DE68923955T2 - Bilddatenspeicherungsverfahren. - Google Patents

Bilddatenspeicherungsverfahren.

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DE68923955T2
DE68923955T2 DE1989623955 DE68923955T DE68923955T2 DE 68923955 T2 DE68923955 T2 DE 68923955T2 DE 1989623955 DE1989623955 DE 1989623955 DE 68923955 T DE68923955 T DE 68923955T DE 68923955 T2 DE68923955 T2 DE 68923955T2
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DE
Germany
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pixel
chain code
pixels
scanning line
code train
Prior art date
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DE1989623955
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DE68923955D1 (de
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Ryohei C O Ezel Inc Kumagai
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Yozan Inc
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Ezel Inc
Sharp Corp
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T9/00Image coding
    • G06T9/20Contour coding, e.g. using detection of edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Image Analysis (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein darartiges Verfahren ist aus der EP-A-215 975 bekannt. Darin wird ein Verfahren zum Beschreiben der Grenzlinie eines Musters durch einen Chain-Code-Zug vorgeschlagen. Gemäß dem Verfahren werden nur die Grenzpixel des Musters gespeichert, wobei vorgeschlagen ist, die Orientierung aufeinanderfolgender Grenzpixel über Chain-Codes zu definieren.
  • Aus IEEE proceedings-E, Vol. 127, No. 4, July 1980, pages 143- 147, Stevenage Herts GB; B.G. Batchelor, et al: "Fast generation of chain code" ist ein Hardware-/Software-Mechanismus zum Verbessern der Geschwindigkeit einer Chain-Code-Bildung bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, durch das ermöglicht wird, ein Muster mit weniger Information zu beschreiben, als dies mit herkömmlichen Verfahren der Fall ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
  • Fig. 1 zeigt eine Konfiguration, die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung registriert ist;
  • Die Fig. 2 (1) bis (3) zeigen drei Konfigurationstypen, von denen aus ein Chain-Chode-Zug erzeugt werden kann;
  • Die Fig. 3 (1) bis (3) zeigen drei Typen von Konfigurationen, mit denen ein Chain-Code-Zug in umgekehrter Reihenfolge als in Fig. 2 erzeugt werden kann;
  • Fig. 4 zeigt einen Startpunkt für Chain-Code-Züge entlang einer inneren und einer äußeren Kontur einer Konfiguration; und
  • Fig. 5 zeigt eine Tabelle mit Daten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenen Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Konfiguration F, die aus 8 Abtastungszeilen besteht. Aut vier der Abtastungszeilen existiert zumindest ein Pixel mit einer Konfigurationsdichte, während die vorhergehenden Pixel Hintergrunddichte aufweisen. Ein derartiges Pixel wird im folgenden Startpixel genannt. In ähnlicher Weise existiert auf jeder Abtastungszeile zumindest ein Pixel mit Konfigurationsdichte, während die nachfolgenden Pixel Hintergrunddichte aufweisen. Ein derartiges Pixel wird im folgenden End- Pixel genannt.
  • In Fig. 1 sind die Startpixel mit den Bezugszeichen S(i,j) für die i-te Abtastlinie sowie für den j-ten Startpixel auf der i- ten Abtastzeile definiert. Die Endpixel sind durch die Bezugszeichen E(i,j) für die i-te Abtastzeile sowie für das j-te Endpixel auf der i-ten Abtastzeile definiert. Auf der ersten Abtastzeile existiert ein Startpixel S(1,1) und ein Endpixel E(1,1) . Auf der sechsten Abtastzeile existieren ein Startpixel S(6,1) sowie Endpixel E(6,1) und E(6,2).
  • Wenn ein Bild durch einen Scanner eingelesen wird, erweist es sich zur Erhöhung der Lesegeschwindigkeit als effektiv, daß nur die Start- und Endpixel detektiert werden, anstatt alle Pixel zu detektieren. Zur Wiedergabe des urpsrünglichen Bildes werden entsprechende Start- und Endpixel durch eine Linie miteinander verbunden. Diese Verbindung wird üblicherweise in sehr kurzer Zeit erledigt und kann in sehr hoher Geschwindigkeit mit einem Graphikprozessor erfolgen.
  • Weiterhin kann ein Freemen Chain-Code oder ähnlicher Code leicht aus den aus End- und Sartpixeln bestehenden Daten erzeugt werden.
  • Der Chain-Code kann in Uhrzeigersinnrichtung oder Gegenuhrzeigersinnrichtung vergeben werden. In der folgenden Beschreibung wird die Gegenuhrzeigerrichtung gewählt. Für den Fachmann dürfte es aufgrund der folgenden Beschreibung klar sein, wie auch eine Wahl in Uhrzeigersinnrichtung erfolgen kann.
