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Die Erfindung betrifft einen Verbinder für ein optisches Faserkabel, wobei
mindestens ein klemmstück eine entsprechende optische Faser des Kabels umgibt und
die optische Faser entlang eines Inneren des Verbinders ausrichtet.
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Eine bekannte Verbinderanordnung für ein optisches Faserkabel ist in der US-PS
4 178 068 offenbart. Diese bekannte Verbinderanordnung ist für eine
Fügeverbindung mit einem komplementären Verbinder und zur Ausrichtung der optischen
Faser in dem bekannten Verbinder präzise in endseitiger Ausrichtung mit dem
komplementären Verbinder gestaltet. Das Klemmstück umgibt die optische Faser
und richtet die optische Faser entlang einer Achse des bekannten Verbinders aus.
Eine Schraubenfeder drückt das klemmstück nach vorn, um einen Luftspalt am
vorderen Ende der optischen Faser zu verhindern, der Fresneleffekt-Reflexionen
verursachen und Streuverluste optischer Signale zulassen würde, die zwischen
den Enden optischer Fasern übertragen werden.
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Die bekannte Verbinderanordnung verfügt über mindestens ein Klemmstück, das
eine entsprechende optische Faser des Kabels umgibt, wobei eine
zusammendrückbare Feder zum Zusammendrücken bei Bewegung des Klemmstücks nach
hinten in Reaktion auf den auf eine Vorderseite des klemmstücks ausgeübten
Druck dient.
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Die vorliegende Erfindung besteht in einem optischen Faserkabel-Verbinder wie in
Anspruch 1 definiert. Die US-A-4 611 887 offenbart einen optischen Faserkabel-
Verbinder gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Verbinder für eine
Schwenkbewegung des oder jedes Klemmstücks als ein Mittel zum Einstellen der
endseitigen Ausrichtung des Klemmstücks sorgt, das zunehmend
schwenkbeweglich ist, wenn die zugehörige Feder zusammengedrückt wird.
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Weiter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt ein Abschnitt des
Klemmstücks einen nicht-kreisförmigen Umfang, der den Verbinder berührt, wenn
das Klemmstück gedreht wird. Der nicht-kreisförmige Umfang verhindert eine
übermäßige Drehung des klemmstücks und ist entlang des Verbinders
verschiebbar, wenn das Klemmstück axial bewegt wird.
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Des weiteren ist gemäß dieser Ausführungsform ein weiter Bereich der
Axialbewegung des Klemmstücks ohne eine entsprechende wesentliche Vergrößerung
der Federbelastung gestattet. Die Feder besitzt weit beabstandete Windungen, die
nur über dem weiten Bereiche der Axialbwegung zusammengedrückt werden.
Dadurch ist der Verbinder während der Vorwärtsbewegung des Verbinders
ungehindert, die Verbindung des Verbinders mit einem komplementären Verbinder
sicherzustellen, und hat das Klemmstück die Möglichkeit der Axialbewegung in
einem weiten Bereich ohne die Ausübung eines übermäßigen Drucks auf das
Klemmstück oder eine optische Faser in dem Klemmstück.
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Zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen.
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Fig. 1A ist eine perspektivische Teilansicht, mit auseinander gezogen
dargestellten Teilen, eines Verbinders und von Klemmstücken, die an einem
optischen Kabel angeschlossen sind.
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Fig. 2A ist eine perspektivische Teilansicht des Verbinders und der
Klemmstücke und des Kabels teilweise zusammengebaut.
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Fig. 3A ist eine Teil-Draufsicht auf den Verbinder und die Klemmstücke unter
Darstellung der Axialbewegung der Klemmstücke.
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Fig. 4A ist eine Teil-Draufsicht auf den Verbinder und die Klemmstücke unter
Darstellung der Schwenkbewegung der Klemmstücke.
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Fig. 5A ist eine perspektivische Ansicht, mit auseinander gezogen dargestellten
Teilen, eines der Klemmstücke.
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Fig. 6A ist eine Teil-Draufsicht im Schnitt auf den in ein Gehäuse eingesetzten
Verbinder.
