DE682400C - Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung - Google Patents

Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung

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Publication number
DE682400C
DE682400C DEA80408D DEA0080408D DE682400C DE 682400 C DE682400 C DE 682400C DE A80408 D DEA80408 D DE A80408D DE A0080408 D DEA0080408 D DE A0080408D DE 682400 C DE682400 C DE 682400C
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DE
Germany
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plug
switch
movement
lockable
encapsulated
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Expired
Application number
DEA80408D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA80408D priority Critical patent/DE682400C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682400C publication Critical patent/DE682400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine gekapselte Steckvorrichtung mit Verriegelung, die einen angebauten, durch die Bewegung des Steckers innerhalb des überdeckungsweges der Steckkontakte betätigten Schalter besitzt, der die spannungslose Schließung und Trennung der Steckkontakte ermöglicht. Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dabei durch Einfachheit des Aufbaues und der Arbeitsweise der Verriegelung sowie gedrungene raumsparende Bauweise aus. Sie ist daher billig in der Herstellung, zuverlässig im Betrieb und unempfindlich gegen äußere Einwirkungen.
  • Es sind zwar schon Steckdosen bekannt, in denen ein durch einen Druckknopf betätigter Schalter vorgesehen ist. Diese Einrichtungen haben jedoch den Übelstand, daß wegen der erforderlichen Momentabschaltung bei Wechsel- und Drehstrom der Lichtbogen unnötigerweise verlängert wird, so daß die Anordnung eines besonderen Lichtbogenraumes oberhalb des Schaltmessers vorgesehen werden müßte. Andere bekannte verriegelbare Steckerschalter haben den Nachteil, daß nur das Ausschalten eines eingebauten Druckkontaktschalters durch das Herausziehen des Steckers selbsttätig, nicht dagegen auch das Einschalten selbsttätig bewirkt -wird. Infolgedessen ist bei einer solchen Einrichtung ein aus dem Gehäuse herausgeführtes besonderes Betätigungsorgan erforderlich. Hinzu kommt; daß infolge der Durchbrechung des Gehäuses für das Bedienungsorgan eine Öffnung geschaffen werden muß, durch welche Schmutz, Feuchtigkeit u, dgl. in das Innere eindringen können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist frei von diesen Übelständen. Erfindungsgemäß ist der durch die Bewegung des Steckers zwangsläufig sowohl ein- wie auch ausgeschaltete Schalter als Druckkontaktschalter mit gerasteten Endstellungen ausgebildet und! vorzugsweise mit auf dem Ein- und Ausschaltweg beim Überschreiten eines Totpunktes sprungartig weiterbewegten Druckkontakten versehen.
  • Die Schalterbetätigung wird also während der Steckerbewegung zwangsläufig durch diese selbst vollzogen. Der Schalter wird hierbei erst geschlossen, wenn die Steckerstifte sicheren Kontakt geben, so daß diese stets stromlos eingeführt werden. Auch werden die Kontakte erst wieder voneinander getrennt, nachdem der Schalter zwangsläufig, und zwar ohne jede besondere zusätzliche Bewegung oder Handhabung, zuvor geöffnet ist. Die selbsttätige Verriegelung ist also eine gegenseitige und erfüllt damit ohne weiteres eine Forderung, die bisher nur in besonderen Fällen, z: B. für Bergwerke unter Tage, gestellt würde, weil zu ihrer Erfüllung im allgemeinen besondere Mittel und ein entsprechender Kostenaufwand erforderlich waren.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, dargestellt. Die Steckvorrichtung ist in voll eingeführtem Zustand gezeichnet, wobei die Steckerstifte 3" des Steckers 3 in die Steckerbuchsen 3b eingeführt sind, die etwa mit Hilfe eines Auflageböckchens im Gehäuseunterteil i der Steckdose 1, 2 befestigt sind. Die Unverwechselbarkeitsnase 4 des Steckers 3 hat eine Nut 5, in welche ein zur Verriegelung dienender zweischenkeliger Schiebehebel 6 unter dem Zug von zwei Federn 8 mit der Nase 7 eingreift. Der Hebel 6 ist an seinen unteren, mit Langlöchern versehenen Enden durch Schrauben 6, vertikal verschieblich und in der Einsteckrichtung schwenkbar gehalten. Er faßt mit einer oberen Zunge 12" in einen durch den Druckknopf 9 eines Schalters 1o gehenden geschlitzten Mitnehmerstift 11. Der Schalter 1o ist in geeigneter Weise in seinen Schaltstellungen vergastet, etwa derart; daß er bei Druck oder Zug an seinem Betätigungsknopf 9 über eine Totpunktlage in die Ein-bzw. Ausstellung springt.
  • Beim Ziehen des Steckers 3 wird das obere Ende .des Hebels 6 durch die Nut 5 nach rechts mitgenommen und gleitet außerdem infolge der Führung seiner schrägen Fläche 12 an der im Gehäuse i befestigten Rolle 13 aufwärts. Durch die Rechtsbewegung wird der Druckknopf 9 über den Totpunkt gezogen, und der Schalter schaltet mit einer Schnappbewegeng aus: Hierbei nimmt er den Hebel 6 mit und unterstützt dessen Verschiebung längs der Rolle 13 und damit auch dessen Bewegung nach oben, so daß schließlich die Nase 7 aus der Nut 5 heraustritt und der Stecker ganz herausgezogen werden kann.
