DE102015100431A1 - Signalverarbeitungseinheit - Google Patents

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Abstract

Eine Signalverarbeitungseinheit (1) umfasst ein Verstärkungsmittel (16), welches ein Steuersignal verstärkt, welches in das Verstärkungsmittel (16) eingegeben wird; und ein Steuermittel (18), welches eine vorgegebene Steuerung auf der Grundlage des verstärkten Steuersignals durchführt. Wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel (16) eingegeben wird, verstärkt das Verstärkungsmittel (16) ein Spannungssignal, das von einer Spannungsquelle (20) eingegeben wird, um das Verstärkungsmittel (16) zu betreiben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungseinheit und eine Radarvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicher Weise sendet eine Radarvorrichtung, die in einem Fahrzeug oder Ähnlichem installiert ist, eine Sendewelle von einer Sendeantenne, empfängt an einer Empfangsantenne eine reflektierte Welle von einem Ziel und leitet eine Zielposition für das Fahrzeug (die Radarvorrichtung) ab. Die von dem Ziel reflektierte Welle wird zu einem schwächeren Signal, wenn der Abstand von dem Ziel größer wird. Deswegen weist die Radarvorrichtung eine Konfiguration auf, bei der ein niedriges Rauschen erwogen wird, so dass ein empfangenes Signal nicht unter dem Rauschen verschwindet, das in der Schaltung in der Radarvorrichtung erzeugt wird, und um sogar ein entferntes Ziel sicher abzuleiten.
  • Wenn jedoch eine Ausgabeoszillation aufgrund einer Anomalie in einer Versorgungsschaltung oder ein Schaltrauschen erzeugt werden, werden sie als ein Peak berechnet, der von der Oszillationsfrequenz, einer Frequenz des Rauschens oder deren Amplitude abhängt. Als ein Ergebnis besteht eine Möglichkeit, dass sie fehlerhaft als ein Ziel erfasst werden.
  • In dem Fall hingegen, wenn eine spezielle Oszillationsverhinderungskonfiguration in der Versorgungsschaltung bereitgestellt wird oder wenn separat eine Konfiguration zum Erfassen eines Schaltrauschens und zum Unterdrücken der Rauscherzeugung bereitgestellt wird, besteht das Problem, dass die Kosten der Radarvorrichtung erhöht werden und eine Verkleinerung der Radarvorrichtung schwierig wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung umfasst eine Signalverarbeitungseinheit ein Verstärkungsmittel, welches ein Steuersignal verstärkt, welches in das Verstärkungsmittel eingegeben wird; und ein Steuermittel, welches eine vorgegebene Steuerung auf der Grundlage des verstärkten Steuersignals durchführt. Wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel eingegeben wird, verstärkt das Verstärkungsmittel ein Spannungssignal, das von einer Spannungsquelle zum Betreiben des Verstärkungsmittels eingegeben wird.
  • Die Signalverarbeitungseinheit verstärkt ein Spannungssignal, wenn kein Steuersignal in das Verstärkungsmittel eingegeben wird. Das heißt, die Signalverarbeitungseinheit führt eine Verstärkungsverarbeitung zum Erfassen einer Anomalie in der Spannungsquelle oder von Ähnlichem in einer Ruhezeit durch, wenn das Verstärkungsmittel nicht das Steuersignal verstärkt. Dies ermöglicht, dass das Verstärkungsmittel gemeinsam benutzt wird und es möglich ist, die Verarbeitung zum Erfassen einer Anomalie in der Spannungsquelle oder Ähnlichem durchzuführen, ohne eine neue Konfiguration bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfasst das Steuermittel das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle auf der Grundlage des Spannungssignals, das von dem Verstärkungsmittel verstärkt wird.
  • Da das Steuermittel das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle erfassen kann, ist es möglich, eine fehlerhafte Steuerung zu vermeiden, die durch eine Anomalie oder Ähnliches verursacht wird, und eine richtige Steuerung durchzuführen.
  • Deswegen ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Technologie zum Verhindern der Oszillation aufgrund einer Anomalie in der Spannungsausgabe und der fehlerhaften Erfassung aufgrund eines Schalrauschens bereitzustellen, ohne eine neue Konfiguration bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Erscheinungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaubild einer Radarvorrichtung.
  • 2 zeigt ein Verstärkungsteil.
  • 3 ist ein Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung zeigt.
  • 5 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung zeigt.
  • 6 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung zeigt.
  • 7 ist ein Ablaufplan, welcher die Peak-Extraktions-Verarbeitung zeigt.
  • 8A zeigt FFT-Daten.
  • 8B zeigt weitere FFT-Daten.
  • 8C zeigt weitere FFT-Daten.
  • 9 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung zeigt.
  • 10 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung zeigt.
  • 11 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Peak-Extraktions-Verarbeitung zeigt.
  • 12A zeigt weitere FFT-Daten.
  • 12B zeigt weitere FFT-Daten.
  • 12C zeigt weitere FFT-Daten.
  • 13 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung zeigt.
  • 14 ist ein weiterer Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung zeigt.
  • 15 zeigt eine Verarbeitungsperiode der Radarvorrichtung.
  • 16 zeigt ein weiteres Verstärkungsteil.
  • 17 zeigt ein weiteres Verstärkungsteil.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hierin werden im Folgenden einige Ausführungsformen der Erfindung auf der Grundlage von anhängenden Zeichnungen beschrieben. Im Folgenden wird eine Radarvorrichtung als ein Beispiel für eine Signalverarbeitungseinheit erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Radarvorrichtung beschränkt. Die Erfindung ist auf alles anwendbar, was ein Eingangssignal verstärkt und dieses zur Verarbeitung verwendet. Die Erfindung kann besonders gut für eine Vorrichtung verwendet werden, welche ein sehr schwaches Signal verstärkt und dieses zur Verarbeitung verwendet, z. B. eine Radarvorrichtung und eine medizinische Vorrichtung.
  • <1. Erste Ausführungsform>
  • <1-1. Konfiguration>
  • Zuerst wird die Konfiguration einer Radarvorrichtung 1 der Erfindung erläutert. 1 ist ein Blockschaubild, welches eine schematische Konfiguration der Radarvorrichtung 1 zeigt. Die Radarvorrichtung 1 tastet mit einem Abtasten einen vorgegebenen Abtastbereich ab und leitet einen Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem Ziel ab. Die Radarvorrichtung 1 leitet auch eine Geschwindigkeit des Ziels und eine Relativgeschwindigkeit ab, welche die Geschwindigkeit des Ziels relativ zu der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist. Informationen wie der abgeleitete Abstand werden an eine Fahrzeugsteuerung 2 ausgegeben und die Fahrzeugsteuerung 2 führt auf der Grundlage der eingegebenen Informationen eine Vielfalt von Steuerungen durch.
  • Die Radarvorrichtung 1 umfasst einen Signalgenerator 11, einen Oszillator 12, eine Sendeantenne 13, eine Empfangsantenne 14, einen Mischer 15, ein Verstärkungsteil 16, einen AD(Analog-Digital)-Wandler 17, eine Signalverarbeitungseinheit 18 und eine Sendesteuerung 19.
  • Der Signalgenerator 11 erzeugt zum Beispiel ein moduliertes Signal, dessen Spannung sich in einer Dreieckwellenform ändert, auf der Grundlage eines Signals, das von der Sendesteuerung 19 eingegeben wird, die später beschrieben wird.
  • Der Oszillator 12 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator, dessen Oszillationsfrequenz durch eine Spannung gesteuert wird. Der Oszillator 12 führt eine Frequenzmodulation eines Signals einer vorgegebenen Frequenz (zum Beispiel 76,5 GHz) auf der Grundlage des modulierten Signals durch, welches von dem Signalgenerator 11 erzeugt wird, und gibt das Signal als ein Sendesignal in einem Frequenzband, welches die vorgegebene Frequenz (76,5 GHz) als Mittelfrequenz aufweist, an die Sendeantenne 13 aus.
  • Die Sendeantenne 13 ist eine Antenne, welche eine Sendewelle, die auf das Sendesignal bezogen ist, an die Außenseite eines Fahrzeugs aus. Die Sendeantenne 13 ist mit dem Oszillator 12 verbunden und gibt die Sendewelle, die dem Sendesignal entspricht, das von dem Oszillator 12 eingegeben wird, an die Außenseite des Fahrzeugs aus. In der ersten Ausführungsform wird die Konfiguration unter Verwendung einer Sendeantenne erläutert. Die Erfindung kann jedoch die Konfiguration unter Verwendung mehrerer Sendeantennen aufweisen, z. B. zwei bis vier Sendeantennen.
