DE68925861T2 - Dateneingabe und Steuereinrichtung, zum Beispiel für ein Gerät - Google Patents

Dateneingabe und Steuereinrichtung, zum Beispiel für ein Gerät

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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen elektronische Steuerungen für Geräte und dergleichen und insbesondere elektronische Dateneingabe- und Displayanordnungen für solche Steuerungen.
  • Elektronische Steuerungen mit digitalen Displays und vom Benutzer betätigbaren Dateneingabe-Drucktastenfeldern stehen zur Zeit bei einer Vielfalt von Geräten, wie etwa Mikrowellenöfen, Herdplatten und Küchenherden, allgemein zur Verfügung. Die häufiger bei Mikrowellenöfen verwendete Anordnung umfaßt ein Tastenfeld mit zehn numerischen Tasten plus verschiedenen Funktionstasten. Die numerischen Tasten werden gedrückt, um Steuerparameter wie etwa Zeit und Temperatur einzugeben. Die Zahlentasten geben die Daten typischerweise in der Reihenfolge der Tastenbetätigung beginnend mit der Eingabe der höchstwertigen Ziffer an erster Stelle ein. Jeder Eintrag geht zu Beginn in die niedrigstwertige Ziffemstelle, und verschiebt den vorherigen Eintrag mit jedem nachfolgenden Drücken einer numerischen Taste nach links, bis die gewünschten Parameterwerte in dem Display gesetzt sind. Beispiele solcher Systeme kann man in den U.S. Patenten 4,343,990 und 4,011,428 finden. Dieses Eingabeverfahren erfüllt die Anforderungen, erfordert aber eine relativ große Tastenfeldfläche und eine relativ große Anzahl von Schaltern, die zu der Komplexität und zu den Kosten des Tastenfeldes und der Steuerung beitragen.
  • Eine Durchlauf eingabe, ein Dateneingabeverfahren, bei welchem ein Display eine Folge von Zahlen oder anderen Zeichen durchläuft, bis der gewünschte Wert oder ein Display erscheint, wird bereits seit langem in digitalen Uhren für die Einstellung der Uhrzeit und des Alarms verwendet. Um den Dateneingabevorgang zu beschleunigen, enthalten solche digitalen Uhren typischerweise eine Schnell-Einstelltaste und eine Langsam-Einstelltaste. Um den Vorgang noch weiter zu beschleunigen, kann eine Vorwärts/Rückwärts-Taste vorgesehen sein, um das Durchlaufen in jeder Richtung zu ermöglichen. Die Schnelleinstellung bringt jedoch typischerweise ein Display mit sich, welches insbesondere in der Stelle der niedrigstwertigen Ziffer so rasch durchläuft, daß das Flackern diese Ziffern unlesbar ist, stört und verwirrt und es schwierig macht, den gewünschten Haltepunkt zu erkennen.
  • Die Durchlaufeingabe wurde auch bei Geräten wie etwa Mikrowellenöfen (-herden) als eine Verbesserung eingeführt, welche das Tastenfeld durch den Ersatz der zehn Zifferntasten durch Durchlauftasten vereinfacht. Das U.S. Patent 4,158,759 offenbart eine Anordnung, in welcher jeder einzelnen Ziffemstelle in dem Display eine Durchlauftaste zugeordnet ist. Das Drücken einer Taste bewirkt, daß die zugeordnete Ziffemstelle zyklisch die Ziffern 0 bis 9 durchläuft, bis die Taste losgelassen wird, um die angezeigte Ziffer bei dem gewünschten Wert anzuhalten.
  • In dem U.S. Patent 4,572,935 sind zwei Tasten, eine Temperatur-Aufwärtstaste und eine Temperatur-Abwärtstaste, für die Eingabe der Temperatur-Sollwertdaten für einen Mikrowellenofen vorgesehen. In einer Ausführungsform wird das Display auf 200ºC als Reaktion auf die anfängliche Betätigung beider Tasten gesetzt. Danach vergrößert oder verkleinert sich der Wert jedesmal um 5ºC, wenn die Aufwärts- oder Abwärtstaste gedrückt wird.
  • Das U.S. Patent 4,308,443 offenbart eine Steuerung für eine Induktionsherdplatte, welches es dem Benutzer ermöglicht, die relative Kochleistung als Prozentsatz zu wählen. Aufwärts-, Abwärts- und Aus-Tasten sind für jede Oberflächeneinheit vorgesehen. Das Drücken der Aufwärts-Taste bewirkt, daß das numerische Display des Prozentsatzes in Inkrementen von Zehn vergrößert wird, solange die Aufwärtstaste gedrückt wird. Der angezeigte Wert verkleinert sich in Dekrementen von Eins solange die Abwärtstaste gedrückt wird.
  • Das U.S. Patent 4,399,352 offenbart einen Mikrowellenofen, welcher eine Tastenanordnung ähnlich dem vorgenannten U.S. Patent 4,158,759 verwendet, um Zeitdaten einzugeben, und welcher ein getrenntes Temperatursollwert-Display besitzt, das neun Segmente aufweist, wovon jedes ein 10º-Temperaturintervall darstellt, wobei das Eingabedisplay den Bereich von 170ºC bis 250ºC abdeckt. Eine einzige Temperaturtaste inkrementiert das Display um 10ºC pro Drücken, oder mit einer Rate von einem (10ºC entsprechenden) Segment pro Sekunde, wenn sie dauernd gedrückt wird.
  • GB-A-2,028,539 offenbart eine auf einem Mikroprozessor basierende Ablaufsteuerung für einen Getränkeverkaufsautomaten, die eine Aktualisierungseinrichtung mit der Funktion, ein digitales Display mit einer unbegrenzt variablen Änderungsrate zu inkrementieren oder dekrementieren, aufweist.
  • GB-A-2,120,815 offenbart eine programmierbare Zeitschaltung für eine Kochplatte. Die Schaltung kann mehrere Zeitpunkte und Perioden speichern, bei welchen von der Schaltung gesteuerte Kochvorgänge stattfinden sollen. Ein drehbares Element oder Drucktasten ermöglichen eine manuelle Betätigung von Impulsgeneratoren bildenden Schaltern, welche eine Einrichtung zum fortlaufenden Eingeben der Zeitpunkte und Perioden bereitstellen. Die Schaltung stellt die Umschaltung von einer niedrigen Änderungsrate des Zeitpunktes oder der Pen ode auf eine schnelle Rate bei dem Auftreten eines Überganges von 9 nach 0 bereit. Die benötigte Zeit für die Änderung von einer niedrigen Rate zu einer hohen Rate hängt von der Anfangseinstellung ab. Wenn die Anfangseinstellung 1 oder 2 ist, erfolgt die Änderung nach einem relativ langen Intervall im Vergleich zu einer Anfangseinstellung von 8 oder 9.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Dateneingabe- und Displaysteueranordnung für Geräte bereitzustellen, welche es dem Benutzer ermöglicht, die gewünschte Zeit- und/oder Temperaturinformation unter Verwendung einer Aufwärtslauftaste und einer Abwärtslauftaste mittels eines Displays schnell und genau einzugeben, welches sich mit einer bequemen Rate ändert und das schnelle Flackern in der niedrigstwertigen Ziffemstelle eliminiert. Bevorzugt ermöglicht eine verbesserte Dateneingabe- und Displaysteueranordnung des vorgenannten Typs dem Benutzer auch die Einstellung der Aktualisierungsrate des Displays.
