HINTERGRUND DIESER ERFINDUNG
Gebiet dieser Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein galvanisiertes getempertes
Stahlblech, das zur Herstellung von Karosserieteilen von
Kraftfahrzeugen geeignet ist. Die Erfindung betrifft auch
ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Beschreibung des zugehörigen Fachgebietes
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Galvanisierte getemperate Stahlbleche zeigen eine
hervorragende Korrosionsbeständigkeit und werden deshalb in großem
Umfang als Material für Karosserieteile von Kraftfahrzeugen
verwendet. Materialien für Karosserieteile von
Kraftfahrzeugen müssen die Eigenschaft der Korrosionsbeständigkeit
und auch andere Merkmale aufweisen, z.B. Preßformbarkeit,
Beständigkeit gegenüber dem Abblättern der Überzugsschicht
beim Preßformen und Punktschweißbarkeit.
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Das kontinuierliche Feuerverzinkungsverfahren erlaubt
keinen ausgedehnten Zeitraum für das Erwärmen und Durchwärmen.
Bei der Herstellung von galvanisierten Stahlblechen für
Karosserieteile von Kraftfahrzeugen, die eine hohe
Preßformbarkeit aufweisen müssen, werden deshalb Stahlbleche mit
sehr geringem Kohlenstoffgehalt als Grundmaterialien
verwendet, die im allgemeinen eine hervorragende
Preßformbarkeit bei kurzem Erwärmen und Tempern zeigen, wie es zum
Beispiel in der Japanischen Patentschrift Nr. 60-48571
beschrieben ist.
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Galvanisierte getemperte Stahlbleche mit einem sehr
geringen Kohlenstoffgehalt zeigen jedoch aus später zu
erklärenden Gründen schlechte Eigenschaften bei der
Punktschweißbarkeit.
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Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Montageverfahrens
der Kraftfahrzeugkarosserie ernsthaft beeinträchtigt.
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Zur Lösung dieser Probleme wurde vorgeschlagen, den
Fe-Gehalt in der Überzugsschicht des galvanisierten getemperaten
Blechs zu erhöhen oder die Oberfläche der Überzugsschicht
mit einer Eisenlegierung zu beschichten. Das erstgenannte
Verfahren ist jedoch deshalb von Nachteil, da die
Überzugsschicht leicht abblättert oder abplatzt, wenn der Ke-Gehalt
auf einen Wert erhöht wird, der für den gewünschen Wert der
Punktschweißbarkeit sorgt. Das zweitgenannte Verfahren
erhöht andererseits die Produktionskosten deutlich und
verringert die Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich.
Zusammenfassung dieser Erfindung
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Die Aufgabe der Erfindung besteht folglich in der
Bereitstellung eines galvanisierten getemperten Stahlblechs, das
als Blechgrundmaterial ein Stahlblech verwendet, das einen
sehr geringen Kohlenstoffgehalt hat, und das eine
hervorragende Preßformbarkeit und eine verbesserte Beständigkeit
gegenüber dem Abblättern oder Abplatzen der Überzugsschicht
beim Preßformen und auch eine hervorragende
Punktschweißbarkeit beim Punktschweißen an aufeinanderfolgenden Punkten
zeigt, wodurch die bereits beschriebenen Probleme des
Standes der Technik gelöst werden.
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In JP-A-62-40353 wird ein Verfahren zur selektiven
Herstellung eines üblichen feuerverzinkten Stahls und eines
einer Legierungsbehandlung unterzogenen Stahls in einer
gemeinsamen kontinuierlichen Tauchverzinkungsanlage
beschrieben. Es wird ein Bad einer Zinkschmelze verwendet, die
nicht weniger als 0,15% Aluminium enthält. Der Stahl, der
der Legierungsbehandlung unterzogen werden soll, weist
einen Gehalt an Ti im Bereich von 0,02 bis 0,5% auf, und
die Temperatur, bei der der Legierungsbehandlung zu
unterziehende Stahl in das Bad der Zinkschmelze getaucht wird,
beträgt 460 bis 550ºC. Dieser Stahl ist kein Stahl mit sehr
geringem Kohlenstoffgehalt, der Nb und B enthält, und es
gibt keinen Hinweis darauf, daß die Punktschweißbarkeit des
Stahls verbessert wird.