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Gemäß besonderer Bezugnahme auf Fig. 1A und 2A verfügt ein Teil 2' einer
Steckverbinderanordnung 86' über ein vorderes Ende 4 und einen rückwärtigen
Abschnitt 6 mit einem Kabeleintritt 8. Das Teil 2' vertügt über Steckmontagerasten
10 und Steckmontageansätze 12 in ähnlicher Weise wie das Teil 56' und über
einen Rastarm 14, der über einen Rastansatz 16 verfügt. Das Teil 2' besitzt einen
Kanal 20. Ein Öffnungsbereich 26 erstreckt sich zum Inneren des Teils 2'. Eine
Hälfte eines Abschirm-Außenelements 28 und eine Hälfte eines
Abschirm-Innenelements
30 sind an gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand 4 versetzt
angeordnet. Ein Raum oder Spalt 29 ist zwischen den Elementen 28 und 30 vor dem
Kanal 20 vorgesehen. In einem inneren Hohlraum 36 bilden innere Flansche 38
und eine Rückwand 40 ein Paar Schlitze 42 an gegenüberliegenden Seiten des
Kabeleintritts 8. Eine Trennwand 44 bildet eine starre Masse rund um die Öffnung
26.
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Vordere Rippen oder Stege 46 und rückwärtige Rippen oder Stege 48 erstrecken
sich seitlich von der Trennwand aus. Zwischen den Stegen 46 und 48 sind
Hohlräume 50 vorgesehen. Aussparungen 52 und 54 sind in den Stegen 46 bzw. 48
ausgebildet und stehen mit den Hohlräumen 50 in Verbindung. Die Aussparungen
54 sind halbkreisförmig. Die Aussparungen 52 sind rechteckig.
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Gemäß Fig. 1A verfügt ein zweites Körperteil 56' über eine äußere Oberfläche 58,
die im wesentlichen flach ist und keinen Kanal aufweist. Teile des Teils 56' und
entsprechende Teile des oben beschriebenen Teils 2' sind mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet. Ein Öffnungsbereich oder Durchtritt 26' zur Aufnahme
eines Schlüsselelements entspricht dem Öffnungsbereich oder Durchtritt 26 zur
Aufnahme eines Schlüsselelements bei dem Teil 2'.
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Gemäß Fig. 1A ist ein Kabel 60 vorgesehen, das optische Fasern 62 und 64
aufweist, die in Klemmstücken 66' bzw. 68' enden. Gemäß Fig. 1A endet das Kabel
60 in den entsprechenden Klemmstücken 66' und 68' abgeschlossen. Jedes
Klemmstück 66', 68' besitzt eine Nase 72. Ein Ringflansch 74 ist ausgebildet, um
ein entsprechendes Klemmstück 66', 68' zu umgeben. Das Kabel 60 ist mit einer
Zugentlastung 80 mit einem einstückigen Ringflansch 82 ausgestattet. Auch ist
eine mit Innengewinde ausgestattete Mutter 84 vorgesehen.
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Beim Zusammenbau der in Fig. 1A dargestellten Bauteile werden die
Klemmstücke 66' und 68' in den Aussparungen 52 und 54 abgelegt, die mit den Stegen
46 und 48 in Verbindung stehen. Die mit den Klemmstücken in Verbindung
stehenden Flansche 74 werden in den zugehörigen Hohlräumen 50 des Teils 56'
abgelegt. Die Zugentlastung 80 wird mit dem Teil 56' zusammengebaut, wobei der
Flansch 82 innerhalb der Schlitze 42 angeordnet wird. Die optischen Fasern 62,
64 erstrecken sich durch den Hohlraum 36, der sich zwischen dem Kabel 60 und
den Klemmstücken 66', 68' erstreckt.
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Das Teil 2' wird mit dem Teil 56' zum Eingriff gebracht, und beide werden
miteinander
zusammengebaut. Wenn das Teil 2' und das Teil 56' zum gegenseitigen
Eingriff zusammengebaut werden, werden die Klemmstücke 66', 68' innerhalb der
Hohlräume 50 und innerhalb der Aussparungen 52, 54 des Teils 2' in der oben
hinsichtlich der Teile 2 und 56 beschriebenen Weise abgesetzt.