  • Erfindungsgemäß wird eine Dateneingabe- und Displaysteueranordnung bereitgestellt welche enthält: eine elektronische Displayeinrichtung mit mehreren Ziffern, die eine niedrigstwertige Ziffer und eine oder mehrere Ziffern höherer Ordnung zum Darstellen numerischer Betriebsdaten aufweisen; eine Dateneingabeeinrichtung, die mehrere vom Benutzer betätigbare Tasten einschließlich einer Aufwärtstaste und einer Abwärtstaste aufweist; eine auf die Dateneingabeeinrichtung reagierende Displaysteuereinrichtung; wobei die Displaysteuereinrichtung eine Aktualisierungseinrichtung aufweist zum periodischen Aktualisieren der Displayeinrichtung an regelmäßigen Aktualisierungsintervallen von vorbestimmter Dauer als Antwort auf eine Betätigung der Aufwärtstaste oder der Abwärtstaste, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuahsierungseinrichtung die Funktion hat, die Displayeinrichtung als Antwort auf jede anfängliche Betätigung der Aufwärtstaste bzw. der Abwärtstaste um eine erste Größe zu vergrößern oder zu verkleinern und als Antwort auf eine kontinuierliche Betätigung die niedrigstwertige Ziffer auf Null zu schalten und danach die Displayeinrichtung um eine zweite Größe, die glatt durch 10 teilbar ist, am Ende von jedem nachfolgenden Aktualisierungsintervall unabhängig von dem Anfangswert der Displayeinrichtung zu vergrößern oder zu verkleinern, solange die Aufwärtstaste oder die Abwärtstaste kontinuierlich betätigt bleibt, wodurch die Displayeinrichtung in relativ kleinen Inkrementen verändert wird, wenn eine Aufwärtstaste oder Abwärtstaste für eine Dauer betätigt wird, die kein Display-Aktualisierungsintervall überschreitet, und in größeren Inkrementen verändert wird, wobei die dargestellten Werte glatt durch Zehn teilbar sind, wenn eine Aufwärtstaste oder Abwärtstaste kontinuierlich betätigt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Aktualisierungseinrichtung die Funktion hat, das Display um die erste Größe zu vergrößern oder zu verkleinern, ist die erste Größe bevorzugt eine Minute oder 5ºF für die Zeit bzw. die Temperatur als Antwort auf jede anfängliche oder kurzzeitige Betätigung der Aufwärts- bzw. Abwärtstaste. Als Antwort auf eine kontinuierliche Betätigung der Aufwärts- oder Abwärtstaste hat die Aktualisierungseinrichtung die Funktion, nach der anfänglichen Änderung des Displays um die erste Größe, dann die niedrigstwertige Ziffer auf Null zu stellen und danach das Display so lange um die zweite glatt durch zehn teilbare Größe, beispielsweise 10 Minuten oder 10ºF an dem Ende jedes aufeinanderfolgenden Aktualisierungsintervalls zu verändern, wie die Aufwärts- oder Abwärtstaste kontinuierlich betätigt werden. Die bevorzugte Dauer des Aktualisierungsintervalls beträgt 0,45 Sekunden.
  • Durch diese Anordnung kann der Displaywert relativ schnell geändert werden, wobei das Display noch bequem lesbar bleibt, da die niedrigstwertige Ziffer nach der anfänglichen Änderung auf Null stehen bleibt und dadurch das in solchen Anordnungen normalerweise auftretende störende und verwirrende Flackern beseitigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, um dem Benutzer zu ermöglichen, das Aktualisierungsintervall durch Auswählen eines Wertes aus dem Bereich von 0,25 bis 0,65 Sekunden einzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung kann der Benutzer einen der nachstehenden diskreten Werte in diesem Bereich, nämlich 0,25 Sekunden, 0,35 Sekunden, 0,45 Sekunden, 0,55 Sekunden und 0,65 Sekunden, auswählen. Durch diese Anordnung können diejenigen, welche den Nominalwert von 0,45 als zu schnell empfinden, 0,55 oder 0,65 Sekunden wählen, und diejenigen, welche ein schneller arbeitendes Display vorziehen, können 0,35 oder 0,25 Sekunden für das Aktualisierungsintervall wählen.
  • Die Erfindung wird sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus und Inhalts zusammen mit weiteren Aufgaben und Merkmalen davon aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich und bewertbar, von welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes eines freistehenden Herdes ist, der die verbesserte Dateneingabe- und Displayanordnung der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Drucktastenfeld und den Displayabschnitt des Steuerfeldes des Herdes von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild der Displaysteueranordnung für den Herd von Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 bis 7 Flußdiagramme sind, die in dem Steuerprogramm für den Mikroprozessor in der Schaltung von Fig. 3 enthaltene Displaysteuerroutinen darstellen.
  • Bezugnehmend auf die zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 und 2 ist ein freistehender Herd 10 mit vier von der Kochplattenoberfläche 14 getragenen konventionellen Oberflächeneinheiten 12 und ein von einer Ofentür 16 verschlos sener Ofen dargestellt. Steuerknöpfe 18 für die Oberflächeneinheiten und Ofensteuerelemente, die ein Berührungs- bzw. Drucktastenfeld 20 umfassen, werden von der eine Glassteuerplatte 22 aufweisenden hinteren Spritzwand gehalten. Der Sichtbereich 23 auf der Platte 22 gibt die Sicht auf ein hinter der Glasplatte zu der Sichtbereichsöffnung ausgerichtetes elektronisches Display frei. Wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist, enthält dieses Display ein Zeit- Display 26, das zwei Minuten- und durch einen Doppelpunkt getrennt zwei Stunden-Ziffern und zwei ähnliche zusätzliche Displays 28 und 30 aufweist. Das Display 26 ist in dem Uhr- Modus aktiv, um die Echtzeit anzuzeigen. Das Display 28 zeigt wahlweise die Kochzeit, Reinigungszeit, die Startzeit für einen Backzyklus und die Speisentemperatur an, wenn es in Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Temperaturfühler verwendet wird. Das Display 30 zeigt wahlweise die Ofentemperatur, die Kochzyklusendezeit, das gewählte Gewicht der Beladung in den Leichtröst-Modus und die Bratrate an. Obwohl es in Fig. 2 nicht dargestellt ist, kann der Displaybereich 23 weitere Displayelemente enthalten, um dem Benutzer Information bezüglich des Koch-Modus und verschiedener Wahlparameter für den Betrieb in dem Leichtröst-Modus liefern.
