DE68909517T2 - Produkt und Verfahren zur Aktivierung eines anaeroben Gärungssystemes für organische Festabfälle. - Google Patents

Produkt und Verfahren zur Aktivierung eines anaeroben Gärungssystemes für organische Festabfälle.

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DE68909517T2 DE89401890T DE68909517T DE68909517T2 DE 68909517 T2 DE68909517 T2 DE 68909517T2 DE 89401890 T DE89401890 T DE 89401890T DE 68909517 T DE68909517 T DE 68909517T DE 68909517 T2 DE68909517 T2 DE 68909517T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Produkt und ein Verfahren zum Aktivieren eines anaeroben Gärungssystems von organischen Festabfällen, insbesondere - aber nicht ausschließlich - von Klärgruben.
  • Klärgruben und deren Funktionsweise sind allgemein bekannt. Eine Klärgrube hat drei Funktionen: Sammeln von Abwässern, Zurückhalten von festen Bestandteilen und schwimmenden Abfallstoffen sowie zumindest teilweise Verflüssiguflg dieser festen Bestandteile und schwimmenden Abfallstoffe. Die leichten Bestandteile von Abwässern, wie z.B. Fette und leichte partikel, haben die Tendenz, sich an der oberfläche anzusammeln. Die schweren Stoffe haben die Tendenz, sich am Boden der Klärgrube anzusammeln. Aufgrund der Bakterien in der Klärgrube haben die darin befindlichen Stoffe die Tendenz, sich durch einen Prozeß der anaeroben Gärung zu verflüssigen. Die so löslich gemachten Stoffe können mit dem geklärten Abwasser aus der Klärgrube entfernt und zur Düngung verwendet werden. Durch diesen Gärprozeß kommt es nicht nur zu einer - wünschenswerten - Verringerung des Volumens der angesammelten bzw. abgelagerten stoffe in der Grube, sondern auch zur Ansammlung unangenehm riechender Gase, durch der Kohlenstoff insbesondere von der flüssigen in die gasformlge Phase übergeführt wird, wodurch die weltverschmutzung verringert wird. Die Bakterien in der Grube stammen hauptsächlich aus den Fäkalien selbst. Durch die natürliche und ständige Fekundation, die bei der Benutzung der Klärgrube entsteht, entwickelt sich darin eine Bakterienflora, die ihrer Funktion angemessen ist.
  • Es wurde versucht, die Funktion von Klärgruben zu verbessern. Dazu wurde zuerst vorgeschlagen, die Auslegung der Grube selbst durch umgestalten ihrer Struktur und Abmessungen zu optimieren. Dies hatte jedoch oft den Nachteil, die Grube zu komplizieren, ohne damit nachweisliche Funktionsverbesserungen zu erzielen.
  • Des Weiteren wurde vorgeschlagen, bestimmte Produkte in die Klärgrube zu geben, durch die deren Funktion intensiviert werden sollte. So bezieht sich z.B. die CA 1 086 434 auf die Verwendung von Kohlenstaub zur Steigerung der setzungstätigkeit der anaeroben Bakterien. Die FR 2 338 227 bezieht sich auf ein Produkt auf der Grundlage von Zitronensäure, durch die die Tätigkeit der Mikroorganismen intensiviert wird. Die FR 2 190 742 bezieht sich auf das Zugeben von aktiven Stämmen von Mikroorganismen in die Klärgrube. Die WO 87 05592 bezieht sich auf hydrophoben, adsorbierenden Zeolith, durch den die für die Bakterien giftigen Stoffe ausgesondert werden. Die JP 60 114 394 sieht die Verwendung von Karbidpartikeln vor, um die Mikroorganismen zu aktivieren.
  • Daneben wurden auch andere Lösungen vorgeschlagen, insbesondere in WO 85 00355, DE 3 106 422, US 3 645 769 (letztere beinhaltet den vorschlag, das Toilettenpapier mit Hefe zu imprägnieren, um die Entwicklung von Bakterien in der Klärgrube zu fördern).
