DE6811228U - Druckleuchter - Google Patents

Druckleuchter

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DE6811228U
DE6811228U DE19686811228 DE6811228U DE6811228U DE 6811228 U DE6811228 U DE 6811228U DE 19686811228 DE19686811228 DE 19686811228 DE 6811228 U DE6811228 U DE 6811228U DE 6811228 U DE6811228 U DE 6811228U
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Germany
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DE19686811228
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Eaton Industries GmbH
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Kloeckner Moeller Elektrizitaets GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen elektrischen Membran-Druckwächter zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten von Pumpen- und Kompressoranlagen. Bei solchen Druckwächtern ist es bekannt, die Geräte fabrikseitig mit oder ohne Entlastungsventil sowie mit oder ohne Motorschutzeinrichtung, die im allgemeinen als auswechselbares Bauelement ausgebildet ist, auszustatten. Beim Verbraucher müssen die entsprechenden Ausführungsformen auf Lager gehalten werden. Mit Rücksicht auf die Vielfalt von Kompressorentypen und -grössen besteht beim Verbraucher der Wunsch, im jeweiligen Bedarfsfall Entlastungsventil, Motorschutzeinrichtung, Hilfsschalter o.dergl. nachträglich im Bausteinsystem an den Druckwächter anbauen zu können. Ferner ist es erwünscht, dass sich der Schalter bei Spannungsausfall selbsttätig abschaltet.
Gemäß der Neuerung wird ein elektrischer Membran-Druckwächter vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein mindestens aus dem Reglersystem mit einem davon beeinflussten Kontaktapparat bestehendes Grundgerät Plätze und Mittel aufweist, die einen nachträglichen baukastenmäßigen Anbau von mindestens zwei der folgenden Bausteine: Entlastungsventil, Motorschutzbaustein, Unterspannungsauslöser, Hilfsschalterblock ermöglichen. Der Motorschutzbaustein umfasst die vorzugsweise einstellbaren thermischen Auslöseelemente (z.B. Bimetallauslöser), gegebenenfalls magnetische Schnellauslöser und einen Kraftspeicher, der nach Auslösung durch die Auslöseelemente in kontaktöffnendem Sinn auf den Kontaktapparat wirkt. Der Kraftspeicher kann auch durch Handbetätigungselemente (Drehgriff oder Drucktasten) betätigt werden. Durch Fortfall der genannten Auslöseelemente kann der Motorschutzbaustein in eine Handbetätigungseinrichtung umgewandelt werden. Eine solche Handbetätigungseinrichtung kann aber auch als separater Baustein vorgesehen sein. Entscheidend für eine einfache Handhabung eines Druckwächters mit Zusatzbausteinen ist die räumliche Anordnung der Bausteine am Grundgerät, sowie die Anordnung der
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und Einstellmittel. Gemäß eines weiteren Gedankens der Neuerung wird daher vorgeschlagen, dass der Motorschutzbaustein oberhalb vom Kontaktapparat des Druckwächters so angeordnet ist, dass er auf die den Netzanschluss dienenden Klemmen des Kontaktapparates aufsteckbar ist und seine Einstellmittel von oben zugänglich sind. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen hat diese Anordnung den Vorteil, dass der Kompressor-Hersteller den Motor an den unteren
Klemmen bereits fix und fertig anschließen kann, ohne den Netzanschluss zu behindern. Je nach Bedarf wird hier der Netzanschluss entweder bei Verzicht auf Motorschutz unmittelbar an den oben liegenden Netzanschlussklemmen oder mit daran angeschlossenem Motorschutzbausein an deren freien Klemmen vorgesehen.