  • Wie es ebenfalls am besten in Fig. 2 zu sehen ist, enthält das Druckschalterfeld 20 Aufwärts- und Abwärtstasten 32 und 34 und zahlreiche Funktionstasten. Die Funktionstasten umfassen eine Echtzeituhr-Einstelltaste 36, eine Backen-Taste 38, eine Braten-Taste 40, eine Zeitgeber-Taste 42 und Kochzeit und Beendigungszeit-Tasten 44 bzw. 46. In der dargestellten Ausführungsform ist das Drucktastenfeld 20 ein Membran-Drucktastenfeld allgemein üblicher Konstruktion.
  • Die Dateneingabe für Zeit, Temperatur, Gewicht und anderer Information erfolgt über die Funktionstasten in Kombination mit den allgemein als Durchlauftasten bezeichneten Aufwärts und Abwärtstasten 32 und 34. "Durchlaufen" oder "Durchlaufeingabe", wie es hierin angewendet wird, bezieht sich auf das Dateneingabeverfahren, wodurch als Antwort auf die Betätigung einer Durchlauftaste das Display durch eine Ablauffolge von Werten oder Zeichen entweder inkrementiert oder dekrementiert wird, bis der gewünschte Wert oder das gewünschte Zeichen erscheint.
  • Wie in der vorstehenden Diskussion angemerkt, wird das allgemeine Durchlauf-Eingabekonzept üblicherweise zum Einstellen digitaler Uhren und Auswählen von Temperatur-Sollwerten für Mikrowellenöfen und Energiepegel von Herdplatten angewendet. Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Anordnung für eine Durchlaufeingabe vor, welche es dem Be nutzer ermöglicht, schnell an dem gewünschten Eingabeeinstellwert anzukommen, und welche leicht zu steuern und bequem zu benutzen ist. Insbesondere kann in der Displaysteueranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung das Display schnell bis zu einem Wert in der Nähe des gewünschten Wertes durch eine kontinuierliche Betätigung einer Durchlauftaste durchlaufen werden, und in kleinen festgelegten Inkrementen als Antwort auf ein kurzzeitiges Drücken einer Durchlauftaste für eine Feineinstellung oder kleine Änderungen inkrementiert oder dekrementiert werden, wobei das Display jederzeit leicht lesbar bleibt, um die Erkennung des gewünschten Endpunkt es zu ermöglichen.
  • Wie es später hierin detaillierter beschrieben wird, aktualisieren die Steuerroutinen für einen das Display steuernden Mikroprozessor das Display periodisch mit dem Aktualisierungsintervall, d.h. daß die Periode zwischen den Aktualisierungen in der Größenordnung von 0,25 bis 0,65 Sekunden liegt. "Kurzzeitige Betätigung" soll, wie es hierin verwendet wird, die Bedeutung einer Betätigung haben, deren Dauer ein Displayaktualisierungsintervalll nicht überschreitet. Eine kurzzeitige Betätigung ändert das Display um eine diskrete Größe. "Kontinuierliche Betätigung " soll die Bedeutung einer Betätigung für eine längere Dauer als ein Aktuahsierungsintervall haben. Um ein bequem lesbares Display beizubehalten, während eine Taste kontinuierlich gedrückt wird, schaltet die Steuerung die niedrigstwertige Ziffer auf Null und danach wird das Display periodisch um eine Größe verändert, die glatt durch Zehn teilbar ist. Demzufolge bleibt die niedrigstwertige Ziffer auf Null stehen, während sich die höherwertigen Ziffern ändern. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Größe für die kontinuierliche Änderung des Displays Zehn, was dazu führt, daß die niedrigstwertige Ziffer auf Null bleibt und sich die nächst höherwertige Ziffer um eine Einheit an dem Ende jedes Aktualisierungsintervalls ändert. Dieses ermöglicht ein Durchlaufen bei einer relativ hohen Rate für eine schnelle günstige Reaktion, wobei ein Display bereitgestellt wird, das wesentlich angenehmer für das Auge ist und bei dem es für den Benutzer leichter ist zu bestimmen, wann der gewünschte Wert ungefähr erreicht ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die niedrigstwertige Ziffer Minuten dar, wenn das Display Zeitdaten anzeigt. Als Reaktion auf eine kurzzeitige Betätigung ändert sich das Display in 1-Minuten-Inkrementen. Als Reaktion auf eine kontinuierliche Betätigung ändert sich das Display nach dem anfänglichen Übergang, der die anfängliche Änderung einer Minute und die anschließende Umschaltung der niedrigstwertigen Ziffer auf Null umfaßt, in 10-Minuten- Inkrementen. Es werde beispielsweise angenommen, daß der Benutzer die Einstellung des Echtzeituhr-Displays 26 von 5:15 auf 5:28 ändern möchte. Der Benutzer betätigt zuerst die Uhrfunktionstaste 36 und drückt dann die Aufwärts-Durchlauftaste 32. Als Reaktion auf das anfängliche Drücken der Aufwärtstaste ändert sich das Display von 5:15 nach 5:16. Am Ende des nächsten Aktualisierungsintervalls ändert sich dann das Display auf 5:20 und danach ändert sich das Display bei jedem nachfolgenden Aktualisierungsintervall in 10-Minuten- Inkrementen in einer Folge von 5:20 5:30 5:40 5:50, und nach dem Erreichen von 5:50 läßt der Benutzer die Taste los, um das Display bei 5:50 zu halten. Die Endeinstellung umfaßt die zweimalige kurzzeitige Betätigung der Abwärtstaste, um das Display in zwei 1-Minuten-Dekrementen auf 5:48 zu dekrementieren.
  • Dieselbe Prozedur wird zum Eingeben der Start- und Beendigungszeiten, wie etwa wie z.B. zum Planen von Backvorgängen, verwendet mit der Ausnahme, daß die Kochzeit- bzw. die Beendingungszeit-Tasten zum Initialisieren dieser Vorgänge verwendet werden und die Anzeigen bei 28 bzw. 30 erscheinen.
  • Wenn Temperaturdaten eingegeben werden, bewirken kurzzeitige Betätigungen Änderungen in 5º-Inkrementen. Eine kontinuierliche Betätigung ändert das Display in 10º-Inkrementen sobald das Display einen glatt durch zehn teilbaren Wert erreicht. Um beispielsweise einen Temperatursollwert für den Back-Modus einzustellen, betätigt der Benutzer zuerst die Taste "Backen", um ein Ofentemperatur-Display bei 30 sichtbar zu machen. Der angezeigte Anfangswert ist der Sollwert aus der letzten Anwendung des Back-Modus. Zum Zwecke der Darstellung werde angenommen, daß die vorherige Einstellung 475ºF war und daß die gewünschte neue Einstellung 325ºF ist. Um die Einstellung zu ändern, drückt der Benutzer die Abwärtstaste 34 und hält sie gedrückt bis das Display 330ºF anzeigt. Das Display wird sich von 475ºF auf 470ºF als Reaktion auf das anfängliche Drücken der Abwärtstaste ändern. Danach bleibt die niedrigstwertige Ziffer auf 0 und das Display ändert sich von 470ºF auf 330ºF in 10º-Inkrementen bei jedem Aktualisierungsintervall. Eine weitere-kurzzeitige Betätigung der Abwärtstaste nach der kontinuierlichen Betätigung der Abwärtstaste stellt den Wert von 330ºF auf 325ºF ein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das nominale Aktualisierungsinterval zu etwa 0,45 Sekunden gewählt, d.h. das Display wird alle 0,45 Sekunden aktualisiert. Diese Rate stellt eine ausreichend schnelle Änderung der Einstellung für eine bequeme Anwendung bereit und erzeugt ein Display, das bequem zu beobachten ist und leicht bei dem gewünschten Wert gestoppt wird.