  • Weiterhin wurden als Produkte aktive Stämme vorgeschlagen, die aus Diastasen oder Enzymen bakteriellen Ursprungs bestehen (FR 1 268 165) oder generell der Klärgrube exogene Bakterien zuzugeben.
  • Des Weiteren wurde ein biologischer Aktivierer vorgeschlagen, durch den die Sättigungsdichte an Bakterien in der Klärgrube erhöht wird (FR 2 357 490 und FR 2 599 356).
  • Das allgemeines Ziel der Erfindung ist ebenfalls, die Funktion von anaeroben Gärungssystemen von festen organischen Abfallstoffen, insbesondere - aber nicht ausschließlich - von herkömmlichen Klärgruben durch Zugabe eines geeigneten Produktes zu fördern. Sie betrifft auch sämtliche funktionsmäßig mit einer Klärgrube gleichwertigen Systeme (d.h. Systeme mit einer Phase anaerober Gärung), die jedoch andere Verwendungszwecke haben, wie z.B. Klärbecken, Jauchegruben, Klär-/Faulgruben, wobei diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Aktivierung zu fördern.
  • Zu diesem Zweck wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Aktivierung der Funktion eines anaeroben Gärungssystems von festen organischen Abfallstoffen, insbesondere von Klärgruben und gleichwertigen Einrichtungen vorgeschlagen, nach welchem in Produkt in diese gegeben wird, sodaß durch die qualitative Änderung des in dem System ablaufenden Hydrolyseprozesses dieses Produkt die Funktion hat, die Zellulosefasern aufzuspalten und die leichteren darin enthaltenen Flockfasern zu beschweren, wodurch das Volumen des in dem System befindlichen Schlammes bei gleichem Trockengewicht verringert wird. Dieses Produkt kann ein biologischer Katalysator sein, der den Prozeß der Methanerzeugung, der Hydrolyse und der Essigsäurebildung fördert.
  • Erfindungsgemäß werden dem System in bestimmten zeitlichen Abständen bestimmte Dosen des besagten Produktes zugegeben, um die Funktion des Systems, insbesondere einer Klärgrube oder eines gleichwertigen Systems, zu aktivieren, wobei eine Dosis des Produktes ca. 35 - 40 Gramm wiegt und der zeitliche Abstand zwischen der Zugabe der Dosen bei einer Klärgrube für vier Personen eine Woche beträgt.
  • Die übrigen Merkmale dieser Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Die Erfindung betrifft ein Produkt und ein Verfahren zum Aktivieren der Funktion eines anaeroben Gärungssystems von festen organischen Abfallstoffen, insbesondere - aber nicht ausschließlich - von Klärgruben, indem eine angemessene Dosis des Produktes diesem System, insbesondere der Klärgrube zugegeben wird.
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung auch sämtliche funktionsmäßig mit einer Klärgrube gleichwertigen Systeme, die jedoch andere Verwendungszwecke haben. In dem Text hat somit der Ausdruck "Klärgrube" nicht nur die Bedeutung einer Klärgrube im üblichen Sinne, sondern auch die sämtliche funktionsmäßig mit einer Klärgrube gleichwertigen Systeme, die jedoch andere Verwendungszwecke haben, wenngleich die Beschreibung sich auf den Fall einer Klärgrube bezieht.
  • Das erfindungsgemäße Produkt kann zuerst anhand seiner funktionellen Eigenschaften und die Wirkungen, die bei dessen Einsatz im speziellen Anwendungsfalle einer Klärgrube erzielt werden, beschrieben werden.