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JP-A-1-123058 betrifft die Bereitstellung eines
feuerverzinkten Stahlblechs für das Hochleistungsziehen, das sich
durch Tiefziehfähigkeit, Formbarkeit, Beständigkeit
gegenüber der Versprödung bei der Nachbearbeitung und die
Eigenschaft der Beständigkeit gegenüber dem Bepudern
auszeichnet. Dieses Patent befaßt sich nicht mit der Verbesserung
der Schweißbarkeit. Der Gehalt an Fe der Überzugsschicht
beträgt 15 bis 35 Gew.%.
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Nach einem Aspekt dieser Erfindung wird ein galvanisiertes
getempertes Stahlblech bereitgestellt, das hervorragende
Eigenschaften bei der Punktschweißbarkeit aufweist, und das
ein Stahlblech, das aus einem Material kaltgewalzt wurde,
das 0,005 Gew.% oder weniger C, 0,005 bis 0,05 Gew.% Ti,
0,01 bis 0,1 Gew.% Al, 0,005 bis 0,015 Gew.% Nb und 0,0002
bis 0,002 Gew.% B, nicht mehr als 0,1 Gew.% Si und nicht
mehr als 0,1 Gew.% Mn enthält, wobei der Rest aus Fe und
unvermeidbaren Verunreinigungen besteht, und eine durch
Tauchverzinken und Legieren hergestellte Überzugsschicht
umfaßt, die 9 bis 12 Gew.% Fe und mindestens 0,13 Gew.% Al
enthält.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines galvanisierten getemperten
Stahlblechs mit hervorragenden Eigenschaften der
Punktschweißbarkeit bereitgestellt, welches die Schritte umfaßt:
Herstellen eines kaltgewalzten Stahlblechs, das 0,005 Gew.%
oder weniger C, 0,005 bis 0,05 Gew.% Ti, 0,01 bis 0,1 Gew.%
Al, 0,005 bis 0,015 Gew.% Nb und 0,0002 bis 0,002 Gew.% B,
nicht mehr als 0,1 Gew.% Si und nicht mehr als 0,1 Gew.% Mn
enthält, wobei der Rest aus Ee und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht; Tempern des Stahlblechs bei einer
Temperatur von 770 bis 900ºC, schnelles Abkühlen des getemperten
Stahlblechs auf eine Temperatur von 380 bis 530ºC bei einer
Abkühlungsgeschwindigkeit von 10ºC/s oder mehr; Tauchen des
Stahlblechs in ein Galvanisierbad, das eine heiße Schmelze
der Zinkbeschichtung mit einem Gehalt an Al von 0,13 Gew.%
oder mehr umfaßt, wodurch auf dem Blech eine
Überzugsschicht gebildet wird; und legierende Wärmebehandlung des
Blechs, wodurch ein galvanisiertes getempertes Blech
erhalten wird, bei dem der Gehalt an Fe in der Überzugsschicht
im Bereich von 9 bis 12 Gew.% liegt.
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Die hier genannten Erfinder haben entdeckt, daß die
schlechte Punktschweißbarkeit beim Schweißen an
aufeinanderfolgenden Schweißpunkten, die ein herkömmliches
galvanisiertes getempertes Stahlblech zeigt, folgenden Tatsachen
zugeschrieben werden kann. Stahl mit einem sehr geringen
Kohlenstoffgehalt wird im Vergleich mit üblichen Stählen
mit geringem Kohlenstoffgehalt durch das Erwärmen deutlich
erweicht. Damit wird beim Punktschweißen die Kontaktfläche
zwischen der Elektrode und der Plattenoberfläche
vergrößert, außerdem wird die Reaktion zwischen der Elektrode und
Zink gefördert, dies führt zur Zersetzung der Elektrode.
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Zur Herstellung eines galvanisierten getemperten
Stahlblechs mit guten Eigenschaften der Preßformbarkeit und der
Punktschweißbarkeit ist es deshalb vorteilhaft, wenn ein
Stahlblech verwendet wird, das bei normaler Temperatur
weich genug ist, so daß es eine hervorragende
Preßformbarkeit zeigt, und das beim Erwärmen nicht so leicht weich
wird.
