DE68902397T2 - Masseschaltung fuer einen elektronischen apparat. - Google Patents
Masseschaltung fuer einen elektronischen apparat.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Masseschaltungsgerät für elektronische Ausrüstung und speziell ein Masseschaltungsgerät für elektronische Ausrüstung mit einer Vielzahl von Schaltungsblöcken, wie beispielsweise ein Bildbandgerät, ein Fernsehgerät und eine Audioanlage.
- Bei einem herkömmlichen, in der Kamera integrierten Videorecorder (im weiteren als VTR bezeichnet) sind eine Kameraschaltung, eine Logikschaltung, eine Videoschaltung und eine Audioschaltung unabhängig voneinander konfiguriert, und ein Substrat, auf dem die genannten Schaltungen befestigt sind, ist auf einem Träger mit der Bezeichnung "mechanisches Deck" installiert. Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Masseschaltungsgeräts eines herkömmlichen, kamera-integrierten VTR. Die Spannung wird entweder von einer Batterie- Ausgangsklemme 12 oder eines Wechselspannungsadapter- Ausgangsanschluß 14 geliefert. Eine Gleichspannung von beispielsweise +10 V wird bei Wahl einer der beiden Spannungsquellen mittels eines Schalters 16 an einen Gleichspannungswandler 18 und die Regler 20, 22 und 24 über eine mit +B gekennzeichnete Netzleitung angelegt. Nach der Wandlung der Eingangs-Gleichspannung in eine vorgeschriebene Gleichspannung versorgt der Gleichspannungswandler 18 die einzelnen Schaltungen einer Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36, die eine Kameraschaltung 26, eine Logikschaltung 28, eine Servoschaltung 30, eine Videoschaltung 32 und eine Audioschaltung 34 umfaßt, mit Spannung.
- Der Regler 20 regelt die Eingangs-Gleichspannung und übernimmt die Spannungsversorgung eines Mikrocomputers 38. Der Regler 22, der die Motoren versorgt, regelt die Eingangs- Gleichspannung und übernimmt die Spannungsversorgung einer Motortreiber-Schaltungsgruppe 46, die einen Kopfradantriebsmotor 40, einen Lademotor 42 und einen Bandantriebsmotor 44 umfaßt. Der Regler 24 regelt die Eingangs-Gleichspannung und übernimmt die Spannungsversorgung eines elektronischen Suchers (EVF) 48.
- Mit GND1 sei eine gemeinsame Masseleitung für die Kameraschaltung 26, die Logikschaltung 28, die Servoschaltung 30, die Videoschaltung 32 und die Audioschaltung 34 sowie außerdem eine Masseschaltung für den Regler 20 und den Mikrocomputer 38 bezeichnet (mit einer gestrichelten Linie im Schaltbild eingetragen). Mit GND2 sei eine Masseleitung für den Kopfradantriebsmotor 40, den Lademotor 42 und den Bandantriebsmotor 44 bezeichnet. Weiter ist GND1 über den Gleichspannungswandler 18 sowie die Regler 22 und 24 mit GND2 verbunden. Ein Chassis 50 ist mit der Masseleitung GND1 über eine Masseleitung GND3 der Videoschaltung 32 verbunden. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind weitere Masseleitungen zwischen benachbarten Schaltungen, d. h. zwischen der Kameraschaltung 26, der Logikschaltung 28, der Servoschaltung 30, der Videoschaltung 32, der Audioschaltung 34 und dem Mikrocomputer 38 vorgesehen. In gleicher Weise sind zwischen dem Kopfradantriebsmotor 40 und dem Lademotor 42 sowie zwischen dem Lademotor 42 und dem Bandantriebsmotor 44 Masseleitungen vorgesehen.
