DE676873C

DE676873C - Einrichtung zur Schalldaempfung bei elektrischen Installationsschaltern

Info

Publication number: DE676873C
Application number: DEV33253D
Authority: DE
Inventors: Adolf Rosenstock
Original assignee: Voigt and Haeffner AG
Current assignee: Voigt and Haeffner AG
Priority date: 1936-11-01
Filing date: 1936-11-01
Publication date: 1939-06-14

Description

Einrichtung zur Schalldämpfung bei elektrischen Installationsschaltern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalldämpfung bei elektrischen Installationsapparaten und bezweckt, die Weiterleitung von Schallschwingungen zu verhindern. Es sind bereits mannigfache Ausführungen, die diesen Zweck: erfüllen, bekannt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, elastische Puffer an verschiedenen Stellen im Schalter anzubringen. Insbesondere werden derartige schalldämpfende Bauteile unter den Schraubenköpfen vorgesehen. Es ist ferner nicht mehr neu, elastische Einsatzstücke in die Schalterbrücke einzulegen. Auch sind weiterhin schalldämpfende Zwischenlagen zwischen dem Sockel des Schalters einerseits und der das Betätigungsorgan tragenden Schalterbrücke andererseits angebracht ordere. Bei der zuletzt erwähnten Ausführung erhalten die Kappen eine Ausfütterung, !um eine gewisse Dämpfung auf diese Weise zu Herreichen. Die Kappe ist dabei wie eine Glocke aufgehängt. Gewiß wird durch die zahlreichen Pufferglieder eine schalldämpfende Wirkung erzielt, doch machen sie andererseits die Verwendung zahlreicher Hilfsmittel ran vielen Stellen des Schalters .erforderlich und bedingen vielfach noch eine besondere Bauart.
Bei der Erfindung handelt es sich nicht um einen. Schalter in Sonderausfühmung zwecks ErzieIung einer Schalldämpfung, sondern um handelsübliche Installationsschalter. Die Aufgabe besteht darin, mit wenigen Zwischenstücken die vom Schaltersockel auf die Kappe übergehenden Schwingungen zu dämpfen und die Kappe gleichzeitig so festzu;-, halten, daß eine Weiterverbreitung der Schallgeräusche außerhalb der Kappe wenn nicht gänzlich verhindert, so doch stark abgeschwächt ist. Erfüllt wird diese Forderung, indem nur vier Schalldämpfungsstücke zwischen dem Fuß des Sockels und,der Schalterkappe derart vorgesehen sind, daß die letztere unter Spannung die Schalldämpfungsstücke übergreift. Zweckmäßig sind die letzteren profilartig ausgebildet und entweder im Sockel oder in den Aussparungen von Ansätzen auf der K.appeninnenwand zum Teil eingelassen, während ihre freien. Enden an dem jeweiligen anderen Teil anliegen.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele. Der Sockel, a eines elektrischen Installationsschalters trägt; entsprechend der Darstellung nach Abb. i, an seinem Umfang in. radialer Richtung nach. außen weisende Schalldämpfungsstücke b, gegen die sich die . Kappe c dicht anlegt.
Nach der Abb.2 sind die Schalldämpfungsstücke b an der Kappe c befestigt und liegen nach dem Anbringen derselben fest an dem Sockela an. Vorteilhaft ist es; die Schalldämpfüngsstücke b; im Querschnitt keilförmig zu gestalten. Die Schalldämpfungsstücke können sowohl am Sockel als auch an der Kappe befestigt sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE-: t. Einrichtung zur Schalldämpfung bei elektrischen Installationsschaltern unter Verwendung von. Puffern aus elastischem Werkstoff, gekennzeichnet durch die Anordnung von Schalldämpfungsstücken (b) zwischen dem Fuß des Sockels (a) und der Kappe (c) derart, daß :die letztere mit Spannung die Schalldämpfungsstücke übergreift.
2. Einrichtung zur Schalldämpfung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämpfungsstücke (b) entweder im Sockel (a) oder in den Aussparungen von Ansätzen auf der Kappeninnenwand zum. Teileingelassen sind; während ihre freien Enden ,an dem jeweiligen anderen Teil anliegen.
3. Einrichtung: zur Schalldämpfung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Schalldämpftmgsstücke (b) profilartig, vorzugsweise keilförmig, ausgebildet sind.