  • Die Empfangsantenne 14 umfasst mehrere Gruppenantennen, welche eine reflektierte Welle empfangen, wenn die Sendewelle, die von der Sendeantenne 13 gesendet wird, von einem Objekt reflektiert wird. In der ersten Ausführungsform umfasst die Radarvorrichtung 1 als Empfangsantennen vier Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d. Alle Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d sind in regelmäßigen Abständen angeordnet.
  • Der Mischer 15 wird mit jeder der Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d bereitgestellt und mischt ein empfangenes Signal mit einem Sendesignal. Wenn das empfangene Signal und das Sendesignal gemischt werden, erzeugt der Mischer 15 ein Schwebungssignal, welches das Signal der Differenz zwischen dem Sendesignal und dem empfangenen Signal ist, und gibt das Schwebungssignal an das Verstärkungsteil 16 aus.
  • Das Verstärkungsteil 16 verstärkt das Schwebungssignal, das von dem Mischer 15 eingegeben wird, mit einem vorgegebenen Verstärkungsfaktor und gibt das verstärkte Schwebungssignal an den AD-Wandler 17 aus. Das Verstärkungsteil 16 wird ebenso wie der Mischer 15 auch mit jeder der Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d bereitgestellt. Außer dem Schwebungssignal wird ein Spannungssignal von einer Spannungsquelle eingegeben und das Verstärkungsteil 16 verstärkt auch das eingegebene Spannungssignal. Dies liegt daran, dass die Signalverarbeitungseinheit 18 zuletzt das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle erfasst. Die detaillierte Konfiguration des Verstärkungsteils 16 wird später beschrieben.
  • Der AD-Wandler 17 wandelt das analoge Schwebungssignal in ein digitales Signal um. Der AD-Wandler tastet das analoge Schwebungssignal in einem vorgegebenen Zyklus ab und leitet mehrere Abtastdaten ab. Dann wandelt der AD-Wandler 17 das analoge Schwebungssignal durch quantisieren der abgetasteten Daten in das digitale Signal um und gibt das digitale Schwebungssignal an die Signalverarbeitungseinheit 18 aus. Der AD-Wandler 17 wird ebenso wie der Mischer 15 auch mit jeder der Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d bereitgestellt.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 18 ist ein Computer, welcher eine CPU 181 und einen Speicher 182 umfasst. Die Signalverarbeitungseinheit 18 führt eine FFT-Verarbeitung an dem digitalen Schwebungssignal durch, das von dem AD-Wandler 17 ausgegeben wird, erhält FFT-Daten und speichert die FFT-Daten im Speicher 182. Dann extrahiert die Signalverarbeitungseinheit 18 ein Signal, welches einer vorgegebenen Bedingung entspricht, aus Schwebungssignalen der FFT-Daten als ein Peak-Signal, das zum Ableiten eines Ziels verwendet wird. Die Extraktion des Peak-Signals wird sowohl in einem AUFWÄRTS-Abschnitt als auch in einem ABWÄRTS-Abschnitt durchgeführt. Anschließend paart die Signalverarbeitungseinheit 18 ein Peak-Signal des AUFWÄRTS-Abschnitts und ein Peak-Signal des ABWÄRTS-Abschnitts, um Zielinformationen abzuleiten. Die Signalverarbeitungseinheit 18 erfasst auch das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle auf der Grundlage des Spannungssignals.
  • Der Speicher 182 speichert Ausführungsprogramme, z. B. verschiedene Arten arithmetischer Verarbeitungen, die von der CPU 181 durchgeführt werden. Der Speicher 182 speichert auch mehrere Zielinformationselemente, die von der Signalverarbeitungseinheit 18 abgeleitet werden. Zum Beispiel speichert der Speicher 182 die Zielinformationen (Längsabstand, seitlicher Abstand und Relativgeschwindigkeit des Ziels), die in früheren Verarbeitungen und der aktuellen Verarbeitung abgeleitet werden. Der Speicher 182 speichert ferner FFT-Daten 182a, die durch die FFT-Verarbeitung erhalten werden. Die FFT-Daten 182a umfassen zusätzlich zu den FFT-Daten, die in der aktuellen Zielableitungsverarbeitung erhalten werden, auch die FFT-Daten, die in der zurückliegenden Zielableitungsverarbeitung abgeleitet wurden. Schließlich speichert der Speicher 182, wenn es eine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle gibt, auch die Informationen über die Anomalie.
  • Die Sendesteuerung 19 ist mit der Signalverarbeitungseinheit 18 verbunden und gibt ein Signal zum Steuern des Signalgenerators 11 aus, welcher auf der Grundlage des Signals von der Signalverarbeitungseinheit 18 ein moduliertes Signal erzeugt.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des Verstärkungsteils 16 konkreter erläutert. 2 ist ein Blockschaubild, welches die Konfiguration des Verstärkungsteils 16 zeigt. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Verstärkungsteil 16 einen Kondensator für HPF 161, einen Widerstand für HPF 162, einen ersten Widerstand zur Verstärkungseinstellung 163, einen zweiten Widerstand zur Verstärkungseinstellung 164, einen Verstärker 165, einen Pufferverstärker 166 und einen Schalter 167.
  • Wie oben beschrieben, gibt das Verstärkungsteil 16 nach dem Verstärken des Schwebungssignals, das von dem Mischer 15 eingegeben wird, mit dem vorgegebenen Verstärkungsfaktor das Schwebungssignal an den AAD-Wandler 17 aus. Konkret wird eine Gleichspannungskomponente aus dem Schwebungssignal, das in das Verstärkungsteil 16 eingegeben wird, durch den Kondensator für HPF 161 und den Widerstand für HPF 162 entfernt und nur eine Wechselspannungskomponente des Schwebungssignals wird in den Verstärker 165 eingegeben. Das Schwebungssignal, das in den Verstärker 165 eingegeben wird, wird ausgegeben, nachdem es durch den ersten Widerstand zur Verstärkungseinstellung 163 und den zweiten Widerstand zur Leistungseinstellung 164 mit dem vorgegebenen Verstärkungsfaktor verstärkt worden ist. Dann wird das verstärkte Schwebungssignal zuletzt durch den Pufferverstärker 166 an den AD-Wandler 17 ausgegeben.
  • Außerdem ist eine Spannungsquelle 20 zur Versorgung mit dem Verstärker 165 und dem Pufferverstärker 166 verbunden. Der Verstärker 165 und der Pufferverstärker 166 werden versorgt, wenn eine Spannung von der Spannungsquelle 20 angelegt wird. Die Spannungsquelle 20 ist über den Schalter 167 auch mit dem vorderen Teil des Kondensators für HPF 161 verbunden. Das heißt, wenn der Schalter 167 eingeschaltet ist, wird das Spannungssignal von der Spannungsquelle 20 auch in den Verstärker 165 eingegeben. Wenn andererseits der Schalter 167 ausgeschaltet ist, wird das Spannungssignal von der Spannungsquelle 20 nicht in den Verstärker 165 eingegeben. Der Ein- oder Ausschaltzustand des Schalters 167 wird durch das Signal von der Signalverarbeitungseinheit 18 gesteuert.
  • Wenn der Schalter 167 eingeschaltet ist, wird das Spannungssignal von der Spannungsquelle 20 über den Kondensator für HPF 161 o. Ä. in den Verstärker 165 eingegeben, ebenso wie das Schwebungssignal. Das heißt, die Gleichspannungskomponente des Spannungssignals wird entfernt und nur die Wechselspannungskomponente wird in den Verstärker 165 eingegeben. Nachdem es durch den Verstärker 165 mit dem vorgegebenen Verstärkungsfaktor verstärkt worden ist, wird das Spannungssignal durch den Pufferverstärker 166 an den AD-Wandler 17 ausgegeben. So ist es möglich, das verstärkte Spannungssignal zu erfassen, auch wenn das Spannungssignal ein sehr schwaches Signal ist.
  • <1-2. Verarbeitung>
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 erläutert. 3 ist ein Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 zeigt.
  • Wenn die Radarvorrichtung 1 eingeschaltet und gestartet wird, überwacht die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle (Schritt S101). Konkret schaltet die Radarvorrichtung 1, wenn sie erfasst, dass ihre eigene Vorrichtung gestartet wird, den Schalter 167 des Verstärkungsteils 16 unter Steuerung durch die Signalverarbeitungseinheit 18 ein, bevor sie die Zielableitungsverarbeitung beginnt. Dann ist die Spannungsquelle 20 mit dem Verstärker 165 verbunden und das Spannungssignal der Spannungsquelle 20 wird über den Kondensator für HPF 161 in den Verstärker 165 eingegeben. Der Verstärker 165 verstärkt das eingegebene Spannungssignal mit dem vorgegebenen Verstärkungsfaktor. Das verstärkte Spannungssignal wird über den AD-Wandler 17 in die Signalverarbeitungseinheit 18 eingegeben. Dann erfasst die Signalverarbeitungseinheit 18 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 auf der Grundlage des eingegebenen Spannungssignals. Das heißt, die Signalverarbeitungseinheit 18 bestimmt, ob eine Anomalie vorliegt.
