Maschine zum Umpressen von Kabeln mit einem Mantelaus Blei oder einer
Bleilegierung Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umpressen von Kabeln mit
einem Mantel aus Blei oder einer Bleilegierung o. dgl. und bezieht sich insbesondere
auf Maschinen dieser Art, bei denen das Blei an einer Stelle im flüssigen Zustand
in die Maschine eingefüllt und dann mittels einer Schnecke nach der Bleikammer gefördert
wird. Die Einfüllstelle befindet sich in einem hohlzylindrischen oder hohlkegeligen,
feststehenden Körper, in dem die hohl ausgebildete und mit Außengewinde versehene
Schnecke umläuft. Inder Schnecke liegt ein hohlzylindrischer oder hohlkegeliger,
feststehender Dornhalter, durch den das Kabel hindurchgeführt wird. Das Blei wird,
wie bereits erwähnt, mittels der Schnecke in eine Kammer gefördert und tritt dort
zwischen dem Dorn und .der Matrize in Form eines Rohres aus, das sich als Mantel
um das Kabel legt. Damit das flüssig in die Maschine eintretende Blei nicht sofort
erstarrt, muß die Maschine an der Einfüllstelle zusätzlich erwärmt werden, während
sie in dem anschließenden Teil durch Zuführung eines Kühlmittels gekühlt wird; man
kann daher bei der Maschine gewissermaßen eine heiße und eine warme Zone unterscheiden,
wobei letztere nicht wärmer ist als der Pressenkopf der bekannten Bleikabelpressen.
Infolgedessen ist das zu ummantelnde Kabel in diesem Teil der Maschine auch durch
unzulässige Erwärmung nicht mehr gefährdet als in einem Pressenkopf. Eine Gefährdung
durch unzulässige Erwärmung liegt aber in der heißen Zone vor, und es besteht infolgedessen
die Notwendigkeit, das Kabel beim Durchgang durch die heiße Zone zu schützen. Dies
kann in der Weise geschehen, daß um das zu ummantelnde Kabel in der heißen Zone
innerhalb des feststehenden, hohlen inneren Teils der Maschine z. B. ein doppelwandiges,
das Kabel umgebendes Rohr angeordnet wird,
durch dessen Ringraum
eine Kühlflüssigkeit geleitet wird. Da aber das Blei in der heißen Zone in flüssigem
Zustande erhalten werden= muß, so muß, damit nicht auch der innerqs Teil der Maschine
gekühlt wird, durch Ordnung eines - das Kühlrohr umgebenden-' Mantels aus einem
Stoff schlechter Wärmeleitfähigkeit eine Kühlung des inneren Teiles der Maschine
verhindert werden.Machine for crimping cables with a sheath made of lead or a
Lead alloy The invention relates to a machine for overpressing cables with
a lead or lead alloy jacket or the like and relates in particular
on machines of this type, in which the lead is in a liquid state at one point
filled into the machine and then conveyed to the lead chamber by means of a screw
will. The filling point is located in a hollow cylindrical or hollow conical,
fixed body in which the hollow and externally threaded
Snail revolves. Inside the screw lies a hollow cylindrical or hollow conical,
Fixed mandrel holder through which the cable is passed. The lead will
As already mentioned, conveyed into a chamber by means of the screw and enters there
between the mandrel and .der die in the form of a tube that acts as a jacket
around the cable. So that the lead does not enter the machine immediately
solidified, the machine must be additionally heated at the filling point while
it is cooled in the adjoining part by supplying a coolant; man
can therefore to a certain extent differentiate between a hot and a warm zone in the machine,
the latter being not warmer than the press head of the known lead cable presses.
As a result, the cable to be sheathed is through in this part of the machine
inadmissible heating is no longer at risk than in a press head. A hazard
due to impermissible heating, however, is in the hot zone, and it exists as a result
the need to protect the cable as it passes through the hot zone. this
can be done in such a way that around the cable to be sheathed in the hot zone
within the fixed, hollow inner part of the machine e.g. B. a double-walled,
the pipe surrounding the cable is arranged,
through its annulus
a cooling liquid is passed. But since the lead in the hot zone is liquid
Conditions are to be preserved = must, so must, so that the inner part of the machine does not also
is cooled, by ordering a - the cooling tube surrounding- 'jacket from a
Substance of poor thermal conductivity cooling of the inner part of the machine
be prevented.
Bei der bisher vorgeschlagenen Verwendung eines das Kabel umgebenden
rohrförmigen Wärmeschutzkörpers war es jedenfalls notwendig, noch Kühleinrichtungen
für das Rohr vorzusehen, sei es, daß das Kühlmittel in das Innere des Rohres eingeleitet
wurde, sei es, daß besondere Kühlkammern gebildet wurden. Es waren Kühlmittelzu-
und -ableitungen notwendig.In the previously proposed use of a surrounding the cable
tubular heat protection body, it was necessary in any case, nor cooling devices
to provide for the pipe, be it that the coolant is introduced into the interior of the pipe
was it that special cooling chambers were created. There were coolant supplies
and derivations necessary.