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eines Unterspannungsauslösers wird vorteilhaft einer der seitlichen Räume zwischen dem Kontaktapparat und der Bereichsfeder des Reglersystems ausgenutzt. Der Platz für einen Hilfsschalterblock, der z.B. durch den Motorschutzbaustein und/oder den Unterspannungsauslöser betätigt wird, bietet eine Signalisierungsmöglichkeit für eine durch diese Bausteine bewirkte Abschaltung des Schalters.
Anhand der Abb. 1 und 2 wird die Neuerung näher erläutert. Das Grundgerät des Druckwächters besteht aus einem Grundkörper 1. An ihm ist der Flansch 2 mit dem Anschlussgewinde für die Druckleitung befestigt, der die Membran und den Membranteller aufnimmt, deren Bewegung sich auf das Reglersystem überträgt. Das Reglersystem mit Bereichsfeder 11 sowie Einstellmitteln 12 für die Ansprechortewirkt über sein Schnappschaltgetriebe 13, 14, 15 auf die Schaltbreite des vorzugsweise dreipoligen Kontaktapparates 3. Oberhalb des Kontaktapparates 3 ist der Motorschutzbaustein 4 vorgesehen. Er ist mit Hilfe von Steckanschlüssen 41 an den oben liegenden netzseitigen Anschlussklemmen 31 des Kontaktapparates 3 befestigt, dessen untere Anschlussklemmen 32 für den Anschluss des Kompressormotors vorgesehen sind, um den vom Verbraucher zu erstellenden Netzanschluss nicht zu behindern. Der Netzanschluss erfolgt also entweder an den Anschlussklemmen 31 oder bei aufgebautem Motorschutzbaustein an dessen Anschlussklemmen 42. Für die Leitungseinführung sind im
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Seine Einstellvorrichtung 44 zur Einstellung des Auslösestromes ist so angeordnet, dass sie aus der gleichen Richtung wie die Einstellmittel 12 des Reglersystems von oben zugänglich sind. Der Kraftspeicher 43 kann durch die Drucktasten 45 und von Hand betätigt werden. Er kann statt als Einheit mit dem Motorbaustein
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als separater Baustein vorgesehen sein, für den das Grundgerät dann mit den entsprechenden Befestigungsmitteln ausgestattet ist. Ein Unterspannungsauslöser 6 ist unter Ausnutzung des Raumes seitlich zwischen Kontaktapparat 3 und Bereichsfeder 11 anbaubar, indem dort die erforderlichen Befestigungsmittel (z.B. Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben 51, 52) am Grundgerät vorgesehen sind. Der Unterspannungsauslöser steht in Wirkverbindung mit dem Kraftspeicher 43. Auf der anderen Seite des Schalters ist ein Hilfsschalterblock 6 mit Hilfe der entsprechenden am Grundgerät vorgesehenen Befestigungsmittel (z.B. Gewindebohrung für die Schraube 61) anbaubar, der von dem Kraftspeicher 43 betätigt wird und dadurch die Signalisierung einer durch eines der Auslöseglieder bewirkte Abschaltung des Kontaktapparates 3 ermöglicht. Das Entlastungsventil 7, dessen Befestigung mittels einer am Grundgerät vorgesehenen Halterung 17 erfolgt, wird durch einen den Grundkörper 1 durchdringenden, vom Schnappschaltgetriebe 13, 14, 15 verstellbaren Hebel 18 betätigt, der ebenfalls zur Ausstattung des Grundgerätes gehört. Eine durch die Halterung 17 fixierte Kappe 19 schützt das Ventil und die Durchtrittsstelle des Hebels 18 im Grundkörper 1 gegen Verschmutzen.
Eine Haube 8 deckt den gesamten Schaltmechanismus und den Anschlussraum ab. Sie besitzt für die Drucktasten 45 entsprechende ausbrechbare Öffnungen 81, so dass für alle Anwendungsfälle und Umrüstungen des Druckwächters nur eine Ausführung erforderlich ist. Selbstverständlich lässt sich der Gedanke der vorliegenden Neuerung auch in analoger Weise bei einem Druckwächter mit fabrikseitig montiertem Entlastungsventil als Grundgerät verwirklichen.

Claims (6)

1) Elektrischer Druckwächter, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens aus dem Reglersystem mit einem davon beeinflussten Kontaktapparat bestehendes Grundgerät Plätze und Mittel aufweist, die einem nachträglichen baukastenmäßigen Anbau von mindestens zwei der folgenden Bausteine: Entlastungsventil, Motorschutzbaustein, Unterspannungsauslöser, Hilfsschalterblock ermöglichen.
2) Druckwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschutzbaustein (4) oberhalb der Kontakteinheit (3) mit Steckanschlüssen (41) an deren dem Netzanschluss dienenden oberen Anschlussklemmen (31) befestigt ist und dass seine Einstellvorrichtung (44) für den Auslösestrom aus der gleichen Richtung wie die Einstellmittel (12) des Reglersystems von oben zugänglich sind.
3) Druckwächter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterspannungsauslöser (5) unter Ausnutzung des seitlichen Raumes zwischen dem Kontaktapparat (3) und dem Reglersystem anbaubar ist.
4) Druckwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Motorschutzbaustein und/oder Unterspannungsauslöser mittelbar oder unmittelbar betätigter Hilfsschalterblock (6) anbaubar ist.
5) Druckwächter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) mit ausbrechbaren Öffnungen (31) für die Handbetätigungsorgane (45) des Kraftspeichers (43) versehen ist.
6) Druckwächter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerät ein Druckwächter mit Entlastungsventil ist.
DE19686811228 1968-12-13 1968-12-13 Druckleuchter Expired DE6811228U (de)

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DE (1) DE6811228U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308090C1 (de) * 1993-03-13 1994-06-30 Condor Werke Gebr Frede Gmbh & Druckschalter
DE19808559C1 (de) * 1998-02-28 1999-09-23 Condor Werk Frede Kg Geb Druckbetätigter Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308090C1 (de) * 1993-03-13 1994-06-30 Condor Werke Gebr Frede Gmbh & Druckschalter
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