  • Der Fall, dass eine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 vorliegt, umfasst zum Beispiel einen Fall, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert. Deswegen wird in dieser Beschreibung als eine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 der Zustand, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, als ein Beispiel erläutert. Hierin wird im Folgenden „eine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle” einfach als eine „Anomalie in der Spannungsausgabe” beschrieben, wenn die Spannungsausgabe als anomal angesehen wird.
  • Das heißt, wenn auf der Grundlage des eingegebenen Spannungssignals bestimmt wird, dass die Ausgabespannung oszilliert, bestimmt die Signalverarbeitungseinheit 18, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt. Die Bestimmung, ob die Ausgabespannung oszilliert, kann zum Beispiel durch die FFT-Verarbeitung gemacht werden. Der Fall, dass die Ausgabespannung oszilliert, ist als ein Fall definiert, wenn sich eine Fluktuation in der Spannung in demselben Zyklus wiederholt. Deswegen existiert, wenn die FFT-Verarbeitung an dem oszillierenden Spannungssignal durchgeführt wird, ein Peak bei der Oszillationsfrequenz. Somit kann, wenn das Ergebnis der Durchführung der FFT-Verarbeitung an der Spannungsausgabe einen Peak bei irgendeiner Frequenz aufweist, bestimmt werden, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle mit der Frequenz oszilliert. Dann erfasst die Signalverarbeitungseinheit 18, dass die Ausgabespannung mit der Oszillationsfrequenz oszilliert, und erfasst, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt.
  • Das Verfahren zum Bestimmen, ob die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, ist nicht hierauf beschränkt. Ein anderes Verfahren kann angewendet werden, wenn es ein Verfahren ist, durch welches die Signalverarbeitungseinheit 18 bestimmen kann, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle oszilliert. Die Art der Anomalie in der Spannungsausgabe ist ebenfalls nicht auf eine Oszillation beschränkt und es kann eine andere Anomalie sein.
  • Wenn bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Ja im Schritt S102), warnt die Radarvorrichtung 1 einen Benutzer, dass eine Anomalie vorliegt (Schritt S103), und das Betreiben der Radarvorrichtung 1 wird gestoppt (Schritt S104). Wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, besteht eine Möglichkeit, dass die Signalverarbeitungseinheit 18 das Ziel fehlerhaft erfasst. Deswegen wird die Radarvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform gestoppt, wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt. Der Benutzer weiß jedoch möglicherweise nicht, dass die Radarvorrichtung 1 nicht betrieben wird. Deswegen informiert die Radarvorrichtung 1 den Benutzer durch Warnen des Benutzers, dass der Betrieb der Radarvorrichtung 1 gestoppt ist.
  • Die Radarvorrichtung 1 kann den Benutzer unter Verwendung eines Displays oder eines Tons usw. warnen. Zum Beispiel können ein Verfahren zum Bewirken, dass ein Display anzeigt, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, und ein Verfahren zum Ausgeben eines Tons angewendet werden. Es kann jedoch ein anderes Verfahren angewendet werden, wenn es ein Verfahren ist, durch welches die Radarvorrichtung 1 den Benutzer warnen kann.
  • Wenn bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, stoppt die Signalverarbeitungseinheit 18 den Betrieb jeder Konfiguration der Radarvorrichtung 1. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 stoppt das Senden einer Sendewelle und den Empfang einer Empfangswelle. Also stoppt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung. Das Verfahren zum Stoppen des Betriebs der Radarvorrichtung 1 ist nicht auf das Stoppen des Betriebs aller Konfigurationen beschränkt und es kann der Betrieb eines Teils der Konfiguration gestoppt werden. Zum Beispiel kann ein Verfahren des Durchführens des Sendens einer Sendewelle und Empfangens einer Empfangswelle, aber nicht des Durchführens der Zielableitungsverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 18 angewendet werden. Auch kann ein anderes Verfahren des Durchführens des Sendens einer Sendewelle und Empfangens einer Empfangswelle und der Zielableitungsverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 18, aber nicht des Durchführens der Ausgabe der Zielinformationen angewendet werden.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Nein im Schritt S102), führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S105). Als Nächstes wird die Zielableitungsverarbeitung der Radarvorrichtung 1 erläutert. 4 ist der Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung der Radarvorrichtung 1 zeigt.
  • Die Radarvorrichtung 1 sendet eine Sendewelle von der Sendeantenne 13 (Schritt S201) und empfängt eine reflektierte Welle, welche durch Reflexion der Sendewelle an dem Ziel an der Empfangsantenne 14 ankommt (Schritt S202). Dann erzeugt die Radarvorrichtung 1 ein Schwebungssignal (Steuersignal), welches ein Differenzsignal zwischen dem Sendesignal, das der Sendewelle entspricht, und dem Empfangssignal ist, das der reflektierten Welle entspricht. Das analoge Schwebungssignal wird durch das Verstärkungsteil 16 verstärkt und das verstärkte Schwebungssignal wird in die Signalverarbeitungseinheit 18 eingegeben, nachdem es durch den AD-Wandler 17 in ein digitales Signal umgewandelt worden ist.
  • Als Nächstes führt die Radarvorrichtung 1 an dem digitalen Schwebungssignal die FFT-Verarbeitung durch (Schritt S203). Durch die Durchführung dieses Schritts erhält die Radarvorrichtung 1 die FFT-Daten, umfassend einen Signalstärkewert für jede Frequenz für das Schwebungssignal. Die FFT-Daten werden für jede der Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d erhalten.
  • Dann extrahiert die Radarvorrichtung 1 aus den FFT-Daten ein Peak-Signal, das zum Ableiten der Zielinformationen verwendet wird (Schritt S204). Konkret extrahiert die Radarvorrichtung 1 das Signal, dessen Signalstärke in den FFT-Daten einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, als ein Peak-Signal.
  • Anschließend leitet die Radarvorrichtung 1 auf der Grundlage des extrahierten Peak-Signals die Zielinformationen ab (Schritt S205). Die Zielinformationen sind zum Beispiel die Richtung (der Winkel) des Ziels zu der Radarvorrichtung 1, der Abstand von der Radarvorrichtung 1 zu dem Ziel und die Relativgeschwindigkeit zu der Radarvorrichtung 1 und Ähnliches. Das vorliegende Verfahren kann angewendet werden, um unter Verwendung des Peak-Signals jedes Element der Zielinformationen abzuleiten.
  • Auf diese Weise überwacht die Radarvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe. Wenn es keine Anomalie in der Spannungsausgabe gibt, wird die Ableitungsverarbeitung der Zielinformationen von der Radarvorrichtung 1 durchgeführt. Wenn es eine Anomalie in der Spannungsausgabe gibt, wird die Radarvorrichtung 1 gestoppt. Deswegen ist es möglich, ein fehlerhaftes Erfassen des Ziels zu verhindern, das durch die Anomalie in der Spannungsausgabe bewirkt wird.
  • Da das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe überwacht wird, bevor die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung beginnt, kann das Verstärkungsteil 16, das zur Zielableitungsverarbeitung benutzt wird, benutzt werden, um das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe zu überwachen. Da es nicht notwendig ist, die Konfiguration zum Überwachen einer Anomalie in der Spannungsausgabe separat bereitzustellen, und die Konfiguration der Radarvorrichtung 1 gemeinsam benutzt werden kann, ist es möglich, steigende Kosten und eine Vergrößerung der Radarvorrichtung zu vermeiden.
  • <2. Zweite Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird die zweite Ausführungsform erläutert. In der ersten Ausführungsform wird die Konfiguration zum Verhindern der fehlerhaften Erfassung des Ziels durch Stoppen der Radarvorrichtung in dem Fall erläutert, dass eine Anomalität in der Spannungsausgabe vorliegt. Die Erfindung kann jedoch eine Konfiguration zum Verhindern der fehlerhaften Erfassung des Ziels ohne Stoppen der Radarvorrichtung aufweisen (das heißt, während der Durchführung der Zielableitungsverarbeitung). Deswegen wird in der zweiten Ausführungsform ein Verfahren erläutert, durch welches die Radarvorrichtung die fehlerhafte Erfassung des Ziels verhindert, während die Zielableitungsverarbeitung durchgeführt wird.
