DE68911650T2 - Gerät und Methode zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel. - Google Patents

Gerät und Methode zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel.

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DE68911650T2
DE68911650T2 DE89310686T DE68911650T DE68911650T2 DE 68911650 T2 DE68911650 T2 DE 68911650T2 DE 89310686 T DE89310686 T DE 89310686T DE 68911650 T DE68911650 T DE 68911650T DE 68911650 T2 DE68911650 T2 DE 68911650T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Kathetergeräte für die Verabreichung und Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Patienten und inbesondere solche Kathetergeräte, bei denen ein Katheter in eine hohle Einführnadel eingebettet ist, die die Katheterkanüle umfaßt.
  • Katheter werden bei verschiedenen medizinischen Verfahren zur Verabreichung von Flüssigkeiten an einen Patienten oder zur Entnahme von Körperflüssigkeiten aus einem Patienten verwendet. Da Katheter im allgemeinen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, beispielsweise Teflon oder verschiedene Polymere, hergestellt ist, wird eine Nadel verwendet, um Zugang zu einer Vene oder Arterie im Körper zu erhalten, um den Katheter in ein Blutgefäß einzuführen. Katheter können durch Verwendung einer der beiden weitbekannten Einführungstechniken kategorisiert werden. Eine erste Technik ist die Über-die-Nadel-Einführungstechnik, bei der der Katheter anfangs koaxial auf der Nadel montiert ist. Die Nadel wird mit ihrer umgebenden Katheterkanüle durch die Haut eingesetzt, bis die Spitze der Nadel das Blutgefäß ansticht und in dieses eindringt. Eine genaue Lokalisierung der Nadelspitze wird normalerweise durch einen geringen Blutfluß durch die Nadel und in eine Blutnachweiskammer in der Nadelbuchse angezeigt. Bei im Blutgefäß genau lokalisierter Nadelspitze kann der Katheter anschließend in das Gefäß gleiten und die Nadel wird aus dem Katheter herausgezogen und beseitigt. Der eingebettete Katheter wird dann üblicherweise mit einem Band an der Haut des Patienten befestigt, und ein Schlauch von einer Flüssigkeitsquelle wird an eine Befestigungsbuchse auf dem proximalen Ende des Katheters angeschlossen.
  • Die zweite Einführungstechnik ist bekannt als die Durch- die-Nadel-Einführungstechnik. Bei dieser Technik ist der Katheter anfangs im Innern des Nadellumens angeordnet. Die Nadel wird zusammen mit ihrem eingeschlossenen Katheter durch die Haut und in das Blutgefäß eingeführt, bis die Nadelspitze genau im Gefäß lokalisiert ist. Die Nadel wird dann aus dem Körper herausgezogen unter Zurücklassung des eingebetteten Katheters, wobei das distale Ende der Katheterkanüle im Gefäß lokalisiert ist. Jedoch kann die Nadel auf Grund des Dazwischentretens der Katheterbuchse am proximalen Ende des Katheters nicht einfach entfernt und beseitigt werden. Demgemäß besteht die übliche Lösung dieses Problems bei dem Durch-die-Nadel-Katheter darin, die Nadel durch Schlitzen der Nadel aus dem Katheter zu entfernen, wie unter anderem in den US-Patenten 3,596,658; 3,382,872; 4,100,893; 4,306,652; 4,401,433; 4,449,973; 4,559,043; 4,610,691 und 4,743,265, die den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, erläutert. Wie diese Patentschriften zeigen, kann die Nadel durch Ausgestaltung der Nadel aus zwei in Längsrichtung zueinander ausgerichteten Hälften oder durch Einkerbung der Nadel in Längsrichtung oder Perforierung des Nadelkörpers in Längsrichtung schlitzbar sein. Ein Mechanismus ist an den beiden Längshälften der Nadel befestigt, der durch den Anwender ergriffen werden kann. Wenn die Nadel herausgezogen ist, wird der Mechanismus bedient, um die beiden Hälften der Nadel voneinander abzuspalten, wodurch die wegwerfbaren Nadelhälften vom eingeschlossenen Katheter getrennt werden.
  • Die Erfinder dieser Erfindung haben herausgefunden, daß verschiedene Probleme während der Verwendung eines Durch- die-Nadel-Katheters entstehen können. Wenn die Nadel und ihr eingeschlossener Katheter in die Haut und das Blutgefäß eindringen, kann der Widerstand des Gewebes, in das eingedrungen wird, der Einführung des Katheters entgegenstehen. Dieser Widerstand kann dazu führen, daß das distale Ende des Katheters von der Anordnung an der Nadelspitze zurückgezogen wird. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem mit einer Kathetervorrichtung gemäß Anspruch 2 überwunden. Eine unbeabsichtigte Katheterzurückziehung während des Einführens wird dadurch verhindert.