- Die Masseleitungen der beiden Schaltungsgruppen 36 und 46 sind über den Gleichspannungswandler 18 sowie die Regler 22 und 24 miteinander verbunden. Innerhalb der jeweiligen Schaltungsgruppe, d. h. innerhalb der Signalverarbeitungs- Schaltungsgruppe 36 bzw. innerhalb der Motortreiber- Schaltungsgruppe 46, bilden die entsprechenden Masseleitungen eine Schleife. Je nachdem, ob das Auftreten von elektromagnetischer Induktion eher wahrscheinlich ist oder nicht, könnten ggf. auch zwei Masseleitungen verwendet werden. Hierzu ein Beispiel: wenn unmittelbar an Klemmen, an denen Lastschaltungen, d. h. die Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36, der Mikrocomputer 38, die Motortreiber- Schaltungsgruppe 46 und der EVF 48 (diese Anschlüsse werden im folgenden der Einfachheit halber als "Lastenden" bezeichnet) angeschlossen sind, eine Verbindung hergestellt wird, so nimmt zwischen GND1, der Masseleitung für die Kamera- Schaltung 26, die Logikschaltung 28, die Servoschaltung 30, die Videoschaltung 32 und die Audioschaltung 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 und GND2, der Masseleitung für den Kopfradantriebsmotor 40, den Lademotor 42 und den Bandantriebsmotor 44 in der Motortreiber-Schaltungsgruppe 46 ein Übergreifen des Motorleckstromrauschen in die Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 über Masseleitung zu, da der zu den Motoren fließende Strom im Augenblick des Einschaltens der Motoren sprunghaft und deutlich ansteigt. Dies bedeutet für die Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 eine negative Beeinflussung, von der wiederum die Videoschaltung 32 und die Audioschaltung 34 am stärksten betroffen sind.
- Aus diesem Grund sind, wie die Fig. 1 zeigt, GND1 und GND2 im allgemeinen nicht an die Lastenden angeschlossen. Als Folge dessen ist die Masseleitung GND1 wie auch die Masseleitung GND2 mit dem Chassis 50 verbunden, während GND1 mit der Masseleitung GND2 über den Gleichspannungswandler 18 verbunden ist, was in einem erheblichen Verlegeweg der Masseleitung zwischen GND2 und dem Chassis 50 resultiert.
- Bei manchen VTR-Typen wird manchmal ein Teil der Schaltung mit der zur Masseleitung GND2 gehörenden Gruppe (einschließlich GND2) zur Außenseite des VTR geführt. Da außerdem der EVF 48 eine erhebliche Strommenge verbraucht und während jeder horizontalen oder vertikalen Abtastung, d. h. während der Zeitspanne, die für eine einmalige horizontale Abtastung (1H Abtastdauer) und der Zeitspanne, die für eine einmalige vertikale Abtastung (1V Abtastdauer) des EVF 48 benötigt wird, Rauschen auftritt, ist die Spannungsquelle für den EVF 48 von der Spannungsquelle für die Signalverarbeitungs- Schaltungsgruppe 36 getrennt und außerdem eine Masseleitung des EVF 48 auf der Seite der Masseleitung GND2 vorgesehen, wie aus dem Schaltbild zu ersehen ist. In einem solchen Fall werden die Videosignalleitung, die Netzleitung und die Masseleitung GND2 manchmal gemeinsam über einen externen Verbindungsanschluß zur Außenseite des VTR geführt.
- Wenn sich bei einem mit einem solchen Masseschaltungsgerät ausgeführten VTR die im menschlichen Körper angesammelte statische Elektrizität beispielsweise zum Masseanschluß von EVF 48 der zur Masseleitung GND2 gehörigen Gruppe entlädt, so fließt die Ladung durch die Masseleitung GND2, passiert die mit dem Gleichspannungswandler 18 verbundene Masseleitung GND1 und wird über die Masseleitung GND3 der Videoschaltung 32 zum Chassis 50 entladen. Die von der Masseleitung GND2 über GND1 und GND3 zum Chassis 50 geführte Masseleitung weist jedoch eine erhebliche Länge auf. Aus diesem Grund besteht bei der Entladung der statischen Elektrizität die Tendenz, daß der Signalverarbeitungsblock durch Rauschen beeinträchtigt wird. Es ist deshalb zu befürchten, daß Störungen des VTR auftreten und die integrierten Schaltungen (ICs) innerhalb des Signalverarbeitungsblocks versagen.
