DE69002386T2 - Optische Komponente, beispielsweise intraokulares Implantat oder Kontaktlinse zur Sehkorrektur eines Individuums. - Google Patents

Optische Komponente, beispielsweise intraokulares Implantat oder Kontaktlinse zur Sehkorrektur eines Individuums.

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DE69002386T2
DE69002386T2 DE90401323T DE69002386T DE69002386T2 DE 69002386 T2 DE69002386 T2 DE 69002386T2 DE 90401323 T DE90401323 T DE 90401323T DE 69002386 T DE69002386 T DE 69002386T DE 69002386 T2 DE69002386 T2 DE 69002386T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise optische Komponenten, die zur Sehkorrektur einer Person eingesetzt werden.
  • Insbesondere betrifft sie den Fall intra-okularer Implantate, wobei sie sich auch auf Kontaktlinsen erstrecken kann.
  • Wie man weiß, ist ein intra-okulares Implantat dazu vorgesehen, eine fehlerhafte Linse zu ersetzen.
  • Sehr häufig ist ein solches intra-okulares Implantat nicht anpassungsfähig.
  • Dies ist beispielsweise der Fall für das Implantat, das Gegenstand des amerikanischen Patents US-A-4.504.982 ist.
  • In der Tat, wenn, in dem amerikanischen Patent, der Mittelteil der Vorderfläche des betreffenden intra-okularen Implantats eine torische Meridian-Umdrehungs-Fläche nach folgender Formel bildet:
  • bei der R, K, A2, A3, A4 und A5 numerische Parameter sind, so ist das intra-okulare Implantat in seiner Gesamtheit von gleichbleibender Stärke, wobei die zur Rede stehenden numerischen Parameter einfach so ausgewählt werden, daß der größte Teil seiner sphärischen Längsaberration korrigiert wird.
  • Ebenso ist das intra-okulare Implantat, das Gegenstand des amerikanischen Patents US-A-4.769.033 ist, nicht anpassungsfähig, dadurch, daß es bifokal keine Zwischensicht zwischen der Weitsicht und der Nahsicht ermöglicht.
  • Solche nicht anpassungsfähigen intra-ökularen Implantate haben den offensichtlichen Nachteil, durch sich selbst nicht allen Sehfällen zu genügen, und somit, da es sich insbesondere um ein intra-okulares Implantat mit gleichbleibender Stärke handelt, manchmal das Tragen von Brillen zu erfordern. Ein anpassungsfähiges intra-okulares Implantat wird jedoch in dem amerikanischen Patent US-A-4.710.193 vorgeschlagen.
  • Aber ablenkend führt dieses intra-okulare Implantat zu nicht zu vernachlässigenden chromatischen Aberrationen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine optische Komponente, insbesondere ein anpassungsfähiges intra-okulares Implantat vorteilhafter Weise ohne diesen Nachteil, zum Gegenstand.
  • Um dies zu erreichen, und da derzeit die Berechnung der intraokularen Implantate im wesentlichen auf der Basis der einzigen Stärke, die ihre eigene sein muß, durchgeführt wird, wobei sie als solche in der Luft isoliert werden, ohne sich um die sphärische Längs-Aberration, zu der sie im Auge führen, zu kümmern, hat man sich entschlossen, im Gegensatz dazu und erfindungsgemäß, zu berücksichtigen, daß, einmal am Platz, ein solches intra-okulares Implantat eine der Komponenten einer optischen Gesamtheit bildet, deren andere Komponenten die des betreffenden Auges sind, und diesem intra-okularen Implantat die nötigen Oberflächenformen zu geben, damit sie in dieser optischen Gesamtheit zu einer gegebenen, ordnungsgemäß durch die Berrechnung festgelegten sphärischen Längs-Aberration führen.
  • Das Problem liegt insbesondere darin, daß die Komponenten des Auges, und somit ihre Eigenschaften, von einer Person zur anderen variieren.
  • Man hat sich somit ebenfalls entschlossen, sich erfindungsgemäß auf ein gegebenes theoretisches Auge, das als Standard ausgewählt wird, zu beziehen.
