DE6807460U - Rost fuer regenerativoefen - Google Patents

Rost fuer regenerativoefen

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DE6807460U DE19686807460 DE6807460U DE6807460U DE 6807460 U DE6807460 U DE 6807460U DE 19686807460 DE19686807460 DE 19686807460 DE 6807460 U DE6807460 U DE 6807460U DE 6807460 U DE6807460 U DE 6807460U
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/005Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using granular particles

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Description

nn. K. Vya
V 1 BCRL1N ie Bolivar«! «e g Tel. SO4 42C5
W/Vh-2408a 8.10.70
G 68 07 460.2
Pilkington Bros.Ltd.
HINWEIS· Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegativ« zu den üblichen Preisen geliefert G «3M (6.69) De-MÄM PaKwKwt, eefarmdmmsKmHlle
Rost für Regenerativöfen
\ Die Neuerung bezieht sich auf einen Rost für
I Regenerativöfen mit zwei Regeneratoren, die je eine, durch
ι einen Gasauslass mit der Ofenkammer verbundene Regenerator-
i kammer mit einem unterhalb des Gasauslasses befindlichen Rost
} für ein Schotterbett und einer oberhalb des Rostes liegenden
I Einlassöffnung für Schotter enthalten,
; In der Glasindustrie werden Regenerativöfen verwendet, die an den Seiten der Ofenkammer .Batterien von Brennern zur Beheizung aufweisen, die als Ölbrenner oder Generatorgasbrenner ausgebildet sein können. Die Batterien werden abwechselnd betrieben, wobei die jedem Brenner zugeordnete Lufteinlassöffnung bei abgeschaltetem Brenner als Auslassöffnung dient.
Bei derartigen Öfen ist jede Auslassöffnung mit ; einer Regeneratorkammer verbunden, die über ein Leitungsnetz I und ein umschaltventil wechselweise mit einer Quelle für Brenn-
\ gas oder einen Fuchs verbindbar ist. Bei dem wechselweisen ; Betrieb der .oatterien von Brennern wirken die Öffnungen der ι einen Seite als Einlassöffnungen, während die der anderen Seite ' als Auslassöffnungen verwendet sind, so dass der eine Regenera- ! tor durch die Abgase aufgeheizt wird, während der andere Regene-
rator die zuvor aufgenommene Wärme an die einströmenden Brenn-I gase abgibt. Das vorgewärmte Brenngas ermöglicht, eine höhere i "Verbrennungstemperatur in Ofen aufrecht zu erhalten und bedingt i eine beträchtliche Erhöhung des Wirkungsgrades. j Die Regeneratoren haben eine erste Gasöffnung,
I die je nach der Schaltung als Einlass oder Auslass wirkt und ; tait einer zugeordneten Öffnung im Ofen verbunden ist, sowie ; eine zweite Öffnung, die je nach der Schaxtung des Regenerators ein Einlass oder ein Auslass ist, der entweder mit der Quelle für Brenngas oder dem Fuchs verbunden ist. Im Nachfolgenden wird die ersterwähnte Öffnung als Gasauslass des Regenerators bezeicnnet.
.besannt sind Regenerativöfen vom Würfelwerktyp,
bei denen dine grosse Anzahl von Gaskanälen in einem feuerfesten !Mauerwerk vorgesehen sind. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Bett aus körnigem Stoff wie beispielsweise feuerfestem
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Ziegelschotter vorgesehen, der lose gepackt Zwischenräume enthält, die zahlreiche Gasdurchtrittskanäle bilden. Das Schotterbett ruht auf einem Rost, der unterhalb des Gasauslasses des Regenerators angeordnet ist, so dass die Abgase nach unten durch das Schotterbett bei der einen Schaltung des Regenerators treten und bei der darauffolgenden Schaltung .Brenngase durcb das Schotterbett nach oben geleitet werdeu. Ein derartiges Schotterbett hat einmal den Vorteil, die Eosten des gemauerten Ausbaues zu sparen und zum weiteren einen höheren Wirkungsgrad des Wärmeaustauscöes bei verhältnismässig geringer G-rösse des Regenerators. AsI Schotter kann jedes körnige Material verwendet werden, das zur Wärmespeichärung geeignet ist.
