüfen von Filrnbahnen auf Fehler,tais
Kratzer, Risse, nicht mit Emulsion bedeckte 5tellen und dergleichen, durch Ermittlung von 3uf solche Fehler zurückzuführende
Änderungen des reflektierten oder durchgelassensn Lichtes«
Es uiurden bereits früher Verrichtungen zum Prüfen von Filmbah~
nen vorgeschlagen, bei denen ein kleiner Lichtfleck rasch über die Breite des Filmes hinsuegbeuiegt u/ird. Verhältnismäßig breite
Bahnen von rotblindem Film können unter Verwendung eines Laserstrahles leicht geprüft morden, dör für einen sch&rf gebündelten
Strahl kleiner Fleckgröße im Rot-UJellenlängenbereich
sorgt. Ein solcher Strahl hat eine hohe Intensität und enthält keine Streulichtanteile oder unerwünschte Gelb- oder 81au-Komponenten,
wie sie bei Lichtquellen in Form von Glühlampen selbst bei Verwendung bester Filter auftreten,, Er eignet sich
>ä infolgedessen hstuotraoand für das rasche Abtasten einer bei-O
spielsujeise 356 mm breiten Filmbahn, die rotblind ist, beispiels-
f£«NSP*tCHEK omt/JOIOtl · KABUi f ti CTRIC PAT E NT MONCHIN
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- 2
iaeise eines Röntgenfilmes, eines fotografischen Papieres und
dergleichen«,
ITlit der durch die hochintensiven Laserstrahlen möglich gewordenen
Steigerung der Filmabtastgeschuiindigkeit mächst die
Schwierigkeit, zwischen Signalen, die erzeugt werden, iuenn
der Strahl auf den Rand der Filmbahn trifft, und echten Fehlarsignalen
zu unterscheideno Die Filmprüfvorrichtung ist normalerweise
an ein Alarmgerät, einen Schreiber oder einen Zählst? angeschlossen, die erkennen lassen, wenn ain Fehler ertaittalt
Bird« Es kommt darauf an, daß nur echte Fehler angezeigt
ssrdsn, das haißt, daß die Randsignale ausgeschieden tverdan»
ohns da8 areunschte Fehisrs:ignale unterdrückt tuerden»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmprüfvorrichtung zu schaffen* die das Abtasten von breiten Filmbahnen gestattet
und bei dar unerwünschte Signale, die darauf zurückzuführen
sind, daß der Abtaststrahl den Rand der Filmbahn überläuft,
selbsttätig unterdrückt oerden=
Ausgehend von einer Verrichtung zua Prüfen von Filmbahnen mittels eines die Filsbahn in Querrichtung abtastenden Lichtfleckes
sird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ita Heg des von der Film=
bahn reflektierten oder durcbgslassansn Lichtstrahles ein
erster elektrooptischen 3=3Barädler und ia ©eg des auf die FlIs=
bahn gerichteten Lichtstrahles ein das Uirkssasearden des ersten
elektrooptischen SeSsandlers steuernder zweiter elektrooptl-
ff 1(41 « * # ·* ··
schar ießwandler angeordnet sind
üorteiie, inarkfnais Und Anwendungsmögiicnksiten der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchsn soioie «us der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen<
> Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Ansicht der \/orrichtung nach
der Erfindung,
Figur 2 ein Blockschaltbild des elektronischen Teiles
der Vorrichtung nach Figur 1, und
der Vorrichtung nach Figur 1, und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Prüftrommel
und der dieser Trommel zugeordneten Fotozelle,,
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zum Prüfen einer auf einer Abwickelspule
10 sitzenden Filmbahn 11, die über Zuiischenmalzen
12 und eine Prüftrommel 13 ζει einer Aufmickelspule 14 läuft«
Die Aufufickelspule 14 mird in herkömmlicher lUeise mittels eines
Iflotors 15 angetriebene
Ein Laser 20, beispielsweise ein Helium-Neon-Laser, liefert
einen scharf gebündelten Strahl 20*, der beispielsweise eine Fleckgröße von 2 mm hat und auf einen zwGlfseitigsn Spiegel
21 fällt, der mittels eines Rotors 22 mit siner Drehzahl von beispielsweise 360Q üffldr-ehungen/JBinute angetrieben «Ird» Der
einen scharf gebündelten Strahl 20*, der beispielsweise eine Fleckgröße von 2 mm hat und auf einen zwGlfseitigsn Spiegel
21 fällt, der mittels eines Rotors 22 mit siner Drehzahl von beispielsweise 360Q üffldr-ehungen/JBinute angetrieben «Ird» Der
Strahl wird auf diese Weise seitlich über die Prüftrommel 13
geführt. Dies ist in Figur 3 durch den Pfeil 13· schematisch
dargestellt. Das von der Prüftrommel 13 und der daran anliegenden
Filmbahn 11 reflektierte Licht gelangt zu einem sphäri-Ϊ
sehen Spiegel 23 und fällt dann auf einen fotoelektrischen
ifleßwandler, beispielsweise eine Fotovervielfacherröhre 24,
auf. Der Ausgang der Fotovervielfacherröhre 24 ist an eins Aus«
gangsklemme 25 angeschlossen.
