DE678721C - Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung

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DE678721C
DE678721C DES109464D DES0109464D DE678721C DE 678721 C DE678721 C DE 678721C DE S109464 D DES109464 D DE S109464D DE S0109464 D DES0109464 D DE S0109464D DE 678721 C DE678721 C DE 678721C
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DE
Germany
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capacitors
voltage
arrangement
series
generating
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Expired
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DES109464D
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English (en)
Inventor
Walther Deutsch
Wilhelm Hoss
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Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
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Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung mit Hilfe. eines mechanisch angetriebenen Hochspannungsgleichrichters für verketteten Mehrphasenstrom, insbesondere Drehstrom, für Stromverbraucher geringer Energie, z. B. Elektrofilter, mit Synchronschaltung der einzelnen Phasen :auf ,einen Zweileiterkreis und hintereinandergeschalteten Kondensatoren. Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, unter Verwendung eines Hochspannungsgleichrichters der angegebenen Art ein preiswertes Kleingerät zu schaffen, das die von der Mehrphasenstromquelle, z. B. einem Transformator, kommende Hochspannung vervielfacht, also bei verdreifacht und ein Mehrfaches der verketteten Effektivspannung als Gleichspannung liefert. Zu diesem Zweck sind der Erfindung gemäß die Kondensatoren oder Kandensatorgruppen in einer der Phasenzahl entsprechenden Anzahl derart hintereinandergeschaltet, daß ihre Aufladung durch je eine der verketteten Spannungen in cyclischer Reihenfolge nacheinander .erfolgt und nach einem Mehrphasenzyklus vollendet ist. Auf diese Weise ist es möglich, bei einer verminderten Transformatorenspannung von z. B nur 18,5 kV, also reit einem entsprechend billigeren Transformator kleinerer Leistung, eine konstante Gleichspannung von 78 kV zu erzeugen. Es bedeutet dies eine Übertragung der für Hochspannungseinphasenstrom bekannten D.elons,chaltung auf das Prinzip der mechanischen Mehrphasen-, insbesondere Drehstromgleichrichtung mit dem Ergebnis einer Spannungsvervielfachung bei Verwendung eines Transformators ;geringerer Leistung und entsprechender Billigkeit.
  • Die Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von einer bekannten Anordnung, bei der für jede -einzelne Phase immer dieselbenr zwei hintereinandergeschalteten Kondensatoren benutzt werden, so daß man, im Gegensatz zur Anordnung mach der Erfindung, die eine Vervielfachung der verketteten Spannung ermöglicht, im Höchstfalle nur eine doppelt verkettete Spannung erzielen kann. Eine andere bekannte Anordnung setzt Transformatoren in Sonderbauart voraus und erreicht eine Kondensatoraufladung höchstens mit dem Maximalwert der Phasenspannung, so daß sich z. B. bei drei Kondensatoren an den Klemmen der dreifache Maximalwert der Phasenspannung ergibt, während sich gemäß der Erfindung in diesem Fall der dreifache Maximalwert der verketteten Spannung, also ein weit höherer Wert, -erreichen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist an mehreren Beispielen veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Nach Abb. i führen bei einem mechanischen Hochspannungsgleichrichter für Mehrphasen-, insbesondere Drehstrom die Neiden umlaufenden Segmente bi. und b2 die abzunehmende Gleichspannung. Jeder dieser Kontakte ist dauernd mit ein und demselben Potential, z. B. b1 mit dem positiven und b2 mit dem negativen, verbunden. An die Mehrphasenhochspannung sind die ortsfesten Pole ei, c2 und c3 ;angeschlossen. Wenn man nun der Erfindung gemäß j e einen von drei hintereinandergeschalteten Kondensatoren mit je einem der drei Pole cl, c2 und c3 zusammenarbeiten läßt, und zwar so, daß der .positive Belag des ersten Kondensators gerade dann mit dem Segment.bl verbunden ist, wenn dieses denn Pol ei gegenübersteht, ebenso der negative Belag dieses Kondensators 'm- diesein Augenblick mit denn Segment b2 verbunden ist, während die übrigen beiden Kondensatoren keine Verbindung mit den umlaufenden Segmenten haben; so wird in diesem Zeitpunkt der erste Kondensator aufgeladen. Dasselbe geschieht nacheinander auch für die anderen beiden Kondensatoren. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe der dargestellten Schaltung fortlaufend in cyclischer Reihenfolge drei. lläntereinandexgeschal,tete Kondensatoren ,aufzuladen, und es ist daher an den Klemmen dieser Kondensatorserie der dreifache Maximalwert der von dem Stromerzeuger (Transformator) geliefertenverketteten Effektivspannung als Gleichspannung abzunehmen, In Abb. ä ist eine der Erfindung entsprechende Schaltung gewählt. Hier sind wieder ei, C2 und c3 die Anschlüsse der drei Wicklungen des Drehstromtransformators und b@l und b2 die umlaufenden Segmente, bestehend aus je zwei elektrisch miteinander verbundenen Kontakten. Von den drei hintereinandergeschalteten Kondensatoren kt, k2, k3 besteht zwischen k2 und k1 eine Verbindung nach dem feststehenden Kontakt dl, ebenso zwischen k2 und k3 nach dem ortsfesten Kontakt,d2. Hingegen sind die Endeng:, und g2 der Kondensatorreihe je mit einem feststehenden Pole, und e2 (z: B. Erde) verbunden. Diese Pole ei und e2 sind in Abb. 2 schematisch unmittelbar nebeneinander gezeichnet, in Wirklichkeit ist die Anordnung so getroffen, daß das Segment b1 bei seiner Umdrehung nur ,an dem Pole, vorbeikommt und das Segment b2 nur an dem Pol e2, wobei die Pole ei und e2 räumlich voneinander (ihrer Spannungsdifferenz gemäß) getrennt sind. Man kann das beispielsweise dadurch erreichen; daß die Segmente bi und b2 je ;in einer Parallelebene mit gleicher Drehungsachse angeordnet sind, wobei für jede Ebene die Pole cl, c2, c3 und @äi, d'2 vorgesehen sind, während der Pole, nur in der einen und der Pol e2 nur in der anderen Ebene der umlaufenden Kontakte vorhanden ist. Beim Umlauf der Segmente bi und b. bleibt das Segment bi z. B. immer positiv, das Segment b2 immer negativ. Der Kondensator kt wird daher an seiner linken Belegung positiv und an seiner rechten Belegung negativ aufgeladen. Die beiden Kondensatoren k2 und k 3 sind dabei mindestens an einer ihrer Belegungen von den Polen cl, c'2 und c3 isoliert. Man erkennt ohne weiteres, da.ß bei synchroner Drehuing im Uhrzeigersinn auch die Kondensatoren k2 und k3 unter denselben Bedingungen, wie eben an k1 gezeigt, aufgeladen werden, und zwar sind j@edesmal die linken Belegungen positiv und die rechten negativ. Es kann daher zwischen den Poleng, und g2 die dreifache Spannung abgenommen werden.
  • Man kann bl und b2 unter entsprechender geometrischer Ausdehnung der feststehenden Kontakte in an sich bekannter- Weise auch als Nadeln ,ausbilden, was der leichteren Bauart des Gleichrichters zugute kommt.
  • Die beiden umlaufenden Kontaktsegmente oder Nadeln b1, b2 können gemäß Abb. 3 und q. zu beiden Seiten eines Synchronmotors Mauf dessen Wellenstümpfen L; v und die Pole cl, c2, c3 sowie 9h und d2 mit Hilfe von Durchführungsisolatoren J auf einem zwischen den beiden Kontaktsegment- oder Nadelebenen am Motor M befestigten Kranz l( angeordnet sein. Die Abnahmepole ei, e2 sind an demselben Kranz I< mittels gegenüläerlmegender Stützisolatoren Sl, S2 befestigt: In Äbb. 3 sind die hinteren; nicht sichtbaren Kontakte,t12, c3 in Klammern gesetzt. Ebenso ist dies in Abb. q. für den StützisolatorS2 der Fall.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCFIR: i. Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung zeit Hilfe eines nechanisch angetriebenen Hoclispiannungsgleichrichters für verketteten Mehrph,asenstrom, insbesondere Drelhstram, für Stromverbraucher geringer Energie, z. B. Elektrofilter, mit Synchronschaltung der einzelnen Phasen auf -einen Zweileiterkrens und hintereinandergeschalteten Kondensatoren, -dadurch. gekennzeichnet, daß die Kondensatoren oder Kondensatorgruppen in einer der Phasenzahl entsprechenden Anzahl derart hintereinandergeschaltet sind, daß ihre Aufladung durch je eine der verketteten Spannungen in cyclischer Reihenfolge nacheinander glevchslninvg,erfol;gt und nach einem Mehrphas,enzyklus vollendet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Kontaktgruppen, von denen. jede im. Verlauf der Synchronbewegung nur je ein Potential, d. h. das positive .oder ,das negative, von den Mehrph,asenpolen abnimmt, mit den entsprechenden Belägen der Kondensatoren zeitweise in Berührung gebracht werden.
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