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In Anbetracht dessen wurde das bei der vorliegenden
Erfindung verwendete Grundstahlblech entwickelt. Es folgt eine
Beschreibung der Gründe für die Begrenzung des Gehaltes der
entsprechenden Komponenten des Stahls.
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C ist ein Element, das die Preßformbarkeit nachteilig
beeinflußt. Der Gehalt an C sollte deshalb nicht mehr als
0,005 Gew.% betragen, damit ein Stahlblech erhalten wird,
das bei den Bedingungen eine hervorragende Preßformbarkeit
zeigt, bei denen das Erwärmen und Durchwärmen innerhalb
kurzer Zeit vorgenommen werden müssen, wie es beim Tempern
in einem kontinuierlichen Feuerverzinkungsverfahren der
Fall ist.
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Ti ist ein Element, das mit Kohlenstoff und unvermeidbar
vorhandenen Elementen, z.B. N, reagiert, wodurch TiC und
TiN gebildet werden, womit diese Elemente fixiert werden
und die unerwünschte Wirkung dieser Elemente bei der
Preßformbarkeit beseitigt wird; der verbessernde Einfluß von B
wird später aufgeführt. Damit durch das vorhandene Ti eine
merkliche Wirkung erreicht wird, sollte der Gehalt an Ti
mindestens 0,005 Gew.% betragen. Wenn der Zusatz an Ti
andererseits jedoch 0,05 Gew.% übersteigt, verursacht dies
beim Galvanisierungs-Temper-Verfahren Brennschäden. Der
Gehalt an Ti sollte deshalb 0,05 Gew.% nicht übersteigen.
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Al ist ein Element, das zugesetzt wird, um die Oxidation
der Elemente, wie Ti, Nb und B, zu verhindern, die der
Stahlschmelze zugesetzt werden. Damit die Stahlschmelze
ausreichend desoxidiert wird, muß Al in einer Menge
zugesetzt werden, die nicht geringer als 0,01 Gew.% ist. Der
Zusatz von Al mit mehr als 0,1 Gew.% verursacht
andererseits einen Kostenanstieg. Deshalb sollte der Gehalt an Al
nicht geringer als 0,01 Gew.% und nicht größer als 0,1
Gew.% sein.
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Nb und B sind Elemente, die das Erweichen des Stahlblechs
bei hoher Temperatur verhindern. Diese vorteilhafte Wirkung
wird nur erhalten, wenn sowohl Nb als auch B gleichzeitig
vorhanden sind. Damit das Erweichen bei hoher Temperatur
deutlich verhindert wird, sollte der Gehalt an Nb nicht
geringer als 0,005 Gew.% und der an B nicht geringer als
0,0002 Gew.% sein. Ein größerer Zusatz an Nb als 0,015
Gew.% verringert die Formbarkeit des Stahlblechs bei
normaler Temperatur auf unerwünschte Weise, wodurch die
Preßformbarkeit beeinträchtigt wird. Ein Gehalt an B von mehr
als 0,002 Gew.% verursacht andererseits eine Verringerung
des Lankford-Wertes r, der den Index der Tiefziehfähigkeit
beim Preßformen darstellt, und beeinträchtigt somit die
Preßformbarkeit. Der Gehalt an Nb und B wird folglich auf
0,005 bis 0,015 Gew.% bzw. 0,0002 bis 0,002 Gew.% begrenzt.
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Si ist ein Element, das den Stahl festigt, und wird je nach
Bedarf zur Festigung zugesetzt. Eine größere Zugabe von Si
als 0,1 Gew.% beeinträchtigt jedoch die Tiefziehfähigkeit
und die Dehnung, so daß der Gehalt an Si mit nicht mehr als
0,1 Gew.-% festgelegt wird.
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Mn ist ebenfalls ein Element, daß den Stahl festigt. Der
Gehalt an Mn ist jedoch auf nicht mehr als 1,0 Gew.%
begrenzt, da ein Gehalt an Mn von mehr als 1,0 Gew.% die
Tiefziehfähigkeit auf unerwünschte Weise verringert.