  • Obwohl man glaubt, daß das 0,45 Sekunden Aktualisierungsintervall eine Rate bereitstellt, welche für die Mehrheit der Benutzer bequem ist, wird auch anerkannt, daß persönliche Präferenzen unterschiedlich sein können. Deshalb wird gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung eine Einrichtung bereitgestellt, um eine Einstellung des Aktualisierungsintervalls über einem vorbestimmten Bereich zu ermöglichen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel reicht dieser Bereich von 0,25 Sekunden bis 0,65 Sekunden. Insbesondere sind fünf diskrete Werte: 0,25 Sekunden, 0,35 Sekunden, 0,45 Sekunden, 0,55 Sekunden und 0,65 Sekunden in diesem Bereich wählbar.
  • Um die Aktualisierungsintervalldauer zu ändern, muß der Benutzer einen Vorgang in einem als Durchlaufraten-Modus bezeichneten speziellen Modus initialisieren. Die Wahl des Durchlaufraten-Modus, welcher beide Durchlauftasten verwendet, ist nur gültig, wenn im Echtzeit-Display-Modus gearbeitet wird. Im Echtzeit-Display-Modus initialisiert eine kontinuierliche gleichzeitige Betätigung sowohl der Aufwärts- als auch der Abwärtstaste einen Vorgang in dem Durchlaufraten- Modus. In diesem Modus wird zu Beginn eine Zahl von 1 bis 5 angezeigt, welches das entsprechende Aktualisierungsintervall repräsentiert, das dann implementiert wird. Die Werte 1 bis 5 repräsentieren die Aktualisierungsintervalle 0,65 bis 0,25 Sekunden. In diesem Modus wird der Displaywert durch Drücken der Aufwärts- bzw. Abwärtstaste vergrößert oder verkleinert. Das Display ändert sich als Reaktion auf jede kurzzeitige Betätigung um Eins. Bei einer kontinuierlichen Betätigung läuft das Display mit Einer-Schritten mit dem dann gültigen Aktualisierungsintervall durch. Der Vorgang in dem Durchlaufraten-Modus wird dann durch Drücken einer beliebigen Funktionsaste beendet, welche das Aktualisierungsintervall auf den zuletzt gewählten Wert ändert und das System in den Echtzeit-Modus zurückbringt.
  • Ein vereinfachtes Schaltbild für die Displaysteueranordnung der Darstellungsausführungsform ist in Fig. 3 darge stellt. Ein Mikroprozessor 50, welcher in der Darstellungsausführungsform ein mit MC68HC05B6 bezeichneter, von Motorola kommerziell erhältlicher Chip ist, empfängt von der Tastenfeldmatrix 52 Eingangssignale auf mit L1 bis L6, S1 und STOP bezeichneten Leitungen über eine Schnittstellenschaltung 54 und liefert Ausgangssignale an das VF-Display 56 über Treiberschaltungen 58 und 60. Eine herkömmliche Nulldurchgangs- Detektionsschaltung 62 synchronisiert den internen Betrieb mit den Nulldurchgängen der (nicht dargestellten) 60 Hz Wechselspannungssignale, welche die verschiedenen Bereichskomponenten sowie die Steuerschaltung mit Energie versorgen. Eine herkömmliche Summerschaltung 64 wird selektiv von den Mikroprozessor freigegeben, um ein hörbares Signal zur Bestätigung gültiger Drucktastenbetätigungen zu erzeugen.
  • Jede Drucktastenstelle in der Tastenfeldmatrix 52 weist ein Paar ausschließlich ihr zugeordneter Ausgangsleitungen auf. Jeder Drucktastenstelle sind Kontakte zugeordnet, um das zugeordnete Paar der Ausgangsleitung L1 bis L6, S1 und STOP, die dieser spezifischen Stelle zugeordnet sind, selektiv mit Masse zu verbinden. Eine Betätigung einer Drucktaste verbindet beide zugeordneten Leitungen mit Masse. Beispielsweise stellt unter spezifischer Bezugnahme auf die Drucktastenstelle 1 der auf Masse liegende Kurzschlußkontakt 52a einen Schluß über die Kontakte 52b und 52c von den Leitungen L1 und L2 her. Der Mikroprozessor 50 identifiziert die betätigte Tastenstelle durch die Detektion zweier auf Masse liegender Eingangsleitungen. Die Steuerfunktion und das jeder Stelle 1 bis 16 zugeordnete Ausgangsleitungspaar sind in Tabelle I für die in dem Tastenfeld in Fig. 2 erscheinenden Tasten dargestellt. Tabelle I Stelle Funktionstaste Ausgangsleitungen Kochzeit Abwärts ohne Knochen Backen Zeitgeber Eingabe/Start mit Knochen Braten Aufwärts Uhr Ende-Zeit Löschen/Aus S1, STOP
  • Die Schnittstellenschaltung 54 weist einen Hochzieh- Widerstand 54(a) und einen Strombegrenzungswiderstand 54(b) für jede Ausgangsleitung auf. Ein Ende des Hochzieh-Widerstandes 54(a) für jede Leitung ist mit einer mit V+ bezeichneten Gleichspannungsquelle verbunden und das andere Ende ist mit der entsprechenden Ausgangsleitung L1 bis L6, S1 und STOP verbunden. Der Strombegrenzungswiderstand 54(b) ist zwischen der Verbindung der Ausgangsleitung mit dem Hochzieh-Widerstand und dem entsprechenden Mikroprozessor-Eingangsport B1 bis B7 und D2 verbunden.
  • Die Nominalwerte für die Widerstände 54a und 54 b sind 270 kΩ bzw. 100 kΩ und der Wert für die Spannungsversorgung V+ ist 5 Volt.
  • Das Vakuumfluoreszenz-(VF)-Display 56 weist 6 Gitter oder Einzeldisplays mit jeweils 19 steuerbaren Segmenten auf. Trotz kundenspezifischer Konfiguration zur Erreichung der gewünschten Displayanordnung ist der Displaykolben ein kommerziell von Futaba und NEC erhältlicher Typ.
  • Sechs Gittersteuerausgangssignale aus den Ausgangsports C2 bis C7 des Mikroprozessors 50 sind an sechs Gittersteuereingänge des Displays 56 über die Leistungsschnittstellenschaltung 58 angelegt, welche beispielsweise eine Standardtreiberschaltung wie die von Sprague erhältliche UDN 6118 sein kann. Die Treiberschaltung wird benötigt, um den hohen Strombedarf des spezifischen Displays zur Verfügung stellen zu können.