Ein Nachteil der letzterwähnten Bauweise bei Verwendung in Glasofen besteht darin, dass feine Partikeichen der Charge, die dem Ofen zugespeist werden, durch die Abgase mitgenommen werden können und sich in den Zwischenräumen der-Schotterbettes festsetzen. Zusätzlich neigen flüchtige Verbindungen wie beispielsweise Natriumsulfat dazu, sich in den kühleren Zonen des Schotterbettes zu kondensieren und abzusetzen. Ferner bilden sich durch Abrieg im Schotterbett feine Partikelchen, die in diesem festgehalten werden» Alle diese feinen Teilchen bedingen im Laufe der Zeit eine Erhöhung des Druckabfalls durch das Schotterbett, wodurch der Durchstrotn der Gase durch das Schotterbett behindert wird. Im Betrieb muss daher nach einer gewissen Zeit das Schotterbett entfernt
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werden und durch ein neues Schotterbett ersetzt werden. Das 'Ersetzen des gesamten Schotterbettes bedeutet einen Verlust der in diesem enthaltenen Wärme, da der neue Schotter kalt eingeführt wird. Ferner erleidet der neu zugeführte Schotter einen Wärmestoss beim Einbringen in den Regenerator. Ferner ist eine Unterbrechung des Ofenbetriebes beim Auswechseln des Schotters erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugnunde, diese Nachteile zu vermeiden, indem durch die Ausbildung des Rostes der Wirkungsgrad erhöht und die .Betriebsführung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Rost mindestens eine langgestreckte Auslassöffnung zu einer unterhalb der Regeneratorkammer liegenden Kammer aufweist, deren Boden als Sieb für die feinen bestandteile des Schotters ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird der Scnotter von den feinen Bestandteilen innerhalb der Regeneratorkammer befreit und bedarf nach dem Austritt aus der Regeneratorkammer keiner längeren Verweilzeit, um gereinigt zu werden, so dass er nach kurzer Zeit am oberen Ende der Regeneratorkammer wieder zugespeist werden kann. Hierdurch werden übermässige Wärmeverluste vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der feuerung ist vorgesehen, dass der Boden der Kammer aus zwei einwärts und nach unten geneigten Teilen besteht, wobei die untere Kante des einen
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Teils Abstand von der oberen Fläche des anderen Teils hat und mit dieser die langgestreckte Auslassöffnung bildet.
Hierbei ist es zweckmässig, wenn sich der eine Teil des Rostes unterhalb der Auslassöffnung unter Bildung eines Ablenkrostes auf eine normalerweise verschlossene Öffnung in der Aussenwand der Regeneratorkammer erstreckt.
.Ferner ist vorgesehen, dass dem Allenkrost eine Regeleinrichtung zugeordnet ist, die die Bewegung des Schotters durch die Auslassöffnung zwischen den Roestteilen steuert.
Zweckmässig besteht die Regeleinrichtung aus einem waagerecht angeordneten in Querrichtung beweglichen Glied, durch das die Grosse der Öffnung in der Aussenwand der Regeneratorkammer veränderbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, dass der Rost für das Schotterbett wenigstens zu einem Teil aus um ihre Längsachse drehbaren Stangen besteht, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass beim Drehen der Stangen ein Durchtritt von Schotter erfolg Hierbei ist es zweckmässig, wenn die Stangen kreisförmigen Querscnnitt haben. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Stangen in Lagern in den Wänden der Regeneratorkammer drehbar gelagert sind. Ferner ist vorgeshen, dass die Stangen ausserhalb der Regeneratorkammer mit einem gemeinsamen Lenker verbunden sind, der eine gleichzeitige Schwingbewegung aller Stangen ermöglicht.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, dass dem Rost oberhalb der Auslasslffnung ein Einbaustück zugeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das Durchfallen des Schotters durch den Rost durch eine schwingende Drehbewegung der zueinander parallelen Stangen um etwa 6o° bewirkt. Diese Schwingbewegung kann mit einer ausreichend geringen Geschwindigkeit kontinuierlich erfolgen. Es ist jedoch zweckmässiger, die Schwingbewegung intermittierend in regelmässigen Abständen vorzunehmen, wodurch dann jeweils ein Teil des Schotterbettes durch den Rost fällt. Bei einer anderen Ausfuhrungsform eines Rostes nach der feuerung für Regenerativöfen, bei denen jedem Regenerator ein fülltrichter mit einem nach unten gereigten Schacht seitlich oberhalb der Regeneratorkammer gegenüber dem Gasauslass zugeordnet ist und die Einlassöffnung für Schotter an oder nahe dem oberen Ende des I1UlI-schachtes liegt, ist vorgesehen, dass der Rost aus zwei Teilen unter Bildung langgestreckter Auslassöffnungen besteht und die Rostteile mindestens zum Teil aus um ihre Längsachse drehbaren Stangen bestehen, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass beim Drehen der Stangen Schotter hindurchtreten kann, wobei sieb der eine Teil des Rostes über die den Gasauslass enthaltende Hälfte des Querschnitts der Regeneratorkammer und der andere Teil des Rostes sicn über dessen andere Hälfte erstreckt. Hierbei ist es zweckmässig, wenn der in der den
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Gasauslass enthaltenden nälfte liegende Teil des Rostes in einer Ebene liegt, die unterhalb der Ebene des anderen T ils des Rostes liegt. Ferner ist es zweckmässig, wenn unterhalb des höherliggenden Teils des Rostes eine Ablenkplatte in Form eines nach unten offenen V vorgesehen ist.
