DE6812743U - Einrichtung an einer pneumatischen bogentrennvorrichtung. - Google Patents

Einrichtung an einer pneumatischen bogentrennvorrichtung.

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Description

"Einrichtung an einer pneumatischen Bogentrennvorrichtung^
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Bogentrennvorrichtung, bei der die Bogen trennenden Hilfsmittel an der Hinterkante mehrerer gleichzeitig verarbeitender Bogenstapel angreifen.
Bei Bogen verarbeitenden Maschinen ist es bekannt, sich auch solcher Aggregate zu bedienen, bei denen geordnete Bogenstapel nebeneinander gestapelt, gleichzeitig "bogenvereinze.lt" und den Bogen veredelnden Maschinen zugeleitet werden.
Es sind auch verschiedene Bogenanleger bekannt, denen hintereinander die Bogenstapel zugefahren werden.
Hier ist aber für die Bogenvereinzelung nur ein Bogenanleger tätig zur Abtragung der Stapel eingesetzt. Bei den Bogenanlegern mit den nebeneinanderliegenden Stapeln sind diese gleichzeitig von den Trenn- und Bogenvereinzelungen betroffen, so daß wohl eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt werden kann. Diese beschränkt sich aber nur auf die kleineren Bogenformate.
Diese bekannten Vorrichtungen haben noch den Nachteil, daß sie dann doppelte Aggregate, Werkzeuge und Hilfseinrichtungen und mehr Personal und höheren Einsatz fordern und verschleißfreudiger sind.
C 80101
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MABEG MASCHINENBAU GMBH · 6050 OFFENBACH AM MAIN · POSTFACH 122 r—-
SEITE 2 Deutsches Patentamt, München TAG 13.12.1968
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Die beiden Bogenanleger der Bogenstapel 1 und 2 werden zweckmäßig von einer an sich bekannten Eintourenwelle gemeinsam betrieben. Diese Eintourenwelle kann natürlich auch so beschaffen sein, daß sie jeden Anleger für sich und gleichzeitig beide gemeinsam betreiben kann.
Von diesem Stande der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile vermeidet, die Hochleistungen der Druck- und anderen Bogen verarbeitenden Maschinen ohne Mühe erreicht und die Bogen sicher, einwandfrei zur Anlage fährt.
Bei dem Erfindungsgegenstand geschieht dies dadurch, daß mehrere Bogenanleger hintereinander angeordnet und gemeinsam in einer Bogenförderrichtung dergestalt wirksam sind, daß der Bogen 21 des Stapels 1 mit dem Bogen 22 des Stapels 2 sich zu einer gemeinsamen Bogenbahn vereinigt und daß diese schuppenartig und auch Bogen auf Bogen den Vordermarken 25 zugeführt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig.l zeigt eine Seitenansicht von hintereinander angeordneten Bogenstapelanlegern, beispielsweise mit den Hochstapeln 1 und 2 und in Fig.2 sind schematisch beide Bogenbahnen dargestellt.
Die Bogenstapel 1 und 2 sind auf den Paletten 3 und 4 in bekannterweise gegen die Anschlagschienen 5 und 6 angeschlagen und gestapelt. Diesen sind die Bogenförderwalzen 7 und 8 zugeordnet, auf die in bekannterweise Führungsrollen 9 und 10 taktmäßig - von einer Eintourenwelle gesteuert - wirksam werden. 11 und 12 sind die den einzelnen L.apeln zugeordneten Saugköpfe, die mit ihren Hilfsmitteln 13,l^il5 und 16 die obersten Bogen von der Stapeloberfläche trennen, und den Förderwalzen und schließlich der Bogen verarbeitenden Maschine 17 einer Druck-, Lackier-, Bronciermaschine o.a. zur Veredlung zufördern.
MABEG MASCHINENBAU GMBH · 6050 OFFENBACH AM MAiN · POSTFACH 122
Seite 3 Deutsches Patentamt, München TAG 13.12.1968
Der Bogenanlegetisch l8 des Stapels 1 ist bis zu den Vorder- bzw. Schwinggreifern 17 einer Druckmaschine geführt.
Den Anlegetischen l8 und 19 sind die Bän-Virwalzen 20 zugeordnet. 21, 22 und 23 sind die Vorderbogen der Bogenstapel 1 und 2. Die Seitenziehmarke 24 ist seit.], ich auf den Anlegetischen verlpgbar in der Laufrichtung wie auch nach der Bogenbreite verlegbar eingerichtet. An der Vorderkante des Anlegetisches befinden sich die Anschlaginarken 25«
Die Wirkungsweise ist folgende:
Während der Bogen 21 des Stapels 1 die taktmaßig angehobene Rolle 9 der Föderwalze 7 unterläuft, wird der Bogen 22 von den Fördersaugern S der Walze 8 über dem Anlegetisch l8 so durch an sich bekannte Fördervorrichtungen auf seinem Anlegetisch 19 auf den Schuppenabstand der Bogen 21 und 23 vorgetragen, wobei inzwischen der Bogen mit seiner Orginalschuppe von der Ziehmarke 24 seitlich ausgerichtet von der Bogen verarbeitenden Maschine beispielsweise der Druckmaschine abgezogen wird. Gleichzeitig ist dann der Bogen 22 bis zur Vordermarke 25 gelangt, wobei der Bogen 23 die Lage 22 vor der Ziehmarke 24 erreicht hat.
Es werden also abwechselnd je 1 Bogen der einen und der anderen Schuppenbahn von den Vorgreifern in die Dogen verarbeitende Maschine gefördert.
Mit der getroffenen Anordnung wird erreicht, daß nicht nur die eingangs vorgetragenen, Nachteile ausgeschaltet werden.
Mit der Anlage von zwei hintereinander aufgestellten und in der gleichen Bogenförderrichtung wirksamen Bogenanlegern kann die Betriebsgeschwindigkeit und der Kräfteanfall bedeutsam verringert werden, ohne daß Leistungen Qualität und Quantität des Produktes sich vermindern. Verbindungen und Gelenke werden nicht mehr bis zum Rande ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht bzw. ausgenutzt, so daß mit gewissen Kraftreserven alle sonst schnell verfallenden Teile erhalten bleiben, die Aufgaben der Maschine sicher, sauber und leistungsfähig erfüllt werden können.
M 14,5000, 11. 67 1

