DE69001924T2 - Schalltrichter und Platte für ein akustisches Warngerät, insbesondere für eine Autohupe, und akustisches Warngerät mit einem solchen Schalltrichter oder einer solchen Platte. - Google Patents

Schalltrichter und Platte für ein akustisches Warngerät, insbesondere für eine Autohupe, und akustisches Warngerät mit einem solchen Schalltrichter oder einer solchen Platte.

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/22Mountings; Casings

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Schalltrichter, die Platten für akustische Warngeräte, insbesondere für Automobile sowie die akustischen Warngeräte umfassend einen solchen Schalltrichter oder eine solche Platte.
  • In akustischen Warngeräten wird der Ton durch eine hochfrequente Bewegung eines Luftvolumens oder einer Luftsäule erzeugt, die in einem geradlinigen oder krummlinigen Schalltrichter geführt wird.
  • Ein solcher Schalltrichter ist z.B. in der FR-A-2 335 903 beschrieben.
  • Dieser Schalltrichter, einen Resonator bildend, umfaßt einen Hohlraum mit einem Eingangsbereich und einem Mundstück. Dieser Hohlraum begrenzt einen Gang mit einer Platte, gleichzeitig mit dem Eingangsbereich durch eine Aushöhlung in Verbindung stehend.
  • In dem genannten Dokument ist wenigstens ein Teil des Ganges vollständig durch den Schalltrichter begrenzt.
  • In der Praxis handelt es sich um den erweiterten Bereich nahe des Mundstückes.
  • Das Auftreten einer Luftbewegung geschieht im Eingangsbereich, oder im Entstehungsbereich einer akustischen Welle, und pflanzt sich sodann bis zum Mundstück fort. Letztgenanntes befindet sich an der freien Luft, so daß der Gang verschmutzt werden kann; durch Wasser, durch Schlamm, durch Sand oder durch jeden anderen Fremdkörper, der in den besagten Gang eindringen und hier aufsteigen kann.
  • Diese Verschmutzung wird durch die Bewegung des Fahrzeuges verstärkt und verhängnisvoll für die akustischen Leistungen des Warngerätes (Änderung des Tons) und können es sogar beschädigen, Befleckungen können, z.B. im Falle des obengenannten Dokumentes FR-A 2 335 903, die Membrane verletzen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man daran denken, Evakuierungslöcher im unteren Bereich des Ganges auszubilden, sei es im Schalltrichter, sei es in der Platte, bezogen auf die Orientierung des akustischen Warngerätes zum Fahrzeug.
  • Eine solche Anordnung ist nicht zufriedenstellend, denn die Löcher könnten sich zusetzen.
  • Außerdem stören diese Löcher die Akustik des Gerätes.
  • Die Druckschrift US-A 2 689 543 betrifft einen Schutz, der bestimmt ist, in dem Mundstück eines Warngerätes eines Fahrzeuges plaziert zu werden, um den Eintritt von unerwünschten Elementen zu verhindern, wie z.B. Schnee, Regen oder anderes. Dieser Schutz besteht aus einem Element in der Form eines Dekkels, der sich im Inneren des Mundstückes festsetzt, einen ringförmigen Zwischenraum zwischen sich und der Wandung des Mundstückes freilassend, durch den der Ton entweichen kann.
  • Die Druckschrift US-A 2 968 277 beschreibt auch eine Schutzvorrichtung für ein akustisches Warngerät, umfassend eine einen Schutzschild formende Platte, die parallel zur Ebene des Mundstückes des Warngerätes ist und am Rand dieses Mundstückes fixiert ist, indem sie sich an der Außenseite dieses Mundstükkes mit einem gewissen lichten Abstand befindet.
  • Die Druckschrift GB-A 491 510 betrifft ein akustisches Warngerät, dessen Mundstücksbereich im Inneren einen Schutzschirm umfaßt. In der Wandung des Mundstückes, hinter dem Schirm, sind Perforationen verteilt, die einen Austritt des Tones erlauben, im Falle der Schirm durch Staub oder andere feste Materie sich in abgedecktem Zustand befindet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Probleme zu lösen und demzufolge einen Schalltrichter oder eine neue Platte zu schaffen, der oder die mit Mitteln gegen Verschmutzung ausgerüstet ist, ohne der akustischen Leistung des Warngerätes zu schaden, während weitere Vorteile geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Schalltrichter der obengenannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Schalltrichters in der vom Mundstück zum Eingangsbereich des Schalltrichters verlaufenden Richtung mit wenigstens einem Vorsprung eines jähen Engpasses ausgerüstet ist, der Mittel gegen Verschmutzung bildet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Platte der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Vorsprung eines jähen Engpasses umfaßt, der Mittel gegen Verschmutzung bildet. Dank der Erfindung ist eine Stufe oder Schikane ausgebildet, die eine Barriere gegen Verschmutzung bildet und sich dem Eindringen von Verunreinigungen entgegenstellt, insbesondere von Schlamm und von Wasser, die zudem zur Überwindung des Vorsprunges Schwierigkeiten haben, ihr Eigengewicht überwinden zu müssen.