  • Die Treiberschaltung 60 ist eine herkömmliche Seriell/Parallel-Hochspannungstreiberschaltung für VF-Displays, wie z.B. die ebenfalls von Sprague erhältliche UCN 5812.
  • Die Treiberschaltung 60 empfängt die Steuereingangssig nale von den Ports A0, A1, TD0 und SCLK des Mikroprozessors 50. Der Port TD0 liefert Segmentsteuerdaten in serieller Form für die 19 gesteuerten Displaysegmente. Der Port SCLK liefert Taktsignale und die Ports A0 und A1 liefern Freigabe- bzw. Übergabesignale.
  • Der Mikroprozessor 50 ist kundenspezifisch ausgelegt, um die Displaysteuerfunktionen erfindungsgemäß durch eine permanente Konfiguration des Nur-Lese-Speichers (ROM) des Mikroprozessors 50 auszuführen, um vorgegebene Steuerbefehle zu implementieren. Fig. 4 bis 7 sind Flußdiagramme, welche Displaysteuerroutinen darstellen, die das Steuerprogramm des Mikroprozessors 50 für die für die hierin beschriebene Darstellungsausführungsform enthält. Aus diesen Diagrammen kann ein Fachmann auf dem Gebiet der Programmierung einen Satz von Steuerbefehlen zur permanenten Speicherung in dem ROM des Mikroprozessors 50 erzeugen. Zur Vereinfachung und Abkürzung werden die auszuführenden Steuerroutinen nur hinsichtlich der Implementation der Sollwerteinstellung und des Displaysteueralgorithmus der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es dürfte selbstverständlich sein, daß zusätzlich zu diesen Steuerfunktionen andere Steuerfunktionen, die sich auf andere Vorgänge des Gerätes beziehen, in Verbindung mit anderen Betriebseigenschaften des Gerätes ausgeführt werden können. Befehle für die Ausführung der in den Diagrammen beschriebenen Routinen können mit Befehlen oder Routinen für andere Steuerfunktionen, welche nicht Bestandteil der Erfindung sind, verschachtelt sein.
  • Fig. 4 stellt nun ein Flußdiagramm die Zeit-Routine, die Steuerroutine zum Eingeben von Zeitdaten als Reaktion auf die Betätigung der Uhr-Taste und der Aufwärts-und Abwärtstasten dar. Der Zweck dieser Routine ist, das Echtzeitdisplay 26 (Fig. 2) als Reaktion auf die Benutzerbetätigung der Aufwärts- und Abwärtsdurchlauftasten 32 und 34 zu inkrementieren oder dekrementieren. Insbesondere wird das Display in 1-Minuten-Einheiten als Reaktion auf kurzzeitige Betätigungen der Aufwärts- und Abwärtstasten 32 und 34 verändert. Als Reaktion auf kontinuierliche Betätigung reagiert das Display auf das anfängliche Drücken in derselben Weise wie in der vorstehend beschriebenen Reaktion auf ein kurzzeitiges Drücken. Nach der Detektion, daß das Drücken über ein Aktualisierungsintervall hinaus andauert, wird die niedrigstwertige Ziffer in dem Minutendisplay auf Null geschaltet und das Display danach in 10-Minuten-Beträgen geändert, und dadurch die Ziffer nächsthöherer Ordnung um 1-Einheiten-Inkremente solange mit einer vorbestimmten Rate erhöht, wie die Durchlauftaste betätigt bleibt. Diese vorbestimmte Rate wird von dem Wert der als Durchlaufrate bezeichneten Variablen bestimmt.
  • Ein Eintritt in diese Routine erfolgt als Reaktion auf eine Benutzerbetätigung der Uhr-Drucktaste. Nach dem Eintritt in die Routine ermitteln Abfragen 102 und 104, ob eine Aufwärtsdurchlauftaste oder Abwärtsdurchlauftaste gedrückt wurde. Nach der Detektion eines anfänglichen Drückens der Aufwärtsdurchlauftaste bei der Abfrage 102 wird die Minuten repräsentierende niedrigstwertigte Ziffer, dargestellt durch die Variable MIN, um 1 inkrementiert (Block 106). Eine Abfrage 108 ermittelt, ob der neue Wert der Minutenvariablen größer als 59 Minuten ist. Falls nicht, wird das Display unmittelbar aktualisiert (Block 110). Wenn der Wert 59 überschreitet, wird der Stundenanteil des Displays um 1 erhöht und der Minutenanteil auf 0 zurückgesetzt (Block 112). Eine nächste Abfrage 114 ermittelt, ob der Wert der Stundenvanablen 12 überschreitet. Falls ja, wird der Stundenanteil des Displays auf 0 zurückgesetzt (Block 116). Anschließend wird das Display aktualisiert, um den neuen Displaywert darzustellen. Nach der Aktualisierung des Displays ermittelt die Abfrage 118, um auf das anfängliche Drücken der Durchlauftaste zu reagieren, ob die Durchlauftaste gedrückt bleibt. Falls ja, ermittelt die Abfrage 120, ob ein Aktualisierungsintervall einer von der Durchlaufrate-Variablen in Sekunden repräsentierten Dauer verstrichen ist. Falls nicht, springt das Programm zu der Abfrage 118 zurück und läuft zwischen 118 und 120 im Kreis, bis die Durchlauftaste losgelassen wird oder das Aktualisierungsintervall verstrichen ist. Wenn die Durchlauftaste losgelassen wird, bevor das Intervall verstrichen ist, springt das Programm lediglich zu dem Hauptprogramm zurück. Wenn sie gedrückt bleibt, bis das Intervall verstrichen ist, wird der Wert des Minutenintervalls auf einen nächst niedrigsten Wert, der glatt durch 10 teilbar ist, abgerundet und dann um 10 inkrementiert (Block 122). Dieses schaltet die niedrigstwertige Ziffer des Displays auf 0 und inkrementiert die nächste höherwertige Ziffer um 1. Anschließend wird die Stundenvariable inkrementiert, wenn die Minuten 60 überschreiten und werden die Minuten auf 0 zurückgesetzt und die Stundenvariable auf 0 zurückgesetzt, wenn sie 12 überschreitet (Abfragen 124 und 126 und Blöcke 128 und 130). Das Display wird dann aktualisiert (Block 132) und Abfragen 134 und 136 warten wieder darauf, daß entweder die Durchlauftaste losgelassen oder das nächste Steueraktualisierungsintervall verstreicht. Wenn das nächste Intervall verstreicht, bevor die Durchlauftaste losgelassen wird, wird das Minutendisplay um 10 inkrementiert (Block 138) und das Programm springt zu der Abfrage 124 zurück, um die Abfragen in den Blöcken 124 bis 138 zu wiederholen, bis die Durchlauftaste losgelassen wird. Dieses Programmteil setzt die Aktualisierung des Displays in Inkrementen von 10 an dem Ende jedes Aktualisierungsintervalls fort, bis die Durchlauftaste losgelassen wird. Nach dem Loslassen der Durchlauf taste springt das Programm zu dem Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Wenn das Drücken oder Berühren der Abwärtsdurchlauftaste bei der Abfrage 104 detektiert wird, wird die Minutenvariable (MIN) um 1 dekrementiert (Block 140). Die Abfragen 142 und 144 und die Blöcke 146 und 148 nehmen geeignete Einstellungen in dem Minuten- und Stundendisplay vor, um das 1-Minuten- Dekrement darzustellen, und das Display wird in dem