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Die Steckmontagerasten 10 des Teils 2' berühren die Steckmontageansätze 12
des Teils 56' und sind gegen diese verrastet. Die Rasten 10 des Teils 56' berühren
die Ansätze 12 des Teils 2' und sind gegen diese verrastet, wodurch die Teile 2'
und 56' miteinander fest verbunden sind. Die Mutter 84 wird dann auf die mit
Gewinde ausgestatteten Kabeleintrittsteile 8, 8 aufgeschraubt, womit der
Zusammenbau des Steckers 86' abgeschlossen wird.
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Die Trennwände 44, 44, die vorderen Stege 46, 46 und die rückwärtigen Stege 48,
48 der Teile 2' bzw. 56' berühren einander, wenn die Teile 2' und 56'
zusammengebracht werden. Hierdurch wird eine im wesentlichen umlaufende Materialmasse
über der gesamten Tiefe und Breite des Steckers 86' und vollständig um die
Öffnungsbereiche 26, 26' herum gebildet. Dies versteift das vordere Ende 4 der
Steckverbinderanordnung 86', wodurch eine Deformationsfestigkeit und eine starre
Ausbildung eines rechteckiges äußeren Bereichs der Steckverbinderanordnung
86' erreicht wird, die die Öffnungsbereiche umgibt.
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Die Öffnungsbereiche 26 und 26' werden in eine endseitige Beziehung zueinander
gebracht, wodurch ein durchgehender Durchlaß zur Aufnahme eines
Keilelelements durch die Steckverbinderanordnung 86' hindurch ausgebildet wird.
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Wenn die Teile 2' und 56' zusammengebaut werden, wird eine zusammengebaute
Steckverbinderanordnung 86' gebildet. Ein vollständiger äußerer
Abdeckungsbereich 28 und ein vollständiger innerer Abdeckungsbereich 30 werden gebildet.
Räume 29 werden gebildet. Ein Paar abgeschlossener Enden 88, 90 optischer
Fasern erstreckt sich vom Ende 4 der Steckverbinderanordnung 86' aus innerhalb
des durch die die Abdeckung bildenden Abschnitte 28 und 30 geschützten
Bereichs. Die Enden 88 und 90 entsprechen den Nasenabschnitten 72, 72 der
Klemmstücke 66', 68'. Bei Betrachtung vom Ende 4 aus tritt der Stecker 86' in
einer im wesentlichen rechteckigen Gestalt in Erscheinung.
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Die Gestaltung des Klemmstücks 66' wird unter Bezugnahme auf Fig. 5A
beschrieben. Die Beschreibung des Klemmstücks 66' betrifft ebenso das
Klemmstück 68', das von einer ähnlichen Gestaltung wie das Klemmstück 66' ist. Das
Klemmstück 66' verfügt über eine zylindrische Nase 72, die konzentrisch mit der
entsprechenden optischen Faser 62 zusammengebaut ist. Der Flansch 74 ist an
einem hohlen zylindrischen Körper 336 vorgesehen, dessen Achse koaxial zu der
der Nase 72 verläuft. Der Körper 336 und/oder die Nase 72 können aus Keramik,
Metall, Kunststoff oder deinem anderen Material hergestellt und zusammengefügt
sein, um eine einheitliche Bauweise zu bilden. Einheitliche Bauweise bedeutet
auch ein einziges Stück aus Nase 72 und Körper 336. Eine Schraubenfeder 337
ist vorgesehen, um den Körper 336 zu umgeben. Die Schraubenfeder 337 besitzt
an ihrem rückwärtigen Ende eine Scheibe 338 mit im Vergleich zu dem
Außendurchmesser des übrigen Teils der Feder 337 vergrößertem Außendurchmesser.
