DE68902382T2 - Kaeseform aus kunststoff mit waehrend des spritzgiessens auf die seitenflaechen geformten molkeabfuhrvertiefungen. - Google Patents
Kaeseform aus kunststoff mit waehrend des spritzgiessens auf die seitenflaechen geformten molkeabfuhrvertiefungen.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine im wesentlichen steife Käseform aus Kunststoff, welche einen Boden und aufrecht stehende Wandungen aufweist, welche mit Ablauföffnungen versehen sind, und bei welcher auf der Innenseite der Wandungen Molkeabführrinnen ausgebildet sind, welche sich zu den Ablauföffnungen öffnen, wobei die Abführrinnen eine Netzstruktur bilden.
- Eine Kunststoff-Käseform der vorbeschriebenen Art ist ganz allgemein aus der Schrift NL-A-7302524 bekannt.
- Bei den Vertiefungen zur Molkeabführung auf der Innenseite der Wandung einer solchen Käseform handelt es sich hierbei um Molkeabführrinnen, die durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Fräsen oder Sägen, auf der Innenseite der Wandungen gebildet werden. Infolge der mechanischen Bearbeitung der aufrechten Wandungen, beispielsweise Fräsen oder Sägen, sind die durch Bearbeitung der Innenseite der Wandung gebildeten Vertiefungen zur Molkeabführung unter Umständen unregelmäßig. Nach dem Herausnehmen eines Käsepreßlings aus einer solchen Form könnte es geschehen, daß nach dem Reinigen der Käseform Käsebruchreste zurückbleiben.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Käseform der vorgenannten Art zu schaffen, bei der dieser Nachteil deshalb nicht mehr gegeben ist, weil die Vertiefungen zur Molkeabführung in der aufrechte Wandung der Käseform mit ohne mechanische Bearbeitung der Innenseite der Wandung der Käseform gebildet werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Molkeablaufrinnen von mindestens zwei Rippen begrenzt werden, die während des Spritzgießens der Wandungen gebildet werden, und daß die Rippen zusätzliche Kanäle aufweisen, welche die zu verschiedenen Seiten der Rippen befindlichen Molkeabführrinnen miteinander verbinden.
- Die Ausbildung der Molkeabführrinnen während des Spritzgießens der aufrecht stehenden Wandungen der Käseform bedeutet, daß in der fertigen Käseform keine Grate oder vorstehenden Teile der Vertiefungen vorhanden sind, auf denen Käsebruchreste nach dem Formen des Käses zurückbleiben können.
- Folglich ist es möglich, eine solche Käseform nach Gebrauch sehr zuverlässig und sauber zu reinigen, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Pressen von frischer Käsemasse diese Reste Anlaß zu unerwünschten Infektionen geben.
- Da die zusätzlichen Kanäle zur Verbindung der zu verschiedenen Seiten der Rippen befindlichen Molkeabführrinnen vorgesehen sind, verbessert sich die Ableitung der Molke erheblich.
- Es ist an sich bekannt, Käse mittels einer Käseform und eines lösbar in darin eingelegten Käsenetzes zu formen, das aus Fäden aus thermoplastischem Werkstoff, insbesondere Polypropylenfäden, besteht. Dieses Käsenetz liegt jedoch lose gegen die Innenwandung des Käsebottichs an, was bedeutet, daß die aus der Käsemasse ausgepreßte Molke an den Schnittpunkten entlang der Fäden, die auf der Innenseite der Wandung der Käseform liegen, austreten kann.
- Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß die Käseform, deren Innenseite der Wandungen eine durch Spritzgießen gebildete Netzstruktur aufweist, d.h. eine Käseform, bei der ein nach dem bekannten Stand der Technik verwendetes Netz integral init der Wandung verbunden ist, eine besonders gute Molkeableitung zu den in den aufrecht stehenden Wandungen des Käsebottichs vorhandenen Ablauföffnungen erbringt.
- Ein weiterer größerer Vorteil einer Kunststoffkäseform, bei welcher die Innenseite Molkeabführrinnen aufweist, die zusammen eine durch Spritzgießen gebildete Netzstruktur bilden, besteht darin, daß sich mit dieser Form Käsearten herstellen lassen, die die bisher allgemein bekannte Käserindenstruktur aufweisen.
- Es ist anzumerken, daß die Schrift DE-A-2909960 eine dünnwandige Käseform mit verformbaren Wandungen offenbart, die mit Ablauföffnungen versehen sind, die durch geradlinige Ablaufkanäle untereinander verbunden sind. Die gesamte Form mit den Ablauföffnungen und Ablaufkanälen wurde durch Spritzgießen hergestellt.