  • Es handelt sich vorzugsweise um das theoretische Auge, das in dem Artikel von R. Navarro und anderen beschrieben wird, und der unter dem Titel "Accomodation-dependent model of the human eye with aspherics" in der Zeitschrift "J. Opt. Soc. Am. A." Bd.2, Nr. 8 im August 1985 erschienen ist.
  • Aber in Abänderung könnte genausogut ein anderes theoretisches Auge ausgewählt werden.
  • Dies gegeben, ist das intra-okulare Implantat, oder in allgemeinerer Weise die optische Komponente, der Art, daß sie zwei Flächen aufweist, eine vordere, eine hintere, von denen zumindest eine zumindest in ihrem Mittelteil eine torische Meridian-Umdrehungs-Fläche nach der folgenden Formel bildet:
  • bei der R1, K, A2, A3, A4 und A5 numerische Parameter sind, und sie in allgemeiner Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß die numerischen Parameter derart gewählt sind, daß sie für die optische Gesamtheit, die einerseits von dem gegebenen theoretischen Auge, dem man die Linse entnommen hat, falls die optische Komponente ein intra-okulares Implantat ist, und andererseits von der optischen Komponente gebildet wird, für die Nähe Gegenstand P, definiert durch die Formel:
  • bei der N' der Index des Bildbereichs, dx' die sphärische Längs-Aberration im Bildbereich, und f' die Brennweite des ausgewählten theoretischen Auges ist, zu einer Bezugskurve führen,
  • die, (I) für die hohen Werte der Höhe H von Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen ersten Abschnitt aufweist, der praktisch geradlinig eine Neigung von höchstens gleich Null hat, und gänzlich zwischen einer vertikalen Geraden, die durch einen beliebig gegebenen Bezugspunkt läuft, und einer schrägen Geraden, die durch die Punkte P1, P2 mit den Koordinaten (-1; 1,5) und (-1,5; 2,75) bezüglich des Bezugspunktes läuft, gelegen ist;
  • die, (II), für die niedrigen Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen zweiten Abschnitt aufweist, der vertikal die Dioptrie-Achse zwischen den Punkten P3, P4 dieser Abszissenachse (-4) und (-2,5) bezüglich des Bezugspunktes schneidet,
  • und die, (III), für die mittleren Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen Mittelabschnitt aufweist, der sich in monotoner und stetiger Weise an die zwei vorherigen Abschnitte anschließt.
  • So werden erfindungsgemäß und zur größeren Bequemlichkeit des Benutzers für die optische Gesamtheit, die aus der erfindugsgemäßen optischen Komponente und dem Auge, bei dem sie angewendet wird, gebildet wird, Merkmale einer Brennfläche mit zwei Punkten erzielt, die jedes jeweils zu korrekten Sehbedingungen in Weitsicht und Nahsicht mit der Möglichkeit einer Zwischensicht in dem Intervall führen.
  • Wie gesucht, und da es sich insbesondere um ein intra-okulares Implantat, das eine fehlerhafte Linse ersetzt, handelt, wird erfindungsgemäß eine tatsächliche Wiederherstellung der dem Auge verlorengegangenen Anpassungsfähigkeit vorgenommen, wobei in den von ihm selbst angenommenen Grenzen die sphärische Längs-Aberration aufrechterhalten wird.
  • Gemäß einer ersten möglichen Einsatzform entspricht die sphärische Längs-Aberration für die Weitsicht der des Auges.
  • Gemäß einer zweiten möglichen Einsatzform wird sie ordnungsgemäß korrigiert.
  • In diesem zweiten Fall wird die Nähe somit vorteilhafter Weise ordnungsgemäß in der Weitsicht stabilisiert.