Die Scheibe 338 kann beispielsweise an dem rückwärtigen Ende der
Schraubenfeder 337 einstückig angeschweißt sein. Ein Federclip 339 besitzt eine offene
Seite, um dem Federclip 339 eine "C"-Gestalt zu verleihen. Die offene Seite läßt
sich nachgiebig aufweiten, um über dem Klemmstück 66', 68' in einer Umfangsnut
345 aufgenommen zu werden, die in einem Abstand vom rückwärtigen Ende des
Flanschs 74 angeordnet ist. Der Federclip 339 ist in einer Stellung hinter der
Schraubenfeder 337 befestigt und widersetzt sich dem Abbau der Schraubenfeder
337 von dem Körper 336.
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Gemäß Fig. 2A werden die Klemmstücke 66' und 68' mit dem Steckteil 2' oder
alternativ mit dem Teil 56' zusammengebaut. Danach wird das Steckteil 56' mit
dem Teil 2' zusammengebaut, um die Klemmstücke 66' und 68' zu umgeben.
Jedes Klemmstück 66', 68' wird in der Steckverbinderanordnung 86' mit seinem
entsprechenden Flansch 74 und der Schraubenfeder 337 in einem
entsprechenden Hohlraum 50 eingebaut Jede Schraubenfeder 237 befindet sich unter einer
geringen Zusammendrückung zwischen dem entsprechenden Flansch 74 und
einem entsprechenden Steg 48, während das entsprechende rückwärtige Ende
338 eine Vorderseite eines entsprechendes Stegs 48 berührt und während ein
entsprechender Flansch 74 gegen eine Rückseite eines entsprechendes Stegs 46
anliegt. Die Schraubenfeder 337 hält unter geringer Zusammendrückung das
entsprechende Klemmstück 66', 68' während des gegenseitigen Zusammenbaus der
Teile 2' und 56' in seiner Lage fest.
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Darüber hinaus und gemäß Fig. 3A ist die Schraubenfeder 337 jedes
Klemmstücks 66', 68' zwischen dem entsprechenden Steg 48 und einem
entsprechendem Flansch 74 bei Bewegung des entsprechenden Klemmstücks 66', 68' und des
entsprechenden Flansch 74 rückseitig der Steckverbinderanordnung 86'
zusammendrückbar in Reaktion auf den auf eine Vorderseite des entsprechenden
Klemmstücks 66', 68' aufgebrachten Drucks.
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Jede Schraubenfeder 337 sorgt für eine Federbelastung, die ein entsprechendes
Klemmstück 66', 68' nach vorne drückt. Die Schraubenfeder 337 ist mit einer
Federkonstanten ausgewählt, die verhältnismäßig gering ist, um dadurch einen
verhältnismäßig geringen Druck zu erzeugen, der auf die Enden der erfaßten
optischen Fasers 62, 142 und der erfaßten optischen Fasern 64, 144 einwirkt. Wenn
der Druck zu groß ist, werden die optischen Fasern beschädigt. Die
Federkonstante der Schraubenfeder 337 ist als Konstante des Anwachsens der Kraft
definiert, die von der Schraubenfeder 337 proportional dem Zusammendrückungsweg
der Schraubenfeder 337 erzeugt wird. Die von der Schraubenfeder 337 erzeugte
Kraft sorgt für eine Federbelastung, die das entsprechende Klemmstück 66', 68'
nach vorn drückt.
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Die Axiallänge jeder Schraubenfeder 337 ist im Vergleich zu der eines O-Rings so
lang, daß sie das Zusammendrücken der Schraubenfeder 337 über einem weiten
Bereich der Axialbewegung des entsprechenden Klemmstücks 66', 68' gestattet.
Die Windungen jeder Schraubenfeder 337 sind offen und von einander
beabstandet, um die Windungen an einem Zusammendrücken gegeneinander zu hindern.
Die Federkonstante ist zusätzlich dazu, daß sie verhältnismäßig niedrig ist, auch
über einem weiten Bereich der Zusammendrückung der Schraubenfeder 337
konstant. Dies ermöglicht ein Zusammendrücken der Schraubenfeder 337 über einem
weiten Bereich der Wege in Abhängigkeit von der Axialbewegung des
Klemmstücks über einem entsprechenden Bereich der Wege ohne eine entsprechende
wesentliche Vergrößerung der Federbelastung, die einen übermäßigen Druck auf
die Enden der optischen Faser 66, 68 oder die Klemmstücke 66', 68' ausüben
könnte. Gemäß Fig. 3A ist jedes Klemmstück 66', 68' beispielsweise als axial und
nach hinten gegen die Federbelastung zu in der Figur dargestellten
entsprechenden Stellungen bewegt dargestellt. Die Federkonstante jeder Schraubenfeder 337
ist so gewählt, daß eine geringe Vergrößerung der Federkraft entsprechend der
rückwärts gerichteten Bewegung des Klemmstücks 66', 68' bewirkt wird.