In der zeichnung sind Ausführungsbeispiele der feuerung dargestellt. Γα der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durcn einen Regencrativ-
ofen,
Fig. 2 ein Ausschnitt aus Fig. 1 iu grösserem
Maßstabe,
Fig. 3 ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Regenerators, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3 und Fig. 5 ein Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Regenerators.
Der Regenerativofen nach Fig. 1 enthält eine Ofenkammer 10, üie von einem Boden 11, Seiten 12, nicht dargestellten Stirnwänden und einem Dach Ii begrenzt wird. Am einen Ende des Ofens ist eine längliche Öffnung zum Einbringen der Charge vorgesehen, während am dneren Ende des Ofens ein Abstich für geschmolzenes Glas angeordnet ist.
Das in der Ofenkammer 10 enthaltene geschmolzene Glas hat einen Spiegel S, oberhalb dessen in den Seitenwänden
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12 eine Reihe von Öffnungen 14 auf jeder Seite der Heizkammer vorgesehen ist. Die Öffnungen der beiden Reihen liegen zueinander ausgerichtet. Jeder Öffnung 14 ist ein Ölbrenner 15 so zugeordnet, dass in ihm zerstäubtes Öl scnnell durch die über die Öffnung 14 zugeführte .Brennluft verbrann wird. Jede Öffnung 14 dient wechselweise als Auslassöffnung, da die Brenner * jeder Seite wechselweise betrieben werden.
Jede Öffnung 14 ist durch einen kurzen Kanal mit dem ü-asauslass 16 am oberen Ende eines Regenerators 2ü verbunden. Jeder Regtnerator 20 hat an unteren Ende einen Kanal, der mit einem Lufteinlasskanal 17 und einem Fuchs 18 verbunden ist. Jedem Regenerator ist ein Umschaltventil 19 zugeordnet, so dass wechselweise der Lufteinlasskanal 17 oder der Zweig zum Fuchs 18 abgesperrt ist. Da beide Regeneratoren gleich sind mit der Ausnahme, dass sie an verschiedenen Seiten der Ofenkammer vorgesehen sind, geaügt die Besen reibung eines
: ' Regenerators.
j Der Regenerator 2 ο enthält eine Regeneratorkammer 22,
'. in deren oberen Teil der ü-asauslass 16, der mit der Ofenkammer
10 verbunden ist, vorgesehen ist. Im unteren Teil der Regeneratortcammer 22 ist eic Rost gemäss der .Neuerung vorges&en, der
j aus zwei Teilen 23 und 24 besteht und zur Abstützung eines Bettes
aus Schotter 25 dient. Das Schotterbett erstreckt sicn oberhalb des Rostes 2;>,zA bis dicht unterhalb des ü-asauslasses Ib. Der Schotter bestent vorzugsweise aus einem basischen feuer—
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festen Werkstoff wie Olivinerz, Serpentin oder Magnesit« Die Höhe des Schotterbettes beträgt etwa 1525 mm und die Korngrösse des Schotters beträgt zwischen 51 und 76 mm.
Die Rostteile 23 und 24 sind in einander gegenüberliegenden Stirnwänden der Regeneratorkammer 22 gehalten, wobei die untere Kante des Rostteils 24 Abstand -©η der oberen Fläche des Rostteils 23 hat, so dass zwischen den beiden Rostteilen eine langgestreckte Auslassöffnung 26 gebildet ibt. Die Rostteile Ίο und 24 sind in einem Winkel angeordnet, der grosser als der Schüttwinkel des Schotters ist und die Auslassöffnung Zb hat einen ausreichenden Querschnitt, um einen Durentritt des Schotters unter dem Einfluss der Schwere zu gestatten, wenn er nicht daran gehindert ist.