  • Eine erste Funktion des produktes, die durch die die qualitative Änderung des in dem System ablaufenden Hydrolyseprozesses erreicht wird, besteht darin, die Zellulosefasern aufzuspalten und die leichteren darin enthaltenen Flockfasern zu beschweren, wodurch das Volumen des in dem System befindlichen Schlammes bei gleichem Trockengewicht verringert wird. Die Zellulosefasern sind entweder in den Fäkalien selbst oder im Toilettenpapier enthalten. Der Hydrolyseprozeß, auf den nachfolgend noch genauer eingegangen wird, erlaubt, generell gesprochen, eine Umwandlung der den Schlamm bildenden festen Bestandteile -insbesondere der auf der Grundlage von Zellulose bestehenden Bestandteile - in lösbare Bestandteile mit geringerem Molekulargewicht (wie z.B. Glukose). Dieser prozeß erfolgt durch die Tätigkeit der in der Klärgrube befindlichen Bakterien, die darin Exoenzyme freisetzen. Dabei stammen die Bakterien im Wesentlichen von den Fäkalien selbst. Somit braucht das erfindungsgemäße Produkt keine Bakterien zu zusätzlich zu denen enthalten, die sich bereits auf natürliche Weise in der Klärgrube befinden, und das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet nicht zwangsläufig eine Phase der Zugabe von exogenen Bakterien zusätzlich zu denen, die aus den Fäkalien stammen und beim betreiben der Klärgrube gebildet werden.
  • Durch das Aufspalten der Zellulosefasern mit Hilfe des in die Klärgrube gegebenen produktes werden Zellulosefasern geringerer Länge gebildet, sodaß der Schlamm eine weniger expandierte Struktur aufweist.
  • Das erfindungsgemäße produkt ist weiterhin auch ein biologischer Katalysator. Dieser kann zuerst die Funktion besitzen, den Prozeß der Methanerzeugung in der Klärgrube zu fördern, wodurch die entstandenen flüchtigen Fettsäuren eliminiert werden können. Der Prozeß der Methanerzeugung trägt weiterhin zur Verflüssigung des Schlammes bei und führt zur Bildung von Methan aus den in der Klärgrube befindlichen Substanzen Essigsäure, Kohlensäuregas und Wasserstoff. Mit einem produkt, durch das der Prozeß der ethanerzeugung gefördert wird, besteht die Möglichkeit, den Überschuß an flüchtigen Fettsäuren zu eliminieren, was dazu beiträgt die Funktion der Klärgrube zu aktivieren.
  • In Verbindung mit dieser ersten Funktion, die darin besteht, den Prozeß der Methanerzeugung zu fördern, kann der biologische Katalysator auch eine zweite Funktion erfüllen, die darin besteht, den Hydrolyseprozeß zu fördern, was eine direkte Verringerung der Masse und des Volumens des Schlammes in der Klärgrube zur Folge hat.
  • Schließlich kann der biologische Katalysator auch noch eine dritte Funktion besitzen, nämlich die Förderung des Säurebildungsprozesses in der Klärgrube. Der Prozeß der Säurebildung besteht darin, die im Prozeß der Hydrolyse freigesetzten löslichen Bestandteile in flüchtige Fettsäuren umzuwandeln, von denen der Hauptanteil von der Essigsäure gebildet wird. Je nach Umständen bestehen die flüchtigen Fettsäuren auch zu wesentlichen Anteilen aus propionsäure und insbesondere aus Buttersäure. Insbesondere die Propionsäure und die Buttersäure müssen, wie bereit erwähnt, vor dem Prozeß der Methanerzeugung in Essigsäure verwandelt werden. Das Ansammeln von Säuren durch den Prozeß der Säurebildung über einen bestimmten Anteil von z.B. 2 - 3 g pro Liter kann sich als toxisch für den Prozeß der Methanerzeugung erweisen. Dies gilt für die bereits erwähnte Propionsäure und Buttersäure, die schwieriger zu metabolisieren sind als die Essigsäure. Durch die Aktivierung des Säurebildungsprozesses wird insbesondere die Bildung von Essigsäure begünstigt, wodurch es zu keiner zusätzlichen Produktion von Propionsäure und Buttersäure kommt.
  • Die Funktion der Förderung des Prozesses der Methanerzeugung kann auch allein erfolgen. Demgegenüber können die Funktionen hinsichtlich der Prozesse der Hydrolyse uns Säurebildung nur gleichzeitig mit der Funktion bzgl. der Methanerzeugung erfolgen, anderenfalls es zu einer unerwünschten Anhäufung von flüchtigen Fettsäuren käme.