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Jedes Klemmstück 66', 68' ist in Hinblick auf eine Bewegung zu seiner
Rückstellung gestaltet. Jedes Klemmstück 66', 68' kann sich axial, in Drehrichtung und
schwenkbeweglich bewegen. Diese Bewegung jedes Klemmstücks 66', 68' seitlich
zu seiner Achse ist durch einen losen Sitz des entsprechenden Klemmstücks 66',
68' ermöglicht. Jedes Klemmstück 66', 68' ist einschließlich eines entsprechenden
Federclips 339 in einem lockeren Sitz in jeder es umgebenden entsprechenden
Aussparung 54 der zusammengebauten Teile 2' und 56' aufgenommen. Der
Umfang jedes zylindrischen Körpers 336 ist in einem losen Sitz entlang seitlicher
Seiten jeder entsprechenden Aussparung 52 aufgenommen. Die seitlichen Seiten
umgeben einen entsprechenden Körper 336, wenn die Teile 2' und 56'
zusammengebaut sind. Der Umfang jedes Flanschs 74 ist in einem losen Sitz entlang
seitlicher, umgebender Seiten 340 eines entsprechenden Hohlraum 50 der
zusammengebauten Teile 2' und 56' aufgenommen.
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Der Umfang jedes Flanschs 74 besitzt eine Mehrzahl sich schneidender Seiten
341. Jeder Flansch 74 besitzt einen nicht-kreisförmigen Umfang, beispielsweise
einen quadratischen Umfang. Die seitliche Seite 340 jedes Hohlraums 50 verläuft
in Axialrichtung geradlinig. Die seitliche Seite 340 ist auch planar. Jeder Flansch
74 ist zur gleitenden Berührung mit einer seitlichen Seite 340 eines
entsprechenden
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Hohlraums 50 während der Axialbewegung eines entsprechenden Klemmstücks
66', 68' ausgebildet. Abgeschrägte Ecken 342 des quadratischen Umfangs
verkleinern scharfe Kanten, die gegen die seitliche Seite 340 des entsprechenden
Hohlraums 50 drücken konnten. Somit besitzt der Flansch 74 ein Querprofil, das
ein Quadrat mit Abschrägungen an den Ecken ist. Der Flansch 74 ist zu der
Längsachse des entsprechenden Klemmstücks 66', 68' derart asymmetrisch, daß
der Flansch 74 in dem Hohlraum 50 in einer von einer Anzahl asymmetrischer
Ausrichtungen eingebaut werden kann.
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Jedes Klemmstück 66', 68' ist in Hinblick auf eine beschränkte Schwenkbewegung
gestaltet. Vor dem Flansch 74 ist die einheitliche Bauweise beispielsweise an dem
Körper 336, mit einem zylindrischen Abschnitt 343 und einem einstückigen
kegelstumpfförmigen Abschnitt 344 vorgesehen, der sich nach vorn verjüngt. Das
Querprofil des zylindrischen Abschnitts 343 ist kreisförmig. Der zylindrische
Abschnitt 343 ist im Querprofil größer als der der Nase 72 und der des
kegelstumpfförmigen Abschnitts 344. Der zylindrische Abschnitt 343 ist im Querprofil
kleiner als mindestens ein Teil des Klemmstücks 66', 68' hinter dem zylindrischen
Abschnitt 343. Beispielsweise ist der zylindrische Abschnitt 343 im Querprofil
kleiner als der des Flanschs 74, und paßt er in einem losen Sitz in eine
entsprechende Aussparung 52. Dieser lose Sitz macht es möglich, daß sich das
entsprechende Klemmstück 66', 68' verschwenken kann, während es innerhalb der
entsprechenden Ausspamng 52, 54 ausgerichtet ist, wobei der entsprechende
Flansch 74 an dem entsprechenden Steg 46 anliegt.
