DE68926619T2 - Anordnung zur identifizierung von gegenständen - Google Patents
Anordnung zur identifizierung von gegenständenInfo
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Description
- Obwohl im Stand der Technik viele kontaktiose Identifizierungssysteme bekannt sind, beschränkt sich die folgende Diskussion auf solche, bei denen der Aufkleber vollständig passiv ist und keine Halbleiterelemente oder andere oberflächenmontierte Bauteile (surface mounted devices, SMD) aufweist. Ein prinzipieller Vorteil derartiger Aufkleber liegt darin, daß sie sehr widerstandsfähig gegenüber Umgebungseinflüssen hergestellt werden können, daß sie preisgünstig hergestellt werden können, und daß sie eine mechanisch glatte Oberfläche aufweisen. Der Aufkleber kann beispielsweise in Blattform hergestellt werden und wie ein Blatt Papier gehandhabt werden (z.B. zur Verwendung in einer Schreibmaschiene) und als Einwegartikel verwendet werden. Bei einer geeigneten Wahl des Materials können die Aufkleber auch in extremen Umgebungen, z.B. in Öfen, angebracht werden und es ist denkbar, daß sie in Verpackungen oder dergleichen versteckt werden. Ein prinzipielles Problem passiver Resonatoren liegt allerdings darin, daß der Informationsgehalt gegenüber beispielsweise einem an eine Antenne angeschlossenen programmierbaren Speicher auf vollkommen andere Art begrenzt ist. Eine weitere prinzipielle Einschränkung derartiger breitbandiger Systeme wie diesem liegt darin, daß ihre Reichweite aufgrund staatlicher Bestimmungen zur Emission von Radiowellen begrenzt ist, da die abgestrahlte Leistung nur gering sein darf.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Identifizieren von Gegenständen mit einer Vielzahl passiver Resonatoren von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 4,356,477 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Vorrichtung mit einem Sender, der Einrichtungen zur Erzeugung eines modulierten Signals umfaßt, wobei die Modulationsfrequenz konstant gehalten wird, die Trägerfrequenz ein Frequenzintervall überstreicht und die Resonatoren auf Frequenzen innerhalb des von der Trägerfrequenz überstrichenen Intervalls abgestimmt sind. Der Empfänger ist mit einem FM- oder AM-Detektor versehen; in dem das empfangene Signal mit einem von der Abtastfrequenz abhängigen Signal und eventuell mit einem von dem ausgestrahlten Signal abhängigen Signal gemischt wird.
- Eine weitere Vorrichtung dieser Art ist in der DE-C2-26 58 669 offenbart. Diese Vorrichtung verwendet eine konstante Trägerfrequenz und eine gestuft veränderliche Modulationsfrequenz, welche des weiteren durch aussenden als gedämpfte Oszillation gepulst wird, wobei davon eine jede einem Resonator einer bestimmten Frequenz zugeordnet ist.
- Ein grundsätzliches Problem dieses Standes der Technik liegt darin, eine verläßliche Detektion zu erreichen, wofür ein Grund die durch staatliche Vorschriften begrenzte Sendeleistung ist.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Detektion und Identifizierung von mit Aufklebern versehenen Gegenständen, die passive Strahlungsresonatoren enthalten, zu verbessern, und insbesondere, die Anpassung und Unterscheidung zwischen einer großen Anzahl von Resonatoren in einem definierten Frequenzintervall zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der Aufkleber enthält eine Vielzahl von Resonatoren und wird durch ein Magnetfeld beeinflußt, dessen Frequenz kontinuierlich abgetastet wird, während gleichzeitig die Frequenz und/oder Amplitude moduliert wird. Diese Modulation verteilt die Leistung auf im wesentlichen das gleiche Frequenzband wie das der Bandbreite eines Resonators entsprechende. In den Zeitintervallen in denen die Trägerwellenfrequenz etwa der Resonanzfrequenz eines der Resonatoren entspricht, kann eine Antwort von einem Empfänger mittels einer Empfangsspule empfangen werden. Da der Resonator eine schmale Bandbreite aufweist, werden verschiedene Seitenbänder der Modulation unterschiedlich beeinflußt werden, und die Signalverarbeitung durch den Empfänger wird im Gegensatz zu inneren oder äußeren Störeinflüssen eine Antwort induzieren. Die Abtastung führt dazu, daß jeder Resonator einen Impuls erzeugt, und der Aufkleber als Ganzes wird während der Abtastperiode eine Reihe von Impulsen generieren. Die Abtastung und die Modulation werden derart gesteuert, daß die Impulsreihe "normalisiert" wird und verschiedene Aufkleber unterschieden werden können, indern die Impulsreihe verschiedene Muster annimmt. Die Methode, eine kontinuierliche Abtastung anzuwenden, macht das System tolerant gegenüber einheitlichen Verschiebungen der Resonanzfrequenzen der Resonatoren, z.B. gegen durch Variationen der Materialeigenschaften erzeugte Verschiebungen. Da das System ein breitbandiges System ist (> 1 Oktave), ist die Konfiguration der Sendespule zur Erzielung einer hinreichenden Reichweite trotz der durch staatliche Bestimmungen hinsichtlich erlaubter Strahlungsmengen begrenzten Stromstärke in der Sendespule wichtig. Um ein möglichst starkes Magnetfeld im Verhältnis zu dem gesamtem Strahlungsfeld bereitstellen zu können, werden verschiedene Anordnungen zusammengezogener Schleifen verwendet.
