DE68927850T2 - Photomasken-Herstellungsverfahren - Google Patents

Photomasken-Herstellungsverfahren

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fotomaske, welche bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen verwendet wird, und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung einer Fotoplatte und auf eine durch dieses Verfahren hergestellte Fotoplatte.
  • Eine Fotomaske wird bei dem Fotogravierprozeß bei der Herstellung von integrierten Schaltungen verwendet. Wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt, wird zur Herstellung einer Fotomaske eine Chromschicht auf einem Glassubstrat 2 abgeschieden, und dann wird ein Elektronenstrahlresist über der Chromschicht 3 angeordnet, um eine Resistbedeckung 4 zu bilden. Sie Resistbedeckung 4 der Fotoplatte 1 wird mit einem Elektronenstrahl oder dergleichen belichtet, und dann wird in die Chromschicht ein Muster geätzt. Genauer gesagt, wird das Glassubstrat 2 zur Herstellung der Fotoplatte 1 poliert, gewaschen und dann mit einer Chromschicht 3 überzogen. Die resultierende Leermaske wird gereinigt. Der Resist wird über der gesamten Oberfläche der Chromschicht 3 der Leermaske angebracht, während die Leermaske rotiert wird, und somit bedeckt die Resistabdeckung 4 die Fotoplatte 1 bis zu einem Randgebiet 1b. In dem Randgebiet 1b, welches eine zentrales Musterbildungsgebiet 1a umgibt, wird kein Muster gebildet.
  • Die Resistabdeckung 4 des Randgebiets 1b erzeugt den folgenden Nachteil, welcher die Ausbeute und Qualität der Fotomaske verschlechtert. Zur Verhinderung einer Aufladung der Fotomaske 1 während der Bildung eines Muster auf der Fotoplatte 1 mittels eines Elektronenstrahlabtasters, wird die Chromschicht 3, wie in Figur 11 gezeigt, über Erdungsstifte 5 und 5 oder andere Erdungsteile geerdet. Wie in Figur 12 gezeigt, kann die Resistschicht 4 des Randbereichs 1b zwischen den Erdungsstifte 5 und 5 und der Chromschicht 3 liegen, so daß die Erdungsstifte 5 und 5 daran gehindert werden, die Chromschicht 3 elektrisch zu kontaktieren. Aus diesem Grund werden gewöhnlich zwei Erdungsstifte 5 und 5 verwendet, so daß zumindest ein Erdungsstift 5 sich in elektrischem Kontakt mit der Chromschicht 3 befindet. Eine unvollkommene elektrische Verbindung zwischen der Erdungsstiften 5 und 5 und der Chromschicht 3 kann jedoch zu einer übermäßigen Aufladung der Fotoplatte 1 führen, was sich auf die Fotomaske in Hinblick auf deren Ausbeute und Qualität nachteilig auswirkt. Das gleiche gilt auch bei Erfassung der Entwicklungsbeendigung der Resistschicht 4 durch Messen einer elektrischen Charakteristik der Fotoplatte 1 nach einer Elektronenstrahlbelichtung.
  • Zur Lösung dieses Problems wird das sogenannte Randschneiden (edge cutting) vorgeschlagen, bei welchem eine Leermaske auf eine rotierende Scheibe 6 plaziert wird. Um einen Resist aufzubringen, wird dieser auf eine Chromschicht 3 der Leermaske auf der rotierende Scheibe 6 aus einer Resistdüse 7 fallengelassen, an einer Position, welche sich knapp über den Zentrum der rotierenden Scheibe 6 befindet, während die rotierende Scheibe 6 rotiert wird. Während des Aufbringens des Resist, wird ein Druckgas oder ein Resistlösungsmittel aus einer weiteren Düse 8 auf das Randgebiet 1a der Chromschicht 2 gesprüht, um ein Anhaften des Resists auf dem Randgebiet 1a zu verhindern. Die Druckgas-Sprüheinheit oder die Lösungsmittel- Sprüheinheit macht das Resistaufbringungssystem jedoch ziemlich kompliziert. Ferner kann die Resistlösung durch Herüberspritzen von dem Randgebiet 1a auf dem Musterbildungsgebiet 1b anhaften, was somit die Qualität der Fotomaske verschlechtert.
  • Ein weiterer Versuch zur Lösung des Problems besteht darin, nach dem Aufbringen des Resists einen besonderen Schritt, z.B. einen Resistentfernungsschritt, hinzuzufügen, um Resist an Abschnitten des Randgebiets 1b der Fotoplatte 1 für den elektrischen Kontakt mit den Erdungsstiften 5 zu entfernen.
  • Dieses Verfahren macht die Herstellung der Fotoplatte 1 wesentlich komplizierter.