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Bei einer nach hinten gerichteten Axialbwegung kommt der entsprechende
Flansch 74 von dem entsprechenden Steg 46 außer Berührurig, und bewegt er
sich nach hinten. Weiter gemäß Fig. 3A bewegen sich der entsprechende
zylindrische Abschnitt 343 und der einstückige kegelstumpfförmige Abschnitt 344 auch
nach hinten derart, daß der zylindrische Abschnitt 343 von einer entsprechenden
Aussparung 52 entfernt wird und ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 344 in der
entsprechenden Aussparung 52 aufgenommen wird. In Fig. 3A und 4A ist jedes
Klemmstück 66', 68' als axial nach hinten bewegt dargestellt, wobei der
entsprechende kegelstumpfförmige Abschnitt 344 in der entsprechenden Aussparung 50
aufgenommen ist.
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Da der kegelstumpfförmige Abschnitt 344 im Vergleich zu dem Durchmesser des
zylindrischen Abschnitts 343 einen relativ verkleinerten Durchmesser besitzt, ist
das entsprechende Klemmstück 66', 68' in der entsprechenden Aussparung 52, 52
mit einem noch loseren Sitz als zuvor aufgenommen. Ein solcher noch loserer Sitz
macht es möglich, daß sich jedes entsprechende Klemmstück 66', 68'
verschwenkt, während es noch innerhalb der entsprechenden Aussparung 52 und 54
aufgenommen ist. In Fig. 4A ist das Klemmstück 66' als verschwenkt dargestellt,
wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt 344 in der entsprechenden Aussparung
50 aufgenommen ist. Wie diese Figur zeigt, besitzt das entsprechende
Klemmstück 66', 68' eine vergrößerte Fähigkeit zur Schwenkbewegung, wenn sich der
entsprechende kegelstumpfförmige Abschnitt 344 in eine entsprechende
Aussparung 52 bewegt. Die geringe Federkraft der entsprechenden Schraubenfeder 337
macht es möglich, daß sich die Schraubenfeder quer verbiegt, da sich jedes
Klemmstück 66', 68' innerhalb der Grenzen einer entsprechenden Aussparung 52
bewegt, während sich das entsprechende Klemmstück 66', 68' in einer Stellung
gemäß Darstellung in Fig. 3A oder in einer Stellung gemäß Darstellung in Fig. 4A
oder in einer Stellung innerhalb eines Bereichs von Stellungen zwischen der
Stellung gemäß Darstellung in Fig. 3A und der Stellung gemäß in Darstellung in Fig.
4A befindet. Beim Abnehmen oder Trennen des Steckers 86' wird der auf jedes
der Klemmstücke 66', 68' ausgeübte Druck entlastet. Die entsprechende
Schraubenfeder 337 drückt ein entsprechendes Klemmstück 66', 68' axial nach vorn, bis
ein entsprechender Flansch 74 einen entsprechenden Steg 46 berührt. Jedes
Klemmstück 66', 68' zentriert sich selbst längs einer entsprechenden Aussparung
52 gemäß der nachfolgenden Beschreibung. Jeder kegelstumpfförmige Abschnitt
344 verjüngt sich nach vorn und kommt gegen seitliche Seiten einer
entsprechenden Aussparung 52 zur Berührung, um ein entsprechenden Klemmstück 66', 68'
längs der Ausspamng 52 zu zentrieren, bis ein entsprechender Zylinderabschnitt
343 entlang der Aussparung 52 zentral ausgenommen wird. Die verjüngte
Ausbildung jedes kegelstumpfförmigen Abschnitts 344 stellt sicher, daß sich das
entsprechende Klemmstück 66', 68' nach vorn bewegt, ohne gegen den Steg 46
aufzutreffen.