Claims (4)

MABEG MASCHINENBAU GMBh · 6ü50 OFFtNbMCH AM'MAIiN · POSTFACH 122 SEITEk Deutsches Patentamt, München TAG 13.12.1968 ANSPRÜCHE
1.) Einrichtung an einer pneumatischen Bogentrennvorrichtung bei der die Bogen trennenden Hilfsmittel an der Hinterkante mehrerer Bogenstapel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bogenanleger hintereinander angeordnet und gemeinsam in einer Bogenförderrichtung dergestalt wirksam sind, daß der Bogen (2l) des Bogenstapels (l) mit dem Bogen (22) des Bogenstapels (2) zu einer gemeinsamen Bogenbahn sich vereinigen und daß diese den Vordermarken (25) überlappt zugeführt wird.
2.) Einrichtung an einer pneumatischen Bogentrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bogenanleger hinxereinander angeordnet sind,daß mit deren bekannten Trenn- und Fördermitteln aufgebaute Bogenbahnen, von Bogen auf Bogen hintereinanderfolgend, insofern sich zu einer vereinigen, daß abwechselnd zuerst der eine Bogen (2l) der einen und dann ein Bogen (22) dt-r anderen Bogenbahn der Vordermarke (25) zugeführt werden.
3.) Einrichtung an einer pneumatischen Bogentrennvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogentrennmittel (S) der Stapel (l und 2) wie auch die Förderhilfsmittel (7, 8 und 9, 10) mit einer an sich bekannten Eintourenwelle betrieben werden.
4.) Einrichtung an einer pneumatischen Bogentrennvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogenanleger für sich und auch gemeinsam mit dem anderen betrieben werden kann.
MABEG - Maschinenbau G.m.b.H. Nachf. Hense & Pleines G.m.b.H. & Co. Offenbach am Main
M 14,5000.11. 6U
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