  • <2-1. Konfiguration>
  • Eine Radarvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform weist nahezu dieselbe Konfiguration wie die der Radarvorrichtung 1 auf, die in 1 dargestellt ist. Deswegen wird die Erläuterung der Konfiguration der Radarvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform weggelassen.
  • <2-2. Verarbeitung>
  • Es wird die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform erläutert. 5 ist der Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform zeigt. Ein Teil der Verarbeitung der zweiten Ausführungsform ist derselbe wie in der ersten Ausführungsform. Deswegen wird in der Erläuterung der zweiten Ausführungsform hauptsächlich die Verarbeitung erläutert, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Wenn die Radarvorrichtung 1 eingeschaltet und gestartet wird, überwacht die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe (Schritt S301). Diese Verarbeitung ist dieselbe Verarbeitung wie im oben beschriebenen Schritt S101. Wenn bestimmt wird, dass keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Nein im Schritt S301), führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S305).
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Ja im Schritt S302), warnt die Radarvorrichtung 1 einen Benutzer, dass die Spannungsausgabe anomal ist (Schritt S303). Diese Verarbeitung ist dieselbe Verarbeitung wie im oben beschriebenen Schritt S103.
  • Dann hält die Radarvorrichtung 1 Anomalieinformationen (Schritt S304). Die Anomalieinformationen sind die Informationen über eine Anomalie und sind in der zweiten Ausführungsform die Informationen wie z. B. eine Oszillationsfrequenz. Das heißt, wenn eine Ausgabespannung einer Spannungsquelle 20 oszilliert, speichert die Radarvorrichtung 1 die Oszillationsfrequenz als die Anomalieinformationen in einem Speicher 182.
  • Als Nächstes führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S305). Die Zielableitungsverarbeitung wird unter Verwendung von 6 erläutert. 6 ist der Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform zeigt. In der Zielableitungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die Peak-Extraktions-Verarbeitung in der Zielableitungsverarbeitung, die in der ersten Ausführungsform erläutert wird. Im Folgenden wird hauptsächlich die Peak-Extraktions-Verarbeitung erläutert.
  • Bei der Peak-Extraktions-Verarbeitung (Schritt S305) führt die Radarvorrichtung 1 eine Sendewellen-Sendeverarbeitung (Schritt S401), eine Reflexionswellen-Empfangsverarbeitung (Schritt S402) und eine FFT-Verarbeitung (Schritt S403) durch. Jede der Verarbeitungen ist dieselbe Verarbeitung wie im Schritt S101 bis zum Schritt S103, die in der ersten Ausführungsform erläutert sind. Durch die Durchführung dieser Schritte erhält die Radarvorrichtung 1 FFT-Daten eines Schwebungssignals, welches einem Ziel entspricht.
  • Dann führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung durch (Schritt S404). Als Nächstes wird die Peak-Extraktions-Verarbeitung auf der Grundlage der 7 erläutert. 7 ist der Ablaufplan, welcher die Peak-Extraktions-Verarbeitung der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Bei der Peak-Extraktions-Verarbeitung verifiziert zuerst die Radarvorrichtung 1, ob eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Schritt S501). Dies bedeutet bei der Verarbeitung zur Überwachung einer Anomalie in der Spannungsausgabe (Schritt S301) die Verifikation, ob bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt. Die Verifikation kann durch einen Merker bestimmt werden, der das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie anzeigt, und kann auf der Grundlage der Inhalte der Anomalieinformationen bestimmt werden. Wenn zum Beispiel ein Merker gesetzt wird, um das Ergebnis des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer Anomalie anzuzeigen, kann das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie durch Überprüfen des Merkers bestimmt werden. Auch kann bestimmt werden, dass es eine Anomalie gibt, wenn die Anomalieinformationen in dem Speicher 182 gespeichert sind.
  • Wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Ja im Schritt S501), extrahiert die Radarvorrichtung 1 die Anomalieinformationen (Schritt S502). Das heißt, wenn die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, liest die Radarvorrichtung 1 die Oszillationsfrequenz aus dem Speicher 182 aus, die als die Anomalieinformationen gespeichert ist.
  • Dann schließt die Radarvorrichtung 1 die ausgelesenen Anomalieinformationen aus (Schritt S503). Konkret schließt die Radarvorrichtung 1 die Daten in einem Teil, der der Oszillationsfrequenz entspricht, die als die Anomalieinformationen erhalten wird, aus den FFT-Daten aus, die durch die FFT-Verarbeitung erhalten werden. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 maskiert den Oszillationsfrequenzteil der FFT-Daten. So werden die FFT-Daten erhalten, von welchen ein Peak-Signal ausgeschlossen ist, das durch eine Anomalie in der Spannungsausgabe verursacht ist (FFT-Daten nach Ausschluss (Ausschlusssignal)).
  • Als Nächstes wird unter Verwendung der 8A, 8B und 8C der Inhalt erläutert, der den Erwerb der FFT-Daten nach dem Ausschluss betrifft. 8A, 8B und 8C zeigen jeweils die FFT-Daten. 8A sind die FFT-Daten, welche erhalten werden, wenn die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe überwacht. Die FFT-Daten werden zu den Daten, welche den Anomalieinformationen entsprechen. 8B sind die FFT-Daten eines Schwebungssignals. 8C sind die FFT-Daten nach dem Ausschluss.
  • Wie in 8A dargestellt, existiert in dem Fall, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, ein Peak im Oszillationsfrequenzteil des Spektrums, welches durch die Durchführung der FFT-Verarbeitung an einem Spannungssignal erhalten wird. Da das Spannungssignal, das von der Spannungsquelle 20 ausgegeben wird, dem Schwebungssignal überlagert ist, wie in 8B dargestellt, existiert auch ein Peak im Oszillationsfrequenzteil des Spektrums, welches durch die Durchführung der FFT-Verarbeitung an dem Schwebungssignal erhalten wird.
  • Deswegen maskiert die Radarvorrichtung 1 die Daten in dem Teil, der der Oszillationsfrequenz entspricht, um in den FFT-Daten des Schwebungssignals nicht die Anomalieinformationen für die Peak-Extraktions-Verarbeitung zu verwenden. Dadurch können die FFT-Daten erhalten werden, wobei Daten in der Umgebung der Oszillationsfrequenz nach dem Ausschluss aus diesen ausgeschlossen sind, wie in 8C dargestellt.
  • Wieder Bezug nehmend auf 7, führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung unter Verwendung der FFT-Daten nach dem Ausschluss durch (Schritt S504). Die Peak-Extraktions-Verarbeitung kann auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt werden. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 extrahiert ein Signal, dessen Signalstärke in den FFT-Daten nach dem Ausschluss einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, als ein Peak-Signal. In diesem Fall schließen die FFT-Daten nach dem Ausschluss die Daten in dem Teil aus, der der Oszillationsfrequenz entspricht. Deswegen kann die fehlerhafte Erfassung des Peak-Signals vermieden werden, das durch die Oszillation der Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 verursacht wird.
  • Auch in dem Fall, dass keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Nein im Schritt S501), führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung auf dieselbe Weise durch (Schritt S504). In diesem Fall extrahiert die Radarvorrichtung 1 ein Peak-Signal aus den FFT-Daten, die aus dem Schwebungssignal erhalten werden, da es keine Verarbeitung zum Ausschließen der Anomalieinformationen gibt.
  • Dann, wieder Bezug nehmend auf 6, führt die Radarvorrichtung 1 die Ableitungsverarbeitung der Zielinformationen auf der Grundlage des extrahierten Peak-Signals durch (Schritt S405). Diese Verarbeitung kann auf dieselbe Weise wie im oben beschriebenen Schritt S205 durchgeführt werden.
  • Auf diese Weise schließt die Radarvorrichtung 1 in der zweiten Ausführungsform, wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, die Anomalieinformationen aus und extrahiert ein Peak-Signal. Das heißt, wenn die Ausgabespannung der Spannungsquelle oszilliert, ist durch Maskieren des Teils in den FFT-Daten, der der Oszillationsfrequenz entspricht, die Zielableitungsverarbeitung auf der Grundlage der FFT-Daten, aus welchen das Peak-Signal ausgeschlossen ist, das durch die Oszillation der Versorgungsspannung bewirkt wird, verfügbar. Als ein Ergebnis ist es möglich, das fehlerhafte Erfassen des Ziels zu verhindern.