- Die Netzstruktur wird vorteilhafterweise durch erste Strukturrippen gebildet, die in vertikaler Richtung einer aufrechten Wandung verlaufen, und zweite Strukturrippen, die sich in Längsrichtung erstrecken.
- Insbesondere sind die ersten Strukturrippen höher als die zweiten Strukturrippen, da diese Konstruktion zu einer einfacheren Herausnahme eines Käsepreßlings aus einer derartigen Form führt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ablauföffnungen Ablaufschlitze sind, die während des Spritzgießens der Wandungen ausgebildet werden und die sich günstigerweise zur Außenseite hin erweitern.
- Ablaufschlitze, die während des Spritzgießens der Wandungen ausgebildet werden, bieten den Vorteil, daß sogar die Ablaufschlitze, die in bekannten Käseformen durch mechanische Bearbeitung der Wandungen hergestellt werden, keine Vorsprünge oder Grate aufweisen, die vom hygienischen Standpunkt aus nachteilig sind. Die Ausbildung von sich zur Außenseite hin erweiternden Ablauföffnungen bedeutet, dar die in einer Formvorrichtung zur Ausbildung der Ablaufschlitze verwendeten Formeinrichtungen sich ebenfalls leicht aus der fertigen Käseform entfernen lassen.
- Eine erfindungsgemäße Käseform ist vorzugsweise rechteckig und wird aus aufrecht stehenden spritzgegossenen Wandungsteilen gebildet, die an den Ecken miteinander verschweißt werden, da es auf diese Weise möglich ist, in einer Formvorrichtung geradlinige Wandungsteile spritzzugießen, die anschließend in Wandungsteile der gewünschten Größe unterteilt werden, welche an den Ecken mit Hilfe eines erwärmten Werkzeugs miteinander verschweißt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Spiegels oder durch Ultraschallschweißen.
- Auf diese Weise ist es möglich, Käseformen mit Formvorrichtungen herzustellen, die deutlich weniger kostspielig als die Vorrichtungen sind, die zur Bildung einer rechteckigen Käseform mit Hilfe einer einzigen Spritzgießform erforderlich wären.
- Die Außenseite der aufrecht stehenden Wandungen der Käseform werden vorteilhafterweise während des Spritzgußvorgangs mit Verstärkungsrippen versehen, die sich parallel und/oder unter einem rechten Winkel zur Bodenfläche erstrecken. Dies macht es einfacher, die Kräfte, die während des Verpressens von Käsebruch zu Käse auf die aufrecht stehenden Wandungen einwirken, in einer solchen Käseform aufzunehmen.
- Zur noch stärkeren Aussteifung kann vorteilhafterweise in mindestens einer der Verstärkungsrippen ein Verstärkungsstreifen aus Metall eingelassen sein, der vorzugsweise mit Bohrungen versehen ist. Dieser Verstärkungsstreifen wird in Vertiefungen eingelegt, die während des Spritzgießens der aufrecht stehenden Wandungen gebildet werden, und anschließend werden die Vertiefungen heißversiegelt. Auf diese Weise wird insbesondere ein Durchbiegen bzw. Durchhang der Wandungen während des Verpressens von Käsebruch zu Käse verhindert.
- Eine Käseform kann auch mit Hilfe eines umlaufenden Rahmens aus untereinander verbundenen Metallstreifen ausgesteift werden.
- Eine erfindungsgemäße Käseform aus Kunststoff ist vorzugsweise rechteckförmig und wird aus Wandungen gebildet, die an den Ecken miteinander verschweißt sind. Auf diese Weise läßt sich eine erfindungsgemäße Käseform mit einfachen Formen herstellen, da außer einer einzigen Form zur Bildung der aufrecht stehenden Wandungen nichts anderes benötigt wird, wobei in einem anschließenden eigenen Arbeitsgang die Wandungen an den Ecken durch Spiegel- oder Ultraschallschweißen miteinander fest verbunden werden. Es hat sich gezeigt, daß sich auf diese Weise eine Kunststoffkäseform herstellen läßt, die gegenüber den Kräften, die während des Verpressens des Käsebruchs zu Käse auf die aufrecht stehenden Wandungen einwirken, hochwiderstandsfähig ist.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei:
- Fig. 1 eine erfindungsgemäße Käseform zeigt;
- Fig. 2 einen Ausschnitt einer Außenseite der Wandung einer Käseform gemäß Fig. 1 darstellt;
- Fig. 3 einen Ausschnitt der Innenseite der aufrecht stehenden Wandung einer Käseform nach Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3a ein Querschnitt durch eine Form ist, bei welcher eine aufrechte Wandung einer Käseform nach Fig. 1 gebildet wird;
- Fig. 4 Teil eines Längsschnittes durch eine aufrecht stehende Wandung einer erfindungsgemäßen Käseform ist;
- Fig. 5 einen Ausschnitt der Innenseite der Wandung der Molkeabführrinnen zeigt, die eine spritzgegossene Käsenetzstruktur bilden;
- Fig. 6 Teil eines Längsschnitt durch eine aufrecht stehende Wandung einer Käseform mit einem Verstärkungsstreifen aus Metall ist.
