CH217822A - Extrusion press for the production of pipes, rods and in particular cable sheaths. - Google Patents

Extrusion press for the production of pipes, rods and in particular cable sheaths.

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CH217822A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C27/00Containers for metal to be extruded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  

      Strangpresse    zur Herstellung Ton Rohren, Stangen und insbesondere von     Fabelmänteln.       Die     Erfindung    betrifft eine     Strangpresse     zur Herstellung von Rohren, Stangen, ins  besondere von Kabelmänteln, bei welcher  flüssiges Metall, z. B. Aluminium oder Alu  miniumlegierungen, in ein Druckgefäss ein  gefüllt wird.  



  Bei bekannten     Strangpressen        (inkl.        gabel-          mantelpressen),    die zum Pressen von festen  oder flüssig eingefüllten Stoffen dienen,  wird ein Aufnehmer verwendet, dessen Boh  rung im allgemeinen nur um ein geringes  Mass, z. B. 1 mm, grösser ist als der Durch  messer des     Pressstempelkopfes.    Wird in den  Aufnehmer ein flüssiger     Pressstoff,    z. B.

   Blei  oder Aluminium eingefüllt, so bildet sich  beim Vorschub des     Pressstempels    im Aufneh  mer gewöhnlich um den     Stempel        herum    eine  sehr dünnwandige Schicht, die etwa dem  Durchmesserunterschied zwischen dem Stem  pelkopf und der     Aufnehmerbohrung    ent  spricht. Beim Neufüllen des Aufnehmers  schmilzt die im Aufnehmer verbleibende         Pressstoffschicht    mit dem neu eingefüllten  flüssigen     Pressstoff    wieder zusammen,     und    es  bildet sich bei dem folgenden     Pressgang    wie  derum eine sehr dünne Schicht. Dies wieder  holt sich bei jedem Arbeitsspiel.  



  Diese bisher     bekannten.        Strangpressen     haben daher den Mangel, dass durch den ein  gefüllten flüssigen, hocherhitzten     Pressstoff     eine schädliche wärmetechnologische Einwir  kung auf die Wandung des Aufnehmers oder  des gewöhnlich in einem     Aufnehmermantel     eingesetzten Futters aus hochvergütetem  Stahl     ausgeübt    wird.

   Der Werkstoff des  Aufnehmers     bezw.    der hochvergütete Stahl  des in den     Aufnehmermantel        eingesetzten          Futters    ist infolge der hohen Temperatur des       eingefüllten        Pressstoffes,    die zum Beispiel bei  Blei etwa 400' C und bei     Aluminium    etwa  750   C beträgt, einer frühzeitigen Zerstörung  durch Wärmerisse ausgesetzt. Abgesehen  von der Bildung dieser Wärmerisse macht  sich aber auch noch ein anderer wärmetechno-      logischer Mangel geltend.

   Es wird auch die  hohe Vergütung des Stahlstoffes, aus dem  das gewöhnlich in den     Aufnehmermantel    ein  gesetzte Futter besteht, dadurch zerstört,     dass     dieser Stahlstoff bei dem immer wiederholten  Einfüllen des heissen     Pressstoffes    eine hohe  Einbusse an seiner Festigkeit erleidet. In die  sem Falle findet nämlich ein Ausglühen des  Stahlstoffes statt, so dass der Stahlstoff nicht  mehr den an ihn gestellten Anforderungen  genügt.  



       BeimVerpressen    von     manchenPressstoffen,,     zum Beispiel von flüssigem Aluminium oder  flüssigen Aluminiumlegierungen, hat es sich  ferner herausgestellt, dass die Stahlwandun  gen des Aufnehmers oder des in einem Auf  nehmermantel eingesetzten gebräuchlichen  Stahlfutters, mit denen der heisse flüssige  Brennstoff in Berührung kommt, chemisch  stark angegriffen werden. Hierbei lösen  sich Teile des Stahls auf und vermischen  sich mit dem     Pressstoff.    Mit diesem werden  sie     verpresst    und gelangen in das Erzeugnis,  zum Beispiel in den Kabelmantel.

   Hierdurch  ist der erhebliche Nachteil bedingt, dass  einerseits die Wandung des Aufnehmers       bezw.    des gebräuchlichen, in einen     Aufneh-          mermantel    eingesetzten Stahlfutters allmäh  lich zerstört wird, und dass anderseits die vom  Aluminium oder dergleichen aufgenommene  Eisenmenge die Beschaffenheit des Erzeug  nisses verschlechtert, das heisst es kann zum  Beispiel beim Pressen eines Kabelmantels die  Biegsamkeit,     Verschweissbarkeit    und Korro  sionsfestigkeit des Kabelmantels durch den  unbeabsichtigten Eisenzusatz beeinträchtigt  werden.  



  Durch die Erfindung ist. bezweckt, die  vorher geschilderten Übelstände, die in  wärmetechnologischer     bezw.    in chemischer  Hinsicht beim Arbeiten der bisher bekannten       Strangpressen    auftreten, zu vermeiden. Die  Erfindung betrifft eine Strang presse, die da  durch gekennzeichnet.

   ist, dass die Länge der       Stoffaufnahmekammer    nur einen Teil der Ge  samtlänge des Druckgefässes     umfasst,    und     dass     der Innendurchmesser dieser Kammer gegen  über dem Durchmesser des     Stempelkopfes       derart bemessen ist, dass zwischen der Innen  fläche der Kammerwandung und der Mantel  oberfläche des eingetauchten     Pressstempels    ein  Raum vorhanden ist, in welchem sich min  destens eine diese     Kammerwandung    vor Be  schädigungen durch den flüssigen, zu     ver-          pressenden        Stoff    schützende Schicht befindet.

    Durch diese Einrichtung ist verhütet, dass der  heissflüssige     Pressstoff,    z. B. Blei oder Alu  minium, mit der Stahlwandung des Aufneh  mers oder des gebräuchlichen, in einen Auf  nehmermantel eingesetzten Futters regel  mässig in unmittelbare Berührung gelangt. Es  können daher die oben geschilderten schäd  lichen wärmetechnologischen und chemischen  Einwirkungen des heissflüssigen     Pressstoffes     auf die Wandung des Aufnehmers     bezw.    sei  nes eingesetzten Futters nicht eintreten.  



  Es sind verschiedene Ausführungsformen  der Erfindung möglich. von welchen nach  stehend einige Beispiele geschildert werden.  



  So kann die gemäss der Erfindung vorhan  dene Bohrung zum Beispiel mit einem Werk  stoff ausgekleidet sein, der entweder gleich  oder     anähernd    gleich dem zu     verpressenden     Werkstoff (im folgenden auch als     Pressstoff     bezeichnet) ist. Beispielsweise kann der Aus  kleidungsstoff gleich dem zu     verpressenden     Stoff aus     Reinstaluminium,        Reinaluminium     oder aus einer Aluminiumlegierung bestehen.