  • In Fig. 2 sind erste und zweite Abtastzeilen gezeigt. Zum Erzeugen des Chain-Codes wird, nachdem ein erstes Pixel bestimmt wurde, das nächste Pixel durch den entsprechenden Chain-Code bezeichnet.
  • In Fig. 2 (1) ist ein Startpixel S1 auf der ersten Abtastzeile und ein Startpixel S2 auf der zweiten Abtastzeile gezeigt. Der Pixel S2 existiert links vom Pixel S1, und es existieren keine Endpixel zwischen S1 und S2. In diesem Fall wird der Pixel S2 als Top- oder End-Pixel, der dem Pixel S1 nachfolgt, ermittelt. Zwischen den Pixeln S1 und S2 werden die Pixel auf der zweiten Abtastzeile verfolgt. Pixel S1 erhält erhält den Chain-Code 5, der Pixel links darunter erhält den Chain-Code 4, und die Pixel vom unteren linken Pixel bis zum Pixel S2 erhalten den Chain- Code 4.
  • In Fig. 2 (2) existiert ein Endpixel E1 zwischen den Startpixeln S1 und S2. In diesem Fall muß der Pixel E1 nach dem Pixel S1 ermittelt werden Der Start- oder Endpixel nach dem Pixel E1 ist der linke Startpixel (nicht gezeigt), der mit dem Endpixel E1 korrespondiert. Dem Pixel S1 wird ein Chain-Code 5 gegeben, und den Pixeln zwischen den Pixeln S1 und E1 wird der Chain- Code 4, ..., 4, 3 zugewiesen.
  • In Fig. 2 (3) existiert ein Startpixel S2 rechts vom Startpixel S1. Der nachzuverfolgende Start- oder Endpixel, der dem Startpixel S1 nachfolgt, ist der Startpixel S2. Ein Chain-Code-Zug von "0, 0, ..., 0, 7" wird den Pixeln zwischen dem pixel S1 und S2 zugewiesen,
  • In Fig. 3 (1) existiert ein Endpixel E2 rechts vom Endpixel der vorhergehenden Abtastzeile. Die Endpixel E1 und E2 sind Endpixel; es existieren keine Pixel rechts von den Pixeln E1 und E2. Weiterhin existieren keine Startpixel zwischen den Pixeln E1 und E2. Das Start- oder Endpixel, das nach dem Endpixel E1 ermittelt werden muß, ist das Pixel E2. Ein Chain-Code von 1 wird dem Pixel E1 zugewiesen, ein Chain-Code-Zug von "0, 0, ..." wird den Pixeln zwischen dem Pixel E1 und E2 zugewiesen.
  • In Fig. 3 (2) existiert zwischen den Pixeln E1 und E2 auf der Abtastzeile ein Startpixel S1 in der gleichen Zeile wie das Endpixel E1. In diesem Fall ist das Start- oder Endpixel, welches nach dem Endpixel E1 ermittelt werden muß, das Startpixel S1. Nach dem Endpixel E2 muß ein Startpixel entsprechend dem Endpixel E2 als Start- oder Endpixel ermittelt werden. Ein Chain-Code 1 wird dem Endpixel E1 zugewiesen. Den Pixeln zwischen dem Endpixel E1 und dem Startpixel S1 wird ein Chain- Code-Zug von "0, 0, ..., 7" zugewiesen.
  • In Fig. 3 (3) existiert ein Endpixel E1 und ein Endpixel E2, welches rechts von Endpixel E1 liegt. Das Endpixel E2 befindet sich auf der benachbarten Abtastzeile zu der Abtastzeile, in der das Endpixel E1 liegt. In diesem Fall ist das nächste Pixel, das nach dem Endpixel E1 ermittelt werden muß, das Endpixel E2. Ein Chain-Code 4 wird dem Endpixel E1 zugewiesen. Ein Chain-Code-Zug von "4, 4, ..., 3" wird den Pixeln zwischen den Endpixeln E1 und E2 zugewiesen.
  • Jeder verbundenen Konfiguration wird ein Chain-Code-Zug zugewiesen, um eine geschlossene Schleife zu erzeugen. Den Startpunkt des Chain-Code-Zuges stellt der Pixel dar, mit dem die Abtastzeile in die Konfiguration eintritt. Der Startpunkt kann nur ein Start- oder Endpixel sein. Wenn ein Startpixel der Startpunkt ist, definiert ein Chain-Code-Zug die äußere Peripherie der Konfiguration. Wenn der Startpunkt ein Endpixel ist, definiert der Chain-Code-Zug die innere Peripherie der Konfiguration. Fig. 4 zeigt einen derartigen Startpixel S und einen Endpixel E. Der Startpunkt ist zur Vektorisierung etc. wichtig.
  • Fig. 5 zeigt eine Tabelle zum Speichern der Konfigurationsdaten durch Start- und Endpixel. Jedes Raster ist durch eine y- Koordinate, wie etwa y1, y2, ..., yn repräsentiert. In jeder Reihe, durch die eine Abtastzeile dargestellt wird, werden x- Koordinaten gespeichert, die die Start- oder Endpixel darstellen.
  • Wenn ein Chain-Code-Zug erzeugt wird, werden die Koordinaten, die einem Chain-Code zugewiesen sind, durch einen Index angezeigt. Das Ende eines Chain-Code-Zuges wird gefunden, wenn eine indizierte Koordinate (Pixel) ermittelt wird. Der nächste Chain-Code-Zug wird von dem Pixel aus erzeugt, dessen Koordinate keinen Index aufweist. Ein nicht-indiziertes Pixel stellt üblicherweise ein Pixel dar, das sich auf einer weiter oben liegenden Abtastzeile und mehr zur linken Seite der Abtastzeile hin befindet.
  • Zum Anzeigen des Startpunktes eines Chain-Code-Zuges kann die Koordinate selbst registriert werden.