- Fig. 1 zeigt eine Käseform 1 aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, die vier aufrecht stehende Wandungen 3 aufweist, die insgesamt eine rechteckige Käseform begrenzen.
- Die aufrechtstehenden Wandungen 3, die an ihren Ecken 6, 6' immer mit Hilfe eines erwärmten Werkzeugs, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, miteinander verschweißt werden und dabei eine rechteckige Käseform bilden, können mit einem Boden 2 verbunden werden, der mit Verbindungsnuten 11 versehen ist, die gegebenenfalls Verbindungsrippen 12 enthalten, die sich auf der Unterseite jeder aufrechten Wandung 3 befinden. Die Ecken sind so abgefast, daß an den Ecken der aufrechten Wandungen 3 eine gute Verschweißung möglich ist.
- Sehr vorteilhaft ist es, wenn einzelne aufrechte Wandungen verwendet werden, die miteinander warmverschweißt werden, da in diesem Fall nur flache Wandungsteile spritzgegossen werden müssen, wodurch man die Verwendung komplizierter Formvorrichtungen umgeht. Außerdem können Wandungen 3 entsprechender Größe von einem in einem Arbeitsgang gebildeten größeren Spritzgußteil abgetrennt werden.
- Die aufrechten Wandungen 3 sind mit Ablauföffnungen in Form von Ablaufschlitzen 4 versehen, die während des Spritzgießens der Wandungen gebildet werden. Um zu gewährleisten, daß nach dem Spritzguß der Käseform in einer Formvorrichtung 13 die Formteile 14 dieser Vorrichtung, die zur Ausformung der Ablaufschlitze 4 dienen, leicht von der fertigen Wandung 3 abgenommen werden können, erweitern sich die Ablaufschlitze 4 und die Formteile 14 nach außen.
- Die Ablaufschlitze 4 werden vorteilhafterweise in Reihen 19 angeordnet, die in Längsrichtung der Wandungen 3 verlaufen, wobei die Ablaufschlitze 4 der einen Reihe gegenüber der darüberliegenden Reihe jeweils versetzt sind.
- Um eine Käseform zu erhalten, die gegenüber den hohen Kräften widerstandsfähig ist, die während des Verpressens des Käsebruchs zu Käse in einer solchen Käseform auftreten, sind die Wandungen 3 auf der Außenseite gegebenenfalls mit Versteifungsrippen 7 versehen, die sich sowohl rechtwinklig zum Boden 2 als auch parallel zu diesem erstrecken. Hierfür ist die Formvorrichtung 13 mit Formblöcken 15 ausgerüstet, die ein integraler Bestandteil der Formteile 14 der Formvorrichtung sind.
- Zur weiteren Aussteifung ist es auch möglich, während des Spritzgießens der Käseform eine Versteifungsrippe 7 mit einer Vertiefung 10 vorzusehen, in welche ein Verstärkungsstreifen 8 aus Metall, der vorzugsweise durchgehende Löcher 9 aufweist, nach dem Herausnehmen aus der Form eingesetzt werden kann. Wird die Öffnung 10 nach dem Einpassen des Verstärkungsstreifens 8 aus Metall heißversiegelt, bedeutet dies, daß man einen Käsebottich mit Versteifungsrippen 7 erhält, die zusätzlich durch einen metallenen Verstärkungsstreifen 8 ausgesteift sind. Durch Heißversiegelung des Kunststoffs läßt sich gewährleisten, daß im fertigen Erzeugnis der Kunststoff durch die Löcher 9 des metallenen Verstärkungsstreifen 8 hindurch verläuft.
- Bei einem besonders günstigen Ausführungsbeispiel wird die Käseform dadurch ausgesteift, daß sie von einem Verstärkungsrahmen aus Metall umschlossen ist, der beispielsweise durch miteinander verbundene Metallstreifen gebildet wird.
- Bei umlaufenden Versteifungsmitteln ist es sogar möglich, die Wandungen der Käseform durch Warmschweißen miteinander zu verbinden und die Wandungen bezüglich zueinander lose zu belassen.