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Ein kaltgewalztes Stahlblech, bei dem der Gehalt seiner
Komponenten wie oben beschrieben geregelt ist, zeigt nach
dem Tempern eine hervorragende Preßformbarkeit, wenn es auf
eine Temperatur im Bereich von 770 bis 900ºC wiedererwärmt
wird. Wenn die Temperatur des Temperns unter 770ºC liegt,
kann keine ausreichende Rekristallisationswirkung erhalten
werden. Wenn die Temperatur beim Tempern andererseits 900ºC
übersteigt, findet eine Transformation statt, wodurch der
Lankford-Wert r verringert wird, damit wird eine
schlechtere Formbarkeit verursacht. Die Temperatur beim Tempern
sollte somit bei 770 bis 900ºC festgelegt werden.
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Abkühlungsgeschwindigkeit des getemperten kaltgewalzten
Stahlblechs sollte vor dem Eintritt in das Bad der
Zinkschmelze mindestens 10ºC/s betragen. Diese
Abkühlungsgeschwindigkeit bewirkt, daß im Stahlblech ein niedriger Wert
der inneren Spannung erzeugt wird, damit wird eine größere
Beständigkeit gegenüber dem Erweichen der Abschnitte des
Stahlblechs erreicht, die beim Punktschweißen thermisch
beeinflußt werden.
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Zur Verbesserung dieser vorteilhaften Wirkung ist es
bevorzugt, die Abkühlung bei einer Geschwindigkeit vorzunehmen,
die 20ºC/s oder mehr beträgt.
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Die Abkühlung bei einer derart hohen Geschwindigkeit, d.h.
das Abschrecken, wird beim Eintauchen des Stahlblechs in
das Bad der Zinkschmelze beendet. Das Stahlblech muß auf
höchstens 530ºC abgekühlt werden, ehe es in das Bad der
Zinkschmelze eintritt. Eine Abkühlung unter die
Temperaturuntergrenze von 380ºC verursacht andererseits einen Fehler
der Beschichtung.
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Der Gehalt an Al im Bad stellt keinen Faktor dar, der die
Punktschweißbarkeit direkt beeinflußt. Er unterdrückt
jedoch das Abblättern oder Abplatzen der Überzugsschicht beim
Preßformen wirksam, besonders dann, wenn der Gehalt an Fe
der Überzugsschicht vergleichsweise hoch ist. Es kann eine
ausreichend hohe Beständigkeit gegenüber dem Abblättern
oder Abplatzen der Überzugsschicht beim Preßformen erreicht
werden, damit das galvanisierte Stahlblech als
Karosserieteil für Kraftfahrzeuge verwendet werden kann, insbesondere
wenn der Fe-Gehalt der Überzugsschicht im Bereich von 9 bis
12 Gew.% liegt, vorausgesetzt, daß der Gehalt an Al im
Galvanisierbad 0,13 Gew.% oder mehr beträgt und vorzugsweise
gleich oder größer als 0,15 Gew.% ist.
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Das kritische Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Überzugsschicht des galvanisierten getemperaten Blechs
einen Gehalt an Fe von nicht weniger als 9 Gew.% hat. Wenn
der Gehalt an Fe unter 9 Gew.% liegt, kann die
erforderliche Punktschweißbarkeit nicht erhalten werden, selbst wenn
der Gehalt der Komponenten des Grundstahlblechs wie oben
beschrieben geregelt wird. Dies wird der Tatsache
zugeschrieben, daß ein Gehalt an Fe von weniger als 9 Gew.% in
der Überzugsschicht ungünstigerweise eine η-Phase mit einem
niedrigen Schmelzpunkt ermöglicht, so daß der Verbrauch der
Punktschweißelektrode bedenklich gefördert wird. Ein Gehalt
an Fe in der Überzugsschicht von mehr als 12 Gew.%
verringert
andererseits die Beständigkeit gegenüber dem
abblätternden Abplatzen der Überzugsschicht beim Preßformen,
wodurch schnell das als "Bepudern" bekannte Phänomen
verursacht wird. Aus diesen Gründen ist der Gehalt an Fe -in der
Überzugsschicht auf 9 bis 12 Gew.% begrenzt.