  • Man wird ermessen, daß der Vorsprung die Ausbreitung des Tones in einer vernachlässigbaren Weise stört und daß die in der Nachbarschaft des Vorsprunges angesammelten Verunreinigungen die Kontinuität des Profiles des Ganges wiederherstellen.
  • Der Vorsprung ist vorzugsweise außerhalb des erweiterten Bereiches nahe des Mundstückes ausgeformt, um einen guten Kompromiß zu erzielen, der eine Minimierung der klanglichen Beeinträchtigungen und ein gutes Zurückhalten der Verunreinigungen erlaubt.
  • Er kann in der Nachbarschaft der Wurzel des sich entwickelnden Bereiches des genannten erweiterten Bereiches gelegen sein, d.h., im Grunde des Trichters, wenn der genannte erweiterte Bereich im ganzen genommen die Form eines Trichters hat.
  • Er kann begünstigt durch einen Absatz ausgeformt sein, oder in einer Abwandlung, begünstigt durch eine Vertiefung im Rahmen eines Engpasses.
  • Alternativ können mehrere Vorsprünge vorhanden sein, die geformt sind durch Sackgassen an den Enden von Nuten, die Rippen voneinander abgrenzen, welche äußerste Enden in Form von Vordersteven aufweisen. Mehrere, axial in bestimmten Abständen zueinander stehende Vorsprünge können vorgesehen sein.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung in Beispielen unter Bezugnahme auf die anliegend beigefügten Zeichnungen, in denen
  • die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines akustischen Warngerätes für eine Automobil ist,
  • die Fig. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Schalltrichters gemäß Fig. 1 ist,
  • die Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels ist,
  • die Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles ist und
  • die Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles ist.
  • In der Fig. 1 sieht man ein akustisches Warngerät für ein Automobil entsprechend dem des Dokumentes FR-A 2 335 903.
  • Dieses Warngerät, Horn genannt, umfaßt ein Gehäuse 1 zur Befestigung mit einem festen Halter und eine Einrichtung mit einer Tauchkernmembrane 2, zwischengesetzt zwischen einer metallischen Aufnahmeplatte 3 und dem Flansch des Gehäuses 1 unter Hinzufügung einer Dichtung 4.
  • Die Platte 3 bildet einen Deckel für den Schalltrichter, der vertieft ist durch eine Rezeßöffnung 6 zur Aufnahme des Komplexes aus Gehäuse 1, Tauchkernmembrane 2 und Platte 3 und zur Anordnung an dem Flansch des Gehäuses 1 für einen dichten Verschluß des Warngerätes.
  • Der Schalltrichter 5 aus Kunststoff ist mit einer Höhlung 7 versehen, hier in Form einer Spirale, die im Schnitt im wesentlichen eine U-Form aufweist, mit vertikalen Wandungen, die sich vom geschlossenen Grund des Schalltrichters mit ihren äußeren Enden zur Rezeßöffnung 6 erstrecken. Die Platte 3 ist mit der Kante 8 der genannten Wandungen verklebt und begrenzt zum Teil mit der Höhlung 7 einen Gang 9.
  • Das Gehäuse 1 trägt einen Vibrationserzeuger, hier in Form eines elektromagnetischen Vibrationssystems, dessen Erregerspule und Festkern (nicht sichtbar) auf dem Grund 10 des Gehäuses 1 untergebracht sind, wobei der Tauchkern mit der Membran eine bewegliche Einrichtung 2 bildet.
  • Dieser Erzeuger teilt der Membran eine Bewegung mit, derart, daß das Volumen der durch die Tauchkernmembran-Einrichtung 2 und der Platte 3 begrenzten Kammer variiert. Die genannte Platte 3 ist bei 11 zentral geöffnet, um mit einem Eingangsbereich 12 der Höhlung in Verbindung zu stehen, deren anderes äußeres Ende ein zur freien Luft vorspringendes Mundstück 13 formt. Man wird bemerken, daß das Mundstück 13 des Schalltrichters 5 in dessen Hauptteil durch ein erweitertes Endteil 14 übergeht, selbst den Gang 9 begrenzend, deren anderer Teil entsprechend durch die Platte 3 begrenzt ist.
  • Dieser Teil 14 gehört zu einem verbreiterten Bereich 100 im ganzen in Form eines Trichter, hier abgeplattet, der durch eine Verbindungssohle 101 zum Hauptteil des Ganges 9 hin beendet wird.