- Das Prinzip der Signalverarbeitung ist schematisch in Fig. 1 dargestellt, die einen Hochfrequenzsender (z.B. 5-30 MHz) zeigt, dessen Frequenz abgetastet wird, während gleichzeitig eine sinusförmige Modulation mittels Frequenzmodulation (FM) erfolgt. Die Breite der Modulation (Frequenzschwankung) liegt in der gleichen Größenordnung wie die Bandbreite eines Resonators, die 1 % betragen kann. Die Sendespule wird in ihrer unmittelbaren Umgebung ein Magnetfeld erzeugen, aber aufgrund ihrer beiden gegengeschalteten Hälften, vgl. Fig. 1, wird die abgestrahlte Leistung relativ gering sein.
- Der Aufkleber wird durch das Magnetfeld angeregt, und die Abtastgeschwindigkeit ist so niedrig, daß ein Resonator zu oszillieren anfangen kann während die Frequenz des Senders noch in der Nähe der Frequenz des Resonators liegt. Wenn die Frequenz des Resonators fr und sein Q-Wert Q ist, so kann dies dadurch ausgedrückt werden, daß die Veränderung der Trägerfrequenz fr/Q mindestens Q/4 Perioden dauert. Die Frequenz der Modulation kann beispielsweise derart gewählt werden, daß eine Anzahl von Perioden der Frequenz während der gleichen Periode durchgelassen werden. Eine Empfängerspule empfängt die Antwort eines sich eventuell in der unmittelbaren Umgebung befindlichen Resonators, und die Antwort wird mit einem kleinen Anteil des ausgesendeten Signals gemischt. Es ist selbstverständlich ebenso möglich, die Antwort mit einer modifizierten Zusammensetzung des ausgesendeten Signals zu mischen. Unterschiedliche Lecksignale zwischen dem Sender und dem Empfänger bedeuten, daß die Mischstufe ein starkes Signal liefern wird, selbst ohne die Anwesenheit eines Resonators. Unter anderem ist eine langsam variierende "Gleichstrom"- Komponente vorhanden, sowie ein sich mit der Modulationsfrequenz veränderndes Signal. Wenn jedoch ein Resonator in der Umgebung vorhanden ist, können auch höhere Harmonische detektiert werden, und sowohl die zweite wie auch die dritte Harmonische sind typisch für einen Resonator, wenn eine reine sinusförmige Modulation angewandt wird. Die zu verwendende Harmonische bzw. die zu verwendenden Harmonischen werden herausgefiltert und verstärkt, und die Grundschwingung der Modulation wird vorzugsweise mit der Hilfe eines Unterdrückungsfilters eliminiert, um eine Über-Modulierung zu vermeiden. Nach dem passieren eines kohärenten Detektors (Ring-Modulators) kann das Signal in der Nähe der gewünschten Harmonischen herausgefiltert und verstärkt werden. Bestimmte Lecksignale verbleiben noch in Form eines sich über die Abtastun& relativ langsam verändernden Signals. Aufgrund der Abtastgeschwindigkeit und des Q-Werts der Resonatoren ist bekannt, wie lang der Antwortimpuls genau sein sollte, und daher wird ein hinreichend breiter Bandpass-Filter die Antwortfunktion der Resonatoren erheblich verbessern. Um die Verläßlichkeit der Detektierung zu erhöhen, können mehrere Harmonische parallel zueinander verarbeitet werden, und es ist auch möglich, eine nicht-sinusförmige Modulation zu verwenden.