DE681375C - Gasmischer - Google Patents

Gasmischer

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DE681375C
DE681375C DEM133317D DEM0133317D DE681375C DE 681375 C DE681375 C DE 681375C DE M133317 D DEM133317 D DE M133317D DE M0133317 D DEM0133317 D DE M0133317D DE 681375 C DE681375 C DE 681375C
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Germany
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gas
slots
tubes
cross
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DEM133317D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
    • F02M2700/126Devices for the supply or mixing of air and gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Gasmischer Bei mit Gas betriebenen Brennkraftmaschinen muß ein gleichmäßiges Gas-Luft-Gemisch den Arbeitszylindern zugeführt werden, tun hohe Wärmeausnutzung und großen mittleren Arbeitsdruck zu erzielen. Die bekannten Vorrichtungen für die Mischung des Gases mit der Verbrennungsluft erreichen nur eine unvollkommene Gasmischung oder erkaufen eine bessere durch einen hohen Druckverlust und große Baulänge. So sind z. B. bei einem bekannten Gasmischer in den Weg des einen Gases zwei Rohre kreuzweise übereinander angeordnet, die das Zweitgas zuführen und es durch entsprechende Öffnungen an ihrer Rückseite austreten lassen. Dieser Gasmischer verteilt das Zweitgas nicht gleichmäßig über den gesamten Querschnitt der Erstgasleitung. Außerdem treten infolge des kreisrunden Querschnitts der Zuführungsrohre Wirbelbildungen im Erstgasstrom ein, die eine gleichmäßige Zuführung des Zweitgases ebenfalls verhindern.
  • Es sind auch Gasbrenner für Kesselfeuerungen bekannt, bei denen unmittelbar vor Eintritt des Gases in den Feuerrahm Zweitluft dem Gas durch parallel nebeneinander im Gasstrom angeordnete Rohre mit keilförmigem Querschnitt zugeführt wird; die Querschnitte dieser Rohre sind so ausgebildet, daß hinter ihnen, also im Feuerraum, Wirbel auftreten, wie sie auch für die günstige Verbrennung erwünscht sind. Eine derartige Mischvorrichtung ist für die verlustlose Mischung von Gasen innerhalb einer Rohrleitung unbrauchbar. Mittels des Gasmischers nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in dem Weg des Erstgases ein Gitter aus parallel liegenden Rohren mit stromlinienförmigen Querschnitten angeordnet ist, aus dem durch die ein- oder mehrreihigen in der Nähe des kleinsten Querschnitts zwischen den einzelnen Rohren angeordneten Austrittsöffnungen das oder die anderen Zweitgase in den Erstgasstrom eintreten. Infolge der Ausführung der Hohlprofile mit einem nahezu widerstandslosen Stromlinienquerschnitt wird der Druckverlust innerhalb des Gasmischers :auf einen Kleinstwert gebracht. Die Mischung des Gases ist bei dem Mischer nach der Erfindung besonders gut, weil das dem H;auptgasstrom zuzumischende Gas, gleichmäßig auf den gesamten Strömungsquerschnitt verteilt, zugeführt wird und Wirbelbildungen an den Zuführungsstellen des Zweitgases nach Möglichkeit vermieden wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Axialschnitt durch den Gasmischer mit geteiltem Einsatzring, Abb.2 einen Radialschnitt durch den Gasmischer nach der Linie I1-11 in Abb. i, Abb.3 einen Axialschnitt durch den Gasmischer mit ungeteiltem Einsatzring, Abb. q. einen Radialschnitt durch den Gasmischer nach der Linie IV-IV in Abb. 3.