- Genauer ausgedrückt bedeutet dies, daß bei Entladung der statischen Elektrizität am Masseanschluß des EVF eines kamera-integrierten VTR, der ein Bestandteil der langen mit dem Chassis 50 verbundenen Masseleitung GND2 ist, bei herkömmlichen Systemen die Möglichkeit besteht, daß die ICs des mit der Masseleitung verbundenen Signalverarbeitungsblocks zerstört werden oder falsch arbeiten, bevor die entladene Ladung die lange Masseleitung passiert hat und zum Chassis 50 entladen wird.
- Zur Lösung dieser Probleme wird im Falle einer Kurzschlußverbindung der Masseleitung GND2 und des Chassis 50 mit den Lastenden eine Störspannung vom Kopfradantriebsmotor 40, vom Lademotor 42 und vom Bandantriebsmotor 44 der Motortreiber- Schaltungsgruppe 46 und des EVF 48 über die Masseleitung in der Kameraschaltung 26, der Logikschaltung 28, der Servoschaltung 30, der Videoschaltung 32 und der Audioschaltung 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 und des Mikrocomputers 33 induziert. Damit stellt sich das Problem einer Zustandsverschlechterung der VRT-Ausrüstung.
- Die dem Stand der Technik entsprechende Veröffentlichung EP- AS 0 054 642 beschreibt eine Rauschpegelhaltungsschaltung zur Reduzierung selbstinduzierter Schaltstörungen in einem Multichipmodul einer Halbleiterstruktur. Bei dieser Pegelhaltungsschaltung verbindet ein Modulabschnitt zwei Chips mit Netz- bzw. Spannungsversorgungsleitungen und zwischen jedem der Chips und der Netzleitung ist ein Impedanzpfad definiert, um für die Schaltstörungen einen Strompfad zu definieren. Für Spannungen unterhalb eines vorgegebenen oberen Grenzwertes der Chip-Versorgungsspannung wird ein Pfad hoher Impedanz definiert, während von der Pegelhaltungsschaltung ein Pfad niedriger Impedanz für den Spannungsbereich definiert wird, in dem der Chip-Versorgungsspannung überlagerte Störspannungen auftreten.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Masseschaltungsgerät für elektronische Ausrüstung bereitzustellen, das in der Lage ist, die statische Elektrizität ohne Fehlfunktion der elektronischen Ausrüstung sowie ohne Zerstörung oder Zustandsverschlechterung der ICs zu entladen, und das weiterhin in der Lage ist, Störspannungen zwischen den Schaltungen zu verhindern.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Masseschaltungsgerät gemäß Anspruch 1 vor.
- Diese sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Darstellung in den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem Beispiel eines Masseschaltungsgeräts für einen kamera-integrierten VTR gemäß dem Stand der Technik;
- Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einem Masseschaltungsgerät eines kamera-integrierten VTR, wobei es sich um ein Masseschaltungsgerät für elektronische Ausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt; und
- Fig. 3 ein Schaltplan mit der schematischen Darstellung der Masseschaltungsanschlüsse für die Schaltung gemäß Fig. 2.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Diejenigen Teile, die denen dem Stand der Technik nach Fig. 1 entsprechen, erhalten in der Beschreibung identische Bezugszeichen.
- Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform eines Masseschaltungsgeräts für elektronische Ausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei es sich speziell um ein Masseschaltungsgerät für einen kamera-integrierten VTR handelt. Die Spannung wird entweder von einer Ausgangsklemme 12 einer Batterie (nicht dargestellt) oder von einem Ausgangsanschluß 14 eines Wechselspannungsadapters (nicht dargestellt) geliefert. Eine Gleichspannung von beispielsweise +10 V wird bei Wahl einer der beiden Spannungsquellen mittels eines Schalters 16 an einen Gleichspannungswandler 18 und die Regler 20, 22 und 24 über die mit +B gekennzeichnete mit durchgezogenen Linien im Schaltbild eingetragene Netzleitung angelegt. Nach der Wandlung der Eingangs-Gleichspannung in eine vorgeschriebene Gleichspannung versorgt der Gleichspannungswandler 18 die VTR-Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36, die eine Kameraschaltung 26, eine Logikschaltung 28, eine Servoschaltung 30, eine Videoschaltung 32 und eine Audioschaltung 34 umfaßt, mit Spannung. Ein Mikrocomputer 38 verarbeitet die Signale von der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 und bildet zusammen mit den Schaltungen der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 einen Signalverarbeitungsblock des VTR. Der Regler 20 regelt die Eingangs- Gleichspannung und übernimmt die Spannungsversorgung des Mikrocomputers 38. GND1 bezeichnet die Masseleitung für den Mikrocomputer 38 und die Schaltungen 26 bis 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36. Die zu den Schaltungen der der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 führende Masseleitung GND1 ist über den Gleichspannungswandler 18 mit der Masseleitung GND2 verbunden, die später beschrieben wird. Des weiteren ist die Masseleitung GND1 der Schaltungen 26 bis 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 und des Mikrocomputers 38 über den Regler 20 mit der Masseleitung GND2 verbunden. Ein Chassis 50 ist mit der Masseleitung GND1 über eine Masseleitung GND3 der Videoschaltung 32 verbunden.
- Ein Kopfradantriebsmotor 40, ein Lademotor 42 und ein Bandantriebsmotor 44, die die Motortreiber-Schaltungsgruppe 46 des VTR bilden, wird mit der vom Regler 22 geregelten Eingangsgleichspannung versorgt. Der Kopfradantriebsmotor 40, der Lademotor 42 und der Bandantriebsmotor 44 sind untereinander über Masseleitungen sowie über den Regler 22 mit der Masseleitung GND2 verbunden, die ihrerseits mit der Masseleitung GND1 verbunden ist.
- Die Spannungsversorgung eines elektronischen Suchers (EVF) 48 erfolgt durch den Regler 24, der die Eingangsgleichspannung regelt. Der EVF 48 ist durch die Masseleitung GND2 über den Regler 24 mit dem Gleichspannungswandler 18 und den Reglern 20 und 22 verbunden. Der EVF 48 ist mit dem Chassis 50 über die Masseleitung GND4 verbunden, in der die parallel geschalteten Dioden 52 und 54 vorgesehen sind. Die Dioden 52 und 54 sind so geschaltet, daß sie Polaritäten mit entgegengesetzte Richtungen aufweisen.
- Die Fig. 3 ist ein Schaltplan, der die Masseschaltungsanschlüsse des kamera-integrierten VTR nach Fig. 2 schematisch darstellt. In diesem Fall ist die Kameraschaltung 26 in eine erste und eine zweite Kameraschaltung 26a bzw. 26b unterteilt, die jeweils auf der ersten bzw. zweiten Kameraschaltungsplatine 56a bzw. 56b installiert sind. Die erste und zweite Kameraschaltungsplatine 56a bzw. 56b sind unter Verwendung von Steckverbindern, Kabeln, Drahtbrücken oder dergl. über die Masseleitung GND1 mit dem Gleichspannungswandler 18 verbunden.
- Die Logikschaltung 28 und die Servoschaltung 30 sind auf einem ersten Muttersubstrat 60 angeordnet. In diesem Fall wird davon ausgegangen, daß der Mikrocomputer 38 in der Logikschaltung 28 enthalten ist. Die anderen auf dem ersten Muttersubstrat 60 angeordneten Komponenten beinhalten die Regler 20, 22 und 24 sowie eine Motorsteuerschaltung 58 der Motortreiber-Schaltungsgruppe 46, bestehend aus dem Kopfradantriebsmotor 40, dem Lademotor 42 und dem Bandantriebsmotor 44, wie auch die Parallelschaltung mit den Dioden 52 und 54. Die Logikschaltung 28 mit dem Mikrocomputer 38 sowie die Servoschaltung 30 sind über die Masseleitung GND1 mit dem Gleichspannungswandler 18 verbunden. Die Regler 20, 22 und 24, die Motorsteuerschaltung 58 und ein Ende der Parallelschaltung mit den Dioden 52 und 54 ist über die Masseleitung GND2 mit dem Gleichspannungswandler 18 verbunden. Für diese Verbindung mit der Masseleitung GND2 werden Steckverbinder, Kabel, Drahtbrücken oder dergl. in der gleichen Weise verwendet wie bei Herstellung der Verbindung mit der Masseleitung GND1.