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, welches eine praxisnähere Vorrichtung veranschaulicht, in der unter anderem die Abtastung proportional durchgeführt wird (ein vorgegebener prozentualer Anteil pro Zeiteinheit), so daß sämtliche Resonatoren Antworten von gleicher Dauer liefern, selbst wenn die Abtastung über mehrere Oktaven erfolgt. Die dargestellte Vorrichtung enthält eine Rückkopplung, die sicherstellt, daß die Abtastung zur Ermöglichung der Auswertung in genau definierter Weise erfolgt. Sowohl die Breite der Modulation als auch die Verstärkung werden während der Abtastung geregelt, wodurch eine Normalisierung der Impulsfolge nach Durchführung eines Probelaufs mit einem Test-Aufkleber, der von Zeit zu Zeit wiederholt wird, erfolgen kann. Die Modulationsfrequenz ist andererseits in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel konstant, um eine Filterung des Signals zu ermöglichen. Eine Analyse der von dem Aufkleber erhaltenen Antwort zeigt, daß die Dauer der Antwort etwa zwei- bis dreimal kürzer ist, wenn nur die Harmonischen im Vergleich zu der gesamten Antwort betrachtet werden. Aus diesem Grund können die Resonatorfrequenzen entsprechend dichter gepackt werden, was bei der Verwendung von Resonatoren mit relativ niedrigen Q-Werten einen erheblichen Unterschied ausmacht. Ein Q-Wert im Bereich von 50 bis 100 ist bei einem gedruckten Resonator im Hochfrequenzbereich realistisch. Verschiedene Filter- und Modulationsmethoden sind zur Optimierung der Bandbreiten denkbar. Die Signalverarbeitung zur Umwandlung der analogen Impulsfolge in eine binäre Impulsfolge ist in Fig. 2 nicht näher dargestellt, wird aber unter anderem eine Empfindlichkeitsanpassung umfassen, um Messungen von unterschiedlichen Entfernungen aus zu ermöglichen. Es ist weiterhin nützlich, die Anzahl der verwendeten Kombinationen zu begrenzen, um eine Fehlererkennungseinrichtung einbauen zu können.
- Fig. 3 stellt eine weitere Methode der Modulation dar, bei welcher eine Kombination aus Frequenz- und Amplitudenmodulation verwendet wird, um die abgestrahlte Leistung zur Minimierung der verwendeten Bandbreite und zur Verminderung von von benachbarten Resonatoren während einer Leseperiode stammenden Störungen auf drei Frequenzen auf einmal zu begrenzen (Trägerfrequenz ± Modulationsfrequenz) . In diesem Fall variiert die Modulationsfrequenz proportional zu der Trägerfrequenz, um das Signal im Verhältnis zu der Bandbreite der Resonatoren zu optimieren. In Fig. 4 ist diese Funktion anhand eines Diagramms dargestellt, in welchem die zweiten Harmonischen für schmalbandige Resonatoren hervorgehoben werden.
- Der hier und im Voranstehenden verwendete Begriff "Frequenzmodulation" soll auch Phasenmodulation mit umfassen, welcher in Bezug auf die Signale das gleiche besagt. Es können jedoch sowohl die praktische Ausführung als auch die Wahl der Parameter variiert werden.