  • Die Erfinder dieser Erfindung haben herausgefunden, daß ein weiteres Problem entstehen kann, wenn der Katheter in das Blutgefäß eingefädelt oder in dieses vorbewegt wird, und wenn die Nadel zum Schlitzen zurückgezogen wird. Wenn diese Maßnahmen durchgeführt werden, wird der Körper des Katheters durch die distale Spitze der Nadel hindurchgeführt. Da die Nadelspitze über dem Lumen zugespitzt und geschärft ist, haben die Erfinder dieser Erfindung das Risiko einer zufälligen Perforierung oder Abscherung des Katheters durch das scharfe, distale Ende der Nadel festgestellt. Dieses Risiko ist besonders ernst, wenn die Nadel und der Katheter ihre Relativausrichtung umkehren sollten, so daß die Nadelspitze und die Katheterspitze sich gegeneinander bewegen. Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dieses Risiko durch eine Kathetervorrichtung gemäß Anspruch 1 reduziert.
  • Ein Durch-die-Nadel-Katheter umfaßt im allgemeinen zwei Anordnungen: eine Nadel- und Nadelschlitzanordnung und eine Katheter- und Schlauch-Befestigungsanordnung. In Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung weist die Katheter- und Schlauch-Befestigungsansordnung vorzugsweise eine Katheterkanüle auf, die mit einem Verlängerungssatz verbunden ist. Der Verlängerungssatz weist einen Schlauchabschnitt mit einer Mikrobohrung auf, der mit der Katheterkanüle verbunden ist, mit einer Luer-Verbindung, die an das proximale Ende des mit der Mikrobohrung versehenen Schlauchs angeschlossen ist. Benachbart dem distalen Ende des mit der Mikrobohrung versehenen Schlauchs ist ein Greifflügel, der in seiner Anordnung zur Seite des Verlängerungssatzes hin, der Kontakt mit dem Patienten haben soll, vorgespannt ist, wenn der Flügel mit Klebeband am Körper des Patienten befestigt ist. Der Greifflügel verwendet ein flexibles, nachgiebiges Zwischengelenk, das den Greifflügel an den Patientenkörper anpassbar macht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Greifflügel an der Unterseite einer Katheterbuchse befestigt. Wenn der Katheter in den Körper bis zur Katheterbuchse eingefädelt wird, was wünschenswert ist, um ein Abknicken oder kolbenartiges Herausragen des Katheters zu verhindern, kann der Katheter durch Befestigen des Flügels mit Band an der Einführungsstelle befestigt werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, daß zahlreiche Wege ersonnen werden können, um die Nadelanordnung mit der Katheteranordnung zu verbinden. Jedoch haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, daß die Verwendung einer Durch-die-Nadel- Katheteranordnung bedeutend verbessert wird durch eine Lösbarkeit der beiden Anordnungen durch Herausdrücken der Katheteranordnung aus dem Boden (Patientenkontaktseite) relativ zur Nadel- und Schlitz-Anordnung. Somit kann die Nadelanordnung, wenn die Nadel aus dem Körper herausgezogen und durch Schlitzen vom Katheter entfernt ist, durch Anheben der Nadel nach oben relativ zum Körper entfernt werden unter Zurücklassung der Katheteranordnung an der Verwendungsstelle in ihrer gewünschten Position auf dem Körper.
  • In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen:
  • Fig. 1a bis 1d verschiedene Ansichten eines Gehäuses für einen Katheter, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2a bis 2c eine Verlängerungssatzanordnung für den Katheter der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3a bis 3d eine Nadelanordnung für den Katheter der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Blattfeder zur Verwendung mit der Nadelanordnung der Fig. 5a bis 5d;
  • Fig. 5a bis 5d eine Nadelanordnung für den Katheter der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Blattfeder von Fig. 4;
  • Fig. 6 die Nadelanordnung der Fig. 5a bis 5d im Eingriff mit der Verlängerungssatzanordnung der Fig. 2a bis 2c;
  • Fig. 7 einen vollständig zusammengebauten Katheter, der in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 8, 9 und 10 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Unteransicht eines Durch-die-Nadel-Katheters der vorliegenden Erfindung, der verwendet werden kann, um die erfindungsgemäße Einführungstechnik durchzuführen;
  • Fig. 11a und 11b eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Katheters der Fig. 8, 9 und 10, nachdem der Katheter in ein Blutgefäß eingefädelt worden ist; und
  • Fig. 12a und 12b eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Katheters der Fig. 11a und 11b, nachdem die Nadel zurückgezogen worden ist.
