DE681929C

DE681929C - Device for sharpening knives, in particular mower knives

Info

Publication number: DE681929C
Application number: DES123174D
Authority: DE
Original assignee: E Siepmann and Co GmbH and Co
Current assignee: E Siepmann and Co GmbH and Co
Priority date: 1936-06-28
Filing date: 1936-06-28
Publication date: 1939-10-04

Description

vS¹ 123174 vS ¹ 123174

Vorrichtungen zum Schleifen von Messern mittels Schleifscheiben mit ebener Schleiffläche, bei denen die Welle des umlaufenden, die Messer tragenden Körpers senkrecht zur Schleifscheibenspindel angeordnet ist uind die Messer . derart am Messerträger eingespannt sind, 'daß ihre zu schleifende Schneidkante parallel zur Antriebswelle verläuft, so daß die Schneidkante derDevices for sharpening knives using grinding wheels with a flat grinding surface, in which the shaft of the rotating body carrying the knives is arranged perpendicular to the grinding wheel spindle and the knife . are clamped on the knife carrier in such a way that their to be ground Cutting edge runs parallel to the drive shaft, so that the cutting edge of the

«o Messer bogenförmig an der wirksamen ebenen Schleifscheibenfläche vorbeigeführt werden, sind bekannt. Mit diesen bekannten Vorrichtungen können daher nur Messer mit bogenförmiger Schneidkante bearbeitet werden, nicht aber solche mit geradliniger Schneidkante, wie z. B. die Schneidkanten der Messer für Mähmaschinen.«O Knife arched on the effective one flat grinding wheel surface are known. With these well-known Devices can therefore only be processed knives with an arcuate cutting edge, but not those with a straight edge Cutting edge, such as B. the cutting edges of knives for mowers.

Zum Schleifen von geradlinigen Schneidkanten sind zwar Vorrichtungen bekannt, beiFor grinding straight cutting edges, devices are known at

denen der umlaufende, die Messer tragende Körper derart zur wirksamen ebenen Schleiffläche einer umlaufenden Topfscheibe angeordnet ist, daß die Umlaufebene der Messer parallel zur Schleiffläche ist. Bei diesen Vorrichtungen kann infolge der Lagerung des umlaufenden Messerträgers in einer zur Umlaufebene der Messer senkrechten Richtung durch die beim Schleifen zwischen den Messern und der Schleifscheibe entstehenden Drücke sehr bald in der Lagerung des Messerträgers Spiel entstehen, das ein einwandfreies Schleifen der Schneidkantenecken der Messer, die während der Berührung des Messers mit der Schleifscheibe mit dieser zuerst in Berührung kommen, unmöglich macht. Außerdem fällt bei diesen bekannten Vorrichtungen der anfallende Schleifschlamm auf die noch zu schleifenden Messer bzw. auf die Lagerung des umlaufenden Messerträgers.those of the circumferential, the knife-carrying body in such a way as an effective flat grinding surface a rotating cup wheel is arranged so that the plane of rotation of the knife is parallel to the grinding surface. With these devices can as a result of the storage of the rotating knife carrier in a plane to the circumferential plane of the knife perpendicular direction due to the grinding between the knives and the grinding wheel Press very soon in the bearing of the knife carrier game will arise that a flawless Grinding of the cutting edge corners of the knife, which occurs during the contact of the knife with the grinding wheel with this first make contact impossible. In addition, these known devices fall the resulting grinding sludge on the knives still to be sharpened or on the storage of the rotating knife carrier.

Erfindungsgemäß werden daher, um ein Schleifen von Messern mit geradliniger Schleifkante zu ermöglichen, die Messer in einer dem Schneidwinkel entsprechenden Neigung an umlaufenden radial verschiebbaren Schlitten angeordnet, die mittels Rollen in einer parallel zur. Bewegungsebene der Messer angeordneten, aus einem kreisförmigen Teil und einem zur Schleiffläche geradlinig und parallelen Teil bestehenden Nut geführt werden und durch eine Scheibe, die mit zur Antriebswelle senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen ist, in die an den Schlitten angeordnete Rollen eingreifen, in Bewegung gesetzt werden, so daß die zu bearbeitenden Messer geradlinig an der wirksamen Schleifscheibenebene entlang geführt werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, Messer mit geradliniger Schneidkante, insbesondere die Ecken derselben einwandfrei zu schleifen.According to the invention are therefore to a sharpening of knives with straight To enable grinding edge, the knife in an inclination corresponding to the cutting angle arranged on revolving, radially displaceable carriages, which by means of rollers in one parallel to the. Movement plane of the knife arranged from a circular Part and a straight and parallel to the grinding surface existing groove and by a disc with slots perpendicular to the drive shaft is provided, engaged in the rollers arranged on the carriage, set in motion so that the knife to be machined is in a straight line at the effective grinding wheel plane be guided along. This arrangement makes it possible to use knives straight cutting edge, especially to grind the corners of the same perfectly.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, es zeigen: In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated, for example, in one embodiment;

Abb. ι eine Seitenansicht teilweise im Schnitt undFig. Ι a side view partially in section and

Abb. 2 im Teil I -eine Draufsicht, im Teil IIFig. 2 in part I - a top view, in part II

einen Schnitt nach der Linie A-A, im Teil III einen Schnitt nach der Linie B-B und im Teil IV einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. i.a section along the line AA, in part III a section along the line BB and in part IV a section along the line CC of Fig. i.