UJie aus Figur 3 hervorgeht, tastet der Strahl 20· gemäß dem
Pfeil 13* die Filmbahn 11 in Querrichtung ab. Dabei trifft er,
wie gestrichelt dargestellt, zunächst auf eine Fotozelle 28o
Bann der Strahl sich »altar nach rachts bewegt (Figur 3), überläuft
er den Rand der Fiinbahn 11, wodurch an der Ajsgangsklemme
25 ein Ausgangssignal erscheint. Etwaige Fehler der Filmbahn 11 fuhren zu weiteren Signalen«, Eine Stellung des auf dan
Film auftraffanden Strahles ist strichpunktiert angedeutete
Beim ffleiterlauf gelangt der Strahl zura rechten Rand der Filmbahn,
wodurch ein «älteres Signal ausgelöst oirdo Die Breite der
Spiegelflächen ist so gewählt, da8 dann, nenn der Strahl das
äußere Ends der Prüftronnel 13 erreicht, die nächste Spiegelfläche
In die Sahn des Strahles 20* singeschmenkt wird, so f.ß
die von links nach rachts gerichtete Abtastbewegung erneut beginnt.
Die in Figur 2 insgesaat ait 25 bezeichnete slsktronische
: ι
IJi
tung ist souiohl an dde Auagangsklemme 25 der Fotovervielfacherröhre
24 als auch an die Ausgangsklemme 29 der Fotozelle 28 angeschlossen» Das Ausofangssignal der Schaltung 26 steht
an der Klemme 27 zur Verfügung« Mit seiner Hilfe kann ein
Alarmsignal ausgelöst issrdsn; die Anzahl itsr Fsbisr ksnrt such
aufgezeichnet werden, oder die Fahlarsignale können in anderer
Weis θ verarbeitet werden,,
Die an den Ausgängen der verschiedenen elektronischen Baugruppen
erscheinenden Signale sind in Figur 2 angedeutet« Die; Fqtovervielfacherröhre
24 ist an einen, Verstärker 30 angeschlossen, dessen Ausgangssignal zwei Vergleichern 31, 32 zugeführt
ufird. Ein typisches Abtastsignal ist unterhalb des Verstärkers
30 dargestellt. Das Signal besitzt einen mittleren Giert oder Ruheiuert; es läßt ferner eine starke positive Auslenkung
erkennen, die den linken Rand der Filsibahn 11 darstellt; darauf
folgen der Ruhecrert und eine kleine positive Auslenkung, die
eine Stelle mit größerem Reflexionsvermögen anzeigt, das hvaiSt
ein* π von dem fflittslHiert abeseichanden ©art=, Ein Kratzer oder
eine nicht mit Emulsion beschichtete Stelle närrisn durch sin
Signal dargestellt, das eine geringers Amplitude hat, sis dies
(beispielsoeise durch die nächstfolgende negative Auslenkung
angedeutet ist. Ein weiteres starkes Signal stellt den rechten Rand der Filrabahn dar» Dieses Abtastsignal wird an die
Uergieicher 31 , 32 angelegt und axt eineta aus einer Quelle
staksenden Bezugssignal verglichen, das des durch Versuch be=
iaittlsren Signal entspricht, das der FiIa liefert,
9004
4 C t <
rasnn keine Fehler vorhanden sind. Dis Vergleicnsr 31, 32
sprechen nur dann an, mann HiasBS ßazmassignai ua einen
vorbestimmten liiert über- oder unterschritten siird. Das fiusgangssignal
der Vergleicher 31, 32 Bird siner ODER-Schaltung
35 zugeführt, deren Ausgang mit des einen Eingang einsr UND--Schaltung
56 verbunden ist. Das dsr lMD->Ssbalz.ung 36 von dsr
Fotcvervielfacherröhre 24 zugeführte Eingangssignal stellt
also sine Mischung aus Rand-signalen und Feniersignaien dar»
Das an der Ausgangsklemme 29 auftretende Ausgangssignal dar
Fotozelle 28 Bird mittels eines Verstärkers 40 verstärkt und
einem ersten monastabilen multivibrator 41 zugeführt, dessen
Impulsdauer einstellbar ist» Die Einstellung der Impulsdauer
des Multivibrators 41 erfolgt derart, daß sie der Abtastzeit
des Strahles von der Fotozelle 28 zum linken Rand der Filaubahn
11 entspricht.