    In diesem Falle bildet sich die Auskleidung  der     erweiterten    Bohrung von selbst dadurch,  dass nach jedem     Pressvorgang    ein Mantel aus  einem vom Stempel nicht mit     verpresstem    An  teil der     eingebrachten    Menge des zu     verpres-          senden    Werkstoffes Mantel bestehen bleibt.  



  Die erwähnte Bohrung kann ferner auch  mit einem Werkstoff ausgekleidet sein, der  einen gegenüber dem zu     verpressenden    Werk  stoff höheren Schmelzpunkt hat und daher  gegenüber diesem     Pressstoff    wärmeunemp  findlich ist. Der die Bohrung auskleidende  Werkstoff kann auch härter als der     Pressstoff     sein.

   Es kann ferner in einer äussern Zone  von zwei ineinander befindlichen     rohrförmi-          gen.    konzentrischen Zonen innerhalb der Boh  rung ein höher schmelzender und; oder här  terer     \'Werkstoff    als der zu     verpressende         Werkstoff     (Pressstoff)    vorgesehen sein, wäh  rend in einer dem     Pressstempel    zugekehrten       innern    Zone     innerhalb    der genannten Boh  rung     ein    dem zu     verpressenden    Werkstoff  gleicher oder ähnlicher Werkstoff vorgesehen  sein kann.

   Zur Auskleidung können also in  Kombination verschiedene Werkstoffe     ver-          ,vendet    werden, wie beispielsweise eine Le  gierung mit einem hohen Schmelzpunkt und  ein Werkstoff, der dem zu     verpressenden     Werkstoff gleich oder annähernd gleich ist.  Es     können    daher als Aussenmantel beispiels  weise eine harte Aluminiumlegierung und als  Innenmantel     Reinst-    oder     Reinaluminium    ver  wendet werden.

   Im letzteren Falle bildet  sich wiederum die innere, dem     Pressstempel     am nächsten liegende Auskleidung von selbst  dadurch, dass nach jedem     Pressvorgang    ein  nicht vom Stempel weggetriebener Mantel zu  rückbleibt.  



  In der Bohrung kann auch eine Büchse  vorgesehen sein, welche die einerseits durch  die Mantelfläche des Stempelkopfes und an  derseits durch die erweiterte Bohrung be  grenzte Zone in radialer Richtung nur teil  weise ausfüllt. Die vorgenannte Büchse kann  zum Zweck des Druckausgleiches zwischen  den zu ihren beiden Mantelflächen liegenden  Räumen mit     Durchbohrungen    versehen sein.

    Durch diese Durchbohrungen kann der     Press-          sfoff    beim     Einfüllvorgang        bezw.    unter dem  vom     Pressstempel    ausgeübten Druck hin  durchtreten, so dass die Drücke innerhalb  und ausserhalb der Einsatzbüchse ausge  glichen werden und daher der Werkstoff der  Einsatzbüchse keine übermässigen Beanspru  chungen, die die Lebensdauer der     Büchs,>    be  einträchtigen könnten, erleidet.  



  Die Büchse kann ferner aus einem druck  festen, möglichst chemisch nicht angreifbaren,  verschleissfesten metallischen Werkstoff,  z. B. Stahlbronze, bestehen. In diesem Falle  empfiehlt es sich, die Büchse verhältnismässig  dünnwandig auszubilden und sie wenigstens  an ihrer     Aussenmantelfläche,    erforderlichen  falls aber auch innen in einschmelzbares,  unter dem     Pressdruck    anschmiegsames Metall  einzubetten. Durch die Verwendung einer    verhältnismässig dünnwandigen Büchse ist  eine Ersparnis an Werkstoff erzielt. Die er  wähnte Büchse kann auch aus     einem    nicht  metallischen, vorzugsweise keramischen Stoff  hergestellt sein.

   Die temperaturfeste, aber  unter gewissen Voraussetzungen leicht zer  brechliche keramische Büchse ist vorzugs  weise an beiden Mantelflächen in anschmieg  sames Metall eingebettet.  



       In    den geschilderten Fällen ist der Vorteil  erzielt, dass der heissflüssige     Auskleidungs-          stoff    in der Bohrung nur ein einziges Mal  beim ersten Einfüllen mit der Stahlwandung  des Aufnehmers     bezw.    des in einen     Aufneh-          mermantel    eingesetzten gebräuchlichen Stahl  futters in Berührung kommt und dann er  kaltet. Durch die     darauffolgenden    Füllungen  kann der     Auskleidungsstoff    nicht ausge  schmolzen werden, falls dieser Stoff     einen     höheren Schmelzpunkt als der     Pressstoff    hat.

    Aber auch dann,     wenn    der     Auskleidungsstoff     dem     Pressstoff    gleich oder ähnlich ist, kann  beim Nachfüllen des     Aufnehmers,    voraus  gesetzt, dass die Wandung des     Auskleidungs-          stoffes    stark genug gewählt ist, nur ein ge  ringer     Teil    des     Auskleidungsstoffes    verflüs  sigt werden,

   da der in der Bohrung nach dem       Pressvorgang    verbliebene Mantel erkaltet  und der beim folgenden     Pressvorgang    neu  hinzukommende heissflüssige     Pressstoff    nur  einen     Teil    der an der Innenfläche     dos    zurück  gebliebenen Mantels verflüssigen kann. Es  ist also sicher verhütet, dass der heissflüssige       Pressstoff    regelmässig     unmittelbar    mit der  Stahlwandung des     Aufnehmers    oder des in  einen     Aufnehmermantel        eingesetzten    ge  bräuchlichen Futters in     Berührung    kommen  kann.

   Infolgedessen ist die Gefahr einer früh  zeitigen Zerstörung der     Aufnehmerwandung     oder der Wandung des gebräuchlichen Stahl  futters infolge     Bildung    von Wärmerissen  oder infolge eines     Ausglühens    sicher ver  mieden. Ferner ist die Gefahr des     Anfressens     der genannten     Wandung    infolge chemischer  Einwirkung des heissflüssigen     Pressstoffes     und damit auch einer     Verunreinigung    des       Pressstoffes    beseitigt.  



  Die     Bohrung        kann    vorzugsweise nur einen      Teil der Länge des Aufnehmers einnehmen,  während an den beiden Stirnseiten des Auf  nehmers die Bohrung bis zum     gebräuchlichen     Mass verengt ist. Hierdurch ist der Vorteil  erzielt, dass ein Wandern des     Auskleidungs-          stoffes    in der Längsrichtung des Aufnehmers  verhütet ist.