Claims (3)

1. Verfahren, das es einem graphischen Prozessor erlaubt, einen Chain-Code-Zug zu erzeugen, der die Konturen einer Konfiguration von gespeicherten Bilddaten, die Start- und Endpixel für jede Abtastzeile eines Raster-Bildes festlegen, zu definieren, wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
a) wenn zwischen einem ersten Startpixel in einer ersten Abtastzeile und einem zweiten Startpixel in einer zweiten Abtastzeile, der bezüglich der horizontalen Abtastrichtung vor dem ersten Startpixel liegt, sich kein Endpixel befindet, wird ein Segment eines Chain-Code-Zuges erzeugt, welches eine Verbindungslinie von dem ersten zum zweiten Startpixel beschreibt (S1, S2, Fig. 2 (1));
b) wenn zwischen einem ersten Startpixel auf einer ersten Abtastzeile und einem zweiten Startpixel in der nächsten Abtastzeile, welcher in bezug auf die horizontale Abtastrichtung vor dem ersten Startpixel liegt, ein Endpixel in der ersten Abtastzeile liegt, wird ein Segment eines Chain-Code-Zuges erzeugt, durch das eine Verbindungslinie von dem ersten Startpixel zum Endpixel beschrieben wird (S1, E1, Fig. 2 (2));
c) wenn einem ersten Startpixel in einer ersten Abtastzeile in bezug auf die horizontale Abtastrichtung in einer zweiten Abtastzeile ein zweiter Startpixel nachfolgt, und wenn sich kein Endpixel zwischen den Startpixeln befindet, wird ein Segment eines Chain-Code-Zuges erzeugt, durch das eine Verbindungslinie von dem ersten zum zweiten Startpixel beschrieben wird (S1, S2, Fig. 2 (3));
d) wenn einem ersten Endpixel in einer ersten Abtastzeile ein zweiter Endpixel in der vorhergehenden Abtastzeile in bezug auf die horizontale Abtastrichtung nachfolgt und falls kein Startpixel zwischen den beiden Endpixeln vorliegt, so wird ein Segment eines Chain-Code-Zuges erzeugt, durch das eine Verbindungslinie von dem ersten zum zweiten Endpixel beschrieben wird (E1, E2, Fig.3 (1));
e) wenn zwischen einem ersten Endpixel in einer ersten Abtastzeile und einem zweiten Endpixel in einer vorhergehenden Abtastzeile, welcher dem ersten Endpixel bezüglich der horizontalen Abtastrichtung nachfolgt, ein Startpixel zwischen den Endpixeln vorliegt, so wird ein Chain-Code-Zug erzeugt, durch den eine Verbindungslinie von dem ersten Endpixel zum Startpixel beschrieben wird (S1, E1, Fig. 3 (2));
f) wenn sich zwischen einem ersten Endpixel auf einer ersten Abtastzeile und einem zweiten Endpixel in der vorhergehenden Abtastzeile, der bezüglich der horizontalen Abtastrichtung dem ersten Endpixel vorausgeht, kein Startpixel zwischen den beiden Endpixeln befindet, so wird ein Segment eines Chain-Code-Zuges erzeugt, durch das eine Verbindungslinie von dem ersten zum zweiten Endpixel beschrieben wird (E1, E2, Fig. 3 (3)).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Chain-Code-Zug, der mit einem Startpixel beginnt, als äußerer Rand definiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Chain-Code-Zug, der mit einem Endpixel beginnt, als innerer Rand definiert wird.
DE1989623955 1989-02-09 1989-02-09 Bilddatenspeicherungsverfahren. Expired - Lifetime DE68923955T2 (de)

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DE68923955D1 DE68923955D1 (de) 1995-09-28
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EP0381794A1 (de) 1990-08-16
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