  • Die Möglichkeiten der Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile ergeben sich außerdem aus der folgenden beispielhaft gegebenen Beschreibung, unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen des Anhangs:
  • Figur 1 ist eine Ansicht im Achsendurchschnitt eines Auges, das mit der erfindungsgemäßen optischen Komponente ausgestattet ist;
  • Figur 2 ist in größerem Maßstab eine Ansicht in Ebene der optischen Komponente;
  • Figur 3 ist eine Ansicht im Achsendurchschnitt davon, gemäß der Linie III-III aus Figur 2;
  • Figur 4 ist eine Teilansicht im Achsendurchschnitt des theoretischen Auges, das erfindungsgemäß berücksichtigt wird;
  • Figur 5 ist ein Diagramm, das sich auf die Nah- bzw. Näherungskurve, die Gegenstand des theoretischen Auges ist und einzeln genommen wurde, bezieht;
  • Figur 6 ist ein Diagramm, das sich, analog zu dem in Figur 5, auf die Nah- bzw. Näherungskurve, die Gegenstand der vom theoretischen Auge und der erfindungsgemäßen optischen Komponente gebildeten optischen Gesamtheit ist, bezieht;
  • die Figuren 7 bis 18 sind Diagramme analog zu dem in Figur 6, für jeweils andere erfindungsgemäße optische Komponeneten.
  • Die Figuren 1 bis 3 und das Diagramm der Figur 6, das sich hierauf bezieht, illustrieren beispielhaft die Anwendung der Erfindung beim Einsatz eines intra-okularen Implantats 10 als Ersatz der Linse des zu behandelnden Auges 11.
  • Man erkennt in Figur 1 in 12 die Hornhaut des Auges, in 13 seine Iris, in 14 den Sack, der ursprünglich seine Linse enthielt, und in 15 seine Netzhaut.
  • In der dargestellten Einsatzform, die eine bevorzugte Einsatzform ist, ist das erfindungsgemäße intra-okulare Implantat 10 in der vorderen Kammer 16 des Auges 11 implantiert, d.h. in dem Teil des Auges, der sich zwischen seiner Hornhaut 12 und seiner Iris 13 erstreckt.
  • Aus sich selbst heraus bekannt, weist das intra-okulare Implantat 10 eine vordere Fläche 17 und eine hintere Fläche 18 auf, und es ist an seiner äußeren Umgebung an diametral einander entgegengesetzten Stellen mit zwei elastisch verformbaren Armen 20 ausgestattet, die jeder in S Verlauf zu seiner Auflage auf den Wimpernkörpern des Auges 11 an der Wurzel dessen Iris 13 geeignet sind.
  • Da die entsprechenden Vorrichtungen gut aus sich selbst heraus bekannt sind und sie nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, werden sie hier nicht in Einzelheiten beschrieben.
  • Sie können außerdem in Varianten vorliegen, insbesondere was ihre Gestalt und/oder die Anzahl der Arme 20 anbetrifft.
  • Ebenfalls aus sich heraus bekannt, kann das so gebildete intraokulare Implantat z.B. aus Kunststoffmaterial, und z.B. aus einem Methyl-Metachrylatpolymer ausgeführt werden.
  • N1 sei der Brechungskoeffizient seines Materials und A sei seine Achse.
  • In der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist das intra-okulare Implantat 10 bikonvex.
  • Seine vordere Seite 17 bildet im Mittelteil eine torische Meridian-Umdrehungs-Fläche 22 nach folgender Formel: bei der R1,K und A2, A3, A4 und A5 numerische Parameter sind.
  • Praktisch entsricht R1 dem Biegeradius einer Basissphäre, K einer Kegeligkeits-Konstante, und A2, A3, A4 und A5 sind torische Parameter, die nachträglich präzisiert werden.
  • Praktisch ist ebenso die Ausdehnung der torischen Fläche 22 auf einen Radiusumfang H1, der höchstens gleich 2,35 mm ist, begrenzt.
  • Darüberhinaus weist der Umfangsteil der vorderen Fläche 17 eine torische Fläche 23 auf, die sich tangential an die torische Fläche 22 anschließt, wobei ihr Biegeradius gleich dem der letzteren bei ihrem Anschluß an diese ist.
  • R3 sei der Biegeradius, und X3, Y3 seien die Koordinaten der entsprechenden Mitte.
  • Die torische Fläche 23 minimiert vorteilhafter Weise die Folgen einer eventuellen Mittelabweichung und/oder eines relativ großen Wertes, über 5,5 mm, für den Durchmesser der Eingangspupille.