  • In den Fig. 1a bis 1c, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist ein Gehäuse 10 für einen Durch-die-Nadel-Katheter der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gehäuse 10 ist im großen und ganzen von länglicher Form und weist ein distales Ende 12 auf, durch das der Katheter und die Nadel sich erstrecken und ein proximales Ende 14. Die Nadel und der Katheter erstrecken sich durch eine Öffnung 16 am distalen Ende, wenn das Kathetergerät vollständig zusammengebaut ist. Das Gehäuse 10 weist einen hohlen Durchgangskanal 18 auf, durch den die Nadelanordnung hindurchbewegt werden kann. Die Nadelanordnung gleitet auf Schienen 20, die längs dem Boden 19 des Gehäuses ausgebildet sind. Die Schienen 20 erstrecken sich vom proximalen Ende 14 des Gehäuses bis zu ihrem Ende an der Stelle 22 nahe dem distalen Ende des Gehäuses. Der Boden des Gehäuses 10 ist geöffnet, wodurch die Verlängerungssatzanordnung durch den Boden des Gehäuses freigegeben werden kann. Am proximalen Ende der Schienen sind Endanschläge 21 vorgesehen, die verhindern, daß die Nadelanordnung aus dem proximalen Ende des Durchgangskanals 18 herausgleitet. Der offene Boden des Gehäuses ist distal zu den Schienenendpunkten 22 geweitet, um einen offenen Raum 24 auszubilden, wo der Greifflügel des Verlängerungssatzes in dem zusammengebauten Kathetergerät angeordnet ist.
  • Oben auf dem Gehäuse 10 ist eine Druckzunge 26 vorgesehen, die verwendet wird, um die Nadel und den Katheter einzuführen. Ebenso auf der Oberseite des Gehäuses ist eine Reihe von Zähnen 30 ausgebildet. Diese Zähne wirken mit dem Blatt der Nadelanordnung zusammen, um eine distale Bewegung der Nadel zu verhindern, wenn die Nadel aus dem Patienten zurückgezogen wird.
  • In den Fig. 2a bis 2c ist die Verlängerungssatzanordnung der Kathetervorrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Am distalen Ende des Verlängerungssatzes ist die Katheterkanüle 40 vorgesehen. Die Katheterkanüle ist durch eine Verbindungseinrichtung 44, die als Teil des Greiff lügels 42 geformt ist, mit dem mit einer Mikrobohrung versehenen Verlängerungsschlauch 46 verbunden. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "mit einer Mikrobohrung versehener Schlauch" auf einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 3,18 mm (1/8 Zoll) oder weniger. Ein mit einer Mikrobohrung versehener Schlauch wird für den Verlängerungssatz bevorzugt, da sein kleiner Innendurchmesser vollständig mit einem nur sehr kleinen Blutvolumen gefüllt werden kann. Somit ist es möglich, wenn die Nadelspitze genau im Blutgefäß angeordnet ist, nach dem Durchgang von einem nur geringen Blutvolumen in den Verlängerungssatz, den Blutdurchgang durch den Schlauch zu erfassen.
  • Am proximalen Ende des Schlauchs 46 ist eine Luer-Buchse 48 mit Luer-Nasen 47 am proximalen Ende vorgesehen. Ein Blutnachweisstopfen 49 wird in das offene Ende der Luer-Verbindung 48 eingesetzt, um den Durchfluß von Blut aus der Luer- Verbindung heraus zu verhindern, wenn der Katheter und die Nadel eingesetzt werden. Wenn der Katheter eingesetzt ist, und die Nadel entfernt ist, wird der Blutnachweisstopfen entfernt und ein Schlauch von einer Flüssigkeitsquelle wird an der Luer-Verbindung befestigt, um die Flüssigkeit zum Patienten zu fördern.
  • Eine Ansicht des distalen Endes des Verlängerungssatzes ist in Pig. 2b dargestellt. Die Greifflügel 42 erstrecken sich von der Verbindungseinrichtung 44 an der Unterseite (das heißt der Patientenkontaktseite) des Verlängerungssatzes nach außen. Die Greifflügel sind am proximalen Ende der Katheterkanüle 40 angeordnet, wodurch die Flügel unmittelbar benachbart der Einführungsstelle mit Band umwickelt werden können, wenn der Katheter vollständig in den Körper eingesetzt ist. Durch Umwickeln der Flügel mit Band so nah als möglich der Einführstelle wird ein Abknicken und ein kolbenartiges Herausragen der Katheterkanüle minimiert. Die Greifflügel 42 sind in der Nähe der Verbindungseinrichtung 44 verdünnt, um Gelenke 54 für die Flügel auszubilden. Die gelenkig angelenkten Flügel können somit an den Gelenken gebogen werden, um sich der Form der Körperoberfläche an der Einführungsstelle anzupassen.