  • <3. Dritte Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird die dritte Ausführungsform erläutert. In der zweiten Ausführungsform wird, wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, die Peak-Extraktions-Verarbeitung auf der Grundlage der FFT-Daten durchgeführt, aus denen die Anomalieinformationen ausgeschlossen sind. Konkret wird, wenn die Ausgabespannung der Spannungsquelle oszilliert, die Peak-Extraktions-Verarbeitung unter Verwendung der FFT-Daten nach Ausschluss durchgeführt, wodurch der Oszillationsfrequenzteil der FFT-Daten maskiert ist. Als ein anderes Verfahren wird außer dem Maskieren der Oszillationsfrequenz das Verfahren des Subtrahierens nur eines Peak-Signals, das durch die Oszillation bewirkt wird, von den FFT-Daten erwähnt. In der dritten Ausführungsform wird das Verfahren des Verwendens der FFT-Daten erläutert, welche durch Subtrahieren des Peak-Signals erhalten werden, das durch die Oszillation der Versorgungsspannung bewirkt wird.
  • <3-1. Konfiguration>
  • Eine Radarvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform weist ebenfalls nahezu dieselbe Konfiguration wie die der Radarvorrichtung 1 auf, die in 1 dargestellt ist. Deswegen wird die Erläuterung der Konfiguration der Radarvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform weggelassen.
  • <3-2. Verarbeitung>
  • Es wird die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform erläutert. 9 ist der Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform zeigt. Ein Teil der Verarbeitung der dritten Ausführungsform ist derselbe wie in der ersten Ausführungsform. Deswegen wird in der Erläuterung der dritten Ausführungsform hauptsächlich die Verarbeitung erläutert, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Wenn die Radarvorrichtung 1 eingeschaltet und gestartet wird, überwacht die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe (Schritt S601). Diese Verarbeitung ist dieselbe Verarbeitung wie im oben beschriebenen Schritt S101. Wenn bestimmt wird, dass keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Nein im Schritt S602), führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S605).
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Ja im Schritt S602), warnt die Radarvorrichtung 1 einen Benutzer, dass die Spannungsausgabe anomal ist (Schritt S603). Diese Verarbeitung ist dieselbe Verarbeitung wie im oben beschriebenen Schritt S103.
  • Dann hält die Radarvorrichtung 1 Anomalieinformationen (Schritt S604). Die Anomalieinformationen sind die Informationen über eine Anomalie und sind in der dritten Ausführungsform die Informationen wie z. B. eine Oszillationsfrequenz und ein Signalstärkewert. Das heißt, wenn eine Ausgabespannung einer Spannungsquelle 20 oszilliert, speichert die Radarvorrichtung 1 die Oszillationsfrequenz und den Signalstärkewert als die Anomalieinformationen in einem Speicher 182.
  • Als Nächstes führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S605). Die Zielableitungsverarbeitung wird unter Verwendung von 10 erläutert. 10 ist der Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung der dritten Ausführungsform zeigt. In der Zielableitungsverarbeitung der dritten Ausführungsform unterscheidet sich die Peak-Extraktions-Verarbeitung in der Zielableitungsverarbeitung, die in der ersten Ausführungsform erläutert wird. Im Folgenden wird hauptsächlich die Peak-Extraktions-Verarbeitung erläutert.
  • Bei der Peak-Extraktions-Verarbeitung (Schritt S605) führt die Radarvorrichtung 1 eine Sendewellen-Sendeverarbeitung (Schritt S701), eine Reflexionswellen-Empfangsverarbeitung (Schritt S702) und eine FFT-Verarbeitung (Schritt S703) durch. Jede der Verarbeitungen ist dieselbe Verarbeitung wie im Schritt S101 bis zum Schritt S103, die in der ersten Ausführungsform erläutert sind. Durch die Durchführung dieser Schritte erhält die Radarvorrichtung 1 FFT-Daten eines Schwebungssignals, welches einem Ziel entspricht.
  • Dann führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung durch (Schritt S704). Als Nächstes wird die Peak-Extraktions-Verarbeitung auf der Grundlage der 11 erläutert. 11 ist der Ablaufplan, welcher die Peak-Extraktions-Verarbeitung der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Bei der Peak-Extraktions-Verarbeitung verifiziert zuerst die Radarvorrichtung 1, ob eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Schritt S801). Dies bedeutet bei der Verarbeitung zur Überwachung einer Anomalie in der Spannungsausgabe (Schritt S801) die Verifikation, ob bestimmt wird, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt. Die Verifikation kann durch einen Merker bestimmt werden, der das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie anzeigt, und kann auf der Grundlage der Inhalte der Anomalieinformationen bestimmt werden. Wenn zum Beispiel ein Merker gesetzt wird, um das Ergebnis des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer Anomalie anzuzeigen, kann das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie durch Überprüfen des Merkers bestimmt werden. Auch kann bestimmt werden, dass es eine Anomalie gibt, wenn die Anomalieinformationen in dem Speicher 182 gespeichert sind.
  • Wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Ja im Schritt S801), extrahiert die Radarvorrichtung 1 die Anomalieinformationen (Schritt S802). Das heißt, wenn die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, liest die Radarvorrichtung 1 die Oszillationsfrequenz und den Signalstärkewert aus dem Speicher 182 aus, die als die Anomalieinformationen gespeichert ist.
  • Dann subtrahiert die Radarvorrichtung 1 die ausgelesenen Anomalieinformationen aus (Schritt S803). Konkret subtrahiert die Radarvorrichtung 1 den Signalstärkewert in der Oszillationsfrequenz, die als die Anomalieinformationen erhalten werden, von den FFT-Daten, die durch die FFT-Verarbeitung erhalten werden. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 subtrahiert nur ein Peak-Signal, das durch Oszillation bewirkt wird, von den FFT-Daten. So werden die FFT-Daten erhalten, aus welchen nur ein Peak-Signal entfernt ist, das durch eine Anomalie in der Spannungsausgabe verursacht ist (FFT-Daten nach Subtraktion (Subtraktionssignal)).
  • Als Nächstes wird unter Verwendung der 12A, 12B und 12C der Inhalt erläutert, der den Erwerb der FFT-Daten nach der Subtraktion betrifft. 12A, 12B und 12C zeigen jeweils die FFT-Daten. 12A sind die FFT-Daten, welche erhalten werden, wenn die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe überwacht. Die FFT-Daten werden zu den Daten, welche den Anomalieinformationen entsprechen. 12B sind die FFT-Daten eines Schwebungssignals. 12C sind die FFT-Daten nach der Subtraktion.
  • Wie in 12A dargestellt, existiert in dem Fall, dass die Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 oszilliert, ein Peak im Oszillationsfrequenzteil des Spektrums, welches durch die Durchführung der FFT-Verarbeitung an einem Spannungssignal erhalten wird. Da das Spannungssignal, das von der Spannungsquelle 20 ausgegeben wird, dem Schwebungssignal überlagert ist, wie in 12B dargestellt, existiert auch ein Peak im Oszillationsfrequenzteil des Spektrums, welches durch die Durchführung der FFT-Verarbeitung an dem Schwebungssignal erhalten wird. In 12B ist das Peak-Signal, welches dem Ziel entspricht, mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Wie oben kann in dem Fall, wenn das Peak-Signal, das durch Oszillation der Versorgungsspannung verursacht wird, stark ist, das Peak-Signal, das dem Ziel entspricht, verdeckt sein, auch wenn das Peak-Signal, das dem Ziel entspricht, ursprünglich existiert.
  • Konkret liest die Radarvorrichtung 1 die Oszillationsfrequenz und den Signalstärkewert, die als die Anomalieinformationen gespeichert sind, aus dem Speicher 182 aus. Dann subtrahiert die Radarvorrichtung 1 die Daten, die dem ausgelesenen Signalstärkewert entsprechen, von dem Peak-Signal in dem Oszillationsfrequenzteil der FFT-Daten, die aus dem Schwebungssignal erhalten werden. Dadurch können, wie in 12C dargestellt, die FFT-Daten nach einer Subtraktion erhalten werden, durch welche nur das Peak-Signal, das durch die Oszillation der Versorgungsspannung verursacht wird, von den Daten in der Umgebung der Oszillationsfrequenz subtrahiert wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf 11, führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung unter Verwendung der FFT-Daten nach der Subtraktion durch (Schritt S804). Die Peak-Extraktions-Verarbeitung kann auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt werden. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 extrahiert ein Signal, dessen Signalstärke in den FFT-Daten nach der Subtraktion einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, als ein Peak-Signal. In diesem Fall ist in den FFT-Daten nach der Subtraktion nur das Peak-Signal subtrahiert, das der Oszillation der Versorgungsspannung entspricht. Deswegen kann die fehlerhafte Erfassung des Peak-Signals, das durch die Oszillation der Ausgabespannung der Spannungsquelle 20 verursacht wird, als ein Ziel vermieden werden und die Erfassung des ursprünglichen Ziels, das in der Umgebung der Oszillationsfrequenz existiert, wird ebenfalls möglich.