- Die Videoschaltung 32 und die Audioschaltung 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 sind auf einem zweiten Muttersubstrat 62 angeordnet und über die Masseleitung GND1 mit dem Gleichspannungswandler 18 verbunden. Die Videoschaltung 32 ist über die Masseleitung GND3 (Erdungspunkt des Substrats, durch Verschrauben oder dergl.) mit dem Metallchassis 50 verbunden, bei dem es sich um eine Spritzgußteil handeln kann. Das Chassis 50 ist mittels einer Brücke oder dergl. über die Masseleitung GND4 mit dem anderen Ende der Parallelschaltung mit den Dioden 52 und 54 auf dem ersten Muttersubstrat 60 verbunden. Der EVF 48 ist über die Masseleitung GND2 mit dem Gleichspannungswandler 18 verbunden. Die Masseleitung GND2 ist so konzipiert, daß sie auch an eine andere Schaltung (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann.
- Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
- Eine Gleichspannung wird entweder von einer Ausgangsklemme 12 oder 14 einer Batterie oder von eines Ausgangsanschlusses eines Wechselspannungsadapters mittels des Schalters 26 an den Gleichspannungswandler 18 und die Regler 20, 22 und 24 geliefert. Der Gleichspannungswandler 18 wandelt die Eingangs-Gleichspannung in eine vorgeschriebene Spannung und versorgt die Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36, d. h. spezielle die Kameraschaltung 26, die Logikschaltung 28, die Servoschaltung 30, die Videoschaltung 32 und die Audioschaltung 34 mit Spannung.
- Der Regler 20 regelt die Eingangs-Gleichspannung und übernimmt die Spannungsversorgung des Mikrocomputers 38. Der für die Motoren vorgesehene Regler 22 versorgt nach der Regelung der Eingangsspannung den Kopfradantriebsmotor 40, den Lademotor 42 und den Bandantriebsmotor 44 der Motortreiber- Schaltungsgruppe 46 wird mit Spannung. In gleicher Weise regelt der Regler 24 die Eingangsgleichspannung und liefert sie an den EVF 48.
- Im folgenden werden die Masseschaltungen an den Lastenden beschrieben. Gemäß der Fig. 3 sind die Kameraschaltung 26 (erste und zweite Kameraschaltung 26a bzw. 26b), die Logikschaltung 28, die Servoschaltung 30 und die Audioschaltung 34 der Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 über die Masseleitung GND1 des ersten oder zweiten Muttersubstrats 60 oder 62 und die Masseleitung GND3 mit dem Chassis 50 verbunden. Die Videoschaltung 32 ist mit dem Chassis 50 nur über die Masseleitung GND3 verbunden.
- Andererseits sind die aus den Reglern 20, 22 und 24 gebildete Motorsteuerschaltung 58 sowie die Motorsteuerschaltung für den Kopfradantriebsmotor 40, den Lademotor 42 und den Bandantriebsmotor 44 sowie der EVF 48 über die Masseleitung GND2 und eine Parallelschaltung mit den Dioden 52 und 54 und danach über die Masseleitung GND4 mit dem Chassis 50 verbunden.
- Damit sind die Masseleitungen GND1 und GND2 an den Lastenden nur über GND4 sowie die Dioden 52 und 54 verbunden. Die Dioden 52 und 54 weisen jeweils eine Durchlaßspannung von etwa 0,6 V auf. Die in der Motortreiber-Schaltungsgruppe 46 (Motorsteuerschaltung 58) oder im EVF 48 auftretenden Störspannungen übersteigen 0,6 V nicht. Aus diesem Grund werden eventuelle in der Motortreiber-Schaltungsgruppe 46 oder im EVF 48 vorliegende Störspannungen von den Dioden 52 und 54 blockiert. Auf diese Weise wird verhindert, daß Leckstörspannungen durch das Chassis 50 in die Masseleitung GND1 gelangen.