  • Der Katheter 40 ist dargestellt, wie er sich von der Verbindungseinrichtung 44 erstreckt. Die äußeren Oberflächen 56 der Verbindungseinrichtung, die auf jeder Seite des Katheters sind und sich proximal zum Katheter erstrecken, sind keilförmig ausgebildet, um eine Nockenoberfläche zu bilden. Wenn die Nadel relativ zum Katheter durch die Nadelanordnung zurückgezogen wird, wird die Nadel durch diese Nockenoberflächen 56 gespalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nockenoberflächen ebenso im Gehäuse 10 an der Stelle der Öffnung 16 ausgebildet sein könnten, wobei in diesem Fall die Oberflächen 56 sich vom Innern des Gehäuses nach unten erstrecken würden und auf jeder Seite der Katheterkanüle angeordnet wären.
  • Die Oberseite der Verbindungseinrichtung 44 ist ausgedehnt, um Stege 52 zu bilden, wie in Fig. 2b dargestellt. Diese Stege ermöglichen, daß die Verbindungseinrichtung 44 und die Greifflügel vor der Nadelspaltung durch die Nadelanordnung erfaßt und in Position gehalten werden können, wie nachstehend erläutert wird.
  • Fig. 2c zeigt den Verlängerungsschlauch 46 und die Katheterkanüle 40, wenn diese in der Verbindungseinrichtung 44 positioniert sind. Der Schlauch und die Kanüle sind in ihrer Stellung festgelegt, beispielsweise durch eine Klebe- oder Ultraschallverbindung, um eine lekagefreie Fluidverbindung zu schaffen. Die Nockenoberflächen 56 sind ebenso in Fig. 2c deutlich dargestellt.
  • In den Fig. 3a bis 3d ist die Nadelanordnung eines Kathetergeräts der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine spaltbare Nadel 60 ist am distalen Ende der Nadelanordnung 70 befestigt, beispielsweise durch Befestigung der Spaltenden der Nadel in Löchern eines Schlittens 74 der Nadelanordnung. Untere Ränder 76 des distalen Schlittens 74 ermöglichen es dem Schlitten 74, in die Verbindungseinrichtung 44 durch Überlappung der Stege 52 der Verlängerungssatzverbindungseinrichtung einzugreifen. Wenn so im Eingriff, wird der Verlängerungssatz in der Kathetervorrichtung vor dem Schlitzen der Nadel gehalten. Der Schlitten 74 erstreckt sich durch die Öffnung 80 des proximalen Griffstücks 72 der Nadelanordnung. Die äußeren Dimensionen des Schlittens 74 sind so festgelegt, daß der Schlitten 74 in den Kanal 18 des Gehäuses eingreift und durch diesen gleitet, wobei er durch die unteren Schienen 20 des Gehäuses an der Verwendungsstelle gehalten wird. Der Körper des Gehäuses 10 bewegt sich durch die Öffnung 80 des Griffstücks 72, wenn die Nadelanordnung relativ zum Gehäuse verschoben wird. Wie in der Draufsicht von Fig. 3a und der Seitenansicht von Fig. 3b dargestellt ist, ist ein Blatt oder eine Zunge 62 angeformt, um sich von der distalen Seite des Griffstücks 72 zu erstrecken. Das Blatt 62 erfaßt die Zähne 30 auf der Oberseite des Gehäuses, wenn die Nadelanordnung in der proximalen Richtung verschoben wird, um die Nadel zu schlitzen. Der Eingriff zwischen dem Blatt 62 und den Zähnen 30 verhindert eine unbeabsichtigte Vorwärtsbewegung der Nadelanordnung relativ zur Katheterkanüle während des Schlitzens der Nadel. Das integrale Blatt 62 ist ebenso in der Frontansicht der Nadelanordnung von Fig. 3c und in der Rückansicht von Fig. 3d dargestellt.
  • Das Griffstück 72 weist eine Öffnung 78 auf, die sich von der Unterseite des Griffstücks erstreckt. Diese Öffnung ist für den Durchgang des Verlängerungsschlauchs 46 des zusammengebauten Kathetergeräts bestimmt und schafft die Möglichkeit, daß die Verlängerungssatzanordnung durch den Boden des Kathetergeräts außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine Blattfeder 90, die anstelle des integralen Blattes 62 verwendet werden kann. Die Blattfeder 90 weist eine proximale, nach oben gerichtete Fläche 92, zwei distale nach oben gerichtete Flächen 94 und eine Zunge 96 auf. Die Fig. 5a bis 5d zeigen die Nadelanordnung der Fig. 3a bis 3d mit der Blattfeder 90, die das Griffstück 72 erfaßt und auf dieselbe Art und Weise funktioniert wie das Blatt 62.