  • Mittel gegen Verschmutzung sind außerdem vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Höhlung 7, In Richtung vom Mundstück 13 zum Eingangsbereich 12 mit wenigstens einem Vorsprung 15, als abrupter Engpaß Mittel gegen Verschmutzung bildend, versehen.
  • Dieser Vorsprung teilt den Gang 9 in einen inneren Teil A, verbunden mit dem Bereich 12, und einen äußeren Teil B, verbunden mit dem Mundstück 13, und bildet hier eine Sperre gegen Verschmutzung.
  • In der Fig. 2 bildet der Vorsprung 15 vorkragend eine jähen Absatz, so daß der innere Teil A der Höhlung auf der Höhe des Vorsprunges 15 eine Einschnürung 16 darstellt. Der Absatz ist nur auf den Schalltrichter 5 beschränkt.
  • Der Querschnitt der Höhlung 7 ist also U-förmig. Man sieht bei 17 die Ansammlung von Verunreinigungen, deren Fortschreiten vom Absatz 15 Einhalt geboten wird. In dieser Figur ist, nach Montage des Warngerätes am Fahrzeug, der geschlossene Grund des Schalltrichters 5 horizontal und parallel zum Erdboden.
  • In der Fig. 3 hat der Vorsprung 15 immer noch eine U-Form, aber ist durch eine lokale Vertiefung 18 begünstigt ausgeformt, die mit einem ihrer Enden axial einen jähen Engpaß ausformt, während das andere Ende, das zum Mundstück nächste Ende, der Vertiefung 18 in kontinuierlicher Weise in den äußeren Teil B des Ganges 9 übergeht.
  • Die Sohle der Vertiefung 18 ist gerundet und verbindet den Vorsprung 15 mit dem abgeschrägten Teil 20 der Vertiefung 18; die genannte Vertiefung 18 verengt sich in Axialrichtung vom Vorsprung 15 kommend zum Mundstück 13. Hier verbreitert sich der innere Teil A des Ganges 9 bei 19 in der Nachbarschaft des Vorsprunges 15.
  • In der Fig. 4 ist eine Vielzahl von Vertiefungen 18 vorgesehen, die Rippen 22 begrenzen, die in den äußeren Teil B durch freie Enden in Form von Vordersteven 21 übergehen.
  • Die Vertiefungen 18 bilden jähe Sackgassen-Passagen, geschlossen durch die Vorsprünge 15, wobei die Schmutzpartikel in die Vertiefungen 18 durch die Vordersteven 21 hineingelenkt werden.
  • Mehrere axial gestaffelte Vorsprünge können vorgesehen sein.
  • In der Fig. 5 ist ein jäher Vorsprung 15 in der Form eines U mit einem Vorsprung 115 in Form eines jähen Absatzes verknüpft, der in axialer Richtung auf den Bereich 12 versetzt ist und eine der vertikalen Wandungen der Höhlung 7 (die äußere in der Figur) mit einbezieht, unter Ausbildung von zick-zack-förmigen Schikanen.
  • Man wird bemerken, daß, wenn das Warngerät, im Gegensatz zu den vorhergehenden Figuren, hochkant am Fahrzeug montiert ist, die vom Vorsprung 115 betroffene Wandung parallel zum Erdboden verläuft, unter Ausbildung einer sich dem Fortschreiten von Verunreinigungen entgegenstellenden Sperre.
  • In Variation zur Fig. 1 können die Zweige des U-förmigen Absatzes 15 im Vergleich zur Sohle des U's axial versetzt sein, wobei diese vorzugsweise die nächste zum Bereich 12 ist, wenn sie parallel zum Erdboden ist. Sie kann ebenso von der Vertiefung oder den Vertiefungen betroffen sein.
  • Wohlgemerkt können der jähe Vorsprung oder die jähen Vorsprünge gemäß der Erfindung ebenso die Platte 3 einbeziehen, und es ist möglich einen Absatz (Fig. 2 oder 5) der Höhlung 7 mit einer Vertiefung oder mehreren Vertiefungen der Figuren 3 und 4 zu verknüpfen.
  • In diesem Falle kann der Absatz der Fig. 2 fortgesetzt sein, was ebenso für die Vertiefung der Fig. 3 gilt, die Vorsprünge also die Gesamtheit der Höhlung 7 einbeziehen.
  • Die Vorsprünge können gleichermaßen den Teil 14 einbeziehen und eventuell die Gesamtheit des genannten Teiles 14.
  • Alle Kombinationen sind mit einem eventuellen axialen Versatz des Vorsprunges oder der Vorsprünge der Platte 3 in Bezug auf die der Höhlung 7 möglich, wobei zu bemerken ist, daß vorzugsweise der tiefere Teil des Ganges 9 von einem jähen Vorsprung einbezogen wird.