Block 150 aktualisiert. Die Abfragen 152 und 154 ermitteln, ob die Durchlauf taste bis zu dem Ende des nächsten Aktualisierungsintervalls betätigt bleibt. Falls nicht, springt das Programm zu dem Hauptprogramm zurück. Wenn die Taste noch gedrückt, wenn das Aktualisierungsintervall verstrichen ist, wird die Minutenvariable auf den nächsten, glatt durch 10 teilbaren Wert abgerundet und um 10 dekrementiert (Block 156). Die Abfragen 158 und 162 und die Blöcke 160 und 164 nehmen die geeigneten Einstellungen in der Minuten- und Stundenvariable vor, um das 10-Minuten-Dekrement darzustellen, und das Display wird aktualisiert (Block 166). Die Abfragen 168 und 170 ermitteln, ob die Durchlauftaste bis zum Verstreichen des nächsten Steuerintervalls betätigt bleibt. Falls ja, wird das Display um 10 dekrementiert und das Programm springt zu der Abfrage 158 zurück, um die Stunden- und Minutenwerte geeignet einzustellen. Das Display wird nochmals aktualisiert, und dann erwartet das Programm den Ablauf des nächsten auftretenden Aktualisierungsintervalls oder das Loslassen der Durchlauftaste. Diese Schleife setzt sich fort, bis die Durchlauftaste losgelassen wird. Wenn die Durchlauftaste losgelassen wird, kehrt das Programm zu dem Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Die vorstehend beschriebene Routine zur Eingabe von Zeitdaten wird für die Aktualisierung des Echtzeit-Displays verwendet. Man wird zugestehen, daß eine ähnliche Routine zur Eingabe von Zeitdaten sowohl für die Kochzeit- als auch die Endezeit-Displays verwendet wird, wobei der Unterschied im wesentlichen darin besteht, daß ein anderes Display abhängig davon aktualisiert wird, welche Funktionstaste von dem Benutzer betätigt wird, um den Aktualisierungsvorgang auszulösen.
  • In Fig. 5 ist ein Flußdiagramm für die Temperaturroutine (TEMP) dargestellt. Diese Routine, in welche als Reaktion auf die Betätigung der Backen-Taste durch den Benutzer eingetreten wird, ermöglicht es dem Benutzer, die gewünschte Back- Solltemperatur für den Backen-Betriebsmodus einzugeben. Die Funktion dieser Routine besteht in der Inkrementierung oder Dekrementierung des Temperaturdisplays um 5º als Reaktion auf die diskrete kurzzeitige Betätigung der Aufwärts- bzw. Abwärtsdurchlauftaste und in der Detektion einer kontinuierlichen Betätigung der Aufwärts- bzw. Abwärtsdurchlauftaste und dem Umschalten der niedrigstwertigen Ziffer des Temperaturdisplays auf 0 und dem Inkrementieren oder Dekremen tieren des Displays um 10º mit einer vorbestimmten Rate, bis die Aufwärts- oder Abwärtsdurchlauftaste losgelassen wird. Der zulässige Bereich für die Temperaturwahl liegt von 150º bis 55º F (etwa 65ºC bis 290ºC). Wie bei der Zeitroutine (Fig. 4) ist die Rate durch den Wert der Durchlaufraten Variablen bestimmt, welche die Dauer jedes Aktualisierungsintervalls bestimmt.
  • Bei dem Eintritt in diese Routine ermitteln die Abfragen 180 und 182, ob eine Aufwärts- bzw. Abwärtdurchlauf taste gedrückt wurde. Nach der Detektion des Drückens der Aufwärtstaste bei der Abfrage 180 wird die Temperaturvariable TEMP um 5º inkrementiert (Block 184) und die Abfrage 186 ermittelt, ob der neue Wert größer als der maximale zulässige Wert von 550ºF ist. Falls ja, wird das Sollwert-Display auf das Maximum von 550ºF gesetzt (Block 187) und das Display aktualisiert (Block 188). Wenn der neue Wert nicht größer als 550ºF ist, wird das Display lediglich aktualisiert (Block 188). Die Abfragen 190 und 192 ermitteln, ob die Durchlauftaste bis zu dem Ende des Aktualisierungsintervalls betätigt bleibt. Falls nicht, springt das Programm zu dem Hauptsteuerprogramm zurück. Wenn die Durchlauftaste gedrückt bleibt, bis das Aktualisierungsintervall verstrichen ist, wird der Temperaturwert auf den nächsten glatt durch 10 teilbaren Wert abgerundet (Block 194). Die Abfrage 195 und der Block 196 begrenzen wiederum das Display auf den Maximalwert von 550ºF, und das Display wird aktualisiert (Block 197). Die Abfragen 198 und 200 ermitteln wiederum, ob die Durchlauftaste betätigt bleibt. Wenn die Durchlauftaste bis zum Verstreichen des nächsten Aktualisierungsintervall betätigt bleibt, wird TEMP nochmals um 10 inkrementiert (Block 202). Die Abfrage 204 und der Block 205 begrenzen wiederum die maximale Temperatur auf 550ºF, das Display wird aktualisiert (Block 206) und das Programm springt zu der Abfrage 198 zurück, um zu ermitteln, ob die Durchlauftaste weiter betätigt bleibt. Die Programme gemäß Darstellung durch die Abfragen 198, 200, 204 und die Blöcke 202, 205 und 206 fahren fort, das Temperaturdisplay in 10º-Inkrementen bei dem Verstreichen jedes Aktualisierungsintervalls zu inkrementieren, bis das Maximum erreicht oder die Durchlauftaste losgelassen wird. Mit dem Loslassen der Durchlauftaste springt das Programm zu dem Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Mit der Rückkehr zu der Abfrage 182 wird dann, wenn die Abwärtsdurchlauftaste gedrückt ist, TEMP um 5º dekrementiert Block 208). Die Abfrage 210 und der Block 211 begrenzen das Display auf den minimal wählbaren Wert von 150ºF, und das Display wird aktualisiert (Block 212). Die Abfragen 214 und 216 ermitteln, ob die Durchlauftaste bis zum Verstreichen des nächsten Aktualisierungsintervalls gedrückt bleibt. Falls nicht, springt das Programm zu dem Hauptsteuerprogrammm zurück. Wenn die Durchlauftaste betätigt bleibt, wird TEMP auf einen glatt durch 10 teilbaren Wert abgerundet und um 10º dekrementiert (Block 218). Die Temperatur wird wiederum auf ein Minimum von 150ºF begrenzt (Abfrage 219 und Block 220) und das Display aktualisiert (Block 221). Die Abfragen 222 und 224 ermitteln, ob die Durchlauftaste weiter bis zu dem Ende des nächsten Aktualisierungsintervalls gedrückt bleibt. Falls nicht, springt das Programm zu dem Hauptsteuerprogramm zurück. Wenn die Durchlauftaste betätigt bleibt, wird das Temperaturdisplay um 10º dekrementiert (Block 226). Die Abfrage 228 und der Block 229 stellen sicher, daß TEMP nicht kleiner als 150ºF wird, und das Display wird aktualisiert (Block 230). Das Programm gemäß Darstellung durch die Abfragen 222, 224 und 228 und die Böcke 226, 229 und 230 fährt fort, das Temperaturdisplay so lange in 10º-Inkrementen am Ende jedes Aktualisierungsintervalls zu dekrementieren, wie die Durchlauftaste betätigt bleibt oder die minimale Temperatur erreicht ist.