  • Auch in dem Fall, dass keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt (Nein im Schritt S801), führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung auf dieselbe Weise durch (Schritt S804). In diesem Fall extrahiert die Radarvorrichtung 1 das Peak-Signal aus den FFT-Daten, die aus dem Schwebungssignal erhalten werden, da es keine Verarbeitung zum Subtrahieren der Anomalieinformationen gibt.
  • Dann, wieder Bezug nehmend auf 10, führt die Radarvorrichtung 1 die Ableitungsverarbeitung der Zielinformationen auf der Grundlage des extrahierten Peak-Signals durch (Schritt S705). Diese Verarbeitung kann auf dieselbe Weise wie im oben beschriebenen Schritt S205 durchgeführt werden.
  • Auf diese Weise subtrahiert die Radarvorrichtung 1 in der dritten Ausführungsform die Anomalieinformationen, wenn eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, und extrahiert das Peak-Signal. Das heißt, wenn die Ausgabespannung der Spannungsquelle oszilliert, ist es durch Subtrahieren nur der Daten, welche der Oszillation der Versorgungsspannung in den FFT-Daten entsprechen, möglich, die fehlerhafte Erfassung des Peak-Signals, das durch die Oszillation der Versorgungsspannung verursacht wird, als ein Ziel zu verhindern, und es ist auch möglich, ein Ziel zu erfassen, das in der Umgebung der Oszillationsfrequenz existiert.
  • <4. Vierte Ausführungsform>
  • Als Nächstes wird die vierte Ausführungsform erläutert. In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird als ein Beispiel der Fall erläutert, dass eine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt. In dem Fall jedoch, wenn eine Schaltspannungsversorgung als eine Spannungsversorgung verwendet wird, ist, auch wenn keine Anomalie in der Spannungsausgabe vorliegt, einem Schwebungssignal ein Rauschen aufgrund des Schaltens überlagert, und ein Peak-Signal, das durch das Schaltrauschen verursacht wird, kann fehlerhaft als ein Ziel erfasst werden. Deswegen wird in der vierten Ausführungsform die Konfiguration erläutert, um dies zu verhindern.
  • <4-1. Konfiguration>
  • Eine Radarvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform weist ebenfalls nahezu dieselbe Konfiguration wie die der Radarvorrichtung 1 auf, die in 1 dargestellt ist. Deswegen wird die Erläuterung der Konfiguration der Radarvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform weggelassen.
  • Außerdem die Konfiguration eines Verstärkungsteils 16 der vierten Ausführungsform nahezu dieselbe wie die des Verstärkungsteils 16, der in 2 dargestellt ist. Jedoch ist eine Spannungsquelle 20 der vierten Ausführungsform die sogenannte Schaltspannungsversorgung, deren Ein/Aus-Zustand durch Schalten gewechselt wird. Obwohl die Spannungsquelle 20 mit einer vorgegebenen Schaltfrequenz betrieben wird, wie später beschrieben, ändert die Spannungsquelle 20 die Schaltfrequenz unter einer vorgeschriebenen Bedingung. Deswegen weist die Spannungsquelle 20 die Konfiguration zum Wechseln einer Schaltfrequenz auf (z. B. Modulationsschaltung usw.).
  • <4-2. Verarbeitung>
  • Es wird die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform erläutert. 13 ist der Ablaufplan, welcher die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Wenn die Radarvorrichtung 1 eingeschaltet und gestartet wird, überwacht die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens (Schritt S901). Konkret schaltet die Radarvorrichtung 1, wenn sie erfasst, dass ihre eigene Vorrichtung gestartet wird, unter der Steuerung durch eine Signalverarbeitungseinheit 18 einen Schalter 167 des Verstärkungsteils 16 ein, bevor sie die Zielableitungsverarbeitung beginnt. Dann ist die Spannungsquelle 20 mit einem Verstärker 165 verbunden und ein Spannungssignal der Spannungsquelle 20 wird über einen Kondensator für HPF 161 in den Verstärker 165 eingegeben. Der Verstärker 165 verstärkt das eingegebene Spannungssignal mit einem vorgegebenen Verstärkungsfaktor. Das verstärkte Spannungssignal wird über einen AD-Wandler 17 in die Signalverarbeitungseinheit 18 eingegeben. Dann bestimmt die Signalverarbeitungseinheit 18 das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens auf der Grundlage des eingegebenen Spannungssignals.
  • Konkret führt die Signalverarbeitungseinheit 18 eine FFT-Verarbeitung an dem eingegebenen Spannungssignal durch und erhält FFT-Daten. Dann bestimmt die Signalverarbeitungseinheit 18 das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens auf der Grundlage der erhaltenen FFT-Daten. Da die Schaltfrequenz vorgegeben ist, bestimmt die Signalverarbeitungseinheit 18 das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens auf der Grundlage dessen, ob es ein Peak-Signal in der Umgebung der vorgegebenen Frequenz in den FFT-Daten gibt. Wenn es ein Peak-Signal gibt, existiert ein Schaltrauschen, und wenn es kein Peak-Signal gibt, existiert kein Schaltrauschen. Auch kann die Signalverarbeitungseinheit 18 das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens auf der Grundlage dessen bestimmen, ob es ein Peak-Signal in der Umgebung einer harmonischen Frequenz der vorgegebenen Frequenz in den FFT-Daten gibt.
  • Das Verfahren zum Bestimmen, ob es ein Schaltrauschen der Spannungsquelle 20 gibt, ist nicht hierauf beschränkt. Es kann ein anderes Verfahren angewendet werden, wenn es ein Verfahren ist, durch welches das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens bestimmt werden kann.
  • Dann, wenn ein Schaltrauschen vorliegt (Ja im Schritt S902), hält die Radarvorrichtung 1 Rauschinformationen (Schritt 903) und führt die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S904). Die Rauschinformationen sind Informationen wie z. B. eine Frequenz, wo ein Schaltrauschen vorliegt, und ihr Signalstärkewert. Wenn andererseits kein Schaltrauschen vorliegt (Nein im Schritt S902), führt die Radarvorrichtung 1 die Zielableitungsverarbeitung durch (Schritt S904).
  • Als Nächstes wird unter Verwendung von 14 die Zielableitungsverarbeitung der vierten Ausführungsform erläutert. 14 ist der Ablaufplan, welcher die Zielableitungsverarbeitung der Radarvorrichtung 1 zeigt.
  • Die Radarvorrichtung 1 sendet eine Sendewelle von einer Sendeantenne 13 (Schritt S1001) und empfängt eine reflektierte Welle, welche durch Reflexion der Sendewelle an dem Ziel an der Empfangsantenne 14 ankommt (Schritt S1002). Dann erzeugt die Radarvorrichtung 1 ein Schwebungssignal, welches ein Differenzsignal zwischen dem Sendesignal, das der Sendewelle entspricht, und dem Empfangssignal ist, das der reflektierten Welle entspricht. Das analoge Schwebungssignal wird durch das Verstärkungsteil 16 verstärkt und das verstärkte Schwebungssignal wird in die Signalverarbeitungseinheit 18 eingegeben, nachdem es durch den AD-Wandler 17 in ein digitales Signal umgewandelt worden ist.
  • Als Nächstes führt die Radarvorrichtung 1 an dem digitalen Schwebungssignal die FFT-Verarbeitung durch (Schritt S1003). Durch die Durchführung dieses Schritts erhält die Radarvorrichtung 1 die FFT-Daten, umfassend einen Signalstärkewert für jede Frequenz für das Schwebungssignal. Die FFT-Daten werden für jede der Empfangsantennen 14a, 14b, 14c und 14d erhalten.
  • Dann verifiziert die Radarvorrichtung 1, ob ein Schaltrauschen vorliegt (Schritt S1004). Dies bedeutet bei der Verarbeitung zur Überwachung des Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Schaltrauschens (Schritt S902) die Verifikation, ob bestimmt wird, dass ein Schaltrauschen vorliegt. Die Verifikation kann durch einen Merker bestimmt werden, der das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens anzeigt, und kann auf der Grundlage der Inhalte der Rauschinformationen bestimmt werden. Wenn zum Beispiel ein Merker gesetzt wird, um das Ergebnis des Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Schaltrauschens anzuzeigen, kann das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens durch Überprüfen des Merkers bestimmt werden. Auch kann bestimmt werden, dass es ein Schaltrauschen gibt, wenn die Rauschinformationen in einem Speicher 182 gespeichert sind.