   Um das Wandern des     Ausklei-          dungsstoffes    in der Längs- und der Querrich  tung des Aufnehmers unter der Wirkung des       Pressdruckes    noch sicherer zu vermeiden,  kann die Bohrung ferner mit Vertiefungen  versehen sein, die von dem     Auskleidungsstoff     ausgefüllt sind. Diese Vertiefungen können  durch ringförmige Eindrehungen gebildet  werden, deren Querschnitt jede beliebige  Form haben kann. Vorzugsweise sind ring  förmige Eindrehungen mit     sehwalbenschwanz-          förmigem    Querschnitt vorhanden, damit sie  den     Auskleidungsstoff    gut festhalten.

   Auf  diese Weise wird sowohl eine Wanderung  des     Auskleidungsstoffes    in axialer Richtung  als auch ein Entweichen dieses Stoffes nach  innen in radialer Richtung zur Achse des  Aufnehmers verhindert.  



  Diese Vertiefungen schliessen sich am  besten an die äussere Mantelfläche einer     rohr-          förmigen,    von dem     Auskleidungsstoff    ange  füllten Zone an. die dem     Pressstempel    benach  bart ist. Infolgedessen erstrecken sich die  genannten Vertiefungen nicht bis zum     Press-          stempel.    sondern sie sind vom     Pressstempel     durch eine rohrförmige Schicht des Aus  kleidungsstoffes getrennt.

   Diese Schicht ist       zweckmässig    so stark gewählt, dass die Ver  tiefungen     bezw.    die in ihnen befindlichen  Mengen des     Auskleidungsstoffes    bei der Neu  einfüllung des flüssigen     Pressstoffes    in den  Aufnehmer nicht freigelegt werden.  



  Ferner können die leicht verschleissbaren  Teile an den Enden des Aufnehmers, und  zwar insbesondere die Mündung am Stempel  eintritt, zweckmässig mit     auswechselbaren,     druckfesten Büchsen verkleidet sein. Diese  Büchsen lassen sich nach frühzeitigem Ver  schleiss leicht auswechseln. Auf diese Weise  wird der Werkstoffverbrauch verringert.  



  In den     Fig.    1 bis 5 der Zeichnung sind       Achsialschnitte    von verschiedenen Ausfüh-         rungsformen    der     Strangpresse    nach der Er  findung veranschaulicht.  



  Der Aufnehmer der in     Fig.    1     teilweise     dargestellten     Kabelmantelpresse    ist mit einem  aus geschmiedetem Stahl bestehenden, senk  rechten Druckmantel 1 versehen, in welchen  ein aus hochvergütetem Stahl hergestelltes  Futter 2 eingesetzt ist. In dem Futter 2 ist  der mit dem Kopf 3 versehene     Pressstempel     4 senkrecht auf- und     abbewegbar.    Am untern  Ende des Aufnehmers     ist    der die     Presswerk-          zeuge    tragende     Presskopf    5 in an sich be  kannter Art angebracht.

   Der Aufnehmer  mantel 1 und das Futter 2 haben zusammen  die Aufgabe, den beim Vortreiben des     Press-          stempels    im Innern des Futters entstehenden  Druck aufzunehmen.  



  Das Stahlfutter 2, dessen Bohrung bei be  kannten     Kabelmantelpressen    nur etwa 1 mm  grösser ist als der Durchmesser des Stempel  kopfes 3, ist mit einer zum Beispiel 12 mm  oder mehr und damit das bei     Kabelmantel-          pressen    bisher übliche Mass wesentlich hinaus  gehenden Bohrung 6 versehen, die zur Auf  nahme oder Bildung der im folgenden be  schriebenen Schutzschicht dient. Am obern  und untern Ende des Aufnehmers ist die  Bohrung des Futters 2 bei 7 und 8 auf den  gewöhnlich gebräuchlichen Durchmesser ver  engt.  



  Die Bohrung 6 ist bei der Ausführungs  form nach     Fig.    1 mit einem dem zu     verpres-          senden    Metall gleichen oder ähnlichen Werk  stoff, z. B.     Reinstaluminium    oder Bein  aluminium oder mit einer Aluminiumlegie  rung ausgefüllt. Wenn die Presse beispiels  weise zum Pressen von heissflüssigem     Reinst-          aluminium    dienen soll, wird beim ersten Mal  der ganze Innenraum des Futters 2 mit dem  zu pressenden, heissflüssigen Werkstoff ge  füllt, der nur beim ersten Einfüllen den  Werkstoff des Futters 2 an der durch die  Bohrung 6 begrenzten Fläche angreifen kann.

    Am Ende des ersten     Abwärtsganges    des     Press-          stempels    4 bleibt in der rohrförmigen, sich  vom obern bis zum untern Ende der Bohrung  6 erstreckenden Zone, die einerseits durch die  Oberfläche der Bohrung 6 und anderseits      durch die Zylinderfläche, welche der     Press-          stempelkopfmantel    bei seiner Abwärtsbewe  gung beschreibt, begrenzt wird, eine Schicht  9 des     Pressstoffes    zurück, welche ebenso     wie     der unter dem Stempelkopf 3 befindliche  Rest 10 des     Pressstoffes    erkaltet.

   Die erkal  tete     Pressstoffschicht    9 bildet beim weiteren       Arbeiten    der Presse eine Schutzschicht, wel  che die     obengeschilderte    Zerstörung der       Innenwandung    des Futters 2 sicher verhin  dert. Durch die verengten Teile 7     imd    8 des  Futters 2     ist    ein Wandern des     Auskleidungs-          stoffes    9 in der Längsrichtung des Aufneh  mers verhütet.  



  In manchen Fällen kann es zweckmässig  sein, beim ersten     Pressvorgang    den Innen  raum des Futters 2 mit einem heissflüssigen  Werkstoff auszufüllen, welcher höher  schmelzbar oder härter     ist    als der später  regelmässig zu pressende Werkstoff, das  heisst, es kann beim ersten Mal in den ge  nannten Raum zum Beispiel heissflüssige  Phosphorbronze eingefüllt werden, während  später regelmässig, z. B. heissflüssiges,     Reinst-          aluminium    eingefüllt wird. Es verbleibt dann  in der rohrförmigen, die vorher erwähnte  Schicht 9 aufnehmenden Zone eine aus Phos  phorbronze bestehende Schutzschicht.  



  Die die Schutzschicht 9 aufnehmende  Zone nach     Fig.    1 kann auch in mehrere, zum  Beispiel zwei konzentrisch ineinander ange  ordnete     rohrförmige    Zonen unterteilt sein,  von denen die eine von einem gegenüber dem       Pressstoff    höher schmelzbaren Werkstoff und  die andere von einem dem     Pressstoff    gleichen  Werkstoff ausgefüllt ist. Eine derartige Aus  führungsform ist     in        Fig.    2 veranschaulicht.  