  • Die vorstehend beschriebene TEMP-Routine wird verwendet, um den Temperaturwert beim Arbeiten in dem Back-Modus zu aktualisieren. Eine ähnliche Routine wird verwendet, um das Temperaturdisplay beim Arbeiten in dem TEMP-Koch-Modus unter Verwendung eines Temperaturfühlers in dem Ofen zu aktualisieren. Der Unterschied besteht darin, daß ein anderer Abschnitt des Hauptdisplays als Reaktion auf die Betätigung dieser Funktionstaste angesteuert wird.
  • Sowohl in der vorstehend beschriebenen Zeit- als auch Temperatur-Eingaberoutine wird von einer als Durchlaufrate bezeichneten Variablen Gebrauch gemacht, welche die Dauer des Aktualisierungsintervalles darstellt, welches wiederum die Rate erzeugt, mit welcher das Display durchläuft. Es sei daran erinnert, daß gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen ist, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Durchlaufrate durch Auswahl einer von fünf zur Verfügung stehenden Dauern für das Aktualisierungsintervall zu verän dern oder auszuwählen. Die Flußdiagramme von Fig. 6 und 7 stellen die Steuerroutinen für die Erzeugung dieser Durchlaufraten-Auswahleinrichtung dar.
  • Insbesondere wird der Durchlaufraten-Modus in der Darstellungsausführungsform durch eine gleichzeitige Betätigung seitens des Benutzers sowohl der Aufwärts- als auch der Abwärtsdurchlauftaste für eine Dauer von vier Sekunden gewählt. Die in Fig. 6 dargestellte Durchlaufraten-Modus- Routine (SR-Modus) detektiert die benutzerseitige Wahl des Durchlaufraten-Modus. Es sei daran erinnert, daß der Benutzer den Durchlaufraten-Modus zum Ändern der Durchlaufrate nur dann initialisiert werden kann, wenn die Steuerung in dem Echtzeit-Uhrmodus arbeitet. In diese Routine wird nach jedem Durchlauf der Steuerroutine für den Betrieb in dem Uhr-Modus eingetreten, um die Auswahl des Durchlaufraten-Wählmodus zu detektieren.
  • In Fig. 6 wird nun nach dem Eintritt in die SR-Modus- Routine die Zeitvariable T, welche zur Überwachung der Tastenbetätigung verwendet wird, auf Null gesetzt (Block 240). Die Abfragen 242 und 244 achten auf eine Betätigung der Aufwärts- bzw. Abwärtstaste. Wenn beide gleichzeitig betätigt werden, ermittelt die Abfrage 246 ob die Zeitdauer von vier Sekunden verstrichen ist. Falls nein, wird die Zeitvariable T inkrementiert (Block 248) und das Programm springt zu der Abfrage 242 zurück, um die Schleife zu wiederholen bis entweder mindestens eine Taste losgelassen oder die vier Sekunden Periodendauer verstrichen ist. Wenn beide Tasten über die Periode von vier Sekunden betätigt bleiben, geht dann das Programm zur Darstellung des aktuellen, von der Variablen SR dargestellten, Durchlaufratenwertes über (Block 250). Die SR- Variable ist gleich einem Ganzzahlenwert von ganzzahligen Werten von 1 bis 5, welche Aktualisierungsintervalldauern von 0,65, 0,55, 0,45, 0,35 bzw. 0,25 Sekunden darstellen. Die Abfragen 252 und 254 halten dann das Programm in diesem Abschnitt der Routine, bis beide Aufwärts- und Abwärtstasten losgelassen werden. Nach dem Loslassen beider Tasten geht das Programm (Block 256) zu der SR-Aktualisierungsroutine (Fig 7) über.
  • Die Funktion der SR-Aktualisierungsroutine besteht in dem Inkrementieren oder Dekrementieren der SR-Variablen, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Dauer des Aktualisierungsintervalls zu ändern. In diese Routine wird nur von der SR-Modus Routine aus eingetreten, und somit wird in sie nur eingetreten, wenn der Benutzer den Durchlaufraten-Modus durch gleichzeitige Betätigung sowohl der Aufwärts- als auch Abwärtstaste gemäß vorstehender Beschreibung gewählt hat.
  • Nach dem Eintritt in diese Routine ermitteln die Abfragen 260 und 262, ob eine Aufwärts- oder eine Abwärtsdurchlauftaste gedrückt ist. Wenn die Aufwärtstaste gedrückt ist, wird die SR-Variable um 1 inkrementiert (Block 264). Die Abfrage 266 und der Block 268 begrenzen den Wert von SR auf das Maximum von 5, indem sie das Display auf 1 zurücksetzen, wenn der Benutzer versucht, es über 5 hinaus zu inkrementieren. Nach der Einstellung des geeigneten aktualisierten Wertes für SR wird das SR-Display aktualisiert (Block 270) und die Abfrage 272 ermittelt, ob das Aktualisierungsintervall verstrichen ist. Nach der Ermittlung, daß das Aktualisierungsintervall verstrichen ist, springt das Programm zu der Abfrage 260 zurück, um zu ermitteln, ob die Durchlauftaste gedrückt bleibt oder wieder gedrückt wurde. Für diese Anordnung wird das Display um 1 als Reaktion auf jede kurzzeitige Betätigung der Durchlauftaste inkrementiert, und wird dauernd mit einer Rate um 1 inkrementiert, die von der Aktualisierungsintervallrate bestimmt ist, wenn die Durchlauftaste dauernd gedrückt wird. Wenn die Abfrage 262 die Wahl der Abwärtsdurchlauftaste detektiert, wird die SR-Variable um 1 dekrementiert (Block 274). Die Abfrage 276 und der Block 278 begrenzen SR auf den Minimalwert von 1, indem sie SR auf 5 zurücksetzen, wenn der Benutzer versucht, weiter über 1 hinaus zu dekrementieren. Nach der Einstellung des korrekt dekrementierten Wertes für SR wird das Display bei 270 aktualisiert und das Programm geht gemäß vorstehender Beschreibung bei 272 weiter.