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Das Zusammendrücken der Schraubenfeder über einen weiten Bereich der
Strecken ohne wesentliche Vergrößerung der Federbelastung ist weiter vorteilhaft, wie
in Verbindung mit Fig. 6A offenbart wird. In Fig. 6A ist ein Gehäuse 110 mit dem
Stecker 86' dargestellt. Die Steckverbindereinheit 86' wird in das Gehäuse 110
eingesetzt indem eine nach vorn gerichtete Belastung aufgebracht wird, um die
Steckverbinderanordnung 86' nach vorn zu drücken. Die Vorwärtsbewegung der
Steckverbinderanordnung 86' während des Einsetzens in das Gehäuse 110 ist von
einer Bewegung der Sperransätze 16 in entsprechende Öffnungen von Sperrohren
124 und durch Einsetzen der entsprechenden Klemmstücke 66', 68' in
entsprechende zylindrische Verlängerungen 128 gewährleistet. Die
Steckverbinderanordnung 86' wird nach vorn bewegt, bis die entsprechenden Sperransätze 16 in
entsprechenden Öffnungen in den Sperrohren 124 aufgenommen werden. Die
Schraubenfeder 337 drückt sich zusammen, damit sich die entsprechenden
Klemmstücke 66', 68' nach hinten bewegen können, wenn sie entsprechende
Klemmstücke 142, 144 berühren.
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Weil das Zusammendrücken der Schraubenfedern 337 über einem großen
Bereich axialer Bewegungen der Klemmstücke 66', 68' erreicht wird und weil
dieses Zusammendrücken nur die obengenannte geringe Federkraft entwickelt, kann
eine im wesentlichen ungehinderte Vorwärtsbewegung des Steckers 86' und eine
im wesentlichen ungehinderte Vorwärtsbewegung der Ansätze 16 zu den
entsprechenden vorderen Stellungen innerhalb der entsprechenden Öffnungen 350 der
Ohren 124 auftreten, bis ein Freiraum 351 zwischen jedem Ansatz 16 und einem
rückwärtigen Steg 352 einer entsprechenden Öffnung 350 jedes Ohrs 124
ausgebildet ist. Diese ungehinderte Vorwärtsbewegung der Ansätze 16 zu den vorderen
Stellungen wird Überfahren genannt. Das Überfahren stellt sicher, daß die
Ansätze 16 gleichzeitig zur Verriegelung innerhalb entsprechender Öffnungen der
Ohren 124 angeordnet werden. Das Überfahren wird erreicht, indem eine
ungehinderte Vorwärtsbewegung der Steckverbinderanordnung 86' zugelassen wird.
Das Erzielen des Überfahrens wird weiter dadurch begünstigt, daß die
Steckverbinderanordnung 86' zu einer Bewegung der Steckverbinderanordnung 86'
während ihres Einsetzens in das und entlang des Gehäuse(s) 110 in der Lage ist.
Nachdem die Steckverbinderanordnung 86' vollständig eingesetzt worden ist und
die vorwärts gerichtete Belastung an der Steckverbinderanordnung 86'
freigegeben worden ist, reicht die geringe Federkraft aus, die Steckverbinderanordnung 86'
bezüglich des Gehäuses 110 nach hinten zu drücken, bis die Ansätze 16
gleichzeitig gegen die rückwärtigen Stege 352 der Öffnungen 350 der Ohren 124 zur
Anlage kommen, um die Steckverbinderanordnung 86' in einer statischen Stellung
zu halten. Jede Feder 337 ist in Hinblick darauf gestaltet, eine Kraft entsprechend
den nachfolgenden Kriterien zu erzeugen. Das Ende jedes Klemmstücks 86', 88'
soll an einer optischen Bezugsebene mit einer statischen Kraft von 0,68 kg (1,5
lbs) als Minimum bis 1,36 kg (3 lbs) als Maximum je Klemmstück sitzen. In dem
Gehäuse 110 befindet sich die Bezugsebene an dem Ende des Klemmstücks 142
und auch an dem Ende des Klemmstücks 144 beispielsweise entlang der
Mittellinie 353. Obwohl die Steckverbinderanordnung 86' für einen Anschluß in dem
Gehäuse 110 beschrieben worden ist, ist die Steckverbinderanordnung 86' in
Hinblick für den Anschluß mit anderen Gehäuseformen gestaltet.