Unterhalb der Auslassöffnung 2b ist der Rostteil 2 3 zu einem üblenkrost ausgebildet, der sich nach unten geneigt auf eine Öffnung 30 in der äusseren Wand 31 der Regeneratorkammer 22 erstreckt. Nahe der Aussenwand 31 ist der Ablenkrost durch eine Rutsche 23a vergrössert. Die Öffnung 30 ist normalerweise durch eine luftdichte Tür 32 versperrt. Der Öffnung 30 ist ferner eine Regeleinrichtung zugeordnet, die den Durchtritt des Schotters durch die Auslassöffnung 26 steuert. Diese Regeleinrichtung 35 ist in Pig. 2 im einzelnen dargestellt. Die Öffnungen des Rostes 23 sind so gewählt, dass der Rost den grossten Teil des Schotters zurückhält und lediglich feine
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Bestandteile durchfallen lässt, so dass der Rost insofern als Sieb wirkt. Diese feinen Bestandteile können durbta Abrieb des Schotters selbst entstehen, wie auch durch Ablagerungen, die aus der Charge aus der Ofenkammer durch die Abgase mitgenommen werden. Die abgesiebten feinen Bestandteile fallen auf den Boden der Regeneratorkammer, wo sie ausserhalb des liasstromes H sind und von Zeit zu Zeit durch eine Tür 36 entfernt werden können.
Bei der bisher beschriebenen Anordnung würde der Durchtritt des Schotters durch das Bett im mittleren Teil bedeutend grosser sein als an den Seiten des Schotterbettes, so dass in den Randteiltn des Bettes der Schotter eine beträchtlich längere Zeit im Bett verweilen würde. Damit jedoch alle Teile des Schotterbettes periodisch zur Reinigung und Erneuerung entfernt werden können, wird ein gleichtnässiger Fluss des Schotters innerhalb des Schotterbettes durch die Zuordnung einer starren Stange 27 zum Rost eoberhaib 3er Auslassöffnung 26 bewirkt. Die Stange 27 hat rechteckigen Querscnnitt und ist diagonal zwischen den beiden Stirnwänden 22a der Regeneratorkammer eingesetzt. Mab hat festgestellt, dass diese Stange einen gieichmässigen Flues des Schotters in der nähe der Regeneratörkammerwande gewahrleistet, so dass kein Teil des Schotters ungebührlich lange im Bett verbleibt. Im oberen Teil der Aussenwand 31 des Regenerators 2o ist etwas oberhalb des
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Gas-auslasses 16 eine Einlassöffnung 38 für Schotter vorgesehen, durch die Schotter aui die obere Fläche des Schotterbettes 25 zugeführt werden kann. Diese Einlassöffnung 38 ist normalerweise durch eine Tür 39 verschlossen, die über ein Zabel 3ya und eine Rolle 39b anhebbar ist.
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Regeleinrichtung 35. Diese sitzt an einem Winkelstück 40, das an der oberen Kante der Öffnung 30 befestigt ist und zugleich das Scharnier 32a für die Tür 32 aufweist. Die Regeleinrichtung 35 besteht aus zwei senkrecht nach unten hängenden Winlcelstützen 41, die an dem Winkelstück 40 angeschweisst sind« Jede Winkelstütze 41 enthält eine Reihe von vier Schrarubbolzen 42, die Abstand voneinander haben. Die oberen zwei Schraubbolzen 42 tragen waagerechte Winkelstücke 43a und 43b, die durch auf die Schraubbolzen 42 auflgeschraubte Muttern festgespannt sind. Die beiden unteren Schraubbolzen 42 tragen ähnliche Winkelstücke 43c und 43d, die jedoch durch auf die Schraubboizen 42 aufgeschraubte Muttern nur festgehalten sind, also eine Querbewegung auszuführen imstande sind. Durch diese mögliche Querbewegung wird die Öffnung zwischen der geneigten Rutsche 23a und *em Winkelstück 43d veränderlich festgelegt.
Der Mindestabstand zwischen dem Winkelstiück 43ä und der Rutsche 23a beträgt etwa 140 mm und bei dieser trosse des Spaltes wird der Durchtritt des Schotters normalerweise
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gedrosselt. Um eine Entfernung des Schotters aus den unteren Zonen des Schotterbettes zu bewirken, wird die Tür 32 geöffnet und eine Rakelstange in die Öffnung 30 eingeführt, durch die die Winkelstücke 43c und 43d in Querrichtung hin- und herbewegt werden. Auf diese Weise wird dem Schotter ein Durchtritt unter dem Einfluss der Schwerkraft gestattet, der bei Beenden der Bewegung der Winkelstücke 43c und 43d angehalten wird. Im Betrieb wird der Ofen wechselweise mit den Brennern je einer Seite in regelmässigem Wechsel betrieben, wobei jede •.Betriebszeit mehrere Stunden beträgt.
