Mit einem nicht verlöteten, ringförmigen, innen glatten Hartmetallmantel"versehener
stählerner Rohrziehdmrn Die vorderen Teile von Rohrziehdornen werden häufig aus
Hartmetallen hergestellt, die eine verhältnismäßig geringe Zugfestigkeit und Wärmeausdehnung,
große Härte und Druckfestigkeit-und einen großen Abnutzungswiderstand haben. Man
geht hierbei in der Regel in bekannter Weise so vor, daß man auf einen Stahlschaft
einen rohrförmigen Hartmetallkörper aufbringt und diesen beispielsweise durch eine
Kopfschraube befestigt. Während des Ziehverfahrens wird' der Ziehdorn stark erwärmt,
wobei sich der Stallschaft in größerem Maß ausdehnt als zier Hartmetallmantel, so
daß dieser häufig gesprengt wird.With a non-soldered, ring-shaped hard metal jacket "smooth on the inside"
steel pipe mandrels The front parts of pipe mandrels are often made from
Made of hard metals, which have a relatively low tensile strength and thermal expansion,
have great hardness and compressive strength - and great wear resistance. Man
goes here as a rule in a known manner so that one on a steel shaft
applies a tubular hard metal body and this for example by a
Head screw fastened. During the drawing process, the drawing mandrel is heated up strongly,
whereby the stable shaft expands to a greater extent than a decorative hard metal jacket, see above
that this is often blown up.
Gemäß der Erfindung wird der Stahlschaft so ausgebildet, daß durch
die während der Zieharbeit auftretende Erwärmung keine zerstörenden Kräfte auf den
Hartmetallmantel ausgeübt werden können.According to the invention, the steel shaft is designed so that by
the heating that occurs during the drawing work does not have any destructive forces on the
Carbide jacket can be exercised.
An Hand der Abbildungen wird die Erfindung im einzelnen nachfolgend
beschrieben: Auf den verjüngten Teil 12 eines Stahlschaftes io (Abb. i) ist .der
Hartrnetallmantel13 aufgesetzt und durch eine Mutter 14 angedrückt. ISer Stahlschaft
ist an seinem oberen Ende bei 1-6 einfach oder mehrfach. gesclüitzt, und der bzw.
die Schlitze sind mit einem weichen Metall 17, wie beispielsweise Kupfer, Messing,
Bronze oder Weichlot, gefüllt. Der Ziehdorn. .ist auf einem geeigneten Halter mit
dem Gewinde 1 i aufgeschraubt. Uni den Ziehdorn ist in bekannter Weise die Ziehdüse
15 angeordnet. Erfehrungsgemäß halten Hartmetallmäntel auf solchen geschlitzten
Schäften den Betriebsbeanspruchungen gut stand, was wohl in erster Linie auf den
geringeren Elastizitätsmodul des Füllmetalls zurückzuführen ist.The invention is described in detail below with reference to the figures
described: On the tapered part 12 of a steel shaft io (Fig. i) is .der
Hard metal jacket 13 is put on and pressed on by a nut 14. ISer steel shaft
is single or multiple at its upper end at 1-6. Gesclüitzt, and the or
the slots are made of a soft metal 17, such as copper, brass,
Bronze or soft solder, filled. The mandrel. . is on a suitable holder with
screwed onto the thread 1 i. Uni the drawing mandrel is, in a known way, the drawing nozzle
15 arranged. Experience has shown that hard metal jackets hold on such slotted ones
Shafts withstood the operational stresses well, which was probably primarily due to the
lower modulus of elasticity of the filler metal.
Die beim Erwärmen auftretenden Quellungen. können auch gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 2 und 3 dadurch abgefangeft werden,
daß die 'Beiührüngsfläche zwischen Schaff und Mantel verkleinert wird, wobei der
feste Halt aber erhalten bleiben muß. Hierzu wird z. B. das Schaftende als besonderes
Teil, etwa in Form
einer Kopfschraube 18-i9, mit grobem Trapezgewinde
20 ausgebildet- und der innen glatte
Hartmetallmantel 13 auf 19 aufgeschoben..;
Zwischenräume 21 des Gewindes sind mi .--i'
chem Metall 22 ausgefüllt. Das Gewinde#;..
Kopfschraube 18-19 greift in das Inneu
winde des Schaftes. to ein und verbindet Zi' Teile zu einem Ganzen. In Abb. 3 ist
ein. vergrößerter Ausschnitt des Hartmetalhttantels und des in den Stahlschaft eingeschraubten
Stahlbolzens .dargestellt.The swelling that occurs when heated. can also be intercepted according to another embodiment of the invention according to Fig. 2 and 3 in that the 'Beiührüngsfläche between sheep and coat is reduced, but the firm hold must be maintained. For this purpose z. B. the shaft end as a special part, for example in the form of a head screw 18-i9, formed with a coarse trapezoidal thread 20 and the smooth inside Carbide jacket 13 pushed onto 19 ..;
Gaps 21 of the thread are mi - i '
chem metal 22 filled in. The thread#;..
Head screw 18-19 engages in the inside
thread of the shaft. to one and connects Zi 'parts to a whole. In Fig. 3 is a. enlarged section of the hard metal sleeve and the steel bolt screwed into the steel shaft .shown.
Es ist zwar bereits bekannt, bei her Herstellung von Werkzeugen, bei
denen an- einen aus Stahl bestehenden Träger aus Hartmetall bestehender Formkörper
geringer Dicke angelötet wird, vor dem Anlöten des Formkörpers den Träger quer zur
Auflage- und Lötfläche mit Einschnitten zu versehen, um durch das Lötverfahren bedingte
Spannungen unschädlich zu machen. Ein Ausfüllen der Schlitze mit weichem Metall
ist hierbei jedoch nicht vorgesehen. Außerdem körnen die Kräfte, die durch den bloßen
Unterschied in den Wärmeausdehnungen hervorgerufen werden, nicht verglichen werden
mit den Druekkräften, die bei Zieharbeiten auftreten. Es ist ferner nicht mehr neu,
dafür zu sorgen, dag Werkzeugkörper längs der Ansatzüäche verlaufende Schneidschichten
abge-
P fter Härtegrade tragen und diese. Schneid-
. chten durch Teile aus gut wärineleitfähi-
Metall an den Werkzeugkörper ange-
En
schlossen sind. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich jedoch darum, Hartmet-:llziehdorne
derartig auszubilden, da,Bwährend der Zieharbeit keine zerstörenden Kräfte auf den
Hautmetallmantel ausgeübt werden können.Although it is already known in the manufacture of tools in which molded bodies of small thickness are soldered onto a carrier made of steel made of hard metal, the carrier is provided with incisions transversely to the support and soldering surface before the molded body is soldered on, in order to pass through to render the soldering process harmless. Filling the slots with soft metal is not provided here. In addition, the forces that are caused by the mere difference in thermal expansions cannot be compared with the compressive forces that occur during drawing work. Furthermore, it is no longer new to ensure that the tool body is cut off from cutting layers running along the attachment surface. P fter degrees of hardness and this. Cutting
. due to parts made of good thermal conductivity
Metal attached to the tool body
En
are closed. In the present invention, however, it is a question of designing hard metal drawing mandrels in such a way that no destructive forces can be exerted on the skin metal jacket during the drawing work.