  • JP-A-57-128032 offenbart ein System zu Verhinderung, daß eine Maske oder ein Wafer mit Resistmaterial bedeckt wird, welches eine mechanische Maskiervorrichtung verwendet, die von einer Feder auf die periphere Ecke der Maske oder des Wafers gedrückt wird, bevor Resist auf dem Maskenwafer aufgebracht wird. Auf diese Weise kann dieses Gebiet geerdet werden, da sich kein Resist auf dem von der Vorrichtung maskierten Gebiet befindet.
  • JP-A-58-50793 beschreibt ein Verfahren zur Verhinderung, daß eine Registriermarke auf einem Wafer mit Resist bedeckt wird, indem die Markierungsposition mit einer 0,5%-Methanollösung eines oberflächenaktiven Fluorsystem-Stoffes bedeckt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer Fotoplatte zu schaffen, bei welcher ein Teil der Fotoplatte nicht von Resist bedeckt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 beschriebenen Merkmalen gelöst.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung schafft eine Fotoplatte, welche eine sichere Erdung der elektrisch Leitfähigen Dunkelschicht ermöglicht, ohne Verwendung eines komplizierten Systems.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben:
  • Figur 1 ist eine Planansicht einer Fotoplatte, bei welcher eine leitfähige Schicht durch einen Erdungsstift geerdet wird;
  • Figur 2 ist eine Ansicht entlang der Linie II-II in Figur 1;
  • Figur 3 ist eine Perspektivansicht eines Verpackungsgehäuses, in welchem Leermasken untergebracht werden, zur Kontaminierung der Chromschichten mit einem die Benetzbarkeit verschlechternden Material;
  • Figur 4 ist einer Ansicht entlang der Linie IV-IV in Figur 3;
  • Figur 5 ist einer Ansicht entlang der Linie V-V in Figur 4;
  • Figur 6 ist eine vergrößerte Planansicht einer fertigen Fotoplatte;
  • Figur 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Herstellung der Fotoplatten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 8 ist eine schematische Seitenansicht, welche zeigt wie eine Leermaske mit einem die Benetzbarkeit verschlechternden Gas gemäß der vorliegenden Erfindung kontaminiert wird;
  • Figur 9 ist eine Planansicht einer gemäß der Stands der Technik hergestellten Fotoplatte;
  • Figur 10 ist eine Ansicht entlang der Linie IX-IX in Figur 9;
  • Figur 11 ist eine Planansicht einer Fotoplatte des Standes der Technik, mit vorgesehenen Erdungsstiften;
  • Figur 12 ist eine vergrößerte Vertikalansicht der Fotoplatte der Figur 11;
  • Figur 13 ist eine Seitenansicht, welche zeigt, wie eine Fotoplatte gemäß des Randschnittverfahrens des Standes der Technik hergestellt wird
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen, durch alle Ansichten hindurch, bereits beschriebene, entsprechende Teile der Fotoplatten der Figuren 11 und 12.
  • Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, enthält eine Fotoplatte 1 auch ein Glassubstrat 2, eine elektrisch leitfähige Chromdunkelschicht 3, welche auf einer Oberfläche des Glassubstrats 2 abgeschieden wurde, und eine Elektronstrahl- Resistschicht 4, welche eine obere Oberfläche der Chromschicht 3 bedeckt. In einem Musterbildungsgebiet 1a der Fotoplatte 1 hat die Chromschicht 3 ein Paar freigelegte Zonen 3a und 3a, welche auf ihrer einen Randfläche 1b gebildet sind. Die freigelegten Zonen 3a und 3a sind nicht mit der Elektronenstrahl-Resistschicht bedeckt, und befinden sich in elektrischem Kontakt mit jeweiligen Erdungsstiften 5 und 5.
  • Bei der Bildung eines Musters in der Resistschicht 4 mit Hilfe von Elektronenstrahllithographie&sub1; wird die Fotoplatte 1 daran gehindert, sich elektrostatisch aufzuladen, indem die Chromschicht 3 über die Erdungsstifte 5 und 5 geerdet wird. Ein ausreichender elektrischer Kontakt der Erdungsstifte 5 und 5 mit entsprechenden freigelegten Zonen 3a und 3a der Chromschicht 3 verhindert sicher das Aufladen der Fotoplatte 1.
  • Die freigelegten Zonen 3a und 3a werden gewöhnlich auf die folgende Weise gebildet. Erst werden Abschnitte der Chromschicht 3 durch ein die Benetzbarkeit verschlechterndes Material kontaminiert, wie durch ein Material, daß Fluor enthält, um dessen Benetzbarkeit durch den Resist zu verschlechtern. Dann wird der Elektronenstrahl-Resist über der gesamten Oberfläche der Chromschicht 3 aufgebracht, zu Bildung der Resistschicht 4, so daß die freigelegten Zonen 3a und 3a aufgrund ihrer verschlechterten Benetzbarkeit gebildet werden.
