DE675141C - X-ray apparatus with a measuring device that shows the X-ray tube current strength - Google Patents
X-ray apparatus with a measuring device that shows the X-ray tube current strengthInfo
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Description
Röntgenapparat mit einem die Röntgenröhrenstromstärke voranzeigenden Meßgerät Das Patent 662 632 betrifft einen Entladungsröhren enthaltenden Apparat, insbesondere Röntgenapparat, bei dem die nach dem Einschalten der Entladungsröhre ihr aufgedrückte Leistung voreingestellt wird, insbesondere zum Schutze der Röhre vor Überlastung. Er ist mit einer Leistungsmeß- oder -anzeigevorrichtung ausgestattet, welche die der Entladungsröhre nach dem Einschalten aufgedrückte Leistung bereits vor dem Einschalten der Röntgenröhre anzeigt. Die Anzeige der Meß- oder Anzeigevorrichtung kann durch die Reguliervorrichtung für veränderliche Anodenspannungen der Röntgenröhre und durch die Einstellvorrichtung für die Belichtungszeit derart beeinlußt werden, daß die Anzeigevorrichtung das Verhältnis der eingestellten Leistung zu der bei der eingestellten Zeit höchstzulässigen Leistung angibt.X-ray apparatus with a measuring device indicating the X-ray tube current intensity. Patent 662 632 relates to an apparatus containing discharge tubes, in particular an X-ray apparatus, in which the power applied to it after the discharge tube is switched on is preset, in particular to protect the tube from overload. It is equipped with a power measuring or display device which shows the power applied to the discharge tube after switching on before the X-ray tube is switched on. The display of the measuring or display device can be influenced by the regulating device for variable anode voltages of the X-ray tube and by the setting device for the exposure time in such a way that the display device indicates the ratio of the set power to the maximum permissible power at the set time.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung eines
solchen Röntgenapparates und besteht darin, daß das Meßgerät in dem einen Zweig
einer aus zwei Zweigen bestehenden Stromverzweigungsschaltung liegt, die in ihren
beiden Zweigen entsprechend der eingestellten Röhrenspannung und der eingestellten
Belichtungszeit regelbare Widerstände aufweist. Bei Verwendung einer Zeitschaltuhr
zur Einstellung der Belichtungszeit liegt zweckmäßig in dem das Meßgerät enthaltenden
Zweig der Stromverzweigungsschaltung nur ein entsprechend der
Zeitschaltuhreihstellung
veränderlicher Widerstand, während in dem anderen Zweig sowohl ein entsprechend
der Zeitschaltuhreinstellung, veränderlicher Widerstand als auch in Reibe
Gegenüber den in dein Hauptpatent dargestellten und beschriebenen
Röntgenapparaten hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß durch Benutzung
der oben geschilderten Stromverzweigungsschaltung mit zwei Zweigen die Möglichkeit
einer kontinuierlichen und voneinander unabhängigen Einstellung der Belastungsbedingungen
gegeben ist, leas bei dein Hauptpatent nur durch eine äußerst umständliche Anordnung
einer sehr großen Zahl von Widerständen erreicht werden könnte, wobei trotzdem eine
wirklich kontinuierliche Regelung nicht erzielt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht in der Möglichkeit einer Kontrolle des richtigen Arbeitens der Einrichtung
für die Voranzeige und Voreinstellung des die Stromverzweigungsschaltung durchfließenden,
dem Röhrenstrom äquivalenten Stromes. Dies kann dadurch erreicht werden, daß j e
nach der Stellung einer Umschaltvorrichtung die Stromverzweigungsschaltung entweder
von dem Anodenstrom der Hilfsröhre (Voranzeige) oder von dem Röntgenröhrenstrom
selbst bzw. einem Teil von ihm (Kontrolle) durchflossen wird. Diese Umschaltvorrichtung
wird zweckmäßig derart mit dein Röntgenkreishauptschalter bzw. Schütz gekuppelt,
daß die Stromverzweigungsschaltung vor dein Einschalten der Röntgenröhre von dem
Anodenstrom der Hilfsröhre, bei eingeschalteter Röntgenröhre aber von dein Röntgenröhrenstroin
selbst bzw. einem Teil von ihm durchflossen wird. Das in der Stromverzweigungsschaltung
vorgesehene Meß- oder Anzeigegerät wird zweckmäßig mit einer Kontaktvorrichtung
versehen, durch die bei einer Überlastungseinstellung ein Stromkreis betätigt wird,