  Innerhalb der Bohrung 11     (Fig.    2) des  Stahlfutters 2 ist eine äussere rohrförmige  Zone vorgesehen, die mit einem eingeschmol  zenen, verhältnismässig hoch schmelzbaren  Werkstoff 12, beispielsweise Geschützbronze,,  ausgefüllt     ist.    Ferner ist in einer innern, dem       Pressstempel    4 zugekehrten rohrförmigen  Zone eine Auskleidung 13 vorgesehen, die  aus dem gleichen Werkstoff wie der     Press-          st:off    selbst, z. B.     Reinstaluminium,    besteht.

    In diesem Fall ist der Werkstoff des Fut-         ters    2 gegen     Zerstörung    durch den heissflüs  sigen     Pressstoff    durch die beiden     rohrförmi-          gen    Schutzschichten 12 und 13 gesichert.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2 ist  die Bohrung 11 des     Futters    2 am obern und  untern Ende des Aufnehmers 2 mit druck  festen     Verschlussbüchsen    14 und 15 ausge  kleidet, deren Innendurchmesser nur um das  übliche geringe Mass, z. B. 1 mm, grösser ist  als der Durchmesser des     Pressstempelkopfes    3.  



  Bei dem in     Fig.    3 dargestellten Aufneh  mer sind in das Stahlfutter 2 ringartige, im       Querschnitt        schwalbenschwanzförmige    Ver  tiefungen 16 eingedreht, wodurch ebenfalls  im Querschnitt     schwalbenschwanzförmige     Vorsprünge 17     gebildet    sind. Durch die  Stirnflächen 18 und 19 der Vertiefungen 16       bezw.    der Vorsprünge 17 und durch die       unterschnittenen    Flächen dieser     Vertiefungen     und Vorsprünge wird die obenerwähnte Boh  rung gebildet.

   Die Vorsprünge 17 sind der  artig gestaltet, dass die     Stirnflächen    19 die  ser Vorsprünge mit gewissem Abstand von  der Bahn entfernt sind, in der sich die Man  telfläche des Stempelkopfes 3 bewegt. Auf  diese Weise ist     zwischen    der genannten Bahn  und den Stirnflächen 19 eine rohrförmige       Aussparung    gewonnen, welche zur Bildung  der im folgenden     beschriebenen    Schutzschicht  dienen kann und ähnliche     Bedeutung    wie die  die Schutzschicht 9 in     Fig.    1 aufnehmende  Zone hat.  



  Die verengten Teile der Bohrung des in       Fig.    3 dargestellten Futters 2 am obern und  untern Ende des Aufnehmers sind mit gegen  über den Vertiefungen 16 kleineren Vertie  fungen 21 versehen, die schmaler als die  Vertiefungen 16 sind und ebenfalls durch  ringartige,     im    Querschnitt     schwalbenschwanz-          förmige        Eindrehungen    hergestellt sind.  Durch die Vertiefungen 21 werden     schwal-          benschwanzförmige    Vorsprünge 22 gebildet.  



  Die rohrförmige Zone zwischen den Stirn  flächen 19     (Fig.    3) der Vorsprünge 17 und  der Bahn der Mantelfläche des Stempelkopfes  3 ist mit einem als Schutzschicht dienenden  Werkstoff 20, zum Beispiel mit einer har  ten     Aluminiumlegierung,        ausgefüllt.    Dieser      Werkstoff füllt auch die Vertiefungen 16  aus. Die Vorsprünge 17 sind daher vollstän  dig von der genannten Schutzschicht um  schlossen. Auch die Vertiefungen 21 am obern  und untern Ende des Aufnehmers sind mit  der erwähnten harten Aluminiumlegierung  ausgefüllt.  



  Die Schutzschicht, die durch den Werk  stoff 20 in der erwähnten     rohrförmigen    Zone  und durch den in den Vertiefungen 16 be  findlichen Werkstoff gebildet ist, schützt  wiederum den Werkstoff des Stahlfutters 2  gegen Zerstörungen durch den heissflüssigen       Pressstoff.    Durch das Eindringen des die  Schutzschicht bildenden Werkstoffes in die  Vertiefungen 16, 21 wird das     Wandern    die  ser Schutzschicht in der     Achsenrichtung    des  Aufnehmers noch sicherer verhütet als bei  den Ausführungsformen nach     Fig.    1 und 2.

    Mit Rücksicht darauf, dass die Vertiefungen  16, 21     schwalbenschwanzförmig    unterschrit  ten sind, ist ferner ein     Herausdrängen    des       Auskleidungsstoffes    in radialer Richtung zur  Achse des Aufnehmers verhütet.  



  Der Aufnehmer nach     Fig.    4 ist teilweise  ähnlich wie der Aufnehmer nach     Fig.    3 aus  gebildet. Bei der Ausführungsform nach       Fig.    4 ist jedoch in unmittelbarer Nähe der  Bahn, in der sich die Mantelfläche des Stem  pelkopfes 3 bewegt, in das Stahlfutter 2 eine  verhältnismässig dünnwandige, druck- und  korrosionsfeste Metallbüchse, zum Beispiel  eine aus Stahlbronze hergestellte Büchse 23,  eingesetzt. Die Büchse 23 ist aussen auf einem  Teil ihrer Länge von einer rohrförmigen  Aussparung umgeben, in welcher sich     eine     Schutzschicht 24 befindet und ähnliche Be  deutung wie die die Schutzschicht 20 in       Fig.    3 aufnehmende rohrförmige Zone hat.

    An die die Schutzschicht 24 nach     Fig.    4  aufnehmende rohrförmige Aussparung sind  aussen wiederum Vertiefungen 25 angeschlos  sen, welche ähnliche Bedeutung wie die Ver  tiefungen 16 nach     Fig.    3 haben und gerade  so, wie diese Vertiefungen durch     schwalben-          schwanzförmig    unterschnittene Eindrehungen  gebildet sind.

       Die    obenerwähnte     Bohrung    des  Futters 2 wird bei der     Ausführungsform       nach     Fig.    4 ähnlich wie bei der Ausführungs  form nach     Fig.    3 durch die Stirnflächen 36       bezw.    3 7 und durch die unterschnittenen  Flächen der Vertiefungen 25 und der zwischen  ihnen befindlichen Vorsprünge 38 gebildet.  