  • In Fig. 6 ist die Verlängerungssatzanordnung an der Nadellanordnung 70 durch den Eingriff der Verbindungseinrichtung 44 in den Nadelschlitten 74 befestigt. Die Katheterkanüle 40 wird anschließend innerhalb der schlitzbaren Nadel 60 angeordnet. Der Verlängerungsschlauch 46 erstreckt sich proximal der Verbindungseinrichtung 44 und durch die Bodenöffnung 78 des Griffstücks 72.
  • Fig. 7 zeigt das vollständig zusammengebaute Durch-die- Nadel-Kathetergerät der vorliegenden Erfindung. Wenn die Nadel 60 mit der aufgenommenen Katheterkanüle 40 in die Haut eingeführt wird, wird jedwede Rückwärtsbewegung des Katheters durch das Anstoßen des rückwärtigen Endes der Greifflügel gegen den unteren Rand 22 des Gehäuses am distalen Ende der Schienen 20 verhindert. Wenn der Katheter und die Nadel genau eingeführt sind, wie durch das sichtbare Blut in der Verbindungseinrichtung 44 und dem Verlängerungsschlauch 46 angezeigt, wird das Griffstück 72 ergriffen, und die Nadelanordnung wird nach hinten bewegt, wodurch die Nadel 60 geschlitzt wird. Wenn die Nadelanordnung 70 sich nach hinten bewegt, kommt die Verbindungseinrichtung 44 außer Eingriff mit dem Schlitten 74 und der Verlängerungssatz ist anschließend frei, um von der Unterseite des Kathetergeräts abzufallen. Das Gehäuse und die Nadelanordnung werden dann einfach aus der Verlängerungssatzanordnung angehoben, ohne den Verlängerungssatz und seinen eingesetzten Katheter zu stören. Beachtenswert ist, daß, wenn das Außereingriffbringen des Verlängerungssatzes durch ein Anheben des Verlängerungssatzes nach oben ausgeführt werden müßte, um ein darunterliegendes Gehäuse und die Nadelanordnung zu entfernen, der eingebettete Katheter leicht aus dem Blutgefäß entfernt werden könnte.
  • In eher konventionell ausgeführten Über-die-Nadel-Kathetern ist eine Blutnachweiskammer proximal der Nadel angeordnet, um Blut bei einem exakten Nadeleinsatz zurückzuhalten und anzuzeigen. In der Katheteranordnung der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Anordnung nicht möglich, da das Blut anfangs durch den Katheter und nicht durch die Nadel strömt. Demgemäß wirken in der vorliegenden Erfindung das Gehäuse, die Nadelanordnung und der Verlängerungssatz zusammen, um die Funktion der Blutnachweiskammer zu ermöglichen. Wenn Blut in die Verbindungseinrichtung 44 eintritt, ist es durch die Verbindungseinrichtung sichtbar, die vorzugsweise aus einem transparenten oder durchsichtigen Material hergestellt ist. Gleichfalls sind der darüberliegende Schlitten 74 der Nadelanordnung und das Gehäuse 10 aus einem transparenten oder durchsichtigen Material hergestellt, so daß das Auftreten von Blut in der Verbindungseinrichtung 44 durch diese Komponenten gesehen werden kann. Am ehesten zu bevorzugen ist es, wenn sämtliche Komponenten mit Ausnahme des Katheters und der Nadel durchsichtig oder transparent sind, so daß eine Blutströmung in die Verbindungseinrichtung 44 und den Verlängerungsschlauch 46 leicht durch das darüberliegende Gehäuse und die Nadelanordnung erkannt werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt. Die Bezugszeichen, die in diesen Figuren verwendet werden, sind im Vergleich zu den Bezugszeichen, die in den vorhergehenden Figuren verwendet wurden, um 100 erhöht, um den Bezug zu Komponenten herzustellen, die im wesentlichen dieselbe Funktion in den verschiedenen Ausführungsformen erfüllen.
  • Wie in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt, weist das Kathetergerät dieser Figuren ein Gehäuse auf mit einem distalen Ende 112, das in zwei U-förmige proximale Abschnitte 110 und 110' unterteilt ist, mit einer Öffnung 111 dazwischen. Das proximale Ende der Vorrichtung ist mit 114 bezeichnet. Auf den Abschnit-ten 110 und 110' reitend und sich dazwischen erstreckend ist ein Griffstück 172 einer Nadelanordnung 170 vorgesehen. Das Griffstück 172 weist zwei integral ausgebildete Blätter oder Zungen 162, 162' auf, die Zähne 130 auf der Unterseite der Abschnitte 110, 110' erfassen. Ein Verlängerungssatz, der wie in den Fig. 2a bis 2c dargestellt konfiguriert ist, ist auf der Unterseite der Vorrichtung montiert und wird durch einen Eingriff der Verbindungseinrichtung 144 des Verlängerungssatzes mit dem distalen Schlitten 174 der Nadelanordnung an Ort und Stelle gehalten. Das distale Ende des Schlittens 174 ist mit 175 bezeichnet. Eine schlitzbare Nadel 160 erstreckt sich vom distalen Ende des Schlittens 174 und durch das distale Ende 112 des Gehäuses. Distal zum Griffstück 172 der Nadelanordnung und in ähnlicher Weise auf den Abschnitten 110 und 110' reitend angeördnet und sich dazwischen erstreckend ist ein Nadeleinfädelschlitten 182 vorgesehen. Der Nadeleinfädelschlitten 182 weist ein Paar integraler Blätter oder Zungen 184, 184' ähnlich den Zungen 162, 162' auf, die die Zähne 186 auf der Oberseite des Gehäuses erfassen, wenn der Schlitten 182 sich vorwärts zum distalen Ende des Gerätes hin bewegt. Der Nadeleinfädelschlitten 182 weist darüber hinaus einen sich nach unten erstreckenden Kathetervorschubarm 188 auf. Wenn der Schlitten 182, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, positioniert ist, stößt der Arm 188 gegen das proximale Ende der Verbindungseinrichtung 144 des Verlängerungssatzes.