  • Außerdem ermöglicht sie vortelihafter Weise, die Verformungen außerhalb der torischen Mittelfläche 22 zu lenken.
  • Praktisch ist die Ausdehnung der torischen Fläche 23 selbst auf einen Radiusumfang H2 von der Größenordnung von 3 mm beschränkt.
  • Darüberhinaus bildet das intra-okulare Implantat 10 einen einfachen ringförmigen Wulst 24, aus dem seine Arme 20 herausragen.
  • In der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die hintere Fläche 18 des intra-okularen Implantats 10 sphärisch.
  • R2 sei sein Radius.
  • Dann sei E1 seine Dicke auf seiner Achse A.
  • Zur Berechnung eines erfindungsgemäßen intra-okularen Implantats 10, d.h. zur Aufstellung seiner Parameter R1, K, A2, A3, A4 und A5 wird ein festgelegtes theoretisches Auge hinzugezogen.
  • Wie oben angezeigt, handelt es sich vorzugsweise um das theoretische Auge von R. Navarro und anderen.
  • Das theoretische Auge wird in Figur 4 schematisch dargestellt, in der die Bezugszahl 12, wie vorausgehend, die Hornhaut bezeichnet, die Bezugszahl 13 die Iris und die Bezugszahl 15 die Netzhaut.
  • In der Figur 4 wird außerdem mit 25 die Linse schematisiert.
  • Zu Nutzzwecken werden hier anschließend in mm die Maß-Merkmale des theoretischen Auges, so wie es in dem o.g. Artikel präzisiert wird, angegeben
  • -Radius R4 der vorderen Seite der Hornhaut 12: 7,72 mit K = -0,26
  • -Radius R5 der hinteren Seite der Hornhaut 12: 6,5
  • -Dicke E2 der Hornhaut 12: 0,55
  • -Abstand D1 der hinteren Seite der Hornhaut 12 zur vorderen Seite der Linse 25: 3,05
  • -Radius R6 der vorderen Seite der Linse 25: 10,2 mit K = -3,1316
  • -Radius R7 der hinteren Seite der Linse 25: -6 mit K = 1
  • -Dicke E3 der Linse 25: 4
  • -Abstand D2 der hinteren Seite der Linse 25 zur Netzhaut 15: 16,341
  • -Radius R8 der Netzhaut 15: -12
  • -Index N2 der Hornhaut 12: 1,367
  • -Index N3 des Kammerwassers zwischen der Hornhaut 12 und der Linse 25: 1,337
  • -Index N4 der Linse 25: 1,42
  • -Index N5 des Kammerwassers zwischen der Linse 25 und der Netzhaut 15: 1,336.
  • In dem Diagramm der Figur 5 hat man auf der Abszisse die Nähe Gegenstand P des theoretischen Auges in Dioptrie d und auf der Ordinate die Höhe H bezüglich seiner Achse in mm aufgetragen.
  • In Abwesenheit jeglicher sphärischer Längs-Aberration schneidet ein Lichtstrahl F, der parallel zur Achse A und von der Höhe H bezüglich dieser ist, die Achse A auf der Netzhaut 15. Aber praktisch, und so wie in Figur 4 dargestellt, besteht in dem entsprechenden Bildraum eine sphärische Längs-Aberration dx'.
  • Die Nähe Gegenstand P, die hier berücksichtigt wird, wird durch die Formel definiert:
  • bei der N' der Brechungskoeffizient des Bildbereiches und f' die Brennweite des theoretischen Auges ist.
  • Praktisch ist N' = 1,336.
  • Aus Bequemlichkeit wird die Brennweite hier als konstant angenommen, da die Auswirkungen ihrer Änderung in der Tat praktisch unerheblich sind.
  • Diese Brennweite f' versteht sich z.B. zwischen 18 und 25 mm.
  • Vorzugsweise wird sie beliebig gleich 21,5 mm gewählt.
  • Basierend auf dem Vorherigen erlaubt es ein Radius- Verlaufsprogramm, Punkt für Punkt die repräsentative Kurve der Nähe Gegenstand P zu erstellen.