  • Hingegen kann die Funktion zur Förderung des Prozesses der Methanerzeugung allein unter bestimmten Bedingungen unzureichend sein, um die flüchtigen Fettsäuren zu eliminieren. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Klärgrube zu klein bemessen oder die Höhe der schlammschicht zu groß ist, um eine ausreichende Abfuhr der überschüssigenl flüchtigen Fettsäuren mit dem geklärten Wasser zu bewirken. Falls die Konzentration flüchtiger Fettsäuren zu groß ist, wird der Prozeß der Methanerzeugung unterbunden und es besteht die Gefahr, auch den Prozeß der Hydrolyse zu unterbinden. Dies bedeutet, daß die festen Stoffe nicht mehr verflüssigt werden und die Klärgrube vollständig funktionsunfähig bzw. verstopft wird. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Produktes wird dies verhindert und ein einwandfreier Betrieb der Klärgrube gewährleistet. Das Produkt kann sowohl seine Funktion als biologischer Katalysator wie weiter oben beschrieben als auch die qualitative Veränderung des Hydrolyseprozesses erfüllen, bei dem es die Funktion hat, wie ebenfalls weiter oben beschrieben, die Zellulosefaser aufzuspalten und die leichten Flockfasern zu erschweren.
  • Ein solches Produkt zum Aktivieren der Funktion einer Klärgrube nach der obigen Funktionsbeschreibung läßt sich in zahlreichen Formen realisieren, die die Obengenannten Funktionen ganz oder teilweise sowie mehr oder weniger stark erfüllen können.
  • Bestimmte mögliche strukturelle Ausführungsformen werden im Nachfolgenden beschrieben, wobei jedoch betont sei, daß diese Ausführungsformen lediglich hinweisenden Charakter und keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit haben.
  • Das zuvor beschriebene funktionelle Produkt ist ein festes, mineralisches Produkt mit einer Oberflächenkennzahl zwischen 20 und 120, Vorzugsweise zwischen 32 und 101 Quadratmeter pro Gramm (m²/g), einer Kationenaustauschkapazität zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 14 und 64 meq/100 g, einem Anteil von flüchtigen Stoffen im Trockengewicht zwischen 2 und l2 %, vorzugsweise zwischen 4,8 und 9,9 %, einem pH-Wert zwischen 6,5 und 8, vorzugsweise zwischen 6,9 und 7,9, einem positiven Oxidations-Reduktionspotential in Wasser zwischen 0 und 600, vorzugsweise zwischen 130 und 480 mV.
  • Weiterhin besitzt ein solches Produkt im Wesentlichen eine Korngröße im Bereich zwischen 16 und 64 µm.
  • Bezüglich seiner Zusammensetzung kann ein solches Produkt, in Prozent des Trockengewichtes ausgedrückt, zwischen 0,1 und 6, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5,4 % Calcium, zwischen 0,06 und 5,5, vorzugsweise zwischen 0,07 und 5,12 % Magnesium enthalten.
  • Der Anteil an Kalium, in Prozent des Trockengewichtes ausgedrückt, liegt im Bereich zwischen 0,03 und 3 %.
  • In einer möglichen Ausführungsform besteht das Produkt im Wesentlichen aus natürlichen Tonerdesilikaten, in welchem Falle der Anteil an Silizium, in Prozent des Trockengewichtes ausgedrückt, im Bereich zwischen 20 und 30 oder 40 % liegen kann.
  • Hierbei ist zu bemerken, daß es sich hierbei um physikalisch-chemische Merkmale des Produktes handelt und daß dabei eher positive und eher negative Faktoren in Bezug auf die Anwendung in einer Klärgrube auftreten, um deren Funktion zu aktivieren. Die Parameter, die dabei eine positive Rolle spielen, sind insbesondere eine große Oberflächenkennzahl, eine hohe Kationenaustauschkapazität und ein stark negatives Oxidations-Reduktionspotential, sowie ein wesentlicher Korngrößenanteil zwischen 16 und 64 m ungefähr, wie bereits erwähnt, oder ein möglichst großer Teil in diesem Bereich, und schließlich ein hoher Gehalt an Kupfer, Zink, Natrium, Calcium, Magnesium, Kalium, Titan und Aluminium, der andererseits aber auch begrenzt sein muß, um z.B. toxische Auswirkungen bei Anteilen über einem bestimmten Wert zu vermeiden. Demgegenüber haben bestimmte physikalisch-chemische Parameter negative Auswirkungen. Zu diesen gehören ein hoher Anteil flüchtiger Substanzen, ein pH-Wert im Wasser außerhalb des Bereiches zwischen ca. 6,5 und 8, Korngrößenanteile außerhalb des o.a. Bereiches zwischen 16 und 64 µm, sowie ein hoher Anteil an Silizium, Phosphor und Eisen, wobei jedoch zu beachten ist, daß ein zu geringer Anteil Silizium ebenfalls negative Auswirkungen hat.
  • Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit einem Produkt erzielt, das einen Kompromiß darstellt, der durch einen sehr hohen Gehalt an Kupfer, einen hohen Anteil Zink und Aluminium, einen geringen Anteil Kupfer, Eisen, Natrium, Kalzium, Magnesium und Kalium, einem geringen Anteil an Bestandteilen mit einer Korngröße zwischen 64 und 192 µm, jedoch einem hohen Anteil von Bestandteilen mit einer Korngröße zwischen 0 und 16 µm, einem hohen Siliziumgehalt, eine geringe Oberflächenkennzahl und eine geringe Kationenaustauschkapazität gekennzeichnet ist, wobei zu beachten ist, daß die Begriffe hoher und geringer Anteil hier nur relativ anzusehen sind. So kann das betreffende Produkt z.B. eine Oberflächenkennzahl um 32 m²/g besitzen, was absolut gemessen einen recht hohen Wert, im Vergleich zu anderen Referenzprodukten jedoch einen eher niedrigen Wert darstellt.
  • Eine hohe Oberflächenkennzahl und eine hohe Kationenaustauschkapazität haben nämlich die Tendenz, die Phänomene Austausch und Absorption zu fördern. Ein stark negatives Oxidations-Reduktionspotential bildet ein günstiges Umfeld für die anaeroben Bakterien, die sich stets in Systemen mit negativem Potential entwickeln. Die großen Partikel, d.h. Partikel die mit einer erheblichen Korngröße, neigen dazu, das Erzielen einer hohen Oberflächenkennzahl zu verhindern und haben demnach eine eher geringe Kationenaustauschkapazität. Die kleinsten Partikel hingegen, die annähernd die Größe der Bakterien haben, begünstigen deren Ansiedlung nur wenig. Deshalb wurde der Bereich zwischen 16 µm und 64 µm als angemessener Kompromiß zum Ansiedeln von Bakterien, für die Oberflächenkennzahl, die Kationenaustauschkapazität und die Mikroporosität angesehen.
  • Ein hoher Siliziumgehalt ist insbesondere deshalb ungünstig, weil er entweder mit der Anwesenheit von glasigen Stoffen, die große, wenig aktive Partikel liefern, oder mit intrinsisch bedingt funktionell wenig aktivem Siliziumstaub verbunden ist.
  • Nach der Erläuterung dieser Charakteristiken ist es leicht verständlich, daß zahlreiche unterschiedliche Strukturen von Produkten möglich sind, die alle der Erfindung entsprechen und in diesem Rahmen einzuordnen sind, sobald sie die obengenannten Funktionen erfüllen. So kann beispielsweise ein erfindungsgemäßes Produkt eine mittlere Oberflächenkennzahl besitzen, was eher negativ wäre, aber durch einen sehr hohen Kupfergehalt und ein sehr niedriges Oxidations-Reduktionspotential ausgeglichen wird, was sich positiv auswirkt. Ein sehr niedriges Oxidations- Reduktionspotential kann durch Anteile von metallen wie Kupfer und Zink im Produkt bewirkt werden, wobei Kupfer eine positive und Zink eine negative Rolle spielt. Weiterhin könnte Zink als Oligoelement die Bakterienbildung fördern.