  • Das Kathetergerät der Fig. 8, 9 und 10 wird durch die Haut eines Patienten und in ein Blutgefäß eingeführt, so wie sie in diesen Figuren konfiguriert ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgelegt, daß die Nadel 160 zumindest 6,35 mm (1/4 Zoll) vom distalen Ende des Gehäuses eines Kathetergerätes, das für Anwendungen bei Erwachsenen gedacht ist, und vorzugsweise etwa 15,9 mm (5/8 Zoll) vom distalen Ende des Gehäuses hervorragen sollte. Für pädiatrische Anwendungen sollte die Nadel zumindest 4,76 mm (3/16 Zoll) vom distalen Ende des Gehäuses und vorzugsweise etwa 12,7 mm (1/2 Zoll) vom distalen Ende des Gehäuses hervorragen. Eine geeignete Nadel für Anwendungen bei Erwachsenen würde beispielsweise einen Innendurchmesser von 0,91 mm (0,036 Zoll) und einen Außendurchmesser von 1,07 mm (0,042 Zoll) aufweisen, und eine geeignete Nadel für pädiatrische Anwendungen würde beispielsweise einen Innendurchmesser von 0,56 mm (0,022 Zoll) und einen Außendurchmesser von 0,71 mm (0,028 Zoll) aufweisen. Wenn die Nadelspitze genau im Blutgefäß lokalisiert ist, strömt Blut durch die Nadel und den Katheter und ist sichtbar, wenn es in die Verbindungseinrichtung 144 und in den Verlängerungsschlauch (in diesen Figuren nicht dargestellt) eintritt, der sich vom hinteren Ende der Verbindungseinrichtung 144 erstreckt. Diese Blutströmung ist durch das transparente Material des Gehäuses sichtbar. Bei exakt lokalisierter Nadel wird die Katheterkanüle 140 in das Blutgefäß durch Vorschieben des Nadeleinfädelschlittens 182 in distaler Richtung eingefädelt. Durch das Vorschieben des Schlittens 182 drückt der Arm 188 die Katheterkanüle durch Drücken gegen das proximale Ende der Verbindungseinrichtung 144 nach vorn. Eine unbeabsichtigte, rückwärts gerichtete Bewegung der Katheterkanüle relativ zur Nadel, die bewirken könnte, daß die scharfe Nadelspitze die Kanüle perforiert oder abschert, wird durch den Eingriff der Blätter 184, 184' mit den Zähnen 186 verhindert, die nicht ermöglichen, daß der Nadeleinfädelschlitten sich in die proximale Richtung bewegt. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgelegt, daß dies wünschenswert ist, um den Katheter während des Einfädelns in eine Position, in der das distale Ende der Katheterkanüle um zumindest 3,18 mm (1/8 Zoll) über die Nadelspitze eines Kathetergerätes für Erwachsene vorbewegt ist, und vorzugsweise etwa 9,53 mm (3/8 Zoll) über die Nadelspitze hinaus, erstrecken zu können. Für pädiatrische Anwendungen sollte die Katheterkanüle zumindest 1,59 mm (1/16 Zoll) über die Nadelspitze, und vorzugsweise etwa 6,35 mm (1/4 Zoll) über die Nadelspitze hinausragen. Ein geeigneter Katheter für Anwendungen bei Erwachsenen würde beispielsweise einen Innendurchmesser von 0,64 mm (0,025 Zoll) und einen Außendurchmesser von 0,89 mm (0,035 Zoll) aufweisen, und ein geeigneter Katheter für pediatrische Anwendungen würde beispielsweise einen Innendurchmesser von 0,36 mm (0,014 Zoll) und einen Außendurchmesser von 0,51 mm (0,020 Zoll) aufweisen. Die Fig. 11a und 11b zeigen die Position des Nadeleinfädelschlittens und des Katheters, nachdem die Katheterkanüle über die Nadelspitze vorbewegt worden ist. Wie aus der Anordnung des distalen Endes 175 des Nadelanordnungsschlittens 174 zu ersehen ist, wird der Verlängerungssatz durch den Eingriff des Nadelanordnungsschlittens in der Verbindungseinrichtung des Verlängerungssatzes, wie vorstehend bei der Erläuterung von Fig. 6 erklärt, noch im Eingriff mit dem Gehäuse und der Nadelanordnung gehalten.