der eine Einschaltung der Röntgenröhre verhindert bzw. nach bereits erfolgter Einschaltung
der Röntgenröhre deren Abschaltung bewirkt. Ein Ausführungsbeispiel für einen köntgenapparat
gemäß der Erfindung ist schaltungsmäßig in der Abb. i dargestellt. Über
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Strornverzweigungsschaltung ist diese für sieh allein in der Abb. 2 herausgezeichnet. In Übereinstimmung mit der Abb. i sind die von den beiden festen Kontakten des Umschalters 25 abgehenden Leitungen auch in Abb. 2 mit 3 2 und 33 sowie die von den festen Kontakten des Umschalters 26 abgehenden Leitungen mit 34 und 35 bezeichnet. Wenn statt eines Milliarnperesekundenrelais zur Einstellung der Belichtungszeit eine Zeitschaltuhr verwendet wird, so fällt der eine der beiden mit der Röhrenspannungseinstellung gekuppelten Wider-s t. iiii(le, und zwar der Widerstand r#, fort. Zunächst soll für diesen einfacheren Fall die Wirkungsweise der Stromverzweigungsschaltung erläutert werden. Bei der gezeichneten Stellung der Umschalter 25, 26 fließt durch die Schaltung der Anodenstrom der Hilfsröhre 27, der bei der in Abb. i dargestellten Anordnung gleich groß gewählt ist wie der tatsächlich bei derselben Einstellung nach dein Einschalten fließende Röntgenröhrenstroin, Man wird zweckmäßig jedoch den durch, die Hilfsröhre fließenden Strom wesentlich kleiner wählen, wobei er natürlich dein Röntgenröhrenstrom proportional sein muß. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Stromverzweigungsschaltung der Abb. 2 wird daher angenommen, daß der Röntgenröhrenstrom sich zu dem Anodenstrom der Hilfsröhre wie io : i verhält. Hat man beispielsweise eine Belichtungszeit von 1 '/1o Sekunden und eine Röhrenspannung von ioo kV,ff eingestellt, so möge die Röntgenröhre 15 kW Höchstbelastung vertragen, d. h. der höchstzulässige köntgenröhrenstrom beträgt dann i5o mA. Hat man nun die Heizung der Röntgenröhre an Hand des voranzeigenden Milliamperemeters 29 auf i5o mA eingestellt, wobei dann unter der oben gemachten Voraussetzung der die Stromverzweigungsschaltung durchfließende Hilfsröhrenanodenstrom 15 mA beträgt, dann soll das Meßgerät 24 ioo°/o anzeigen. Die Anordnung wird nun beispielsweise so getroffen, daß immer dann, wenn das Meßgerät 24 den Wert iooo/o anzeigt, ein Strom von i mA durch das Meßgerät hindurchgeht. Daraus ergibt sich, daß dann in dem das Meßgerät nicht enthaltenden Zweig ein Strom von 14 mA fließen muß. Dementsprechend müssen die Widerstandsverhältnisse in den beiden Zweigen der Schaltung gewählt sein. Stellt man jetzt beispielsweise die Spannung auf 5o kV,ff ein und behält eine Belichtungszeit von 1/1o Sekunden bei und stellt ferner den Röhrenstrom ebenso wie vorher auf i5o mA ein,: so erhält die Röntgenröhre jetzt nur 7,5 kW, d. h. 50 °/o der höchstzulässigen Leistung. Durch das Meßgerät 24 darf in diesem Falle demgemäß nur o,5 mA fließen, während die restlichen 14,5 mA durch den anderen Zweig gehen müssen. Will man jetzt wieder eine iooo/oige Ausnutzung der Röhre erzielen bei gleichbleibender Belichtungszeit, so muß die Röhrenstromstärke auf 300 mA, d. h. einen Abbildstrom von 3o mA erhöht werden. In jedem der beiden Zweige fließt also jetzt der doppelte Strom, d. h. durch das Meßgerät 24 i mA und durch den anderen Zweig 29 mA. Stellt man jetzt eine Spannung von 50 kV,ff bei einer Zeit von i Sekunde ein, so verträgt die Röhre maximal io kW, was einem Strom von 200 mA bzw. einem Abbildstrom von 2o mA entspricht. Stellt man die Röhrenstromstärke dementsprechend ein, so muß durch das Meßinstruinentwieder ein Strom von i mA fließen und durch den anderen, die Widerstände Ri, R, und R, enthaltenden Zweig ig mA. Bei einer Änderung der Zeiteinstellung muß also nicht nur ri, sondern- auch R1 geändert werden, damit das richtige Widerstandsverhältnis der beiden Zweige entsprechend der notwendigen Stromverteilung zur richtigen Anzeige der Ausnutzung hergestellt wird.For a better understanding of the mode of operation of the current branching circuit, this is shown in Fig. 2 alone. In accordance with FIG. 1, the lines going out from the two fixed contacts of the changeover switch 25 are also designated in FIG. If a timer is used instead of a Milliarnperesekundenrelais for adjusting the exposure time, it is striking one of the two coupled with the tube voltage setting