In der ersten Stufe wird Öl den auf der linken
Seite angeordneten Brennern 15 zugeleitet und die Brennluft über die linke Einlassleitung 17 dem linken Regenerator 20 zugeleitet, wobei das in vollen linien gezeichnete Ventil 19 den Fuchs 18 absperrt. Die Brennluft tritt von unten durch das Schotterbett· 25, wobei die Luit durcb den zuvor erwärmten Schoxter erhitzt wird und über den Gasauslass i6 zum zugeordneten Brenner 15 | giangt. ■
Die Verbrennungsprodukt streichen über das geschmolzene ü-las in der Ofenkammer 10 und verlassen diese auf der rechten Seite durch die Öffnungen 14 bzw. 16. Sie strömen durch die Regeneratorkammer 22 auf der rechten Seite des Ofens und treten nacn unten durch das dort befindliche Schotterbett 25, dessen Schotter erhitzt wird. Danach gelangen sie an dem
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in vollen Linien gezeichneten Ventil 19 der rechten Seite vorbei zum J)1UChS 18. Der Umlauf der Gase wird durch einen geringen Unterdruck im Fuchs aufrechterhalten, der durch einen Scbornstän oder ein Gebläse erzeugt werden kann.
In der zweiten Stufe werden die Brenner 15 auf der linken Seite abgesperrt und dafür die Brenner 15 auf der rechten Seite in Betrieb genommen, wobei die Ventile 19 umgeschaltet ; werden und dje in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Lage einnehmen. Hierdurch wird der Durchlauf der Gase durch die Heizkammer 10 umgekehrt, so dass die Brennluft nunmehr auf der rechten Seite durch die Öffnungen 14 zugeleitet wird, nachdem sie in dem Regenerator 20 auf der rechten Seite vorgewärmt worden ist, während die abströmenden Abgase das Schotterbett 25 im linken Regenerator 20 aufheizen. Dieses Spiel wiederholt sich kontinuierlich in "bestimmten Zeitabständen.
In jeder .Dei^iebsstufe werden feiae Partikel und flüchtige Verbindungen aus der Ofenkammer 10 mitgenommen und versuchen die Zwischenräume im Schotterbett 25 zu verstopfen, Werden keine Gegenmassnahmen getroffen, so erfolgt bald eine Drosselung des Gasdurchstroms, durch den die Betriebsführung des Ofens verschlechtert wird. Ferner kann beim Umschalten angesammelter Schmutz in die Heizkammer 10 mitgenommen werden und dort das Glas verunreinigen. Durch die Ausbildung des Rostes nacn der .Neuerung werden die in dem Schotter sich
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sammelnden feien Bestandteile kontinuierlich entfernt. Der aus den unteren Zonen des Schotterbettes entfernte Schotter wird gesammelt und gesiebt, um die feinen Bestandteile abzutrennen, worauf der gereinigte Schotter über die Einlassöffnung 2ö wieder zugeleitet wird und auf die obere Fläche des Schotterbettes 25 gelangt. Auf diese Weise wird die Höhe des Schotterbettes im wesentlichen konstant gehalten.
In der Praxis wird etwa 10# des Schotterbettes ; entfernt und durch eine gleichgrosse Menge gereinigten Schotters ersetzt. Die Frequenz der Entfernung des Schotters ist so gewählt, dass das gesamte Schotterbett in etwa 40 Tagen ersetzt ist. Die Entfernung des Schotters erfolgt zweckmässig dann, wenn die Abgase durch das Bett hindurchtreten, da dann auftretender Staub nicht in die üeizkammer 10 gelangen ksnn.
Der aus den unteren Zonen des Schotterbettes entfennte Schotter hat eine Temperatur zwischen 200 und 4υ0°0, während die Temperatur im oberen Teil des Schotterbettes etwa 135O0G beträgt. Der Wärmeverlu.^t durch den entfernten Schotter aus den unteren Zonen des Bettes ist daher verhältnismässig klein im Verhältnis zu dem Gesamtwärmegehalt des Bettes. Trotzdem kann diese Wärme ebenfalls nutzbar gemacht werden, indem der entfernte Schotter eine vertikale Bewegung erhält, während der eine Siebung erfolgt, ohne dass eine wesentliche Abkühlung des Schotters erfolgt, so dass dieser verhältnismässig warm
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dem Schotterbett wieder zugespeist -wird. In diesem Falle ist jedem Regenerator ein senkrechter Förderer zugeordnet, dessen unteres Ende neben der Öffnung ^O in der Wand 31 liegt und dessen anderes Ende neben der Einlassöffnung 33 so angeordnet ist, dass der geförderte Schotter durch die Öffnung y-j> in den Regenerator fällt.