  Die Büchse 23 ist mit Querbohrungen 26  versehen, durch welche der zu v erpressende  heissflüssige Werkstoff, z. B.     Reinstalumi-          nium,    beim Einfüllen dieses Werkstoffes in  den Aufnehmer sowie bei der Ausübung eines  Druckes     mittels    des Stempels 3, 4 hindurch  tritt. Infolge der     iQuerbohrungen    26 sind die  Drücke des     Pressstoffes    innerhalb und ausser  halb der Büchse 23 ausgeglichen, so dass eine  ungleichmässige     Belastiuig    dieser Büchse ver  mieden ist. Die dünnwandige Büchse 23  kann nach erfolgtem Verschleiss dieser Büchse  ausgewechselt werden, ohne dass ein erheb  licher Werkstoffverlust eintritt.  



  Erforderlichenfalls kann die Büchse 23 so  grosse Innen- und Aussendurchmesser auf  weisen, dass die genannte Büchse 23 nicht nur  an ihrer äussern Manteloberfläche in eine  Schutzschicht 24 eingebettet. ist, sondern dass  auch eine ähnliche Schutzschicht zwischen  ihrer innern Manteloberfläche und der durch  die Mantelfläche des Stempelkopfes 3 durch  fahrenen Bahn eingeschaltet ist. Eine sol  che Ausführungsform mit Einschaltung einer  Büchse zwischen zwei Schutzschichten ist in       Fig.    5 veranschaulicht.  



  Bei dieser     Ausführungsform    nach     Fig.    5  ist in die Bohrung 27 des Stahlfutters 2 eine  Büchse 28 eingesetzt, die aus einem von dem       Pressstoff,    z. B.     Reinstaluminium,    chemisch  nicht angreifbaren keramischen Werkstoff,  z. B. auf     Specksteinbasis    oder aus einer       Korundmischung,    besteht. Die Büchse 28 hat  solche Aussen- und Innendurchmesser, dass  sie sich in gewissem Abstand sowohl von  der Bohrung 27 als auch von der Bahn, in  der sich die Mantelfläche des Stempelkopfes  3 bewegt, befindet.

   Auf diese Weise sind  ausserhalb und innerhalb der keramischen  Büchse 28 rohrförmige, zur Aufnahme von  Schutzschichten 29     bezw.    30 dienende Zonen  gebildet. Als Schutzschicht in diesen Zonen  kann wiederum ein dem     Pressstoff,    z. B.           Reinstaluminium,    gleicher oder ähnlicher  Werkstoff dienen. Die Büchse 28 ist mit  Querbohrungen 31 versehen, welche ähnliche  Bedeutung wie die Querbohrungen 26 bei der  Ausführungsform nach     Fig.    4 haben. Mit  Hilfe der Querbohrungen 31 kann ein Aus  gleich der Drücke zwischen der äussern  Schicht 29 und der innern Schicht 30 her  beigeführt werden.

   Die keramische Büchse  28 ist daher an ihren äussern und innern  Mantelflächen in einem flüssigen, anschmieg  samen und überall unter gleichem Druck  stehenden     Werkstoff,    z. B.     Reinstaluminium,     eingebettet und kann infolgedessen, obwohl  sie an sich zerbrechlich ist, nicht durch den       Pressdruck    zerstört werden.  



  Am untern Ende des Aufnehmers nach       Fig.    5 ist ein ringförmiges, mutterartig aus  gebildetes     Verschlussstück    32 vorgesehen, das  in das Stahlfutter 2 eingeschraubt ist und  mit dessen Hilfe die keramische Büchse 28  und die ausserhalb dieser Büchse vorgesehene  metallische Auskleidung 29, die nach dem  ersten Füllvorgang erstarrt     ist,    in dem Fut  ter 2 gesichert sind.



      Extrusion press for the production of clay pipes, rods and in particular of fabulous coats. The invention relates to an extruder for the production of pipes, rods, in particular cable jackets, in which liquid metal, for. B. aluminum or aluminum alloys, is filled into a pressure vessel.



  In known extrusion presses (including fork jacket presses), which are used to press solid or liquid-filled substances, a transducer is used whose drilling is generally only a small amount, e.g. B. 1 mm, is larger than the diameter of the ram head. If a liquid press material, e.g. B.

   Filled with lead or aluminum, a very thin-walled layer usually forms around the punch as the press ram advances in the receiver, which corresponds approximately to the difference in diameter between the stem head and the receiver bore. When the sensor is refilled, the layer of pressed material remaining in the sensor melts together again with the newly filled liquid pressed material, and a very thin layer is formed again in the subsequent pressing process. This is repeated with every work cycle.



  These previously known. Extrusion presses therefore have the disadvantage that the filled, liquid, highly heated press material exerts a harmful thermal effect on the wall of the transducer or of the lining made of highly tempered steel that is usually used in a transducer casing.

   The material of the transducer respectively. the highly tempered steel of the lining inserted in the transducer shell is exposed to premature destruction through heat cracks due to the high temperature of the pressed material, which is about 400 ° C. for lead and about 750 ° C. for aluminum. Apart from the formation of these heat cracks, there is also another thermal-technological deficiency.

   The high remuneration of the steel material, from which the lining is usually made, is destroyed by the fact that this steel material suffers a high loss of strength when the hot pressed material is repeatedly filled. In this case, the steel material anneals, so that the steel material no longer meets the requirements placed on it.



       When compressing some press materials, for example liquid aluminum or liquid aluminum alloys, it has also been found that the steel walls of the transducer or of the conventional steel lining used in a transducer casing, with which the hot liquid fuel comes into contact, are chemically strongly attacked . Parts of the steel dissolve and mix with the pressed material. With this they are pressed and get into the product, for example into the cable jacket.

   This has the considerable disadvantage that on the one hand the wall of the transducer BEZW. of the usual steel lining inserted in a receiver jacket is gradually destroyed, and that on the other hand the amount of iron absorbed by the aluminum or the like worsens the quality of the product, i.e. when a cable jacket is pressed, for example, the flexibility, weldability and corrosion resistance of the Cable sheath can be affected by the unintentional addition of iron.



  Through the invention is. aims to remedy the above-mentioned deficiencies that are in thermal technology respectively. from a chemical point of view when working with the extrusion presses known to date should be avoided. The invention relates to an extrusion press, which is characterized by.

   is that the length of the material receiving chamber comprises only part of the total length of the pressure vessel, and that the inner diameter of this chamber is dimensioned relative to the diameter of the punch head such that there is a space between the inner surface of the chamber wall and the jacket surface of the submerged press ram is in which there is at least one layer that protects this chamber wall from damage caused by the liquid substance to be pressed.

    This facility prevents the hot liquid press material, e.g. B. lead or aluminum, regularly comes into direct contact with the steel wall of the Aufneh mers or the usual feed used in a receiver jacket. It can therefore BEZW the harmful union thermal and chemical effects of the hot liquid pressed material on the wall of the transducer. his feed does not enter.