- Die Reichweite hängt von mehreren Parametern ab, von denen einige unabhängig von dem Vorgang der Signalverarbeitung sind. Bei der beschriebenen Methode wird allerdings eine schmale Bandbreite verwendet (im Vergleich zu z.B. gepulsten Systemen), wodurch sowohl innere als auch äußere Störungen unterdrückt werden. Es ist auch wichtig für die Funktion, daß allein die Resonatoren einen hohen Q-Wert aufweisen (oder aber eine schmale Bandbreite im hochfrequenten Bereich), so daß sowohl die Sendespule wie auch die Empfangsspule über eine große Bandbreite verfügen müssen und so weit wie möglich frei von parasitären Resonanzen sein müssen, und zwar sowohl in dem Frequenzband des Senders als auch in den möglicherweise auftretenden Harmonischen der Senderfrequenz. Im Falle eines Systems mit einer kleinen Anzahl von Resonatorfrequenzen (Typ Diebstahlsicherung) wird oftmals eine abgestimmte Empfangsspule verwendet, um die Empfindlichkeit des Systems zu erhöhen, obwohl eine derartige Ausführung im vorliegenden Fall normalerweise nicht möglich ist. Fig. 5 und 6 stellen zwei mögliche Spulenanordnungen mit eingebauten Sende- und Empfangsspulen dar. Die Sendespule weist zwei oder mehr gegeneinander gerichtete Teile auf, um einen relativ hohen Stromfluß bei gleichzeitig geringer Strahlung zu ermöglichen. Das Magnetfeld in der Nähe der Spule wird dann für eine ausreichende Anregung des Aufklebers sorgen. Die Größe der Sendespule an sich ist nicht entscheidend&sub1; aber die Abmessung der Empfangsspule sollte ungefähr der gewünschten Reichweite entsprechen. Die Orientierung oder Anordnung des Aufklebers ist ebenfalls wichtig, zusätzlich zu der Reichweite. Bei einer Vielzahl von Anwendungen werden die Aufkleber in der gleichen Weise bewegt, es kann jedoch mitunter notwendig sein, diese Abhängigkeit auszuschließen. Eine größere Unabhängigkeit kann dadurch erreicht werden, daß zwei zueinander senkrechte Felder mit einer um 90º verschobenen Phase verwendet werden, um nicht zwei aufeinanderfolgende Messungen in den beiden Richtungen vornehmen zu müssen. Da die Geometrie der Spulen von ihrem Einsatzzweck abhängig ist, wird diese Geometrie für verschiedenen Anwendungen unterschiedlich ausfallen. Eine Voraussetzung von großer praktischer Wichtigkeit ist, daß die Spulen eine große Bandbreite aufweisen, so daß die Erzeugung von Störungen vermieden wird. Erfindungsgemäß werden die Resonatoren den mit Abstand höchsten Q-Wert aufweisen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Identifizieren von Gegenständen,
von denen ein jeder mit einem Aufkleber (2)
versehen ist, welcher eine Vielzahl passiver
HF-Resonatoren (4) aufweist, die aus einer Gruppe bekannter
Frequenzen ausgewählte Resonanzfrequenzen
aufweisen, wobei die Vorrichtung einen Sender (8) zur
Übertragung eines hochfrequenten Magnetfeldes
mittels einer Sendeantenne (6) umfaßt, dessen Frequenz
ständig eine gegebene Bandbreite mittels eines
Abtastregelsignalgenerators (22) abtastet, während
gleichzeitig mittels eines
Modulationsregelsignalgenerators (24) die Phase oder Frequenz und/oder
Amplitude des Magnetfeldes mit einer
Modulationsbreite in der Größenordnung der Bandbreite der HF-
Resonatoren (4) moduliert wird, wobei der zu
identifizierende Aufkleber (2) detektierbar ist, wenn
er sich relativ nah zu der Sendeantenne (6)
befindet, wobei die Vorrichtung weiterhin einen mit
einer Empfangsantenne (12) versehenen Empfänger (10)
und einer Detektoreinrichtung zum Empfangen und
Detektieren eines von den HF-Resoratoren erzeugten
Signals versehen ist, wobei die Detektoreinrichtung
einen ersten Detektor (14), welcher mit der
Empfangsantenne (6) verbunden ist und zum Mischen des
eingehenden Empfangssignals mit einem aus dem
Sendesignal bestehenden Mischsignal dient, einen
zweiten
Detektor (16), welcher zum Mischen eines von
dem ersten Detektor (14) erhaltenen Singals mit
einer oder mehreren Harmonischen der
Modulationsfrequenz dient, und einen ersten Filter (20) zum
Filtern des von dem zweiten Detektor (16) erhaltenen
Signals zum Zwecke der Verstärkung im wesentlichen
impulsartiger Singalbestandteile aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Detektor (14) eine
lineare Mischstufe ist, daß ein Ausgangssignal des