Eine besondere Ausführungsform einer Fördereinrichtung kann aus einem in senkrechter Richtung beweglichen Fülltrichter bestehen, dem über eine obere Öffnung Schotter aus der Öffnung 30 zufällt. Der Fülltrichter ist dann mit einem Klappboden versehen, der nach dem Anheben des Fülltrichters in dem .Bereich der Einlassöffnung 38 geöffnet wird, um den Schotter wieder in den Regenerator zurückzuspeisen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Form eines Regenerators dargestellt, wobei für gleiche Teile der -Bauform nach den Fig. 1 und 2 gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist ein im wesentlicher waagerechter Rost 50 vorgesehen, der ein Schotterbett 51 trägt. Der Rost besteht aus mehreren zueinander parallelen Stangen 52 kreisförmigen Querscnnitts, deren Enden in den Regeneratorkammerwänden 53 und 54 drehbar geifert sind. Die Stangen 52 können sich daher um ihre Längsachse drehen.
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Die Stangen 52 ragen an der einen Seite über die Regeneratorkammerwand 54 hinaus und tragen Laschen 55, deren Enden an einen gemeinsamen Imker 56 angeschlossen sind. Eine der Laschen 55 ist zu einem Hebel 55a verlängert, der über einen Zapfen 55b mit der Kolbenstange eines flüssigkeitsbetätigten oKcänens verbunden ist, welcher in einem Zylinder 57 gleitet. Bei Beaufschlagung des Zylinders 57 führen die Stangen 52 eint schwimmende Drehbewegung über 6ü° aus, die durch den Lenker 56 gleichzeitig erfolgt.
Die Stangen 52 haben einen Durchmesser von 165 mm und sind in einem Abstand von etwa 82,5 mm angeordnet. Es wurde festgestellt, dass ein Rost 5u dieser Form geeignet ist, bei Stillstand der Stangen Schotter einer Korngrösse zwischen 51 und 76 mm abzustützen, da die einzelnen Schotterteile Brücken zwiscnen den Stangen 52 bilden. Werden die Stangen jedoch hin- und hergedreht, so brechen diese Brücken zusammen und der Schotter kann durch den Rost mit einer konstanten Geschwindigkeit hindurchfaxlen, solange die Drehbewegung der Stangen erfolgt. Der Druchtritt des Schotters durch den Rost ist hierbei über die ganze Fläche sehr gleichmässig, so dass der gesamte Schotter zyklisch durch die Regeneratorkammer 22 bewegt werden kann und die einzelnen Schotterteile eine ziemlich genau gesteuerte Aufenthaitszeit in dem Schotterbett erhalten,
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Bei dieser Ausfübrungsform steuern also die
Stangen 52 des Rostes selbst die Bewegung des Schotters durch die von ihnen gebildeten Auslassöffnungen. Ansteile der kreisförmigen Querschnitte für die Stangen 52 können auch andere Querschnitte gewählt werden, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass das Drehmoment für die Drehbewegung grosser ist und somit die Einrichtung stärker belastet wird.
Unterhalb des Rostes 5υ ist ein Ablenkrost 6υ vorgesehen, der nach unten geneigt sich zu einer Öffnung 3u in der Aussenwand 54 der Regeneratorkammer 22 erstreckt. Diese Öffnung 30 ist normalerweise durch eine Klapptür 32 verschlossen. Der Ablenkrost 60 hat die Form eines Siebes, durch den der grösste Teil des durch den Rost 50 fallenden Schotters zur Öffnung 30 abgelenkt wird, jedoch von feinoü Bestandteilen befreit wird, die sich am Boden der Hgeneratorkammer ansammeln und von dort von Zeit zu z.eit durch eine Tür entfernt werden können.
Die Arbeitsweise der Regeneratoren nach den Pig. 3 und 4 ist die gleiche wie bei denen nach den Pig. I und 2.
Damit das Schotterbett 51 nicht durch mitgenommene Verunreinigungen verstopft wird, wird mit Unterbrechung ein Teil des Schotters, beispielsweise 10%, aus den unteren Zonen des Schotterbettes durch die Schwingbewegung der Stangen 52 entfernt. Hierbei fällt Schotter durch die Offnungeazwischen den Stangen 52 und wird durch den Ablenkrost 60 uater Absieben von feinen Bestandteilen zur Öffnung 30 abgelenkt. In abge-
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wandelter Weise kann jedoch auch eine dauernde Entfernung von. Schotter aus dem Schotterbett vorgenommen werden, wobei dann mit einer geringen schwingenden Drehung der Stangen 52 gearbeitet werden muss.