BEISPIELE
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Nachfolgend werden praktische Beispiele dieser Erfindung
beschrieben. Bei jedem Stahlblech (0,7 mm dick) mit den in
Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen wurde das
Feuerverzinken vorgenommen, danach folgte das
Galvanisierungs-Tempern. Es wurden die Eigenschaften des Überzugs
(Beständigkeit gegenüber dem Bepudern im Verhältnis zum Gehalt an Fe
(Gew.%) in der Überzugsschicht); die Preßformbarkeit
(mechanische Eigenschaften, insbesondere Dehnung El und
Lankford-Wert r); und die Punktschweißbarkeit (Anzahl der
kontinuierliche geschweißten Punkte) geprüft, und die
Ergebnisse sind zusammen mit den Bedingungen beim Tempern und
Galvanisieren in Tabelle 2 gezeigt.
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Aus Tabelle 2 wird deutlich, daß das nach der vorliegenden
Erfindung hergestellte galvanisierte getemperte Stahlblech
in allen Punkten der Beständigkeit gegenüber dem Bepudern,
der Preßformbarkeit und der Punktschweißbarkeit
hervorragend ist.
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Der Gehalt an Fe in der Überzugsschicht wurde durch
Auflösen der Überzugsschicht in einer Säure und Erfassen des
Gehaltes an Fe durch Atomspektralabsorption gemessen.
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Die Beständigkeit gegenüber dem Bepudern wurde gemessen,
wenn das galvanisierte Stahlblech um 90º gebogen, wieder
gerade gebogen, auf die abgeblätterte Überzugsschicht
Klebeband aufgebracht und die abgeblätterte Überzugsschicht
auf dem Band durch Röntgenfluoreszenzanalyse untersucht
wurde, so daß die Anzahl der dem Zink zuzuschreibenden
Röntgenstrahlen pro Sekunde (Zn cps) gemessen wurde. Danach
wurde die Beständigkeit gegenüber dem Bepudern nach den
folgenden fünf Stufen ausgewertet.
Auswertungsstufe
Zn cps
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Die Punktschweißbarkeit wurde durch Zählen der Anzahl der
Punkte gemessen, die bei folgenden Schweißbedingungen
kontinuierlich geschweißt worden waren.
Schweßelektrode
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Typ: CF
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Durchmesser am oberen Ende: 4,5 mm
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Winkel des oberen Endes: 120º
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Außendurchmesser: 13 mm
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Material: Cu-Cr
Schweißbedingungen
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Schweißstrom: 8,8 kA
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Zeitraum der Stromzufuhr: 0,2 S (bei 50 Hz)
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Druckkraft: 170 kgf
Preßbedingungen
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vor der Stromzufuhr: 0,6 s (bei 50 Hz)
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nach der Stromzufuhr: 0,14 s (bei 50 Hz)
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Die Auswertung der Punktschweißbarkeit erfolgte nach den
folgenden vier Stufen a, b, c und d bezüglich der Anzahl
der Punkte, die kontinuierlich auf Nuggetdurchmesser von
nicht weniger als 4 t geschweißt worden waren, wobei t (mm)
die Blechdicke darstellt.
Auswertung
Anzahl der Schweißpunkte
mehr
weniger
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Wie es aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird,
kann nach der vorliegenden Erfindung ein galvanisiertes
getempertes Stahlblech hergestellt werden, dessen
Preßformbarkeit, Beständigkeit gegenüber dem Bepudern und
Punktschweißbarkeit hervorragend sind, wodurch rostbeständige
Stahlbleche bereitgestellt werden, die als Karosserieteile
für Kraftfahrzeuge geeignet sind.
Tabelle 1
Stahlsorte
Tabelle 2
Bedingungen beim Tempern
Bedingungen beim Galvanisieren
Mechanische Eigenschaften
Material
Übersugsmenge, g/m²
Fe-Geh. in der Überzugssch., % Fe
Beständigk. ggüb dem Bepudern
Punktschw.bark.
Temp., ºC
Abkühl.geschw., ºC/s
Badtemp., ºC
Stahltemp., ºC
Al im Bad, %