fllittels der Rückflanke des Impulses des monostabilan ßultivibrators
41 twird ein zu/eiter monostabiler Multivibrator 42
gstriggert, der ebenfalls eine einstellbare Impulsdauer besitzt*
Die Impulsdauer des monostabilen multivibrators 42 oird so eingestallt, daß sie der Abtastzeit des Strahles quer
über die Filmbahn 11 entspricht, eine Zeitdauer, die normalerweise
erheblich langer als die am monostabilen multivibrator
41 eingestellte Zeitdauer ist. Das Ausgangssignal des monostabilen
multivibrators 42 wird dem zuzeiten Eingang der ÜWD'-Schaltung
36 zugeführte
SC * ■ « ■
Die UND-Schaltung 36 gibt infolgedessen ein Ausgangssignal
nur dann ab. oenn der Strahl auf den Film trifft und ein Fehler
vorliegt, das heiSt mit anderen Sorten dann, ssnn der conostabile
multivibrator 42 ein "Auf-Band-Signal" abgibt und
die ODER-Schaltung 35 ein Fehler«ignal liefert, »it Hilfe dieses
an der Klemme 27 auftretenden Signales kann ein Rsialstrelber
gesteuert «erden, der ein Alarmrelais oder anders Saugruppen
betätigt*
Bei geringfügiger Abwandlung der Anordnung, beispielsweise Belegung
des Lichtstrahles über die Filmbahn zwischen zwei !Salzen und Anordnung der Fotovervielfacherröhre 24 auf der dar
Lichtquelle gegenüberliegenden Seite der Filnbahn. können Fehler
durch Ermittlung von Änderungen des durchgelassensn Lichtes festgestellt werden, statt durch Ermittlung von Änderungen
des reflektierten Lichtes, wie dies bei der Vorrichtung nach
Figur 1 der Fall ist»
Claims (1)
- S3 !ISS Sl Si * »■ * *ι s ax* * * ι » *i s »es · s · s at*ι « ss* *»s3 sx ist ft» κ»-Schutzansprüchs1- Vorrichtung zubj Prüfen von Filnibahnen mittels eines die FilQhahn in Querrichtung abtastenden Lichtfleckes, dadurch gekennzeichnet, daß ins Seg des von dsr Filmbahn (11) t-sjfiektiertan oder durehgeiaesenen Lichtstrahles sin erster elektrooptischer JBeSeandiar (24) und im U/eg des auf die Filnbahn gerichteten Lichtstrahles (20*) ein das Wirksamwerden des ersten elektrooptischen MeBraandlers steuernder zseiter elektrooptischsr Seßeandler (28) angeordnet sind«,2» Vorrichtung iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ziseite elaktrooptischs UlsSeandler eine nahe dsia Rand der Filmbahn (11) angeordnete Fotozelle (28y ist«3. Vorrichtung nach Anspruch 2? dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbahn (11) übar eine Tronnal (13) geführt und die Fotozelle (28) nahe dsr Trommel an dsr Seite angeordnet ist» an der die Abtastung der Filmbahn beginnt*4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elokti-ooptische ίίίββ-u/andle^r eine FotovervielfacherrShra (24) ist.690045
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DE19691900632 Withdrawn DE1900632A1 (de) | 1968-01-08 | 1969-01-07 | Vorrichtung zum Pruefen von Filmbahnen |
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Also Published As
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