Es ist auch nicht nötig, dass der gesamte Rost in Form von drehbaren Stangen ausgebildet ist, so dass beispielsweise ein Rost aus geneigten Rostteilen an den Rändern
und einem mittleren Rostteil aus drehbaren Stangen 52 gebildet werden kaan.
Die beschriebenen Regenerativöfen nach den Fig.l und 2 bzw. 3 und 4, bei denen jeweils nur ein Teil des Schotter· bettes ersetzt wird, sind gegenüber den bekannten Bauarten vorteilhaft, bei denen das Sohotterbett vollständig ersetzt wird, da bei der nenertmgsgemassen Ausgestaltung eine Unterbrechung des Schmelzvorganges entbehrlich ist und die Roste In den Regeneratorkammern 22 niemals unmittelbar den heissen
-j Abgasen ausgesetzt sind. Ferner wird durch die Frequenz und
die Leichtigkeit der Entfernung eines Teils des Schotters ein Haften des Schotters an den Wänden des Regenerators unterbunden.
In Fig. 5 ist eine dritte Form eines Regenerators dargestellt, bei der ein Fülltrichter ~'O für gereinigten Schotter oberhalb der Regeneratcrkammer bl auf derjenigen Seite angeordnet ist, die dem Gasauslass 32 gegenüberliegt.
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Das untere Ende des Fülltrichters enthält einen kurzen nach unten geneigten Schacht 83, der zu einer Einlassöffnung 34 in der Wand der Regeneratorkammer 81 führt. Diese Einlassöffnung 84 liegt etwa in der Höhe des Gasauslasses 82 auf der diesem gegenüberliegenden Seite. Eine Tür 85 verschliesst eine Öffnung zur Zufuhr gereinigten Schotters.
Das Schotterbett 86 wird in diesem Falle von einem zweiteiligen Rost 87 und 88 aus drehbaren Stangen abgestützt, die dem Rost 50 nach der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 ähnlich ausgebildet sind. Die äusseren Enden der Stangen 89 sind in Lagern 90 in den Wänden der Regeneratorkammer gelagert, während die inneren Enden der Stangen in Lagern 91 innerhalb der Regeneratorkammer gelagert sind. Der Teil Sd des Rostes liegt in einer zum Teil 37 des Rostes parallelen höheren Ebene. Neben der Öffnung 92, an die die untere Gasleitung angeschlossen ist, und unterhalb des Teils 88 des Rostes ist eine Ablenkplatte 93 in Form eines nach unten offenen V angeordnet, damit durcn den Teil 88 des Rostes fallender S-chotter nicht in die Öffnung 92 gelangen kann. Der durch den Rost 87,8ö fallende Schotter sammelt sich in einem Benälter 94, der im unteren Teil eine Tür 95 zur Entnahme des Schotters aufweist.
Bei dieser Ausbildung stellt der gereinigte verhältnismäss^g kalte Schotter in dem Fülltrichter d>0 eine Säule
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96 dar, die nicht unmittelbar den heissen Abgasen aus dem Auslass 82 ausgesetzt ist. Dieser Schotter ist auch kühler als der Schotter in den oberen Zonen des Schotterbettes in der Nähe des Gasauslasses 82. Der Schotter, der durch den geneigten Schacht 83 und die Einlassöffnung 84 in die Regeneratorkammer 81 gelangt, bildet eine obere Fläche 97, die sich entsprechend dem natürlichen Schüttwinkel nacb unten erstreckt, so dass sie unterhalb des Gasauslasses 62 t^i 98 gegen die Seitenwand der Regeneratorkammer anliegt, so dass also kein Schotter in den Gasauslass 82 gelangen kann. Der Schacht 85 hat eine Neigung von 50° zur Horizontalen, während sich die obere Fläche
97 entsprechend einem natürlichen Schüttwinkel von 4o° zur Horizontalen einstellt.
Durch die Anordnung des zweiteiligen, in der Höhe abgestuften Rostes 87, 8d wird der Gasfluss durch den Schotter bis zur oberen Fläche 97 des Schotterbettes möglicüst gleichmassig gemacht.