resistors s t. iiii (le, namely the resistor r #, continued. First of all, the mode of operation of the current branching circuit will be explained for this simpler case. In the illustrated position of the changeover switches 25, 26, the anode current of the auxiliary tube 27 flows through the circuit, which in the case of the circuit shown in Fig .i is chosen to be the same size as the X-ray tube current actually flowing at the same setting after switching on, but the current flowing through the auxiliary tube is expediently chosen to be considerably smaller, whereby it must of course be proportional to the X-ray tube current . Fig 2 is therefore assumed that the X-ray tube current to the anode current of the auxiliary tube as io. behaves i If one has, for example, an exposure time of 1 '/ 1o seconds and a tube voltage of ioo kV, set ff, so may the X-ray tube 15 kW Tolerate maximum load, ie the maximum permissible X-ray tube current be then carries i5o mA. If the heating of the X-ray tube has now been set to 150 mA with the aid of the pre-indicating milliammeter 29, with the auxiliary tube anode current flowing through the branch circuit being 15 mA, then the measuring device should display 24 100%. The arrangement is now made, for example, in such a way that whenever the measuring device 24 displays the value iooo / o, a current of i mA passes through the measuring device. This means that a current of 14 mA must then flow in the branch that does not contain the measuring device. The resistance ratios in the two branches of the circuit must be selected accordingly. For example, if you set the voltage to 50 kV, ff and maintain an exposure time of 1/10 seconds and also set the tube current to 150 mA as before, the X-ray tube now only receives 7.5 kW, i.e. 50 ° / o the maximum permissible power. In this case, only 0.5 mA may flow through the measuring device 24, while the remaining 14.5 mA must go through the other branch. If one now wants to achieve 100% utilization of the tube with the same exposure time, the tube current must be increased to 300 mA, ie an image current of 30 mA. In each of the two branches, double the current now flows, ie through the measuring device 24 i mA and through the other branch 29 mA. If you now set a voltage of 50 kV, ff at a time of 1 second, the tube can withstand a maximum of 10 kW, which corresponds to a current of 200 mA or an image current of 20 mA. If the tube current is set accordingly, a current of i mA must flow again through the measuring instrument and ig mA through the other branch containing the resistors Ri, R, and R. When the time setting is changed, not only ri but also R1 must be changed so that the correct resistance ratio of the two branches is established in accordance with the necessary current distribution for the correct display of the utilization.
Verwendet man statt einer Zeitschaltuhr ein Milliamperesekundenrelais, so muß der Widerstand y.. vorgesehen und mit der Spannungsregulierung gekoppelt werden. Eine io-kW-Röhre verträgt beispielsweise an einem Drehstromapparat, bei dem kVeff ungefähr gleich kVs ist bei ioo kV und 5o mAs 130 mA, «nährend sie bei 5o kV und 5o mAs mehr als das Doppelte, nämlich 300 mA verträgt. Das kommt daher, daß bei konstanter Milliamperesekundenzahl infolge Steigerung der Stromstärke die Dauer der Belastung kürzer wird und damit die Belastbarkeit der Röntgenröhre steigt. Um diesen Verhältnissen Rechnung zu tragen, muß der Korrekturwiderstand r. bei Verwendung des Milliamperesekundenrelais in der Stromverzweigungsschaltung angeordnet werden.If a milliampere second relay is used instead of a timer, the resistor y .. must be provided and coupled with the voltage regulation. A 10 kW tube, for example, can withstand a three-phase apparatus where kVeff is approximately equal to kVs at 100 kV and 50 mAs 1 30 mA, while at 50 kV and 50 mAs it can withstand more than twice that, namely 300 mA. This is because, with a constant number of milliamps, the duration of the load becomes shorter as a result of an increase in the current intensity, and thus the load capacity of the X-ray tube increases. In order to take these conditions into account, the correction resistance r. be placed in the power split circuit when using the milliampere second relay.