  • Als Hinweis könnte ein spezifisches Produkt von der obengenannten Art, das hervorragende Ergebnisse erzielt, physikalisch-chemische Parameter mit folgenden Werten besitzen:
  • Oberflächenkennzahl: 32 m²/g,
  • Kati0nenaustauschkapazität: 14 meq/100 g,
  • Trockengewichtanteil an flüchtigen Bestandteilen: 9,5 %, pH-Wert in Wasser: 6,9,
  • Oxidations-Reduktionspotential in Wasser: -480 mV
  • Trockengewichtanteil an Calcium: 0,19 %,
  • Trockengewichtanteil an Magnesium: 0,07 %,
  • Trockengewichtanteil an Kalium: 0,036 %,
  • Trockengewichtanteil an Natrium: 0,021 %,
  • Trockengewichtanteil an Eisen: 1,52 %,
  • Trockengewichtanteil an Aluminium: 12,61 %,
  • Trockengewichtanteil an Silizium: 27,3 %,
  • Trockengewichtanteil an Titan: 3,3 %,
  • Teilchen pro Million an Mangan: 85 ppm
  • Teilchen pro Million an Kupfer: 2.150 ppm
  • Teilchen pro Million an Zink: 4.588 ppm
  • Teilchen pro Million an Phosphor: 438 ppm.
  • Ein solches Produkt ist im Wesentlichen aus bzw. auf der Grundlage von natürlichem Tonerdesilikat oder gleichwertig gebildet. Es versteht sich jedoch von selbst, daß sich die Erfindung nicht auf diese Zusammensetzung beschränkt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine angemessene Dosis des erfindungsgemäßen Produktes in regelmäßigem Abstand der Klärgrube beigegeben.
  • Für eine für einen Vierpersonenhaushalt ausgelegte Klärgrube mit normaler WC-Benutzung, d.h. bei normalem Betrieb der Klärgrube ist das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen, oben angegebenen Produktes wirksam, wenn in wöchentlichem Abstand eine Einzeldosis von ca. 35 - 40 g und für jeweils vier weitere Personen eine zusätzliche Dosis pro Woche der Klärgrube beigegeben wird.
  • Versuche mit dem o.a. erfindungsgemäßen Produkt, das nach dem o.a. verfahren verwendet wurde, haben eine höhere Aktivität der Klärgrube gegenüber einer BezugsKlärgrube ohne Beigabe des o.a. Produktes gezeigt. Diese höhere Aktivität drückte sich im Wesentlichen in folgenden Punkten aus: Ausgeglichenes Verhältnis zwischen den verschiedenen Phasen der anaeroben Gärung der Klärgrube, Aktivierung der auf natürliche Weise aus den vorhandenen Fäkalien gebildeten Bakterien und Enzyme (über 15 000 Milliarden Bakterien pro Tag und Person), Verringerung des Schlammvolumens, Verringerung bzw. Beseitigung des üblen Geruches, Verringerung der Verstopfungsgefahr bei zu klein bemessenen oder zeitweise überlasteten Klärgruben.
  • Weiterhin wurden Vergleiche zwischen dem erfindungsgemäßen Produkt und dem erfindungsgemäßen Verfahren und bestimmten anderen handelsüblichen Produkten für Klärgruben durchgeführt. Hierbei erbrachten die erfindungsgemäßen Produkte im Allgemeinen bessere Ergebnisse. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die handelsüblichen Produkte die Bildung von Butter- und Propionsäure begünstigen, was einem gesunden biologischen Gleichgewicht der Klärgrube zuwiderläuft und die Situation einer verstopften oder kurz vor der Verstopfung befindlichen Klärgrube nur noch verschlimmert. Die zusätzlichen und für die Fäkalien exogenen Bakterien spielen dabei keine wesentliche Rolle. Es kann eine eventuelle, anscheinende Wirkung vermeiden, die jedoch nicht durch eine Verringerung der Dauer bestätigt wird, die für die anaerobe Gärung des Schlammes erforderlich ist, was anhand einer Verringerung der Abfälle festgestellt werden könnte. Im Gegenteil läßt sich oft eine Zunahme des Schlammvolumens sowohl bei frischem Schlamm als auch am Ende der Methanerzeugung beobachten.