Der Regenerator nach Fig. 5 hat die besonderen Vorteile, dass die heissen Abgase aus dan Gasauslass 32 nicht unmittelbar auf die gegenüberliegende Seite der Regeneratorkammer treffen, so dass deren Auskleidung in diesem .dereich vor schneller Zerstörung geschützt ist. Ferner wird der durch den Schacht 83 zugeleitete kalte Schotter allmählich vorgewärmt, bis er auf den heisststen Teil des Schotterbettes gegenüber
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dem Li-asauslass 82 zugeteilt wird, so dass also der Wärmestoss verhältnismässig gering ist und auch der Wärmestoss in .Bezug zur feuerfesten Auskleidung der Regeneratorkammer bei der Zuteilung des verhältnismässig kalten Schotters verringert wird. Schliesslich kann ein Schotterbett grösseren Vplumens verwendet werden, wodurch der thermische Wirkungsgrad der Anlage verbessert wird.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Rost für Regeaerativöfen mit zwei Regeneratoren, die je eine, durch einen Gasauslass mit der Ofenkammer i
^ verbundene Regeneratorkammer mit einem unterhalb des Gasaus- '
X '
lasses befindlichen Rost für ein Sehotterbett und einer oberhalb des Rostes liegenden Einlassöffnung für Schotter ent- ; halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost mindestens eine i langgestreckte Auslassöffnung zu einer unterhalb der Regenesa- : torkammer liegenden Kammer aufweist, deren xsoden (23) als
Sieb für die feinen .bestandteile des Schotters ausgebildet
ist. !
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, dass der .Boden der Kammer aus zwei einwärts und nach
unten geneigten Teilen (23,24) besteht, wobei die untere
Kante des einen Teils Abstand von der oberen Fläche des anderen Teils hat und mit dieser die langgestreckte Auslassöffnung
bildet.
3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der eine Teil (23) des Rostes unterhalb I der Aualassöffnung (26) unter Bildung eines Ablenkrostes auf \ eine normalerweise verschlossene Öffnung (30) in der Aussenwand der Regeneratorkammer (22) erstreckt.
-23-
- 23 -
4. Rost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, r \BB dem Ablenkrost (23) eine Regeleinrichtung (35) zugeordnet ist, die die Bewegung des Schotters durch die Auslassöffnung (26) zwischen den Rostteilen (23,24) steuert»
5. Rost nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (35) aus einem waagerecht angeordneten in Querrichtung beweglichen Glied (43c,43d) besteht, durch das die Grosse der Öffnung (30) in der Aussenwand der Regeneratorkammer (22) veränderbar ist.
6. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost für das Schotterbett (51) wenigstens zu einem Teil aus um ihre Längsachse drehbaren Stangen (52) besteht, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass beim Drehen der Stangen ein Durchtritt von Schotter erfolgt.
7. Rost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (52) kreisförmigen Querschnitt haben,
d>. Rost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (52) in Lagern in den Wänden (53,54) der Regeneratorkammer (22) drehbar gelagert sind.
9. Rost nach Anspuch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (52) ausserhalb der Regeneratorkammer mit einem gemeinsamen Lenker (56) verbunden sind, der eine gleichzeitige Schwingbewegung aller Stangen ermöglicht.
-24*-
10. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rost oberhalb der Auslassöffnung (26) ein Einbaustück (27) zugeordnet ist.
11. Rost nach Anspruch 1 für Regenerativöfen, bei denen jedem Regenerator ein Fülltrichter mit einem nacn unten geneigten Schacht seitlicn obernalb der Regeneratorkammer gegenüber dem Gasauslass zugeordnet ist und die Ein-
* lassöffnung für Schotter an oder nahe dem oberen Ende des Füllschachtes liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus zwei Teilen (ö7,ü3) unter Bildung langgestreckter Auslassöffnungen besteht und die Rostteile mindestens zum Teil aus um ihre Längsachse drehbaren Stangen (39) bestehen, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass beim Drehen der Stangen Schotter hindurchtreten kann, wobei sich der eine
(87)
Teil7des Rostes über die den Gasauslass (82) enthaltende
Hälfte des Querschnitts der Regeneratorkammer (öl) und der Λ andere Teil (3d) des Rostes sich über dessen andere Hälfte erstreckt.
12. Rost nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der in der den Gasauslass enthaltenden Hälfte liegende Teü («37) des Rostes in einter Ebene liegt, die unterhalb der Ebene des anderen Teils (88) des Rostes liegt.
-25-
13. Rost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des höherliegenden Teils (88) des Rostes eine Ablenkplatte (93) in Form eines nach unten offenen V vorgeshen ist.
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