  • Genauso wird für die optische Gesamtheit vorgegangen, die, so wie es für ein besonderes Auge in Figur 1 dargestellt ist, einerseits aus einem gegebenen theoretischen Auge, so wie es in Figur 4 dargestellt ist und dem man die Linse entfernt hat, wenn die betreffende optische Komponente insbesondere ein intra-okulares Implantat 10 ist, und andererseits aus dieser optischen Komponente besteht.
  • Aber gemäß der Erfindung, und so wie im Diagramm der Figur 6 für das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte intra-okulare Implantat 10 dargestellt, werden die numerischen Parameter R1, K, A2, A3, A4 und A5 derart gewählt, daß sie für diese optische Gesamtheit für die Nähe Gegenstand P, so wie sie oben definiert ist, zu einer repräsentativen Kurve führen
  • die, (I), für die hohen Werte der Höhe H von Lichtstrahlen bezüglich der Achse A einen ersten Abschnitt TI aufweist, der praktisch geradlinig eine Neigung von höchstens gleich Null hat, und gänzlich zwischen einer vertikalen Geraden G1, die durch einen beliebig gegebenen Bezugspunkt O läuft, und einer schrägen Geraden G2, die durch die Punkte P1, P2 mit den Koordinaten (-1; 1,5) und (-1,5; 2,75) bezüglich des Bezugspunktes O läuft, gelegen ist;
  • die, (II), für die niedrigen Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen zweiten Abschnitt TI aufweist, der vertikal die Dioptrie-Achse zwischen den Punkten P3, P4 dieser Abszissenachse, bzw. (-2,5) und (-4) bezüglich des Bezugspunktes O schneidet,
  • und die, (III), für die mittleren Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen Mittelabschnitt TIII aufweist, der sich in monotoner und stetiger Weise an die zwei vorherigen Abschnitte TI, TII anschließt.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wurden die Bereiche, in denen sich die Abschnitte TI und TII der Nah- bzw. Näherungskurve Ggenstand P befinden sollen, in Figur 6 schraffiert.
  • Gleiches gilt für die Figuren 7 bis 18.
  • Der Abschnitt TI entspricht der Weitsicht und der Abschnitt TII der Nahsicht.
  • Praktisch stellt man auf der Achse gemäß der Tiefe des zu behandelnden Auges 11 und/oder dem Kurvenradius seiner Hornhaut die Weitsicht durch eine Verschiebung der Nah- bzw. Näherungskurve Gegenstand P entlang der Dioptrieachse ein, d.h. durch eine passende Addition der Dioptrie bezüglich des gewählten Bezugspunktes O.
  • Hierzu reicht es aus, in Konsequenz den Radius einer der zur Rede stehenden sphärischen Flächen einzustellen.
  • Dies kann derjenige der sphärischen Fläche sein, die die hintere Fläche 18 bildet.
  • Aber es kann auch der Radius R1 der Basissphäre der torischen Fläche 22 der vorderen Seite 17 sein.
  • In der in Figur 6 illustrierten Einsatzform werden die Parameter R1, K, A2, A3, A4 und A5, die außerdem die torische Fläche 22 festlegen, praktisch derart gewählt, daß bei der Weitsicht, Abschnitt TI, die sphärische Längs- Aberration, die zu der optischen Gesamtheit gehört, die von dem in Erwägung gezogenen theoretischen Auge, zumindest einer Linse, da die betreffende optische Komponente ein intra-okulares Implantat 10 ist, und von dieser optischen Komponente gebildet wird, praktisch gleich der ist, die zum theoretischen Auge allein mit seiner Linse gehört.
  • Anders gesagt, für den Abschnitt TI der Nah- bzw. Näherungskurve Gegenstand P ergibt sich praktisch eine analoge Form zu der des entsprechenden Teils der Nah- bzw. Näherungskurve Gegenstand P des in Erwägung gezogenen theoretischen Auges.