  • Die Figuren 3 bis 6 zeigen, wie eine solche Fotoplatte hergestellt wird. Leermasken 22 oder Glassubstrate 2, auf welchen jeweils eine Chromschicht 3 abgeschieden ist, werden in einem Verpackungsgehäuse 9 für die Lagerung und den Transport aufgenommen. Bei diesem Verfahren werden Leermasken 22 in dem Verpackungsgehäuse 9 kontaminiert. Das Verpackungsgehäuse 9 enthält einen rechteckigen Kasten 90 mit einem oberen, offenen Ende 92 und einem Deckel 94 zum Verschließen des offenen, oberen Endes 92. Der rechteckige Kasten hat einen Satz von im allgemeinen U-förmigen Seitenhaltern 10, welche an entgegengesetzten Seitenwänden 96 und 96 in gleichen Abständen raontiert sind. Jeder der Seitenhalter 10 enthält ein Paar von gegenüberstehenden rechten Halteabschnitten 102 und linken Halteabschnitten 104, welche von den jeweiligen Seitenwänden 96 und 96 nach innen vorstehen. Nebeneinander liegende rechte Abschnitte 102 und 102 definieren Leermasken-Empfangslücken 109, genauso wie nebeneinander liegende linke Halteabschnitte 104 und 104. Ein Paar von unteren Halteschienen 11 und 11 ist longitudinal auf Netzabschnitten 106 auf den Seitenhaltern 10 montiert, wobei die Netzabschnitte 106 am Boden 98 des rechteckigen Kastens 90 montiert sind. Jede der unteren Halteschienen 11 hat Leermasken-Empfangsvertiefungen 110, welche darin auf äquidistante Weise gebildet sind. Ein Fluor enthaltenes Material 24 wird auf die Oberflächen der Leermasken-Empfangsvertiefungen 110 der unteren Halteschienen 11 aufgebracht. Der Deckel 94 ist auf seiner Innenoberfläche mit einem Paar von oberen Halteschienen 12 und 12 ausgestattet, welche sich longitudinal erstrecken.
  • Um ein Fluor enthaltenes Material 24 auf die Leermasken 22 anzuwenden, werden entgegengesetzte Seitenränder jeder der Leermasken 22 in entsprechende Lücken 109, welche zwischen nebeneinander liegenden Seitenhaltern 10 und 10 definiert sind, eingeführt, und dann wird jede Leermaske 22 mit seinem unteren Rand in eine entsprechende Leermasken-Empfangsvertiefung 110 und 110 der unteren Halteschienen 11 und 11 eingepaßt. Danach wird der Deckel 94 auf dem oberen, offenen Ende 92 des rechteckigen Kastens 90 plaziert, so daß die oberen Halteschienen 12 die oberen Ränder der Leermasken 22 halten. Somit haftet das Fluor enthaltene Material 24 an Abschnitten der Leermasken 22 an, wobei die Abschnitte den freigelegten Zonen 3a entsprechen. Die Leermasken 22 dürfen in diesem Zustand für eine vorbestimmte Zeitspanne stehen, beispielsweise eine Woche. Die Abschnitte der resultierenden Leermasken 22 werden mit dem Fluor enthaltenden Material 24 kontaminiert und haben dementsprechend eine verschlechterte Benetzbarkeit, so daß ein Elektronenstrahlharz diese Abschnitte nicht bedeckt. Dann wird der Resist auf alle resultierenden Leermasken 22 mittels einer konventionellen Resistaufbringvorrichtung des Versiegelungstyps in einer Atmosphäre eines Lösungsmittels des Resists aufgebracht. Als Ergebnis werden Fotoplatten 1, welche alle ein Paar freigelegten Zonen 3a und 3a haben, erzeugt, wie in Figur 6 gezeigt. Dann wird das Fluor enthaltene Material 24 der Fotoplatten 1 durch Waschen entfernt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Figur 7 gezeigt, in welcher auf konventionelle Weise ein Glassubstrat 2 auf seiner einen Oberfläche poliert, gewaschen und dann mit einer Chromschicht bedeckt wird. Die resultierende Leermaske wird konventionell gewaschen. Dann wird bei der vorliegenden Erfindung die gewaschene Maske mit einer Gasmischung 14 auf die in Figur 8 gezeigte, folgende Weise kontaminiert. Die Gasmischung 14 enthält ein die Benetzbarkeit verschlechterndes Gas, wie eine Gasmischung, welche aus 1,1,1-Trichlorethan (80 Gewichtsprozent) als Lösungsmittel und einem feinen Pulver aus Polytetrafluorethylen (20 Gewichtsprozent) besteht. Die Gasmischung 14 verschlechtert die Benetzbarkeit des Elektronenstrahlharzes gegenüber der Chromschicht 3 . Die Gasmischung 14 wird von einer Pumpeinheit (nicht abgebildet) gepumpt und gegen Abschnitte der oberen Oberfläche der Chromschicht 3 durch Düsen 13 und 13 (von denen in