Im einzelnen erfolgt die Berechnung der Widerstände für die Stromverzweigungsschaltung auf folgende Art und Weise, wobei des leichteren Verständnisses halber vorausgesetzt ist, daß die Belichtungszeit mit Hilfe einer Zeitschaltuhr eingestellt wird, so daß in der Stromverzweigungsschaltung der Widerstand r. wegfällt. Der durch die Stromverzweigungsschaltung fließende Strom il teilt sich in die Teilströme i2 und i3, so daß also il-i2-1-i;3 ist. Nun soll, wie aus den vorhergehenden Betrachtungen hervorgeht, bei iooo,öiger Ausnutzung der Röntgenröhre der durch das Meßgerät 2q. fließende Strom, d. h. also i, beispielsweise i in A betragen. Setzt man für eine Einstellung von kV,,f = ioo, so wird il = h + i . (1) Daraus folgt: Wählt man die kV,ti halb so groß, so kann bekanntlich die Stromstärke verdoppelt werden. Daraus folgt: Daraus ergibt sich r1 soll für die längste Einschaltzeit = o werden. Mit dieser Voraussetzung können nun auf Grund der Röhrennomogramme aus den Formeln (i), (z) und (3) die WiderständeRo+Rl, R@ und r1 berechnet werden, da der Widerstand ro, d. h. der Widerstand des Meßinstrumentes, bekannt ist. Die verschiedenen Werte für K ergeben sich aus der Formel (i) auf Grund der für die verschiedenen Einstellungen höchstzulässigen Röhrenströme, die man den Nomogrammen entnehmen kann. Der Widerstand R, ist unveränderlich und hat den Zweck, einen Kurzschluß des das Meßinstrument enthaltenden Zweiges zu vermeiden, wenn gleichzeitig R1 und R2 bis auf o herunterreguliert werden. Man kann den Widerstand Ra auch als einen nicht ausschaltbaren Teil des Widerstandes R1 oder des Widerstandes R2 auffassen. Wird. statt einer Zeitschaltuhr ein Milliamperesekundenrelais benutzt, so sind die zur Bestimmung der Widerstandsgrößen notwendigen Formeln wesentlich komplizierter, da in diesem Falle nicht eine einzelne Kurve, sondern eine Kurvenschar abzubilden ist, deren Einzelglieder verschiedene Krümmungen aufweisen. Es ist in diesem Falle einfacher, die Formeln nicht allgemein aufzustellen, sondern nur für bestimmte Schnittpunkte dieser Kurven, und die Zwischenpunkte durch Interpolation zwischen den erhaltenen Widerstandswerten zu ermitteln. Es zeigt sich dabei, daß die Anzahl der einzelnen Regelwiderstände um einen vermehrt werden muß, nämlich r2. Grundsätzlich erfolgt aber die Berechnung der Widerstände nach. genau den gleichen Gesichtspunkten, wie sie oben für die Zeitschaltuhr an Hand der Formeln (i) bis (3) erläutert sind. Durch eine einfache Umschaltung ist es möglich, die Widerstandsanordnung für zwei Meßbereiche der Uhr oder des Milliamperesekundenrelais einzurichten.In detail, the calculation of the resistances for the current branching circuit is carried out in the following manner, whereby, for the sake of easier understanding, it is assumed that the exposure time is set with the aid of a timer so that the resistance r in the current branching circuit. ceases to exist. The current il flowing through the current branching circuit is divided into the partial currents i2 and i3, so that il-i2-1-i; 3. Now, as can be seen from the previous considerations, if the X-ray tube is used 100% of the time, the value measured by the measuring device 2q. flowing current, that is to say i, for example i in A. If you set for a setting of kV ,, f = ioo, then il = h + i . (1) It follows from this: If the kV, ti is chosen to be half as large, it is known that the current strength can be doubled. It follows: This results in r1 should be = o for the longest switch-on time. With this prerequisite, the resistances Ro + Rl, R @ and r1 can now be calculated on the basis of the tube nomograms from the formulas (i), (z) and (3), since the resistance ro, ie the resistance of the measuring instrument, is known. The various values for K result from formula (i) on the basis of the maximum tube currents permitted for the various settings, which can be found in the nomograms. The resistance R, is invariable and has the purpose of avoiding a short circuit of the branch containing the measuring instrument when R1 and R2 are regulated down to 0 at the same time. The resistor Ra can also be understood as a part of the resistor R1 or the resistor R2 that cannot be switched off. Will. If a milliampere second relay is used instead of a timer, the formulas required to determine the resistance values are much more complicated, since in this case not a single curve but a family of curves whose individual elements have different curvatures must be mapped. In this case it is easier not to set up the formulas in general, but only for certain points of intersection of these curves, and to determine the intermediate points by interpolation between the resistance values obtained. It turns out that the number of the individual control resistors must be increased by one, namely r2. Basically, however, the resistance is calculated according to. exactly the same aspects as explained above for the time switch using formulas (i) to (3). A simple switchover makes it possible to set up the resistor arrangement for two measuring ranges of the clock or the milliampere second relay.