  • Wie dem auch sei, nachdem die Nah- bzw. Näherungskurve Gegenstand P der optischen Gesamtheit, die von diesem theoretischen Auge und der erfindungsgemäßen optischen Komponente gebildet wird, so festgelegt wurde, erlaubt es ein automatisches Optimierungsprogramm, insbesondere unter Benutzung einer Optimierung durch das Verfahren der kleinsten geschwächten Fehlerquadrate, wie es dem Experten gut bekannt ist, den Wert der zu speichernden numerischen Parameter festzulegen.
  • Das erfindungsgemäße intra-okulare Implantat 10 kann, anstatt bikonvex zu sein, auch z.B. konvex-eben sein, wobei seine hintere Fläche 18 einen so ausreichend großen Radius hat, daß sie als eben angesehen werden kann.
  • Genausogut kann es eben-konvex sein, wobei der Radius R1 der Basissphäre des torischen Mittelteils 22 der vorderen Fläche 17 dann selbst relativ erhöht ist.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße intra-okulare Implantat 10 anstatt in der vorderen Kammer 16 des auszustattenden Auges 11 auch in seiner hinteren Kammer implantiert werden.
  • Darüberhinaus können die festzulegenden numerischen Parameter gemäß einer zweiten Einsatzform der Erfindung derart gewählt werden, daß bei der Weitsicht die sphärische Längs- Aberration, die zu der optischen Gesamtheit gehört, die von dem in Erwägung gezogenen theoretischen Auge, einer Linse, zumindest wenn, wie im vorliegenden Fall, die betreffende optische Komponente ein intra-okulares Implantat 10 ist, und von dieser optischen Komponente gebildet wird, global korrigiert wird.
  • Der Abschnitt TI der entsprechenden Nah- bzw. Näherungskurve Gegenstand P ist dann global vertikal.
  • Des weiteren, kann die erfindungsgemäße optische Komponente anstatt eines intra-okularen Implantats auch eine Kontaktlinse sein.
  • In diesem Fall wird die Linse des einbezogenen theoretischen Auges selbstverständlich bewahrt.
  • In den nachfolgenden Tabellen T1 und T2 werden unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 18 die numerischen Parameter verschiedener erfindungsgemäßer optischer Komponenten mit ihrer Beschaffenheit und ihrer Implantationsart angegeben, wobei die Implantationsart mit der Abkürzung CA angegeben wird, falls es sich um die vordere Kammer des Auges handelt, und mit der Abkürzung CP, falls es sich um die hintere Kammer handelt. Tabelle 1 Implantation Figur Beispiel bikonvexes Implantat Beispiel konvex-eben Implantat Beispiel eben-konvex Implantat Implantation Figur Beispiel bikonvexes Implantat Beispiel konvex-eben Implantat Beispiel eben-konvex Implantat Tabelle 2 Implantation Figur Beispiel bikonvexes Implantat Beispiel konvex-eben Implantat Beispiel eben-konvex Implantat Implantation Figur Beispiel konvex-eben Implantat Beispiel eben-konvex Implantat Beispiel bikonvexes Implantat Beispiel Kontaktlinse
  • Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die gegebenen Beispiele, sondern erstreckt sich auf jede Variante innerhalb der Grenzen der Ansprüche.