  • Wenn kein Schaltrauschen vorliegt (Nein im Schritt S1004), führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung durch (Schritt S1007). Wenn andererseits ein Schaltrauschen vorliegt (Ja im Schritt S1004), bestimmt die Radarvorrichtung 1, ob es ein Peak-Signal in der Umgebung der Schaltfrequenz gibt (Schritt S1005). Konkret bestimmt die Radarvorrichtung 1, ob es ein anderes Peak-Signal als das Schaltrauschen in der Umgebung der Schaltfrequenz der FFT-Daten gibt, welches durch die Durchführung der FFT-Verarbeitung an dem Schwebungssignal erhalten wird.
  • Wenn ein Schaltrauschen erzeugt wird, ist das Schaltrauschen ebenfalls den FFT-Daten überlagert. Deswegen besteht, wenn in der Umgebung des Peak-Signals, das dem Ziel entspricht, ein Schaltrauschen vorliegt, eine Möglichkeit, dass das Ziel fehlerhaft erfasst wird. Deswegen bestimmt die Radarvorrichtung 1, ob es in der Umgebung der Schaltfrequenz ein anderes Peak-Signal als das Schaltrauschen gibt.
  • Konkret liest die Radarvorrichtung 1 die Rauschinformationen aus, die in dem Speicher 182 gespeichert sind, und sucht nach den FFT-Daten der Schaltfrequenz und von deren Umgebungsfrequenz, die in den Rauschinformationen enthalten sind. Wenn in der Umgebung der Schaltfrequenz der FFT-Daten ein Peak-Signal existiert, bestimmt die Radarvorrichtung 1, dass es ein anderes Peak-Signal als das Schaltrauschen gibt.
  • In einigen Fällen ist es unklar, ob es sich bei dem Peak-Signal, das in der Umgebung der Schaltfrequenz existiert, um das Peak-Signal, das dem Ziel entspricht, oder um das Schaltrauschen handelt. In diesem Fall kann ein Schaltrauschen von den FFT-Daten subtrahiert werden. Wenn in den FFT-Daten ein Peak-Signal existiert, nachdem das Schaltrauschen subtrahiert ist, wird bestimmt, dass das Peak-Signal das Peak-Signal ist, das dem Ziel entspricht (das heißt, ein anderes Peak-Signal als ein Schaltrauschen).
  • Wenn bestimmt wird, dass kein anderes Peak-Signal als das Schaltrauschen in der Umgebung der Schaltfrequenz existiert (Nein im Schritt S1005), führt die Radarvorrichtung 1 die Peak-Extraktions-Verarbeitung durch (Schritt S1007).
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass das andere Peak-Signal als das Schaltrauschen in der Umgebung der Schaltfrequenz existiert (Ja im Schritt S1005), ändert die Radarvorrichtung 1 die Schaltfrequenz (Schritt S1006). Konkret ändert die Signalverarbeitungseinheit 18 die Schaltfrequenz durch Steuern der Modulationsschaltung o. Ä, die mit der Spannungsquelle verbunden ist. Dies ermöglicht, dass sich das Schaltrauschen, das in der Umgebung des Peak-Signals vorliegt, welches dem Ziel entspricht, auf eine andere Frequenz bewegt.
  • Die zu ändernde Frequenz ist nicht speziell beschränkt und kann geeigneter Weise eingestellt werden. Die Frequenz nach der Änderung kann vorgegeben sein oder die Radarvorrichtung 1 kann die Schaltfrequenz unter Rückgriff auf die erhaltenen FFT-Daten auf die Frequenz ändern, wo das Peak-Signal, das dem Ziel entspricht, nicht existiert.
  • Dann führt die Radarvorrichtung 1 nach dem Ändern der Schaltfrequenz die Peak-Extraktions-Verarbeitung durch (Schritt S1007). Das heißt, die Radarvorrichtung 1 extrahiert das Peak-Signal, das zum Ableiten von Zielinformationen aus den FFT-Daten verwendet wird. Konkret extrahiert die Radarvorrichtung 1 ein Signal, dessen Signalstärke in den FFT-Daten einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, als ein Peak-Signal.
  • Als Nächstes leitet die Radarvorrichtung 1 Radarvorrichtung 1 die Zielinformationen auf der Grundlage des extrahierten Peak-Signals ab (Schritt S1008). Bei den Zielinformationen handelt es sich genau wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen um die Richtung (Winkel), Abstand und Relativgeschwindigkeit und Ähnliches des Ziels. Das vorliegende Verfahren kann angewendet werden, um unter Verwendung des Peak-Signals jedes Element der Zielinformationen abzuleiten.
  • Wie oben kann die Radarvorrichtung 1 in der vierten Ausführungsform die Schaltfrequenz ändern, auch wenn ein Schaltrauschen die FFT-Daten überlagert und in der Umgebung des Peak-Signals erscheint, welches dem Ziel entspricht. Hierdurch wird ermöglicht, das Schaltrauschen von dem Peak-Signal zu trennen, welches dem Ziel entspricht. Als ein Ergebnis kann eine fehlerhafte Erfassung eines Ziels vermieden werden.
  • <5. Modifikation>
  • Bislang sind die Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann verschiedene Modifikationen vorsehen. Diese Modifikationen werden im Folgenden hierin beschrieben. Alle Ausführungsformen, einschließlich der oben beschriebenen Ausführungsformen und der nachstehend zu beschreibenden Ausführungsformen, können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen überwacht die Radarvorrichtung 1, wenn sie gestartet wird, das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder überwacht das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens. Jedoch kann die Überwachung auch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt durchgeführt werden, während die Radarvorrichtung 1 betrieben wird.
  • 15 umreißt eine Verarbeitungsperiode der Radarvorrichtung 1. Wie in 15 dargestellt, umfasst die Radarvorrichtung 1 eine Periode des Sendens/Empfangens einer Sendewelle und einer Empfangswelle (T2) und eine Periode der Verarbeitung verschiedener Signale (T3). Eine Periode, welche diese Perioden T2 und T3 umfasst (T1), wird als ein Zyklus für die Verarbeitung der Radarvorrichtung 1 angesehen. Das heißt, die Radarvorrichtung 1 führt die Verarbeitung wiederholt durch, mit der Periode T1 als ein Zyklus.
  • Die Periode T3 ist die Periode, wenn keine Sendewellen und Empfangswellen gesendet/empfangen werden und kein Schwebungssignal in das Verstärkungsteil 16 eingegeben wird. Deswegen ist es, sogar während die Radarvorrichtung 1 betrieben wird, wenn innerhalb der Periode T3 der Schalter 167 eingeschaltet ist und die Spannungsquelle verbunden ist, möglich, das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens zu überwachen.
  • In dem Fall des Überwachens des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder des Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Schaltrauschens, während die Radarvorrichtung 1 betrieben wird, kann die Überwachung für jede Periode T3 jedes Zyklus durchgeführt werden oder kann zu einem vorgegebenen Zeitpunkt innerhalb der Periode T3 durchgeführt werden. Das heißt, die Überwachung kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn es notwendig ist, das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens zu überwachen.
  • Wie oben beschrieben, kann die Radarvorrichtung 1 auf Änderungen reagieren, nachdem sie gestartet ist, auch wenn die Radarvorrichtung 1 betrieben wird, indem sie das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie o. Ä. überwacht. Somit ist es möglich, die Zielinformationen mit höherer Genauigkeit abzuleiten. Auch ist es, da die Radarvorrichtung 1 das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie o. Ä. unter Verwendung der Periode überwacht, wenn kein Schwebungssignal in das Verstärkungsteil eingegeben wird (das heißt, unter Verwendung der Periode, wenn das Verstärkungsteil unter normalen Umständen ausgeschaltet ist), nicht erforderlich, separat eine Überwachungskonfiguration bereitzustellen, und das Verstärkungsteil zur Signalverarbeitung kann gemeinsam benutzt werden. Als ein Ergebnis können eine Kostenreduktion und Verkleinerung der Radarvorrichtung realisiert werden.
  • In der Erfindung kann, wenn das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens überwacht werden, der vordere Teil des Verstärkungsteils (hintere Teil des Mischers) in hohe Impedanz gebracht werden. Obwohl die Startzeit einer Radarvorrichtung, wenn sie überwacht wird, oder die oben beschriebene Periode T3 die Perioden sind, wenn kein Schwebungssignal in das Verstärkungsteil eingegeben wird, ist es möglich, eine fehlerhafte Eingabe eines Schwebungssignals oder eines anderen Signals sicher zu verhindern, indem der vordere Teil des Verstärkungsteils in hohe Impedanz gebracht wird.