  • Das Gehäuse i des'Gasmischers nach Abb. i und 2 umschließt ein zylindrisches Durchflußrohr 2 und einen um dieses gelegten Ringraum 3 mit dem Anschlußstutzen 4.. In dem mit dem Gehäuse i verbundenen Teil 5 des inneren Einsatzringes sind Aussparungen vorgesehen, in welche die Rohre mit stromlinienförmigen Querschnitten 6 eingeschoben werden. Diese Rohre 6 stehen mit ihren offenen Enden mit dem Ringraum 3 in Verbindung, so daß das durch den Stutzen 4 eingeführte Gas (Brenngas oder Luft) über den Ringraum 3 und die Rohre 6 durch öffnung.en 7 in das zylindrische Durchflußrohr z eintreten kann. Die öffnungen 7 sind an der stärksten Stelle des Rohrquerschnitts 6 angeordnet, so daß sie nach dein Zusammenbau des Mischers in der Nähe der engsten Durchflußquerschnitte liegen. Die öffnungen 7 können in ihrer Lage auch gegen den engsten Querschnitt versetzt sein, und insbesondere können mehrere Lochscheiben nebeneinander in der Nähe des engsten Querschnitts angeordnet sein. Nach dem Einbringen der Rohre 6 wird der lösbare Teil 8 des Einsatzringes in das Gehäuse eingeschoben. Er hält die Rohre 6 in ihrer Stellung fest. Gleichzeitig schiebt sich eine auf dem Ringtei18 aufgesteckte Hülse g von außen über den festen Ringteil 5. Diese Hülse 9 ist mit einer Anzahl von Schlitzen i o versehen, welche sich durch Drehen der Hülse ganz oder teilweise mit den offenen Enden der Rohre 6 zur Dekkung bringen lassen. An der in der rechten Hälfte der Abb. i in Ansicht dargestellten Hülse 9 sind die Schlitze io deutlich erkennbar. Die Drehung der Schlitze i o erfolgt von außen durch einen doppelarmigen Hebel i i, dessen eines Ende meinen entsprechenden Ansatz 12 der drehbaren Hülse 9 eingreift. Mit Hilfe der drehbaren Schlitzhülse 9 läßt sich die Menge des. beizumischenden Gases genau regeln.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von dem nach Abb. i und z nur durch die bauliche Ausbildung des Einsatzringes und der Regelhülse. Der Einsatzring 13 ist hier aus einem Stück und als solcher aus dem Mischgehäuse i herausnehmbar. Dagegen ist die Regelhülse 9 in axialer Richtung geteilt, um sie um den Einsatzring 13 legen zu können. Die Rohre 6 «>erden vor dem Einbringen der Regelhülse 9 außerhalb des Mischergehäuses i in den Einsatzring 13 eingeschoben. Alle anderen Teile des Gasmischers nach Abb. 3 und 4 entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach Abb. i und z.
  • An Stelle der Regelhülse 9 kann auch eine Drosselklappe bekannter Ausführung in die Zuleitung 4 eingesetzt sein.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf einen Gasmischer beschränkt, in welchem Gas und Verbrennungsluft zum Betrieb einer Brennkraftmaschine gemischt werden, sondern es können selbstverständlich auch andere Gase zu anderen Zwecken in ihm gemischt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasmischer, bei dem das Zweitgas in Teilströmen zugeführt wird, insbesondere für die Mischung von Gas und Verbrennungsluft bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Weg des Erstgases ein Gitter aus parallel liegenden Rohren mit stromlinienförmigen Querschnitten (6) angeordnet ist, aus dem durch die ein- und mehrreihigen, in der Nähe des kleinsten Querschnitts zwischen den einzelnen Rohren (6) `angeordneten Austrittsöffnungen (7) das oder die anderen Zweitgase in den Erstgasstrom eintreten. z. Gasmischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um das stromführende Gasrohr (z) eine mit Schlitzen (io) versehene Hülse (9) derart gelegt ist, daß bei ihrer Verdrehung die offenen Enden der Rohre (6) mehr oder weniger mit den Schlitzen (io) in übereinstimmung gebracht bzw. von den Stegen zwischen den Schlitzen (i o) abgedeckt werden.
DEM133317D 1936-01-24 1936-01-24 Gasmischer Expired DE681375C (de)

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DEM133317D DE681375C (de) 1936-01-24 1936-01-24 Gasmischer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013072010A1 (de) * 2011-11-14 2013-05-23 Mtu Friedrichshafen Gmbh Gasmischer und gasmischsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013072010A1 (de) * 2011-11-14 2013-05-23 Mtu Friedrichshafen Gmbh Gasmischer und gasmischsystem
CN104144740A (zh) * 2011-11-14 2014-11-12 Mtu腓特烈港有限责任公司 气体混合器与气体混合系统
US9726116B2 (en) 2011-11-14 2017-08-08 Mtu Friedrichshafen Gmbh Gas mixer and gas mixing system

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