DE6800970U - Absperrklappe - Google Patents

Absperrklappe

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DE6800970U
DE6800970U DE19686800970 DE6800970U DE6800970U DE 6800970 U DE6800970 U DE 6800970U DE 19686800970 DE19686800970 DE 19686800970 DE 6800970 U DE6800970 U DE 6800970U DE 6800970 U DE6800970 U DE 6800970U
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ring
valve disc
sealing ring
housing
butterfly valve
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DE19686800970
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Description

Johanr.es Erhard, K. Waldenrnaier Erben Süddeutsche Arrnaturen"''abrik Heidenheirn a. d. Brenz Meeboldstraße 22
p 5091
Absperrklappe
Die Erfindung betrifft eine Absperrklappe mit einer irn Gehäuse drehbar gelagerten Klappenscheibe, an deren Peripherie ein mit einem Klemmring gehaltener, nicht unterbrochener, nachstellbarer Dichtring in Schließlage der Klappenscheibe mit dem Dichtring des Gehäuses abdichtend zusammenwirkt.
Bekannte Absperrklappen besitzen einen in einer Nut der Klappenscheibe mit einem Klemmring gehaltenen, nachstellbaren, gummielastischen O-Ring, welcher als Dichtring für den dichten Abschluß der Klappenscheibe in ihrer Schließlage auch verschiedenartige Profile aufweisen und mit einem Stützring verstärkt sein kann. Bei anderen bekannten Absperrklappen sind die gummielastischen Dichtringe im Gehäuse gehalten und mit Spannocken und Schrauben, von außerhalb des Gehäuses her, nachstellbar.
Nachteilig bei den bekannten Ausführungen ist, daß cio gummielastischen Dichtringe in ihrer Festigkeit begrenzt sind. In heißen Medien härten gummielastische Dichtringe '~. nach ihrer Werkstoffqualität bej einer gewissen Temperatu aus und erzielen dann infolge ihres harten Zustandes keine Dichtheit im Abschluß der Klappe mehr. Es hat sich gezeigt, daß bei höheren Betriebsdrücken, gegen die die bekannten Absperrklappen abdichten sollen, ihre Dichtringe infolge der höheren Anpreßdrücke und der dadurch erzeugten Reibung zwischen dem metallischen Gehäusesitzring und
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dem gummielastischen Dichtring beim Ein- und Ausschwenken der Klappenscheibe zerrissen werden.
Weitere bekannte Absperrklappen mit ein- oder zweiteiliger Klappen-» scheibe, besitzen an den Lagerstellen der Klappenscheibe unterbrochene, metallische Dichtringe, Diese Dichtringe sind mittels Schrauben und Segmentkeilen in radialer Richtung verstellbar. Auch sind Klappen bekannt, bei denen die radiale Verstellung des metallischen Dichtringes mit Schraubensätzen von der Abflußseite der Klappenscheibe her, erfolgt. Bei diesen bekannten Ausführungen ist nachteilig, daß sie bei den heißen Medien, infolge der verschiedenen Temperaturausdehnungen der Klappenwerkstoffe, zwischen dem Gehäusesitzring und den geteilten Sitzringen der Klappenscheibe festklemmen können und zum Fressen der Dichtflächen neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrklappe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Beschädigungen und ein schneller Verschleiß des Dichtringes der Klappenscheibe vermieden werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mit'cels Schrauben der in einer Nut der Klappenscheibe verschiebbare Stellring einen elastischen Druckring vorspannt und dieser den plastischen Dichtring radial nach außen drückt. Damit können die Absperrklappen für Medien mit höheren Temperaturen verwendet werden, da der plastische Dichtring die verschiedenen Ausdehnungen der Klappenwerkstoffe ausgleichen kann und noch eine genügend hohe Festigkeit besitzt, um beim Ein- und Ausfahren in den Gehäusesitz nicht zerstört zu werden. Jedoch besitzt der plastische Dichtring eine geringere Festigkeit als der Dichtring des Gehäuses, womit ein Fressen während des Ein- und Ausfahrens der Klappenscheibe aus dem Gehäusesitz vermieden wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Absperrklappe, Fig. ? eine andere A\isfünrungsform der Erfindung. Nach Flg. 1 der Zeichnung besitzt das Gehäuse 1 beiderseits Anschlußflanschen 2 zum Anschluß an eine Rohrleitung und im Innern
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einen nicht unterbrochenen metallischen Dichtring 3. Im Gehäuse 1 ist eine Klappenscheibe 4 um Zapfen 5 drehbar gelagert. In einer Nut der Klappenscheibe 4 ist ein Stellring 6 mittels Schrauben 7 verschiebbar. Die den Schrauben 7 gegenüberliegende Fläche des Stellringes 6 ist dem Profil eines elastischen Druckrin^es 8 an» gepaßt. Gegenüberliegend zum Stellring 6 wird der Druckring 8 von einem Klemmring 9 gehalten, der mit Schrauben 10 mit der Klappenscheibe 4 verbunden ist. Die Klappenscheibe 4 und der Klemmring 9 besitzen Nuten, mit denen ein plastischer Dichtring 11 gehalten wird. Beim Anziehen der Schrauben 7 drückt der Stellring 6 auf den Druckring 8, womit der Dichtring 11 radial nach außen gedrückt wird. Nach Pig. 2 können der Stellring 6 und die Schrauben 7 im bzw. am Klemmring 9 angeordnet werden. Der Druckring 8 kann mit dem Dichtring 11 auch zusammenvulkanisiert sein.
Heidenheim,. den 4. Oktober I968
Pat/Fri/Cz f'

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    [ 1. Absperrklappe mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten
    f| Klappenscheibe, an deren Peripherie ein mit einem Klemm-
    ring gehaltener, nicht unterbrochener, nachstellbarer
    Dichtring in Schließlage der Klappenscheibe mit dem Dichtring des Gehäuses abdichtend zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Schrauben (7) der in einer Nut der Klappenscheibe (4) verschiebbare Stellring (6) einen elastischen Druckring (8) vorspannt und dieser den plastischen Dichtring (11) radial nach außen drückt.
    .1 2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Stellring (6) und die Schrauben (7) im bzw. am Klemmring (9) angeordnet werden können.
    35. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckring (8) mit dem plastisehen Dichtring (11) zusammenvulkanisiert ist.
    Heidenheim,ι den 4. Oktober 1968
    f Pat/Pri/Cz f ·
    680097
DE19686800970 1968-10-05 1968-10-05 Absperrklappe Expired DE6800970U (de)

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DE6800970U true DE6800970U (de) 1969-03-06

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