Figur 8 nur eine gezeigt ist) gesprüht, um Zonen verschlechterter Benetzbarkeit 3b und 3b zu bilden. Die Flußrate der Gasmischung 14 wird von einer Steuereinheit (ebenfalls nicht abgebildet) gesteuert. Somit werden die in der Benetzbarkeit verschlechterten Zonen 3b und 3b, an welchen das die Benetzbarkeit verschlechternde Gas anhaftet, in den Abschnitten gebildet, welche den freigelegten Zonen 3a und 3a entsprechen. Unmittelbar nach der Kontaminierung mit dem die Benetzbarkeit verschlechternden Gas, wird ein Elektronenstrahlresist konventionell auf die resultierende obere Oberfläche der Chromschicht 3, welche die Zonen verschlechterter Benetzbarkeit 3b und 3b enthält, aufgebracht. Das die Benetzbarkeit verschlechternde Gas, welches an den freigelegten Zonen 3a und 3a anhaftet, hindert den Resist daran, die freigelegten Zonen 3a und 3a zu bedecken, so daß die freigelegten Zonen 3a und 3a in der Chromschicht 3 der Fotoplatte 1 gebildet werden. Danach werden die freigelegten Zonen 3a und 3a gewaschen, um das daran anhaftende, die Benetzbarkeit verschlechternde Gas zu entfernen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die freigelegten Zonen der elektrisch leitfähigen Dunkelschicht in der Fotoplatte sicher erzeugt, und somit ist ein ausreichender elektrischer Kontakt der leitfähigen Dunkelschicht mit Erdungsteilen sichergestellt. Somit ist ein einziges Erdungsteil ausreichend zur Erdung der Fotoplatte, oder zur Erfassung ihre elektrischen Charakteristik.
  • Die freigelegten Zonen der leitfähigen Dunkelschicht der Fotoplatte werden gemäß der vorliegenden Erfindung leicht und sicher gebildet, indem Abschnitte der leitfähigen Schicht der Leermaske in ihrer Benetzbarkeit gegenüber einem Bedeckungsharz verschlechtert werden, ohne Verwendung komplizierter Geräte oder ohne zusätzliche, komplizierte Schritte.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Musterbildungsgebiet der leitfähigen Dunkelschicht nicht negativ durch Bildung der freigelegten Zonen beeinflußt, wie bei dem Randschneideverfahren des Standes der Technik. Das die Benetzbarkeit verschlechternde Material der leitfähigen Dunkelschicht kann durch Waschen der Fotomaske nach der Bildung des Musters entfernt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Fotoplatte (1), bei welchem eine Leermaske, welche ein Glassubstrat (2) und eine elektrisch leitfähige Dunkelschicht (3) hat, die eine obere Oberfläche des Glassubstrats (2) bedeckt, mit einem Resist bedeckt wird, zur Bildung einer Resistschicht (4) auf der Dunkelschicht (3), um eine Fotoplatte (1) zu erzeugen, wobei die Fotoplatte (1) eine Zone (3a) der Dunkelschicht (3) hat, die, ohne mit Resist bedeckt zu sein, für die Erdung freigelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Resists auf der Dunkelschicht (3), eine Zone einer oberen Oberfläche der Dunkelschicht (3) in ihrer Benetzbarkeit gegenüber dem Resist so verschlechtert wird, daß der Resist nicht an der Zone (3a) verschlechterter Benetzbarkeit anhaftet, wobei die Zone (3a) verschlechterter Benetzbarkeit sich außerhalb eines Musterbildungsgebiets (1a) der Dunkelschicht (3) befindet, und nach dem Bilden der Zone verschlechterter Benetzbarkeit der Resist der oberen Oberfläche der Dunkelschicht (3) zur Bildung der Resistschicht (4) aufgebracht wird, wobei die Zone (3a) verschlechterter Benetzbarkeit der Dunkelschicht (3) freigelegt wird, wobei das die Benetzbarkeit verschlechternde Material eine die Benetzbarkeit verschlechternde Gasmischung oder Gas- Pulvermischung (14) enthält, die Fluor enthält, wobei der Schritt zur Aufbringung des die Benetzbarkeit verschlechternden Materials umfaßt, daß die die Benetzbarkeit verschlechternde Gasmischung oder Gas- Pulvermischung (14) gegen die Zone der oberen Oberfläche der Dunkelschicht (3) zur Bildung der Zone (3a) verschlechterter Benetzbarkeit gespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Benetzbarkeit verschlechternde Gasmischung (14) aus 1,1,1-Trichlorethan als Lösungsmittel und einem feinem Pulver aus Polytetrafluorethylen besteht.
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