Auf einem Getriebegehäuse α mit der senkrechten Welle b ist ein Führungsstück d befestigt, das mit einer Büchse c zum Führen der Welle & versehen ist. Die Welle b trägt an ihrem oberen Ende eine Mitnehmerscheibe e, die mit der Welle b fest verbunden ist und mit Führungsschlitzen / versehen ist. Am unteren Ende der Welle b ist ein Schnekkenrad g angeordnet, mit welchem eine auf '5 einer We'llei sitzenden Schnecke k in Eingriff steht. Die Welle i ist in an dem Getriebegehäuse α vorgesehenen Lagern h gelagert und wird in bekannter Weise angetrieben. Zwischen dem Führungsstück d und der Mitnehmerscheibe e sind Schlitten I gleitbar angeordnet, die mittels Rollen m in einer in dem Führungsstück d vorgesehenen Nut zwangsläufig geführt werden. Diese Nut besteht aus einem kreisrunden Teil ο und einem parallel zur Schleiffläche der Topfschleifscheibe q verlaufenden Teil oⁱ. Die Rollen m sind mittels Schraubenbolzen p an 'dem Steg I¹ der Schlitten Z befestigt. Die obere Führung der Schlitten / erfolgt durch je eine in die Schlitze/ greifende Rollern¹, die mittels eines Schraubenbolzens p^x am Steg I¹ der Schlitten / verbunden ist. Die äußeren Enden der Schlitten / sind nach der unteren Seite hin und nach innen schräg verlaufend ausgebildet und tragen mittels Senkschrauben r befestigte Winkel s. Diese Winkel können einstellbar befestigt sein, wie beispielsweise bei s¹ in der Abb. ι gezeigt ist. An diesen Winkeln sind untereinander angeordnete Messertaschen t angebracht zur Aufnahme der Messer u. Durch die Umdrehung der Welle i wird durch die auf dieser sitzenden Schnecke k das Schneckenrad g und die mit diesem fest verbundenen Welle b sowie die am oberen Ende dieser Welle befestigte Mitnehmerscheibe e in kreisende Bewegung versetzt. Dabei werden die mittels der Rollen m^r in die Schlitze / greifenden Schlitten / mitgenommen und folgen zwangsläufig der Formgestaltung der in dem Führungsstück d vorgesehenen Nut, d. h. zuerst dem kreisrunden Teil 0 und dann dem parallel zur Schleiffläche des Schleiftopfes q angeordneten Teil o¹, wodurch die Schlitten / eingezogen und mit den in den Taschen t befindlichen Messern κ in gerader Richtung an dem Schleiftopf entlang bewegt werden, um darauf wieder in den kreisrunden Teil 0 der Führungsnut einzutreten. Das Auswechseln der geschliffenen Messer gegen zu schleifende erfolgt während des Laufens der Schlitten im runden Teil der Führungsnut. Die Lagerungen der Wellen können mit Kugellagern ausgerüstet sein, um die entstehenden Reibungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Auch kann ein Spritzring um einen Teil der Schleifvorrichtung vorgesehen sein, um einem Verspritzen der Kühlflüssigkeit vorzubeugen.On a gear housing α with the vertical shaft b , a guide piece d is attached, which is provided with a sleeve c for guiding the shaft &. The shaft b carries at its upper end a drive plate e, which is firmly connected to the shaft b and is provided with guide slots /. At the lower end of the shaft b a worm wheel g is arranged, with which a worm k seated on a shaft b is in engagement. The shaft i is mounted in bearings h provided on the gear housing α and is driven in a known manner. Carriages I are slidably arranged between the guide piece d and the drive plate e and are inevitably guided by means of rollers m in a groove provided in the guide piece d. This groove consists of a circular part ο and a part o ⁱ running parallel to the grinding surface of the cup grinding wheel q . The rollers m are attached to the web I ^{1 of} the slide Z by means of screw bolts p. The upper guidance of the carriages / is carried out by one roller ¹ each engaging in the slots /, which is connected to the web I ^{1 of} the carriage / by means of a screw bolt p ^x. The outer ends of the carriages / are designed to run obliquely towards the lower side and inward and carry brackets s fastened by countersunk screws r. These brackets can be fastened in an adjustable manner, as shown for example at s ¹ in FIG. Knife pockets t arranged one below the other are attached to these angles to accommodate the knives u. As a result of the rotation of the shaft i , the worm k seated on it causes the worm wheel g and the shaft b firmly connected to it, as well as the drive plate e attached to the upper end of this shaft set in circular motion. The slides / gripping by means of the rollers m ^{r are} taken along and inevitably follow the shape of the groove provided in the guide piece d , ie first the circular part 0 and then the part o ¹ arranged parallel to the grinding surface of the cup grinding cup q , whereby the carriages / are drawn in and moved with the knives κ located in the pockets t in a straight direction along the cup wheel in order to then re-enter the circular part 0 of the guide groove. The sharpened knives are exchanged for those to be sharpened while the slide is running in the round part of the guide groove. The bearings of the shafts can be equipped with ball bearings in order to reduce the resulting friction to a minimum. A splash ring can also be provided around part of the grinding device in order to prevent the cooling liquid from splashing.

Claims

Claim:

Device for grinding knives, especially mowing knives, in which the shaft of the rotating body carrying the knives is arranged perpendicular to the grinding wheel spindle, characterized in that the knives for grinding straight cutting edges at an inclination corresponding to the cutting angle on rotating and radially displaceable carriages (I) are arranged, which are guided by means of rollers (to) in a parallel to the plane of movement of the knife, consisting of a circular part (0) and a straight and parallel to the grinding surface part (o ¹ ) existing groove (0, o ¹⁾ and are set in motion by a disk (e) which is provided with slots (/) running perpendicular to the drive shaft (b) ^{and in which rollers (m 1} ) arranged on the carriage (/) engage, so that the Knives are guided in a straight line along the effective grinding wheel level.

1 sheet of drawings

Berlin, printed in the reichsdhdckeuei