  Various embodiments of the invention are possible. some examples of which are given below.



  For example, the hole according to the invention can be lined with a material that is either the same or approximately the same as the material to be pressed (hereinafter also referred to as pressed material). For example, the clothing material can consist of pure aluminum, pure aluminum or an aluminum alloy like the material to be pressed.

    In this case, the lining of the widened bore is formed by itself in that after each pressing process a jacket remains made up of a jacket that is not pressed by the punch as part of the amount of material to be pressed.



  The hole mentioned can also be lined with a material that has a higher melting point than the material to be pressed and is therefore heat-insensitive to this pressed material. The material lining the bore can also be harder than the pressed material.

   Furthermore, in an outer zone of two tubular, concentric zones within the bore, a higher melting point and; or harder material than the material to be pressed (pressed material) can be provided, while a material identical or similar to the material to be pressed can be provided in an inner zone facing the press ram within the mentioned drilling.

   Different materials can therefore be used in combination for the lining, such as an alloy with a high melting point and a material that is the same or approximately the same as the material to be pressed. A hard aluminum alloy can therefore be used as the outer jacket, for example, and ultra-pure or pure aluminum as the inner jacket.

   In the latter case, in turn, the inner lining closest to the press ram is formed by itself in that after each pressing process a jacket remains that is not driven away from the ram.



  In the bore a bushing can also be provided, which fills the zone bounded on the one hand by the lateral surface of the punch head and on the other hand by the enlarged bore be in the radial direction only partially. The aforementioned bushing can be provided with through-holes for the purpose of equalizing pressure between the spaces on its two lateral surfaces.

    The Press- sfoff during the filling process can be or. to pass under the pressure exerted by the ram, so that the pressures inside and outside the insert sleeve are equalized and the material of the insert sleeve is therefore not subjected to excessive loads that could impair the service life of the sleeve.



  The sleeve can also be made of a pressure-resistant, chemically non-attackable, wear-resistant metallic material such. B. steel bronze exist. In this case, it is advisable to make the bushing relatively thin-walled and to embed it at least on its outer jacket surface, but if necessary also on the inside in fusible metal that is conformable under the pressure. By using a relatively thin-walled sleeve, a saving in material is achieved. The sleeve he mentioned can also be made of a non-metallic, preferably ceramic material.

   The temperature-resistant, but under certain conditions easily breakable ceramic bushing is preferably embedded in smooth metal on both outer surfaces.



       In the cases described, the advantage is achieved that the hot, liquid lining material in the bore only touches the steel wall of the transducer once when it is first filled. comes into contact with the common steel chuck inserted in a transducer shell and then cools. The lining material cannot be melted out by the subsequent fillings if this material has a higher melting point than the pressed material.

    But even if the lining material is the same or similar to the pressed material, only a small part of the lining material can be liquefied when refilling the sensor, provided that the wall of the lining material is chosen to be strong enough,

   because the jacket remaining in the bore after the pressing process cools down and the hot-liquid press material newly added during the following pressing process can only liquefy a part of the jacket remaining on the inner surface of the dos. It is therefore reliably prevented that the hot liquid pressed material can regularly come into direct contact with the steel wall of the transducer or the common feed inserted into a transducer casing.

   As a result, the risk of premature destruction of the transducer wall or the wall of the usual steel lining due to the formation of heat cracks or as a result of annealing is safely avoided ver. Furthermore, the risk of the aforementioned wall being corroded as a result of the chemical action of the hot liquid press material and thus also contamination of the press material is eliminated.



  The bore can preferably occupy only part of the length of the transducer, while the bore is narrowed to the usual extent on the two end faces of the transducer. This has the advantage that migration of the lining material in the longitudinal direction of the sensor is prevented.

   In order to prevent the lining material from migrating in the longitudinal and transverse direction of the transducer under the action of the pressing pressure even more reliably, the bore can also be provided with depressions which are filled by the lining material. These depressions can be formed by annular turns, the cross-section of which can have any shape. Ring-shaped indentations with a dovetail-shaped cross section are preferably provided so that they hold the lining material firmly in place.

   In this way, both a migration of the lining material in the axial direction and an escape of this material inward in the radial direction to the axis of the transducer are prevented.



  These depressions best adjoin the outer jacket surface of a tubular zone filled with the lining material. which is neigh bart the ram. As a result, the recesses mentioned do not extend as far as the press ram. but they are separated from the ram by a tubular layer of the clothing material.

   This layer is appropriately chosen so strong that the Ver depressions BEZW. the amounts of lining material in them are not exposed when the liquid press material is refilled in the sensor.



  Furthermore, the easily wearable parts at the ends of the transducer, in particular where the mouth enters the punch, can expediently be clad with replaceable, pressure-resistant sleeves. These bushings can be easily replaced after they have worn out prematurely. In this way, the material consumption is reduced.



  In FIGS. 1 to 5 of the drawing, axial sections of various embodiments of the extrusion press according to the invention are illustrated.



  The sensor of the cable jacket press partially shown in Fig. 1 is provided with a forged steel, vertical pressure jacket 1, in which a chuck 2 made of high-quality steel is used. In the chuck 2, the ram 4 provided with the head 3 can be moved vertically up and down. At the lower end of the pick-up the pressing head 5 carrying the pressing tools is attached in a manner known per se.

   The pick-up jacket 1 and the chuck 2 together have the task of absorbing the pressure that arises in the interior of the chuck when the ram is advanced.



  The steel chuck 2, the bore of which in known cable jacketing presses is only about 1 mm larger than the diameter of the punch head 3, is provided with a bore 6 that extends, for example, 12 mm or more and thus the size previously common in cable jacketing presses, which is used to receive or form the protective layer described below. At the top and bottom of the transducer, the bore of the chuck 2 is narrowed at 7 and 8 to the usual diameter ver.



  In the embodiment according to FIG. 1, the bore 6 is made of a material identical or similar to the metal to be pressed, e.g. B. pure aluminum or leg aluminum or filled with an aluminum alloy tion. If the press, for example, is to be used to press hot liquid high-purity aluminum, the first time the entire interior of the chuck 2 is filled with the hot liquid material to be pressed, which only the first time the material of the chuck 2 is placed through the hole 6 limited area can attack.

    At the end of the first downward travel of the ram 4 remains in the tubular zone extending from the upper to the lower end of the bore 6, which on the one hand passes through the surface of the bore 6 and on the other hand through the cylinder surface which the press ram head jacket moves downwards tion describes, is limited, a layer 9 of the pressed material back, which like the rest 10 of the pressed material located under the punch head 3 cools down.