- Wenn die im menschlichen Körper angesammelte statische Elektrizität über den Masseanschluß des EVF 48 in die Masseleitung GND2 entladen wird, erfolgt ein Kurzschließen der statischen Ladung und eine Entladung über die Masseleitung GND4 sowie die Diode 52 oder 54 zum Chassis 50.
- Aus diesem Grund wird bei einer Entladung der statischen Elektrizität über die Masseleitung GND2 die Ladung über die Diode 52 oder 54 zum Chassis 50 kurzgeschlossen, wodurch ein Passieren der Ladung durch die Masseleitung GND1 verhindert wird. Folglich können Fehlfunktionen des VTR sowie die Zerstörung oder Leistungsverschlechterung der IC-Einrichtungen vermieden werden.
- Darüber hinaus werden übrigens aufgrund der an den Dioden 52 und 54 anliegenden Durchlaßspannung von 0,6 V die Lastenden der Masseleitungen GND1 und GND2 bezüglich einer Störspannung unter 0,6 V nicht kurzgeschlossen. Da so die Signalverarbeitungs-Schaltungsgruppe 36 frei von den durch Störspannungen verursachten nachteiligen Einflüssen gehalten wird, ist eine Leistungsverschlechterung des VTR ausgeschlossen.
Claims (3)
1. Masseschaltungsgerät für elektronische Ausrüstung
mit:
einer ersten elektronischen Schaltungseinrichtung
(46, 48) mit einer Tendenz zum Erzeugen von
Rauschen;
einer ersten Signalleitung zum Einspeisen eines
gelieferten ersten Signales und einer zweiten
Signalleitung zum Rückführen des durch die erste
Signalleitung gespeisten ersten Signales, wobei die
erste und zweite Signalleitung mit der ersten
elektronischen Schaltungseinrichtung (46, 48) gekoppelt
sind;
einer dritten Signalleitung zum Einspeisen eines
zweiten Signales und einer vierten Signalleitung zum
Rückführen des durch die dritte Signalleitung
gespeisten zweiten Signales, wobei die dritte und
vierte Signalleitung von der ersten und zweiten
Signalleitung verschieden sind;
einer zweiten elektronischen
Schaltungseinrichtung (36, 38), die mit der dritten und vierten
Signalleitung gekoppelt, jedoch nicht direkt mit der
ersten elektronischen Schaltungseinrichtung (46, 48)
gekoppelt sind; und
einer Chassiseinrichtung (50), die mit der
zweiten elektronischen Schaltungseinrichtung gekoppelt
ist und als ein Bezugspotentialpunkt dient;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (52, 54), die zwischen der
Chassiseinrichtung (50) und der ersten
elektronischen Schaltungseinrichtung (46, 48) gekoppelt ist
und über einer bestimmten Spannung zur Leitung fähig
ist, wobei die Einrichtung (52, 54) ein Rauschen
sperrt, das durch die erste elektronische
Schaltungseinrichtung (46, 48) erzeugt ist und das
Rauschen einen Spannungspegel hat, der gleich oder
kleiner ist als die bestimmte Spannung, wohingegen
Rauschen, das in die erste elektronische
Schaltungseinrichtung eindringt und einen Spannungspegel hat,
der die bestimmte Spannung überschreitet, zu der
Chassiseinrichtung (50) über die Einrichtung (52,
54) entladen wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (52, 54) eine Schaltung hat, die
zwei Dioden, die parallel geschaltet und in
wechselseitig entgegengesetzten Richtungen gerichtet
sind, um entgegengesetzte Polaritäten zu haben, und
zwei Anschlüsse aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
fünfte Signalleitung für Signalrückführung, die die
erste elektronische Schaltungseinrichtung (46, 48)
mit einem der beiden Anschlüsse der Schaltung, die
die beiden Dioden aufweist, koppelt, und eine
sechste Signalleitung für Signalrückführung, die die
Chassiseinrichtung (50) mit dem anderen Anschluß der
Schaltung, die die zwei Dioden hat, koppelt.
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