- Erfindungsgemäß ist die Innenseite der Wandung mit Molkeabführrinnen 5 versehen, die zusammen eine spritzgegossene Netzstruktur bilden. Diese Netzstruktur, vorzugsweise eine Käsenetzstruktur, wird durch erste Strukturrippen 16 gebildet, die in vertikaler Richtung der aufrechten Wandungen 3 verlaufen, und durch zweite Strukturrippen 17, die sich in Längsrichtung der aufrecht stehenden Wandungen 3 erstrecken.
- Damit ein Käsepreßling aus einer solchen Käseform leichter herausgenommen werden kann, weisen die ersten Strukturrippen 16 günstigerweise eine größere gleichmäßige Höhe als die zweiten Strukturrippen 17 auf. An den Schnittpunkten zwischen den ersten und zweiten Strukturrippen wird die Höhe nur durch die Höhe der ersten Strukturrippen 16 bestimmt.
- In bestimmten Fällen empfiehlt es sich unter Umständen, während des Spritzgußvorgangs zusätzliche Kanäle 18 auf der Innenseite der Wandung(en) auszubilden, welche die Molkeabführrinnen 5 untereinander verbunden und deren Öffnungen bei der bekannten Käseform durch das Garn eines lösbaren Käsenetzes begrenzt wurden.
Claims (11)
1. Im wesentlichen steife Käseform aus Kunststoff (1),
welche einen Boden (2) und aufrecht stehende Wandungen (3) mit
Ablauföffnungen (4) aufweist, wobei auf der Innenseite der
Wandungen Molkeabführrinnen (5) ausgebildet sind, die eine
Netzstruktur bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Molkeablaufrinnen (5) von
mindestens zwei Rippen (16) begrenzt werden, die während des
Spritzgießens der Wandungen gebildet werden, und daß die
Rippen (16) zusätzliche Kanäle (18) aufweisen, welche die zu
verschiedenen Seiten der Rippen (16) befindlichen
Molkeabführrinnen (5) miteinander verbinden.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Netzstruktur erste Strukturrippen (16) aufweist, die in
vertikaler Richtung einer aufrecht stehenden Wandung verlaufen,
sowie zweite Strukturrippen (17), die sich in Längsrichtung
erstrecken.
3. Käseform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Strukturrippen (16) höher als die zweiten
Strukturrippen (17) sind.
4. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (4) Ablaufschlitze (4)
sind, die während des Spritzgießens der Wandungen ausgebildet
werden.
5. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablaufschlitze (4) sich nach außen
erweitern und daß die Ablaufschlitze vorzugsweise in vertikaler
Richtung gesehen gegeneinander versetzt in Reihen angeordnet
sind, welche in Längsrichtung verlaufen.
6. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Käseform im Querschnitt eckig,
vorzugsweise rechteckig, ist und aus aufrecht stehenden
spritzgegossenen Wandungsteiien gebildet ist, die in den Eckbereichen
(6, 6') miteinander in Eingriff stehen und insbesondere durch
Schweißen miteinander verbunden sind.
7. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseite der aufrecht stehenden
Wandung(en) während des Spritzgießens der Wandungen mit
Verstärkungsrippen (7) versehen wird, wobei sich die
Verstärkungsrippen (7) vorzugsweise parallel und/oder unter rechtem
Winkel zur Bodenfläche erstrecken.
8. Käseform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß daß die Käseform mindestens einen Streifen
(8) zur Aussteifung aufweist.
9. Käseform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Aussteifungsstreifen (8) aus Metall, der vorzugsweise
durchgehende Bohrungen aufweist, in mindestens eine
Verstärkungsrippe (7) eingebettet ist.
10. Käseform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
Vertiefungen (10), die in Verstärkungsrippen (7) während des
Spritzgießens der aufrecht stehenden Wandungen ausgebildet
werden, ein Aussteifungsstreifen angeordnet wird, und daß
anschließend die Vertiefungen (10) heißversiegelt werden.
11. Käseformwandung aus Kunststoff zur Bildung einer im
wesentlichen steifen Käseform aus Kunststoff mit eckigem
Querschnitt, welche auf einer Innenseite der Wandung
Molkeabführrinnen (5) aufweist, die in Ablauflöcher münden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Molkeabführrinnen (5) durch
mindestens zwei Rippen (16) begrenzt werden, die während des
Spritzgießens der Wandungen gebildet werden, und daß die
Rippen zusätzliche Kanäle (18) aufweisen, welche zu
verschiedenen Seiten der Rippen (16) befindliche Molkeabführrinnen (5)
untereinander verbinden.
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