  • Der Aktualisierungsmodus wird durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste außer einer Durchlauftaste beendet. Wenn keine Durchlauftaste gedrückt ist, ermittelt die Abfrage 280, ob irgendeine andere Funktionstaste gedrückt ist. Falls ja, wird die SR-Variable aktualisiert (Block 282), um den zuletzt gewählten Wert für die Variable SR darzustellen, d.h. die Durchlaufrate wird auf die entsprechende Zeit in Sekunden für den numerischen Wert von SR gesetzt und das Programm springt zu dem Echtzeit-Uhrmodus (Block 284).
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine verbesserte Datendurchlaufeingabeanordnung beschrieben wurde, in welcher das Display schnell aktualisiert wird, die aber trotzdem ein Display ergibt, welches für den Betrachter bequem ist und welches es dem Betrachter ermöglicht, einfach zu erkennen, ob sich das Display dem gewünschten Wert annähert und welches es dem Benutzer ermöglicht, ein Aktuahsierungsintervall oder eine Durchlaufrate zu wählen, welche seinen individuellen Geschmack am besten zufriedenstellt. Nachdem hierin eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist erkennbar, daß dem Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Modifikationen möglich erscheinen werden. Obwohl beispielsweise das dargestellte Ausführungsbeispiel eine Ofensteuerung für einen Herd ist, könnte die Dateneingabe-und Displaysteuerung auch in anderen Steueranwendungen, wie z.B. Mikrowellenöfen und elektronischen Thermostatsteuerungen für Heiz- und Klimasysteme, eingesetzt werden.

Claims (9)

1. Dateneingabe- und Displaysteueranordnung, enthaltend:
eine elektronische Displayeinrichtung (23) mit mehreren Ziffern, die eine niederwertigste Ziffer und eine oder mehrere Ziffern höherer Ordnung aufweisen zum Darstellen numerischer Betriebsdaten,
eine Dateneingabeeinrichtung (20), die mehrere vom Benutzer betätigbare Tasten (32-46) einschließliche einer Aufwärtstaste (32) und einer Abwärtstaste (34) aufweist,
eine Displaysteuereinrichtung (50, 54, 58, 60), die auf die Dateneingabeeinrichtung (20) anspricht,
wobei die Displaysteuereinrichtung (50, 54, 58, 60) eine Aktualisierungseinrichtung (50) aufweist zum periodischen Aktualisieren der Displayeinrichtung (23) an regelmäßigen Aktualisierungs-Intervallen von vorbestimmter Dauer als Antwort auf eine Betätigung der Aufwärtstaste (32) oder der Abwärtstaste (34), dadurch gekennzeichnet, daß
die Aktualisierungseinrichtung (50) die Funktion hat, die Displayeinrichtung (23) um eine erste Größe zu vergrößern oder zu verkleinern als Antwort auf jede Anfangsbetätigung der Aufwärtstaste (32) bzw. der Abwärtstaste (34) und als Antwort auf eine kontinuierliche Betätigung, um die niederwertigste Ziffer auf Null zu schalten und danach die Displayeinrichtung (23) um eine zweite Größe, die glatt durch Zehn teilbar ist, am Ende von jedem nachfolgenden Aktualisierungsintervall zu vergrößern oder zu verkleinern, unabhängig von dem Anfangswert der Displayeinrichtung, solange die Aufwärtstaste (32) oder die Abwärtstaste (34) kontinuierlich betätigt bleibt, wodurch die Diplayeinrichtung (23) in relativ kleinen Inkrementen verändert wird, wenn eine Aufwärtstaste (32) oder Abwärtstaste (34) für eine Dauer betätigt wird, die kein Display-Aktualisierungsintervall überschreitet, und in größeren Inkrementen verändert wird, wobei die dargestellten Werten glatt durch Zehn teilbar sind, wenn eine Aufwärtstaste (32) oder Abwärtstaste (34) kontinuierlich betätigt wird.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, wobei die numerischen Betriebsdaten Zeitdaten (26, 28) aufweisen, die niederwertigste Ziffer Minuten darstellt und die Displayeinrichtung (23) in Ein-Minuten-Inkrementen erhöht oder vermindert wird als Antwort auf eine Betätigung für eine Dauer, die kein Display-Aktualisierungsintervall überschreitet, und in Zehn-Minuten-Inkrementen, wenn die Aufwärtstaste (32) oder die Abwärtstaste (34) kontinuierlich betätigt bleibt.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die numerischen Betriebsdaten Temperaturdaten (30) aufweisen, wobei die niederwertigste Ziffer Grad darstellt, und wobei die Displayeinrichtung (23) in Fünf-Grad-Inkrementen erhöht oder erniedrigt wird als Antwort auf die Betätigung von einer der Aufwärtstasten (32) bzw. der Abwärtstasten (34) für eine Dauer, die kein Display-Aktualisierungsintervall überschreitet, und periodisch erhöht oder erniedrigt wird in Zehn-Grad-Inkrementen als Antwort auf ihre kontinuierliche Betätigung.
4. Steueranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei erste und zweite Funktionstasten vorgesehen sind und Zeit (42, 44, 46) und Temperatur (38, 40) wählende Tasten aufweisen, wobei die Displayeinrichtung (23) die Funktion hat, numerische Betriebsdaten anzuzeigen, die Zeitdaten darstellen, wenn die Zeitwähltaste (42, 44, 46) betätigt ist, wobei die ersten und zweiten Größen eine Minute bzw. zehn Minuten sind, und die Displayeinrichtung (23) die Funktion hat, numerische Betriebsdaten anzuzeigen, die Temperaturdaten darstellen, wenn die Temperaturwähltaste (38, 40) betätigt ist, wobei die ersten und zweiten Größen fünf Grad bzw. zehn Grad sind.
5. Steueranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Aktualisierungsintervall eine Dauer von etwa 0,45 Sekunden hat.
6. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, wobei ferner eine Einrichtung (32, 34) zum Ändern der Dauer des Aktualisierungsintervalls vorgesehen ist.
7. Steueranordnung nach Anspruch 6, wobei ferner eine Einrichtung (32, 34) zum Wählen der Dauer des Aktualisierungsintervalls aus einem Bereich von Intervallwerten vorgesehen ist, die zwischen 0,25 Sekunden und 0,65 Sekunden variieren.
8. Steueranordnung nach Anspruch 6, wobei ferner eine Einrichtung (32, 34) zum Wählen der Dauer des Aktualisierungsintervalls aus einem Bereich von diskreten Intervallwerten vorgesehen ist, der 0,45 Sekunden enthält.
9. Steueranordnung nach Anspruch 8, wobei der Bereich diskreter Intervallwerte ferner 0,25 Sekunden, 0,35 Sekunden, 0,45 Sekunden, 0,55 Sekunden und 0,65 Sekunden enthält.
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