  • Beim Einführen des Steckers wird der Schiebehebel 6 über den fest mit ihm verbundenen Anschlag 14 mitgenommen, bis wieder die Schnappbewegung des Druckschalters 1o in der Einschaltrichtung einsetzt. Die beiden Federn 8 ziehen dann den Hebel 6 in die Nut 5, so daß dessen Mitnahme beim Ziehen des Steckers sicher erfolgt. Die Schnappbewegung des Schalters ergibt einen von der Lage des Steckers' unabhängigen Kontaktdruck im Schalter, da die Weite der Nut 5 größer gehalten ist, als es die sonstigen Stekkertoleranzen erfordern, jedenfalls so groß, daß der Schalter ungehindert in seine Endlage springen kann.
  • Durch die Verwendung von Druckkontaktschaltern ergibt sich eine so große Räumersparnis gegenüber den bisherigen Ausführungen mit Hebel- oder Paketschaltern, wie sie für die Zwecke der Industrie und Landwirtschaft üblich waren, daß eine erhebliche Vereinfachung in der Gehäuseausbildung und -lagerhaltung erzielbar ist. In weiterer Fortbildung der Erfindung wird nämlich für die verriegelbare Steckvorrichtung derselbe Gehäuseunterteil verwendet wie für die unverriegelte. In beiden Fällen werden die Steckbuchsen bzw. die Steckbuchsen und der Schalter in den gleichen, zweckmäßig mit der Stekkereinführungsöffnung versehenen Gehäuseunterteil eingebaut. Im Falle der verriegelten Ausführung wird dann der in der Abbildung dargestellte höhere Deckel aufgesetzt, während bei der unverriegelten Ausführung ein flachereg Deckel benützt wird, etwa von der strichpunktiert gezeichneten Form 2a. Gegebenenfalls kann es sich auch empfehlen, den Schalter ja im Deckel 2 zu befestigen. Wenn Steckvorrichtungen nach der Erfindung für größere Ströme bemessen werden sollen und die zum Schalten erforderlichen. Kräfte zu groß und daher die Handhabung unbequem werden sollte, können. bekannte Hebeleinrichtungen, wie beispielsweise diejenigen bei Wagenkupplungssteckern, zur Betätigung des Stekkers vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Ausführung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens beliebig abgewandelt werden. Zum Beispiel können auch andere Druckknopfschaltersysteme benutzt sein, wenn auch die erwähnten verrasteten Schalter mit Schnappbewegung über eine Totpunktlage besonders geeignet sind. Bei unverrasteten Schaltern kann die Verrastung zum Beispiel zwischen Schalter und Stecker vorgesehen sein. Ferner können Anordnungen getroffen sein, die die Schwenkung des Hebels 6 und damit die Betätigung des Schalters 1o durch andere Mittel als den vorschriftsmäßigen Stecker 3 verhindern.-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelbare gekapselte Steckvorrichtung mit einem angebauten, durch die Bewegung des Steckers innerhalb des Überdeckungsweges der Steckkontakte betätigten: Schalter für spannungslose Schließung und Trennung der Steckkontakte, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Bewegung des Steckers zwangsläufig ein-und ausgeschaltete Schalter als Druckkontaktschalter mit gerasteten Endstellungen ausgebildet ist, vorzugsweise mit auf dem Ein- und Ausschaltweg beim Überschreiten eines Totpunkts sprungartig weiterbewegten Druckkontakten.
  2. 2. Verriegelbare gekapselte Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkontaktschalter (io) über Kupplungsteile (12d, 11) mit einem in der Steckrichtung schwenkbaren Schiebehebel (6) gekuppelt ist, dessen Schubbewegung etwa senkrecht zur Steckbewegung und dessen Schwenkbewegung, soweit es die Schnappbewegung des Schalters (io) erfordert, unabhängig von der Steckerbewegung erfolgt.
  3. 3. Verriegelbare gekapselte Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehebel (6) im eingeschalteten Zustand unter Wirkung von zwei ihn etwa senkrecht zur Steckerbewegung beeinflussenden Federn (8) mit einer Nase (7) in eine verhältnismäßig weite Nut (5) des Steckers (3) eingreift, beim Ziehen des Steckers zunächst die Schalterkontakte über die Kupplung (12a, 11, 9) in die Ausschaltstellung bringt und sodann durch Heraustreten der Nase (7) aus der Nut (5) den Stecker (3) zum völligen Herausziehen freigibt. q.. Verriegelbare gekapselte Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Ziehen des Steckers (3) von der Nut (5) mitgenommene Schiebehebel (6) durch eine an ihm angebrachte schräge Fläche (12), die auf einer im Gehäuse festen Rolle (13) gleitet, schräg nach vorn und oben bewegt wird.
DEA80408D 1936-09-04 1936-09-04 Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung Expired DE682400C (de)

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DEA80408D DE682400C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung

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DEA80408D DE682400C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE682400C true DE682400C (de) 1939-10-17

Family

ID=6948026

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA80408D Expired DE682400C (de) 1936-09-04 1936-09-04 Verriegelbare, gekapselte Steckvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE682400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859039C (de) * 1950-12-01 1952-12-11 Adolf Schuch K G Explosions- und schlagwettergeschuetzte elektrische Steckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859039C (de) * 1950-12-01 1952-12-11 Adolf Schuch K G Explosions- und schlagwettergeschuetzte elektrische Steckvorrichtung

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