  • Die Erfindung wurde im Wesentlichen unter Bezugnahme auf ein Produkt vorgenommen, das den eigentlichen "Wirkstoff" für die Förderung der Klärgrubenleistung darstellt. Ein solches Produkt bzw. ein solcher Produkttyp kann für sich allein eingesetzt werden (ein einziges Produkt oder mehrere unterschiedliche Produkte, von denen jedoch jedes aktiv ist). Andererseits kann ein solches Produkt bzw. ein solcher Produkttyp auch als Bestandteil einer Zusammensetzung eingesetzt werden. Eine solche Zusammensetzung besteht somit neben mindestens einem solchen erfindungsgemäßen Produkt auch aus mindestens einem anderen, zugeordneten Produkt. Dieses andere Produkt kann in Bezug auf die betreffende Anwendung entweder inert oder im Gegenteil funktional sein. Es kann z.B. ein Füllstoff sein, der als Bindemittel dient, oder ein festes oder flüssiges Trägermaterial, diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dieses andere Produkt kann ggf. auch exogene Bakterien besitzen, obwohl die Erfahrung gezeigt hat, daß diese nicht nur nicht unerläßlich sind, sondern sogar dem Wirkstoff des erfindungsgemäßen Produktes entgegenwirken können. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung auch solche Zusammensetzungen betrifft, sofern sie mindestens ein wie oben beschriebenes Produkt enthalten, auch wenn eine solche Zusammensetzung letztendlich weniger wirkungsvoll ist als das erfindungsgemäße Produkt allein, weil das erfindungsgemäße Produkt, das den "Wirkstoff" darstellt, entweder in der Zusammensetzung, wie sie verwendet wird, "verdünnt" ist, oder weil das andere Produkt, das keinen "Wirkstoff" darstellt und in der Zusammensetzung verwendet wird, den positiven Wirkungen des "Wirkstoffes" entgegenwirkt.

Claims (5)

1. Produkt zur Aktivierung eines anaeroben Gärungssystems für organische Festabfälle wie z.B. einer Faulgrube, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen eine bestimmte Dosis eines Produktes zur Aktivierung eines anaeroben Gärungssystems für organische Festabfälle wie z.B. einer Faulgrube diesem System beigegeben wird, wobei bei einer Faulgrube für vier Personen die Dosismenge ca. 35 bis 40 Gramm und der regelmäßige Abstand zwischen den Beigaben ca. eine Woche beträgt und für jeweils vier weitere Personen eine weitere wöchentliche Dosis beigegeben wird, sowie dadurch, daß das Produkt ein Feststoff ist, eine Oberflächenkennzahl zwischen 20 und 120 m²/g, eine Kationenaustauschkapazität zwischen 5 und 80 meq/100 g, einen Anteil flüchtiger Bestandteile bei Trockengewicht zwischen 2 und 12 %, einen pH-Wert zwischen 6,5 und 8, ein Oxidations- Reduktionspotential in Wasser zwischen 0 und -600 und eine Korngröße überwiegend zwischen 16 und 64 µm besitzt,
wobei das Produkt die kombinierten Eigenschaften besitzt,
a) Zellulosefasern aufzuspalten und die leichteren Flock-fasern im System zu beschweren, wodurch das Schlammvolumen verringert wird,
b) den Methanerzeugungsprozeß zu fördern, wodurch die flüch-tigen Fettsäuren in dem System beseitigt werden,
c) den Hydrolyseprozeß zu fördern, was zur Verringerung von Gewicht und Volumen der Schlammanteile im System führt, d) den Säurebildungsprozeß für Essigsäure zu fördern.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt einen Trockengewicht- Prozentsatz zwischen 0,1 % und 6 % und insbesondere zwischen 0,2 % und 5,4 % Calcium enthält.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt einen Trockengewicht- Prozentsatz zwischen 0,06 % und 5,5 % und insbesondere zwischen 0,07 % und 5,12 % Magnesium enthält.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt einen Trockengewicht-Prozentsatz zwischen 0,03 % und 3 % Kalium enthält.
5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt mindestens einem anderen inerten oder funktionalen Produkt zugeordnet ist.
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