  • Die Fig. 12a und 12b zeigen das Kathetergerät, nachdem die Nadel aus der Einsetzstelle zurückgezogen worden ist. Wenn die Nadelanordnung durch Verschieben des Griffstücks 172 zurückbewegt wird, erfassen die Blätter 162, 162' des Griffstücks die Zähne 130 auf der Unterseite des Gehäuses. Dieser Eingriff verhindert jedwede unbeabsichtigte Vorwärtsbewegung der Nadel relativ zum Katheter, die die Katheterkanüle perforieren oder abscheren könnte. Nachdem die Nadel 160 vollständig zurückgezogen und gespalten ist, ist sie innerhalb des Gehäuses, wie in Fig. 12b dargestellt, angeordnet. Die Rückwärtsbewegung der Nadelanordnung bewirkt zudem, daß der Nadelanordnungsschlitten 174 die Verbindungseinrichtung 144 des Verlängerungssatzes freigibt, wodurch der Verlängerungssatz von der Unterseite der Vorrichtung abfallen kann und im Patienten eingesetzt verbleiben kann.
  • Es sollte beachtet werden, daß eine Modifikation der Ausführungsform der Fig. 8 bis 12b für Fachleute naheliegend ist. Beispielsweise könnte es wünschenswert sein, die Zähne 130, 130' auf den Seiten oder der Oberseite des Gehäuses vorzusehen, um einen glatten Boden der Vorrichtung darzubieten. Die Zungen 162, 162' würden auf dem Griffstück 172 ebenso umpositioniert werden. Bei dem Gerät dieser Figur, das modifiziert ist, um den Bewegungsbereich des Schlittens 182 und des Verlängerungssatzes auszudehnen, ist es darüber hinaus möglich, den Katheter vor dem Einsetzen der Nadel nach innen in die Nadel zurück- oder sogar vollständig in das Gehäuse hineinzuziehen. Wenn die Nadel eingesetzt worden ist, kann der Katheter durch die eingesetzte Nadel und in das Blutgefäß eingefädelt werden. In den dargestellten Ausführungsformen ist das distale Ende des Katheters während des Einsetzens normalerweise gerade eben im Innern der Nadelspitze angeordnet.

Claims (21)

1. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel, bei dem ein Katheter (40; 140) innerhalb einer Nadel (60; 160) angeordnet ist, bestehend aus Mitteln (70, 72, 74; 170, 172, 174) zum Zurückziehen der Nadel (60; 160) aus dem Patienten und zum Schlitzen der genannten Nadel; und gekennzeichnet durch Mittel (62, 30; 96, 30; 162, 130), die mit den vorerwähnten Mitteln zusammenwirken, um eine Relativbewegung der Nadel (60; 160) und eines distalen Endes des Katheters gegeneinander zu verhindern, wenn die genannte Nadel aus dem genannten Patienten herausgezogen wird.
2 Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel, bei dem ein Katheter (40; 140) innerhalb einer Nadel (60; 160) angeordnet ist, umfassend Mittel (70, 72, 74; 170, 172, 174) zum Zurückziehen und Schlitzen der genannten Nadel (60; 160); und gekennzeichnet durch Mittel (42, 22; 142, 172) die mit dem genannten Katheter (40; 140) zusammenwirken, um eine proximale Bewegung des genannten Katheters relativ zu der genannten Nadel zu verhindern, wenn der genannte Katheter und die Nadel in den Körper eingeführt werden.
3. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner umfassend eine Katheteranordung, die zum Erfassen der genannten Rückzieh- und Schlitzmittel geeignet ist und die den genannten Katheter (40; 140), einen Abschnitt eines Verlängerungsrohres (46) und eine Luer-Verbindung (48) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Greifflügel (42; 142), der an dem proximalen Ende des genannten Katheters (40; 140) angeordnet ist.
5. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner umfassend eine Katheteranordnung, die zum Erfassen der genannten Rückzieh- und Schlitzmittel geeignet ist und von den genannten Rückzieh- und Schlitzmitteln von der dem Patienten zugekehrten Seite des Kathetergerätes fähig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der mindestens ein Teil der genannten Rückzieh- und Schlitzmittel (44) zum Sichtbarmachen eines Blutstromes in die genannte Katheteranordnung durch das genannte Rückzieh- und Schlitzmittel ermöglicht.
7. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner umfassend Mittel (182) zum Einfädeln des Katheters in ein Blutgefäß.
8. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 7, bei dem das genannte Einfädelmittel einen Schlitten (182) umfaßt, der so angeordnet ist, daß er den Katheter in die distale Richtung verschiebt und bei dem das genannte Rückziehmittel einen Schlitten (174) umfaßt, der so angeordnet ist, daß die Nadel (160) in die proximale Richtung verschoben werden kann.
9. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 8, wobei das genannte Einfädelmittel (182) Mittel (184, 186) zum unumkehrbaren Einführen des genannten Katheters (140) in der distalen Richtung umfaßt.
10. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, für Anwendung bei Erwachsenen, ferner umfassend ein Gehäuse (10; 110, 110') mit einem distalen Ende (112), wobei die genannte Hohlnadel (60; 160) mit dem Gehäuse (10; 110, 110') fest verbunden ist und sich mindestens über 1/4" von dem distalen Ende des genannten Gehäuses erstreckt; und eine Katheteranordnung eine Katheterkanüle (40; 140) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie durch die genannte Hohlnadel (60; 160) gleiten kann, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich mindestens 3.18 mm (1/8") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
11. Kathetergerät nach Anspruch 10, wobei das genannte Gehäuse (10; 110, 110') eine dem Körper zugekehrte Seite hat, die dazu dient dem Körper eines Patienten gegenüberzuliegen, und ferner Mittel zum Lösen der genannten Katheteranordnung von der dem Körper zugekehrten Seite des genannten Gehäuses nach dem Zurückziehen der genannten Nadel umfaßt.
12. Kathetergerät nach Anspruch 10, wobei die genannte Hohlnadel (60; 160) sich annähernd 15.9 mm (5/8 eines Inch) von dem distalen Ende des genannten Gehäuses erstreckt.
13. Kathetergerät nach Anspruch 12, wobei die genannte Katheterkanüle (40; 140) angeordnet ist, um durch die genannte Hohlnadel (60; 160) zu gleiten, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich annähernd 9.53 mm (3/8") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
14. Kathetergerät nach Anspruch 10, wobei die genannte Katheterkanüle (40; 140) angeordnet ist, um durch die genannte Hohlnadel (60; 160) zu gleiten, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich annähernd 9.53 mm (3/8") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
15. Kathetergerät nach Anspruch 13, ferner umfassend Mittel (184, 186) für ein irreversibles Gleiten der genannten Katheterkanüle (40; 140) durch die genannte Hohlnadel (60; 160) und aus dem distalen Ende derselben.
16. Gerät zur Einführung eines Katheters durch eine Nadel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, für pädiatrische Anwendungen, ferner umfassend ein Gehäuse (10; 110, 110') mit einem distalen Ende (112), wobei die genannte Hohlnadel (60, 160) an dem Gehäuse (10, 110, 110') befestigt ist und sich mindestens 4.76 mm (3/16") von dem distalen Ende des genannten Gehäuses erstreckt; und eine Katheteranordnung, umfassend eine Katheterkanüle (40; 140), die durch die genannte Hohlnadel (60, 160) hindurch verschiebbar ist, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich mindestens 1.6 mm (1/16") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
17. Kathetergerät nach Anspruch 16, wobei das genannte Gehäuse (10, 110, 110') eine dem Körper zugekehrte Seite aufweist, die am Körper eines Patienten anliegen soll, und ferner Mittel zum Lösen der genannten Katheteranordnung von der dem Körper zugekehrten Seite des genannten Gehäuses nach dem Zurückziehen der genannten Nadel aufweist.
18. Kathetergerät nach Anspruch 16, wobei die genannte Hohlnadel (60; 160) sich annähernd 12.7 mm (1/2") von dem distalen Ende des genannten Gehäuses (10; 110, 110') erstreckt.
19. Kathetervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die genannte Katheterkanüle (40; 140) so angeordnet ist, daß sie durch die genannte Hohlnadel (60, 160) verschiebbar ist, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich annähernd 6.35 mm (1/4") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
20. Kathetergerät nach Anspruch 16, wobei die Katheterkanüle (40; 140) angeordnet ist, damit sie durch die genannte Hohlnadel (60; 160) verschiebbar ist, so daß das distale Ende der genannten Katheterkanüle sich annähernd 6.35 mm (1/4") von dem distalen Ende der genannten Nadel erstreckt.
21. Kathetergerät nach Anspruch 19, ferner umfassend Mittel (184, 186) für die irreversible Verschiebbarkeit der genannten Katheterkanüle durch die genannte Hohlnadel und aus dem distalen Ende derselben.
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