  • Es geht gleichermaßen aus der Offenbarung der Beschreibung und der Zeichnungen hervor, daß der Vorsprung oder die Vorsprünge vorzugsweise im Spielraum des erweiterten Bereiches 100 nahe des Mundstückes 13 vorgesehen sind, um die klanglichen Beeinträchtigungen zu minimieren, und daß die Position des Vorsprunges oder der Vorsprünge abhängen von ihren Verwendungen zum guten Zurückhalten von Verunreinigungen.
  • Vorteilhafterweise sind die Vorsprünge auf der Höhe des Grundes 101 vorgesehen, an der Wurzel des Entstehungsbereiches des Trichters 100.
  • In den Figuren 2 bis 5 sind sie auf dem Grund 101 diesseits des Teiles 14, d.h. näher am Eingangsbereich 12, vorgesehen, um eventuell die Platte 3 einzubeziehen.
  • Wohlgemerkt ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Insbesondere könnten der oder die Vorsprünge nur den tieferen Teil der vertikalen Wandungen der Höhlung einbeziehen, wenn der Grund des Schalltrichters horizontal ist, oder den tiefen Teil des Grundes, wenn dieser vertikal ist.
  • Das Warngerät kann in allen Richtungen orientiert sein, die Platte 3 kann allein von wenigstens einem Vorsprung betroffen sein, wenn sie den unteren Teil, den zum Erdboden nächsten des Ganges 9 bildet.
  • Der Vibrationserzeuger kann pneumatischen Types sein, mit einem erweiterten Bereich in Form eines Trichters, wie er in dem Dokument FR-A 2 483 660 beschrieben ist, bei dem komprimierte Luft eine Membran gegen die Tätigkeit einer Feder hochhebt und in den Schalltrichter eindringt.
  • Der genannte Erzeuger kann vom piezo-elektrischen Typ sein.
  • Das Vorhandensein einer Membrane ist nicht zwingend notwendig.
  • Schließlich kann der Schalltrichter, statt gekrümmt, geradlinig sein.

Claims (10)

1. Schalltrichter für akustische Warngeräte, insbesondere für Automobile, der Art, die einen Hohlraum (7) mit einem Eingangsbereich (12) und einem Mundstück (13) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) senkrecht zu seinem vom Mundstück (13) zum Eingangsbereich verlaufenden Querschnitt mit mindestens einem Vorsprung als jäher Engpaß (15,115) versehen ist, der ein Mittel gegen Verschmutzung bildet.
2. Schalltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorsprung (15) auskragend einen Absatz bildet, so daß eine Einschnürung (16) geschaffen wird.
3. Schalltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorsprung (15) zu Gunsten einer Vertiefung (18) gebildet wird, indem er an einem der Enden dieser Vertiefung in Richtung des Schallstroms einen jähen Engpaß bildet.
4. Schalltrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Vertiefung (18) gerundet ist und den Vorsprung (15) mit einem geneigten Teil (20) verbindet, so daß diese Vertiefung (18) sich in axialem Sinne, vom Vorsprung (15) zum Mundstück (13) verlaufend, verengt.
5. Schalltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Vertiefungen (18) als Engpässe vorgesehen sind, von denen jede einen von einem jähen Vorsprung (15) geschlossenen Durchgang zwischen zwei Rippen (22) mit Enden in Form eines Vorderstevens (21) bildet.
6. Schalltrichter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl jäher, axial gestaffelter Vorsprünge (15, 115) umfaßt.
7. Schalltrichter nach einem der Ansprüche 1 - 6, in denen das Mundstück (13) des Schalltrichters (5) mit dessen Hauptteil über einen erweiterten Endteil (14) verbunden ist, der zu einem insgesamt erweiterten Bereich (100) in Form eines Trichters gehört, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die jähen Vorsprünge (15, 115) zum genannten Endteil (14) hin angeordnet sind.
8. Platte für akustische Warngeräte, insbesondere für Automobile, der Art, die eine Aussparung (11) zum Kommunizieren mit einem Eingangsbereich (12) eines Hohlraums (7) in einem Schalltrichter (5) umfaßt, der mit der genannten Platte eine aktustische Leitung (9) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mit mindestens einem Vorsprung als jäher Engpaß versehen ist, der in der akustischen Leitung ein Mittel gegen Verschmutzung bildet.
9. Akustisches Warngerät, insbesondere für Automobile, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schalltrichter (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfaßt.
10. Warngerät nach Anspruch 9, in der der Schalltrichter durch eine Platte (3) mit Aussparung über dem Eingangsbereich (12) des Schalltrichters geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Vorsprünge auch der Platte zugeordnet sind.
DE1990601924 1989-03-09 1990-03-08 Schalltrichter und Platte für ein akustisches Warngerät, insbesondere für eine Autohupe, und akustisches Warngerät mit einem solchen Schalltrichter oder einer solchen Platte. Expired - Fee Related DE69001924T2 (de)

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