   The cold ended pressed material layer 9 forms a protective layer during further work of the press, wel che the above-described destruction of the inner wall of the lining 2 changed safely. The narrowed parts 7 and 8 of the lining 2 prevent the lining material 9 from migrating in the longitudinal direction of the receiver.



  In some cases it can be useful to fill the inner space of the chuck 2 with a hot liquid material during the first pressing process, which is more meltable or harder than the material to be regularly pressed later, i.e. it can be used in the space mentioned the first time For example, hot liquid phosphor bronze can be filled in, while later regularly, e.g. B. hot liquid, pure aluminum is filled. It then remains in the tubular, the aforementioned layer 9 receiving a protective layer consisting of phosphor bronze.



  The zone receiving the protective layer 9 according to FIG. 1 can also be subdivided into several, for example two concentrically arranged tubular zones, one of which is filled with a material that melts higher than the pressed material and the other is filled with a material identical to the pressed material . Such an embodiment is illustrated in FIG.



  Inside the bore 11 (FIG. 2) of the steel chuck 2, an outer tubular zone is provided which is filled with a melted, relatively high-fusible material 12, for example gun bronze. Furthermore, in an inner tubular zone facing the press ram 4, a lining 13 is provided which is made of the same material as the press st: off itself, e.g. B. pure aluminum.

    In this case, the material of the lining 2 is secured against destruction by the hot-liquid pressed material by the two tubular protective layers 12 and 13.



  In the embodiment of FIG. 2, the bore 11 of the chuck 2 at the upper and lower end of the transducer 2 is clad with pressure-resistant locking sleeves 14 and 15, the inner diameter of which is only the usual small amount, e.g. B. 1 mm, is larger than the diameter of the ram head 3.



  In the Aufneh mer shown in Fig. 3 are in the steel chuck 2 ring-like, dovetail-shaped in cross section Ver depressions 16 screwed, which also dovetail-shaped projections 17 are formed in cross section. By the end faces 18 and 19 of the wells 16 respectively. the projections 17 and through the undercut surfaces of these recesses and projections, the above-mentioned Boh tion is formed.

   The projections 17 are designed in such a way that the end faces 19 of these projections are removed at a certain distance from the path in which the man face of the punch head 3 moves. In this way, a tubular recess is obtained between the mentioned web and the end faces 19, which can serve to form the protective layer described below and has a similar meaning to the zone receiving the protective layer 9 in FIG.



  The narrowed parts of the bore of the chuck 2 shown in Fig. 3 at the upper and lower end of the transducer are provided with smaller recesses 21 compared to the recesses 16, which are narrower than the recesses 16 and also by ring-like, dovetail-shaped in cross-section Turnings are made. Dovetail-shaped projections 22 are formed by the depressions 21.



  The tubular zone between the end faces 19 (Fig. 3) of the projections 17 and the path of the lateral surface of the punch head 3 is filled with a material 20 serving as a protective layer, for example with a hard aluminum alloy. This material also fills the depressions 16. The projections 17 are therefore fully enclosed by said protective layer. The recesses 21 at the top and bottom of the transducer are also filled with the hard aluminum alloy mentioned.



  The protective layer, which is formed by the material 20 in the aforementioned tubular zone and by the material sensitive to the depressions 16, in turn protects the material of the steel chuck 2 against destruction by the hot liquid pressed material. The penetration of the material forming the protective layer into the depressions 16, 21 prevents this protective layer from migrating in the axial direction of the transducer even more reliably than in the embodiments according to FIGS. 1 and 2.

    With regard to the fact that the depressions 16, 21 are below the dovetail shape, the lining material is also prevented from being forced out in the radial direction to the axis of the transducer.



  The pickup of FIG. 4 is formed in part similar to the pickup of FIG. In the embodiment of FIG. 4, however, in the immediate vicinity of the path in which the lateral surface of the Stem pelkopfes 3 moves, in the steel chuck 2 a relatively thin-walled, pressure and corrosion-resistant metal sleeve, for example a sleeve 23 made of steel bronze, is used . The sleeve 23 is surrounded on the outside over part of its length by a tubular recess in which there is a protective layer 24 and has a similar meaning as the tubular zone receiving the protective layer 20 in FIG.

    On the outside of the tubular recess receiving the protective layer 24 according to FIG. 4, depressions 25 are in turn ruled out, which have similar meaning to the depressions 16 according to FIG. 3 and just as these depressions are formed by dovetail-shaped undercut indentations.

       The above-mentioned bore of the chuck 2 is in the embodiment of FIG. 4, similar to the embodiment of FIG. 3 by the end faces 36 respectively. 3 7 and formed by the undercut surfaces of the depressions 25 and the projections 38 located between them.



  The sleeve 23 is provided with transverse bores 26 through which the hot liquid material to be pressed, eg. B. pure aluminum, when this material is filled into the transducer and when pressure is exerted by means of the stamp 3, 4 passes through it. As a result of the cross bores 26, the pressures of the pressed material inside and outside half of the sleeve 23 are balanced, so that an uneven load on this sleeve is avoided. The thin-walled sleeve 23 can be replaced after this sleeve has been worn out, without a significant loss of material occurring.



  If necessary, the sleeve 23 can have such large inner and outer diameters that the said sleeve 23 is not only embedded in a protective layer 24 on its outer jacket surface. is, but that a similar protective layer is switched on between its inner jacket surface and that through the jacket surface of the punch head 3 through the path traveled. Such an embodiment with the insertion of a socket between two protective layers is illustrated in FIG.



  In this embodiment according to FIG. 5, a sleeve 28 is inserted into the bore 27 of the steel chuck 2, which is made of one of the pressed material, for. B. pure aluminum, chemically non-vulnerable ceramic material, z. B. based on soapstone or from a corundum mixture. The sleeve 28 has such external and internal diameters that it is located at a certain distance both from the bore 27 and from the path in which the lateral surface of the punch head 3 moves.

   In this way, outside and inside the ceramic sleeve 28 are tubular, for receiving protective layers 29 respectively. 30 serving zones formed. As a protective layer in these zones, in turn, a pressed material such. B. pure aluminum, the same or a similar material. The sleeve 28 is provided with transverse bores 31, which have a similar meaning to the transverse bores 26 in the embodiment according to FIG. With the help of the transverse bores 31, an off equal to the pressures between the outer layer 29 and the inner layer 30 can be brought forward.

   The ceramic sleeve 28 is therefore on its outer and inner lateral surfaces in a liquid, cuddly and everywhere under the same pressure material, z. B. pure aluminum, embedded and can consequently, although it is fragile in itself, not be destroyed by the pressure.