Claims (10)

1. Optische Komponente zur Sehkorrektur einer Person, der Art, daß sie zwei Flächen aufweist, eine vordere (17), eine hintere (18), von denen zumindest eine zumindest in ihrem Mittelteil eine torische Meridian-Umdrehungs-Fläche (22) nach der folgenden Formel bildet:
bei der R1, K, A2, A3, A4 und A5 numerische Parameter sind, dadurch gekennzeichnet, daß die numerischen Parameter derart gewählt sind, daß sie für die optische Gesamtheit, die einerseits von dem gegebenen theoretischen Auge, dem man die Linse entnommen hat, falls die optische Komponente (10) ein intra-okulares Implantat ist, und andererseits von der optischen Komponente gebildet wird, für die Nähe Gegenstand P, definiert durch die Formel:
bei der N' der Index des Bildbereichs, dx' die sphärische Längs-Aberration im Bildraum, und f' die Brennweite des ausgewählten theoretischen Auges ist, zu einer repräsentativen Kurve führen,
die, (I) für die hohen Werte der Höhe H von Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen ersten Abschnitt (TI) aufweist, der praktisch geradlinig eine Neigung von höchstens gleich Null hat, und gänzlich zwischen einer vertikalen Geraden (G1) , die durch einen beliebig gegebenen Bezugspunkt (O) läuft, und einer schrägen Geraden (G2), die durch die Punkte Pl, P2 mit den Koordinaten (-1; 1,5) und (-1,5; 2,75) bezüglich des Bezugspunktes (O) läuft, gelegen ist,
die, (II), für die niedrigen Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen zweiten Abschnitt (TII) aufweist, der vertikal die Dioptrie-Achse zwischen den Punkten P3, P4 dieser Abszissenachse (-2,5) und (-4) bezüglich des Bezugspunktes (O) schneidet,
und die, (III), für die mittleren Werte der Höhe H der Lichtstrahlen bezüglich der Achse einen Mittelabschnitt (TIII) aufweist, der sich in monotoner und stetiger Weise an die zwei vorherigen Abschnitte (TI, TII) anschließt.
2. Optische Komponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die numerischen Parameter derart gewählt sind, daß bei der Weitsicht die sphärische Längs-Aberration, die zu der optischen Gesamtheit gehört, die von dem in Erwägung gezogenen theoretischen Auge, eventuell zumindest einer Linse, und von der betreffenden optischen Komponente gebildet wird, praktisch gleich der ist, die zum theoretischen Auge allein mit seiner Linse gehört.
3. Optische Komponente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die numerischen Parameter derart gewählt sind, daß bei der Weitsicht die sphärische Längs- Aberration, die zu der optischen Gesamtheit gehört, die von dem in Erwägung gezogenen theoretischen Auge, eventuell zumindest einer Linse, und von der betreffenden optischen Komponente gebildet wird, global korrigiert ist.
4. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Erwägung gezogene theoretische Auge die folgenden Merkmale aufweist, unter denen die Maßmerkmale in mm ausgedrückt sind und sich K auf die torische Qualität der in Rede stehenden Flächen bezieht:
-Radius R4 der vorderen Seite der Hornhaut 12: 7,72 mit K = -0,26
-Radius R5 der hinteren Seite der Hornhaut 12: 6,5
-Dicke E2 der Hornhaut 12: 0,55
-Abstand D1 der hinteren Seite der Hornhaut 12 zur vorderen Seite der Linse 25: 3,05
-Radius R6 der vorderen Seite der Linse 25: 10,2 mit K = -3,1316
-Radius R7 der hinteren Seite der Linse 25: -6 mit K = 1
-Dicke E3 der Linse 25: 4
-Abstand D2 der hinteren Seite der Linse 25 zur Netzhaut 15: 16,341
-Radius R8 der Netzhaut 15: -12
-Index N2 der Hornhaut 12: 1,367
-Index N3 des Kammerwassers zwischen der Hornhaut 12 und der Linse 25: 1,337
-Index N4 der Linse 25: 1,42
-Index N5 des Kammerwassers zwischen der Linse 25 und der Netzhaut 15: 1,336.
5. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil der Fläche (17), die eine torische Fläche (22) in ihrem Mittelbereich aufweist, eine torische Fläche (23) aufweist, deren Biegeradius gleich dem der torischen Fläche (22) bei ihrem Anschluß an diese ist.
6. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der torischen Fläche (22) auf einen Radiusumfang von höchstens gleich 2,35 mm begrenzt ist.
7. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Index N' des Bildbereiches gleich 1,336 ist.
8. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite f' des gewählten theoretischen Auges als konstant angenommen ist, wobei sie z.B. zwischen 18 und 25 mm liegt und wobei sie z.B. willkürlich gleich 21,5 mm gewählt ist.
9. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein intra-okulares Implantat handelt.
10. Optische Komponente gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Kontaktlinse handelt.
DE90401323T 1989-05-19 1990-05-18 Optische Komponente, beispielsweise intraokulares Implantat oder Kontaktlinse zur Sehkorrektur eines Individuums. Expired - Fee Related DE69002386T2 (de)

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