DE6809366U - Formfeder - Google Patents
FormfederInfo
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- DE6809366U DE6809366U DE19686809366 DE6809366U DE6809366U DE 6809366 U DE6809366 U DE 6809366U DE 19686809366 DE19686809366 DE 19686809366 DE 6809366 U DE6809366 U DE 6809366U DE 6809366 U DE6809366 U DE 6809366U
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- spring
- pipe segment
- springs
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Sch-DB/ls Dr. Ludwig Müller, 5 Köln-Rath, Baidurstraße 42
Formfeder
Die Erfindung betrifft eine Formfeder für -statische
oder dynamische Gewichte.
Federn erfüllen manigfache Aufgaben. Sie dienen beispielsweise zum Abfangen von Stößen, zur Einstellung
auf eine bestimmte Kraft oder zum Aufspeichern von Energie. Je nach der verlangten Kraftäußerung sind
die Formen gewählt. Für Zug bzw. Druck werden z.B. Schrauben- oder Wendelfedern, Blattfedern, .Tellerfedern
u.a. verwendet. Die Federwirkung dieser bekannten Federn beruht darauf, daß ihnen aufgrund
ihrer besonderen Gestaltung eine elastische Nach-
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giebigkeit innewohnt, die sich bei Stoßen auf den
abzufedernden Gegenstand überträgt. Die Federkraft ändert sich je nach Stellung entsprechend der für
jede Feder eigenen Kennlinie (Charakteristik), die den Verlauf der äußeren Belastung in Abhängigkeit
von der Verformung angibt. Es ist bekannt, daß herkömmliche Formfedern den Nachteil haben, daß die
Kraft, deren Maß in diesen Fällen nicht unmittelbar sichtbar ist, im Laufe der Zeit etwas nachläßt, besonders,wenn
die Feder nicht richtig angeordnet ist oder unter Überanstrengung, Wärme oder Abnutzung leidet.
Zur Erzielung widerstandsfähiger Federn ist die Verwendung teuren Materials und eine komplizierte
Gestaltung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder zu schaffen, die sich billig herstellen läßt und
ohne Ermüdungserscheinungen über lange Zeiträume zuverlässig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelement aus einem Rohrsegment gebildet
ist, dessen Wirkungsrichtung im wesentlichen senkrecht
zur Zentralachse der öffnung verläuft. Ein derartiges Federlement läßt sich ohne Schwierigkeiten
sehr preiswert in zahllosen Größen und beliebigen Durchmessern fertigen. Die Federungseigenschaft
des erfindungsgemäßen Elementes ergibt sich durch die bei Belastung auftretende Einsericung des
Rohrmantels. Diese läßt sich durch die Anpassung der Wandstärke an das abzufedernde Gewicht unter Berücksichtigung
des gewünschten Dämpfungsfaktors bestimmen. Bei geeigneter Materialwahl und den Erforder=
nissen angemessener Wandstärke treten praktisch keine Ermüdungserscheinungen ein. Man erhält eine aus-
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reichende Federung bei optimaler Lebensdauer. Dies gilt sowohl für Federelemente, die für ruhende Gewichte
verwendet werden, als auch für solche, die im Zusammenhang mit dynamischen Massen eingesetzt
werden. Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich eine leichte Montierbarkeit auch an schlecht zugänglichen
Stellen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Rohrsegment kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen.
Es kann aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen, in bestimmten Grenzen elastisch nachgiebigen Werkstoffen
bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die einzige Figur zeigt eine auf zwei erfindungsgemäßen Federelementen gelagerte Platte in schaubildlicher
Sicht schematisch.
Eine Platte 1, dia für ein statisches oder dynamisches
Gewicht steht, z.B. für einen Maschinensockel oder für ein auf- und abbewegliches Teil, dessen Bewegung
nach unten federnd abgefangen werden soll, ist auf zwei Formfedern 2 gelagert.
Jede Feder besteht aus einem Rohrsegment 2 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Die Wandstärke
3 der Rohrsegmente ist so gewählt, daß bei Auflage eines Gewichtes 1 auf das Federelement, d.h.
bei Ausübung einer Kraft senkrecht zur Zentralachse der öffnung des Rohrsegmentes 2, eine Verformung
des zylindrischen Mantels des Rohrsegmentes eintritt, die sich in stark vereinfachter zeichnerischer Wiedergabe
als Einsenkung 4 darstellt.
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Dem Rohrsegment 2 aus Metall, z.B. Messing, aus Kunststoff oder ähnlichen in bestimmten Grenzen
elastisch nachgiebigen Werkstoffen wohnt eine Rückstellkraft inne, die die Zurückbildung der Einsenkung
4 anstrebt, ,fodurch ein Federungs effekt hervorgerufen
wird. Die Federkennlinie jedes Rohrsegmentes 2 läßt sich durch Anpassung der Wandstärke 5 an die abzufedernde
Masse 1 und den gewünschten Dämpfungsgrad bestimmen.
Abweichend von dem dargestellten Beispiel kann das Rohrsegment polygonalen Querschnitt aufweisen. Wichtig
ist in jedem Falle nur, den Querschnitt so zu wählen, daß bei Belastung eine nichtbleibende Verformung eintritt
.
Claims (1)
- Ansprüche1. Formfeder für statische oder dynamische Gewichte, dadurch gekennz e^/f c h η e t , daß das Federelement aus einem Rohrsegment (2) gebildet 1st, dessen Wirkungsricljtung im wesentlichen senkrecht zur Zentralachse (5) der öffnung verläuft.2. Formfeder nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e i ch net, daß das Rohrsegment (2) kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt aufweist.5. Formfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i/'c h η e t , daß das Rohrsegment (2) aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen, in bestimmten Grenzen elastisch nachgiebigen Werkstoffen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686809366 DE6809366U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Formfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686809366 DE6809366U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Formfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6809366U true DE6809366U (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=6596211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686809366 Expired DE6809366U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Formfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6809366U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716233A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-19 | Gerhard Dr Ing Mueller | Schwingungsdaempfer fuer kleine resonanzfrequenzen |
-
1968
- 1968-11-30 DE DE19686809366 patent/DE6809366U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716233A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-19 | Gerhard Dr Ing Mueller | Schwingungsdaempfer fuer kleine resonanzfrequenzen |
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