ersten Detektors (14) von einem zweiten Filter (18)
zur Verstärkung von harmonischen Signalkomponenten
und zur Unterdrückung von Störungen gefiltert wird,
wobei ein Ausgang des zweiten Filters (18) mit dem
zweiten Detektor (16) verbunden ist, und daß der
zweite Detektor eine lineare Mischstufe ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Modulationsregelsignalgenerator ein
sinusförmiges Modulationssignal erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Modulationsregelsignalgenerator ein
Dreiecksmodulationssignal erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Modulationsregelsignalgenerator eine
Kombination von Frequenz- und
Amplitudenmodulationssignalen erzeugt, so daß in der Modulation nur zwei
oder mehr Trägerwellen-Seitenbänder vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Kanal nach
der ersten Mischstufe herausgefiltert wird, und daß
diese Kanäle ein zweites Mal jeweils zusammen mit
einer entsprechenden Harmonischen, der
Modulationsfrequenz oder jeweils mit einer entsprechenden
Kombination von Harmonischen der Modulationsfrequenz
detektiert werden, wobei diese Kanäle dann
verläßlich gegenüber Störungen und anderen
Unvollkommenheiten getrennt detektierbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenzabtastung proportional mit einen
bestimmten Prozentteil der Frequenz pro Zeiteinheit
geregelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkung während der Frequenzabtastung
derart geregelt wird, daß alle Resonatoren nominell
die gleiche Amplitude erzeugen, wobei die
Vorrichtung einen Testresonator zur periodischen und
automatischen Kalibrierung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Aufkleber-Resonatoren (4) eine
feste Nennfrequenz aufweist und zur Kalibrierung
benutzt wird, so daß eine gleichmäßige Veränderung
der Resonatorfrequenz kompensierbar ist, wobei
vorzugsweise
die höchste und die niedrigste Frequenz
verwendet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Kalibrier-Resonatoren sehr viel größer
als die übrigen ist und zur Auslösung der Sequenz
verwendet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Resonatoren (4) auf allen Aufklebern
(2) gleich ist, so daß das Risiko von Lesefehlern
vermindert wird und daß die Verstärkung alle
Resonatoren (4) umfassend eingestellt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeantenne (6) gegengeschaltet ist und daß
der Strom zur Einhaltung der erlaubten
Strahlungsmenge begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Sendeantennen (6) gegeneinander um 90º
verdreht sind und um 90º phasenverschoben versorgt
werden, wodurch das Feld richtungsunabhängiger und
tolerant in Bezug auf in unterschiedlichen
Richtungen angeordneten Aufklebern ist.
Konkordanzliste der Bezeichnungen in den Figuren
Figur 1
2 LABEL Aufkleber
6 DRIVE-COIL Treiberspule
12 SENSING COIL Empfängerspule
14 MIXER Mischstufe
16 COHERENT DETECTOR Kohärenter Detektor
20 PHASE SHIFT + LIMIT Phasenverschiebung + Begrenzung
22 TRIANGLE GENERATOR Dreiecksgenerator
24 SINUSOIDAL GENERATOR Sinusgenerator
POWER STAGE Leistungsstufe
DRIVE STAGE Treiberstufe
PHASE SHIFT Phasenverschiebung
2 OR 3 TIMES fm 2 oder 3 mal fm
X2 OR X3 X2 oder X3
OUTPUT Ausgang
Figur 2 (teilw. Übereinstimmung mit Fig. 1)
COUNTER UP/DOWN Zähler auf/ab
COUNTER GATED Zähler
COUNTER SCAN STAGE Zähler-Abtaststufe
SAMPLING PULSES Sample-Impulse
CONTROL PROCESSOR Steuerprozessor
BINARY OUTPUT Binärer Ausgang
SCAN STAGE Abtaststufe
Figur 3
ADAPTION Anpassung
MULTIPLIER Vervielfacher
MICROPROCESSOR Mikroprozessor
DATA-OUTPUT Daten Ausgang
Figur 4
TRANSMITTED SIGNAL Transmittiertes Signal
SIGNAL RECEIVED FROM Von dem Resonator empfangenes
RESONATOR WHEN f0 = fres Signal, wenn f0=fres
THE FREQUENCY DIFFERENCE Der Frequenzunterschied 2xfm
2xfm OCCURS WHEN f0+fm tritt auf, wenn f0+fm und f0-fm
AND f0-fm ARE PHASE unterschiedlich phasenverdreht
TWISTED DIFFERENTLY sind
SIGNAL RECEIVED FROM OTHER OBJECT
Von anderem Objekt empfangenes Signal
f0=fres IS PREFERABLY USED IN THE DETECTING METHOD
f0=fres wird vorzugsweise bei der Detektierungsmethode verwendet
Figuren 5 und 6
TRANSMITTER COIL Sendespule
RECEIVER COIL Empfängerspule
TRANSMITTER CONNECTION Sender-Anschluß
RECEIVER OUTPUT Empfänger-Ausgang
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