  • Außerdem gibt es als eine Konfiguration zum Verhindern der fehlerhaften Eingabe eines Signals auf diese Weise zum Beispiel Konfigurationen wie 16 und 17. Ein Schalter 168 wird auf der Eingabeseite von den Mischer 15 in das Verstärkungsteil 16 bereitgestellt und der Schalter 168 wird ausgeschaltet, wenn das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens überwacht wird (wenn der Schalter 167 eingeschaltet ist). Auch kann ein Kondensator 169 oder Ähnliches auf der Eingabeseite von dem Mischer 15 in das Verstärkungsteil 16 bereitgestellt werden.
  • Eine solche Konfiguration kann Eingaben von der Seite des Mischers 15 unterbrechen, wenn das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in der Spannungsausgabe oder das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens überwacht wird. So kann die fehlerhafte Eingabe eines Schwebungssignals oder eines anderen Signals verhindert werden. In 16 und 17 kann das Verstärkungsteil 16 den neu bereitgestellten Schalter 168 und Kondensator 169 oder Ähnliches umfassen und sie können extern mit dem Verstärkungsteil 16 verbunden sein.
  • Wie oben beschrieben ist es, da durch die Erfindung eine Steuerung durchgeführt wird, bei der eine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle berücksichtigt wird, möglich, eine fehlerhafte Steuerung oder Ähnliches zu vermeiden, die durch eine Anomalie verursacht werden, welche eine Steuerung mit höherer Genauigkeit ermöglicht. Außerdem kann, auch wenn es keine Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle gibt, durch die Erfindung eine Steuerung durchgeführt werden, bei der eine Schaltfrequenz berücksichtigt wird. In diesem Fall ist es möglich, die fehlerhafte Steuerung oder Ähnliches zu vermeiden, die durch eine Schaltspannung bewirkt werden, wodurch eine genauere Steuerung ermöglicht wird.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden verschiedene Funktionen durch Software realisiert, speziell durch arithmetische CPU-Verarbeitung auf der Basis von Programmen. Einige dieser Funktionen können jedoch auch durch elektrische Hardware-Schaltungen realisiert werden. Andererseits können in den oben beschriebenen Ausführungsformen einige der Funktionen, die durch Hardware-Schaltungen realisiert werden, durch Software realisiert werden.
  • Obwohl die Erfindung detailliert dargestellt und beschrieben worden ist, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten beispielhaft und nicht beschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen ersonnen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Signalverarbeitungseinheit (1), umfassend: ein Verstärkungsmittel (16), welches ein Steuersignal verstärkt, welches in das Verstärkungsmittel (16) eingegeben wird; und ein Steuermittel (18), welches eine vorgegebene Steuerung auf der Grundlage des verstärkten Steuersignals durchführt, wobei wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel (16) eingegeben wird, das Verstärkungsmittel (16) ein Spannungssignal verstärkt, das von einer Spannungsquelle (20) eingegeben wird, um das Verstärkungsmittel (16) zu betreiben.
  2. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 1, wobei das Steuermittel (18) ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) auf der Grundlage des Spannungssignals erfasst, das von dem Verstärkungsmittel (16) verstärkt wird.
  3. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 2, wobei, wenn erfasst wird, dass es die Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) gibt, das Steuermittel (18) die vorgegebene Steuerung stoppt.
  4. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 2, wobei, wenn erfasst wird, dass es die Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) gibt, das Steuermittel (18) ein Ausschlusssignal ableitet, welches einen anomalen Frequenzteil aus dem Steuersignal ausschließt, das durch das Verstärkungsmittel (16) verstärkt ist, und die vorgegebene Steuerung auf der Grundlage des Ausschlusssignals durchführt.
  5. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 2, wobei, wenn erfasst wird, dass es die Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) gibt, das Steuermittel (18) ein Subtraktionssignal ableitet, welches einen Signalstärkewert auf einer anomalen Frequenz von dem Steuersignal subtrahiert, das durch das Verstärkungsmittel (16) verstärkt ist, und die vorgegebene Steuerung auf der Grundlage des Subtraktionssignals durchführt.
  6. Signalverarbeitungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwischen dem Verstärkungsmittel (16) und der Spannungsquelle (20) ein Schalter (167) bereitgestellt wird und der Schalter (167) eingeschaltet wird, wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel (16) eingegeben wird.
  7. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 1, wobei das Steuermittel (18) ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltrauschens der Spannungsquelle (20) auf der Grundlage des Spannungssignals erfasst, das von dem Verstärkungsmittel (16) verstärkt ist.
  8. Signalverarbeitungseinheit (1) nach Anspruch 7, wobei, wenn erfasst wird, dass es das Schaltrauschen der Spannungsquelle (20) gibt, das Steuermittel (18) eine Schaltfrequenz der Spannungsquelle (20) ändert.
  9. Radarvorrichtung (1), welche Informationen über ein Ziel erhält, wobei die Radarvorrichtung (1) Folgendes umfasst: ein Verstärkungsmittel (16), welches ein Differenzsignal zwischen einem Sendesignal und einem Empfangssignal verstärkt; eine Spannungsquelle (20) zum Betreiben des Verstärkungsmittels (16) und ein Ableitungsmittel (18), welches die Informationen über das Ziel auf der Grundlage des verstärkten Differenzsignals ableitet, wobei das Ableitungsmittel (18) ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) auf der Grundlage eines Spannungssignals der Spannungsquelle (20) erfasst und die Informationen über das Ziel auf der Grundlage des verstärkten Differenzsignals und des Spannungssignals der Spannungsquelle (20) ableitet, wenn erfasst wird, dass es die Anomalie in der Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) gibt.
  10. Signalverarbeitungsschaltung (16), welche für eine Signalverarbeitungseinheit (1) verwendet wird, die ein Steuermittel (18) umfasst, welches eine vorgegebene Steuerung auf der Grundlage eines Steuersignals durchführt und ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung einer Spannungsquelle (20) auf der Grundlage eines Spannungssignals erfasst, das von der Spannungsquelle (20) ausgegeben wird, wobei die Signalverarbeitungsschaltung (16) Folgendes umfasst: ein Verstärkungsmittel (165), welches das Steuersignal oder das Spannungssignal verstärkt, wobei, wenn das Steuersignal in das Verstärkungsmittel (165) eingegeben wird, das Verstärkungsmittel (165) das Steuersignal verstärkt und das verstärkte Steuersignal an das Steuermittel (18) ausgibt, und wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel (165) eingegeben wird, das Verstärkungsmittel (165) das Spannungssignal verstärkt, das von der Spannungsquelle (20) eingegeben wird, und das verstärkte Spannungssignal an das Steuermittel (18) ausgibt.
  11. Signalverarbeitungsschaltung (16), welche für eine Radarvorrichtung (1) verwendet wird, die ein Steuermittel (18) umfasst, welches Zielinformationen auf der Grundlage eines Steuersignals ableitet und welches ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Anomalie in einer Ausgabespannung einer Spannungsquelle (20) auf der Grundlage einer Spannungssignalausgabe von der Spannungsquelle (20) erfasst, wobei die Signalverarbeitungsschaltung (16) Folgendes umfasst: ein Verstärkungsmittel (165), welches das Steuersignal oder das Spannungssignal verstärkt, wobei, wenn das Steuersignal in das Verstärkungsmittel (165) eingegeben wird, das Verstärkungsmittel (165) das Steuersignal verstärkt und das verstärkte Steuersignal an das Steuermittel (18) ausgibt, und wenn das Steuersignal nicht in das Verstärkungsmittel (165) eingegeben wird, das Verstärkungsmittel (165) das Spannungssignal verstärkt, das von der Spannungsquelle (20) eingegeben wird, und das verstärkte Spannungssignal an das Steuermittel (18) ausgibt.
  12. Radarvorrichtung (1), umfassend: ein Steuermittel (18), welches Zielinformationen auf der Grundlage eines Steuersignals ableitet; und eine Signalverarbeitungsschaltung (16), welche das Steuersignal verstärkt und das verstärkte Steuersignal an das Steuermittel (18) ausgibt, wenn das Steuersignal in die Signalverarbeitungsschaltung (16) eingegeben wird, und welche ein Spannungssignal, das von einer Spannungsquelle (20) eingegeben wird, als das Steuersignal verstärkt und das verstärkte Spannungssignal an das Steuermittel (18) ausgibt, wenn das Steuersignal nicht in die Signalverarbeitungsschaltung (16) eingegeben wird, wobei in einem Fall, dass die Zielinformationen abgeleitet werden, wenn die Spannungssignalausgabe von der Signalverarbeitungsschaltung (16) als das Steuersignal eingegeben wird, das Steuermittel (18) bestimmt, dass eine Anomalie in einer Ausgabespannung der Spannungsquelle (20) vorliegt.
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