Die Erfindung besteht nun darin, daß als Wärmeschutzkörper ein Glashohlzylinder
benutzt wird, dessen Mantelraum luftleer ist und dessen einander gegenüberliegende
Wandungen versilbert sind. Derartige Zylinder, die man bekanntlich bei den sog.
Thermosflaschen verwendet, verhindern bekanntlich den Wärmeübergang. Ein solcher
Schutzkörper bietet den Vorteil, daß keine Kühlflüssigkeit erforderlich ist. Es
erübrigt sich daher ein besonderer Schutz des inneren Teils der Maschine gegen Abkühlung.
Um das Thermosrohr gegen Beschädigungen zu schützen, kann im Innern des Rohres noch
ein Schutzrohr, zweckmäßig aus Stahlblech, angeordnet werden. Auch kann man das
Thermosrohr mit einem Blechmantel umkleiden. Hierbei kann gegebenenfalls zwischen
dem inneren Schutzrohr und dem doppelwandigen Glasrohr und diesem und dem ihn umgebenden
Mantel auch noch eine Schicht aus schlecht Wärme leitendem Stoff, z. B. Asbest,
vorgesehen Weden.The invention consists in that a glass hollow cylinder as a heat protection body
is used, whose shell space is evacuated and its opposite one another
Walls are silver-plated. Such cylinders, which are known to be found in the so-called.
It is well known that thermos flasks prevent the transfer of heat. Such a
Protective body offers the advantage that no cooling liquid is required. It
There is therefore no need for special protection of the inner part of the machine against cooling.
To protect the thermos tube against damage, inside the tube can still
a protective tube, expediently made of sheet steel, can be arranged. You can do that too
Cover the thermos tube with a sheet metal jacket. Here, if necessary, between
the inner protective tube and the double-walled glass tube and this and the surrounding one
Coat also has a layer of poorly heat-conducting material, e.g. B. Asbestos,
provided Weden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
im Längsschnitt dargestellt.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown in longitudinal section.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus dem äußeren feststehenden
Teil i, dem inneren feststehenden Teil e und dem mittleren, zwischen den Teilen
i und 2 liegenden drehbaren Teil 3. Der Teil 3 ist mit Außengewinde ¢ versehen.
In die Innenwand des den Teil 3 umgebenden äußeren feststehenden Teiles i sind Längsnuten
5 eingearbeitet. Der zwischen den Teilen i und 3 vorhandene Ringraum steht einerseits
mit der nicht dargestellten Bleizuführung und andererseits mit der Bleikammer 6
in Verbindung. In der inneren Ausnehmung 7 des inneren festse@enden Teiles 2 ist
ein doppelwandiger ._Zyiinder 8 aus Glas angeordnet, dessen Mantelraum g luftleer
ist und dessen einander zugekehrte Mantelflächen versilbert sind. Ein so ausgebildeter
Glaskörper ist bekanntlich ein sehr schlechter Wärmeleiter und schützt das durch
die zentrale Längsbohrung i o des inneren feststehenden Teiles 2 der Maschine hindurchgeführte,
zu ummantelnde Kabel gegen die Wärmestrahlung. Außen ist der Glaszylinder 8 von
einem Schutzmantel i i aus Blech o. dgl. umgeben. Im Innenraum des Glaszylinders
8 ist ein Schutzrohr 12 aus Blech o. dgl. angeordnet, dessen nach der Matrize
13 zu gelegenes Ende i q. in einem in der Ausnehmung 7 des inneren Teiles
2 der Maschine angeordneten Ring 15 ruht, der aus#einem Stoff schlechter Wärmeleitfähigkeit
besteht.The machine essentially consists of the outer fixed part i, the inner fixed part e and the central rotatable part 3 located between parts i and 2. Part 3 is provided with an external thread ¢. Longitudinal grooves 5 are machined into the inner wall of the outer fixed part i surrounding part 3. The annular space present between parts i and 3 is connected on the one hand to the lead supply (not shown) and on the other hand to the lead chamber 6. In the inner recess 7 of the inner fixed part 2, a double-walled ._Zyiinder 8 made of glass is arranged, the jacket space g is evacuated and the jacket surfaces facing each other are silver-plated. A glass body designed in this way is known to be a very poor conductor of heat and protects the cable to be sheathed, which is passed through the central longitudinal bore 10 of the inner fixed part 2 of the machine and is to be sheathed, against thermal radiation. On the outside, the glass cylinder 8 is surrounded by a protective jacket ii made of sheet metal or the like. In the interior of the glass cylinder 8, a protective tube 12 made of sheet metal or the like is arranged, the end i q of which is located after the die 13. rests in a ring 15 arranged in the recess 7 of the inner part 2 of the machine and made of a material of poor thermal conductivity.
Es ist unwesentlich, ob die Maschine aus einem inneren und einem sich
auf diesem drehenden äußeren Teil besteht oder aus dem inneren feststehenden Teil,
einem äußeren, ebenfalls feststehenden Teil und einem sich auf dem inneren und dem
äußeren drehenden mittleren Teil.It is immaterial whether the machine consists of an inner and an itself
on this rotating outer part or from the inner fixed part,
an outer, also fixed part and one on the inner and the
outer rotating middle part.