  At the lower end of the transducer according to FIG. 5, an annular, nut-like closure piece 32 is provided, which is screwed into the steel chuck 2 and with the help of which the ceramic sleeve 28 and the metallic lining 29 provided outside this sleeve, which after the first filling process has solidified, in the feed 2 are secured.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Strangpresse mit einem Druckgefäss zur Aufnahme eines flüssigen Pressstoffes und einem in dieses Gefäss eintauchenden und den Pressstoff auspressenden Stempel, zur Her stellung von Stangen, Rohren und insbeson dere von Kabelmänteln, dadurch gekennzeich net, dass die Länge der Stoffaufnahmekam- mer nur einen Teil der Gesamtlänge des Druckgefässes umfasst, und dass der Innen durchmesser dieser Kammer gegenüber dem Durchmesser des Stempelkopfes derart be messen ist, PATENT CLAIM: Extrusion press with a pressure vessel for receiving a liquid press material and a punch dipping into this vessel and pressing out the press material, for the production of rods, pipes and in particular cable sheaths, characterized in that the length of the material receiving chamber is only part of it encompasses the total length of the pressure vessel, and that the inner diameter of this chamber is measured in relation to the diameter of the punch head dass zwischen der Innenfläche der Kammerwandung und der Manteloberfläche des eingetauchten Pressstempels ein Raum vorhanden ist, in welchem sich mindestens eine diese Kammerwandung vor Beschädi gungen durch den flüssigen, zu verpressen- den Stoff schützende Schicht befindet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Strangpresse nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht aus demselben Stoff gebildet ist wie der zu verpressende Stoff. that between the inner surface of the chamber wall and the jacket surface of the immersed press ram there is a space in which there is at least one layer that protects this chamber wall from damage by the liquid substance to be pressed. <B> SUBClaims: </B> 1. Extrusion press according to patent claim. characterized in that the protective layer is made of the same material as the material to be pressed. 2. Strangpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht aus einem Stoff besteht, der einen höheren Schmelzpunkt als der zu verpressende Stoff besitzt. 3. Strangpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht aus einem Stoff besteht, dessen Härte grösser als diejenige des zu verpressenden Stoffes ist. 2. Extruder according to claim, characterized in that the protective layer consists of a substance which has a higher melting point than the substance to be pressed. 3. Extruder according to claim, characterized in that the protective layer consists of a substance whose hardness is greater than that of the substance to be pressed. 4. Strangpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der innern Wandoberfläche der Aufnahme kammer und der Manteloberfläche des Press- stempels vorhandene Raum zwei konzen trische Zonen aufweist, wobei in der äussern Zone eine Schicht aus einem Stoff mit an dern Schmelz- und Härteeigenschaften, als sie der zu verpressende Stoff aufweist, vor handen ist, während in der innern, dem Press- stempel zugekehrten Zone eine Schicht aus dem zu verpressenden Stoff selbst einge bracht ist. 4. Extrusion press according to claim, characterized in that the space present between the inner wall surface of the receiving chamber and the jacket surface of the ram has two concentric zones, with a layer made of a substance with other melting and hardness properties in the outer zone , as it has the substance to be pressed, is present, while a layer of the substance to be pressed itself is introduced in the inner zone facing the press ram. 5. Strangpresse nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine in dem Raum zwi schen der innern Wandoberfläche der Auf nahmekammer und der Pressstempelober- fläche vorgesehene Büchse, deren Dicke so bemessen ist, dass dieser Raum nur teilweise von dieser Büchse ausgefüllt ist. 6. Strangpresse nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse mit Durchbohrungen versehen ist, die dazu be stimmt sind, den Ausgleich der während des Pressvorganges beidseitig der Büchse herr schenden Drücke herbeizuführen. 5. Extrusion press according to claim, characterized by a sleeve provided in the space between the inner wall surface of the receiving chamber and the ram surface, the thickness of which is such that this space is only partially filled by this sleeve. 6. Extrusion press according to dependent claim 5, characterized in that the sleeve is provided with through-holes which are intended to compensate for the pressures prevailing on both sides of the sleeve during the pressing process. 7. Strangpresse nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse druckfest ist und aus einem chemisch be ständigen, verschleissfesten metallischen Werk stoff besteht. B. Strangpresse nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Büchse kleiner ist als die Breite des zwi schen der innern gammerwandoberfläche und der Pressstempeloberfläche vorhandenen Rau- mes und dass mindestens eine Mantelfläche dieser Büchse in ein einschmelzbares, unter dem Pressdruck anschmiegsames Metall ein gebettet ist. 7. Extrusion press according to dependent claim 6, characterized in that the sleeve is pressure-resistant and consists of a chemically resistant, wear-resistant metallic material. B. extrusion press according to dependent claim 7, characterized in that the wall thickness of the sleeve is smaller than the width of the space between the inner gammer wall surface and the ram surface and that at least one outer surface of this sleeve is melted into a metal that can be melted under the pressure is bedded. 9. Strangpresse nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse aus einem nicht metallischen Werkstoff besteht. 10. Strangpresse nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse aus einem keramischen Werkstoff besteht. 11. Strangpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Aufnahmekammer mit Vertiefungen versehen ist, die durch den die Schutzschicht bilden den Stoff ausgefüllt sind. 12. Strangpresse nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefun gen der Aufnahmekammerwand ringartig sind und einen sehwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen. 9. Extrusion press according to dependent claim 6, characterized in that the sleeve consists of a non-metallic material. 10. Extrusion press according to dependent claim 9, characterized in that the sleeve consists of a ceramic material. 11. Extrusion press according to claim, characterized in that the wall of the receiving chamber is provided with depressions, which are filled by the substance forming the protective layer. 12. Extrusion press according to dependent claim 11, characterized in that the recesses gene of the receiving chamber wall are ring-like and have a dovetail-shaped cross section. 13. Strangpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen sich an die äussere Mantelfläche des zwischen der Aufnahmekammerwand und der Mantel oberfläche des Pressstempels vorhandenen rohrförmigen Raumes, der durch den die Schutzschicht bildenden Stoff ausgefüllt ist, anschliessen. 14. Strangpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Ver schleiss unterworfenen Teile der am Druck gefäss vorhandenen Eingangsöffnung für den Durchtritt des Pressstempels und der Aus trittsöffnung des verpressten Stoffes mit aus wechselbaren, druckfesten Büchsen versehen sind. 13. Extrusion press according to dependent claim 12, characterized in that the recesses adjoin the outer jacket surface of the tubular space between the receiving chamber wall and the jacket surface of the press ram, which is filled by the substance forming the protective layer. 14. An extruder according to claim, characterized in that the parts subject to wear of the inlet opening on the pressure vessel for the passage of the ram and the outlet opening of the pressed substance are provided with replaceable, pressure-resistant sleeves.
CH217822D 1939-10-27 1940-10-10 Extrusion press for the production of pipes, rods and in particular cable sheaths. CH217822A (en)

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