In der Bemessung und Abstufung der Regelwiderstände kommt gewissermaßen also das Röhrenbelastungsnornogramm zum Ausdruck. Es sei noch hervorgehoben, daß der Widerstand R_ für alle Röhrentypen gülti ist, während die übrigen Widerstände R1, 9"1 und r2 sowie der feste Widerstand R, dein Nomogramm der verschiedenen Röhrentypen angepaßt werden iniissen. Beim lYbergang von dem einen Röhrentyp zum anderen Röllrentyp müssen also, in an sich bekannter Weise die Widerstände ausgewechselt oder entsprechende Umschaltungen auf die verschiedenen erforderlichen Widerstände vorgesehen sein, wobei dieUmschaltungen zweckmäßig zwangsläufig bei Umschaltung des Röhrenwählers betätigt werden.In the dimensioning and grading of the rheostat comes to a certain extent thus expressing the tube load normogram. It should also be emphasized that the resistance R_ is valid for all tube types, while the remaining resistances R1, 9 "1 and r2 as well as the fixed resistance R, your nomogram of the different tube types must be adapted. At the transition from one type of tube to the other type of roller have to So, in a known manner, the resistors replaced or corresponding Switching to the various required resistors must be provided, The switchings expediently inevitably when the tube selector is switched over be operated.
Durch die Erfindung können Röntgenapparate in verschiedener Hinsicht wesentlich verbessert werden. Zunächst einmal kann man, wenn die Stromverzweigungsschaltung direkt von dem Röhrenstrom oder einem Teil von ihm durchflossen wird, d. h. also, wenn die Umschalter 25 und 26 in Abb. i auf die Verbindungsleitungen 33, 35 umgelegt sind, das Meßgerät 24., so wie in Abb. i auch dargestellt ist, mit einer Kontaktvorrichtung 30 so ausrüsten, daß nach erfolgter Einschaltung der Röntgenapparat durch Ansprechen des Relais 3 i sofort abgeschaltet wird, falls der Röhrenstrom bei der eingestellten Röhrenspannung und der eingestellten Belichtungszeit den nach dem Röhrenbelastungsnomogramm höchstzulässigen Wert überschreitet. Bereits durch diese Ausbildung der Stromverzweigungsschaltung wird eine vollständige Sicherheit der Röntgenröhre gegen Überlastung erzielt: Um nun schon vor dem Einschalten der Röntgenröhrenspannung anzuzeigen, ob bei den gewählten Betriebsbedingungen eineÜber.-lastung der Röhre droht, kann die Stromverzweigungsschaltung durch Umlegen der Umschalter a5, 26 auf die Verbindungsleitungen 32, 3-:f in den Anodenstromkreis der Hilfsröhre27 gelegt werden, in dein ein dem Röntgenröhre äquivalenter Strom fließt. Wird jetzt eine Überlastungseinstellung vorgenommen, so spricht das Relais 3i ebenfalls an und trennt den Stufentransformator il vom Netz, so daß ein Einschalten der Röntgenröhre überhaupt nicht möglich ist. Durch gleichzeitige Anwendung beider Maßnahmen, wie sie in dem Ausführungsbeispiel der Abb. i dargestellt ist, wird erreicht, daß die Voreinstellung kontrolliert wird. Ist beispielsweise infolge eines Fehlers bei der Eichung oder infolge eines beim Betrieb der Anlage auftretenden Schadens der Strom im Kreise der Hilfsröhre niedriger als der Röntgenröhrenstrom, so würde die Einschaltung nicht gesperrt werden, obwohl auf Grund der gewählten Bedingungen eine Überlastung drohen würde. In diesem Falle wird dann aber beim Einschalten der Röntgenröhre das Relais 34 gesteuert vom Meßgerät 2,4, ansprechen und den Röntgenapparat abschalten. Eine derartige Einrichtung verbürgt also eine doppelte Sicherheit gegen Überlastung der Röntgenröhre.The invention enables X-ray apparatus to be improved significantly in various respects. First of all, if the current branching circuit is flowed through directly by the tube current or part of it, that is, if the switches 25 and 26 in Fig Fig. I is also shown, equip with a contact device 30 so that after switching on the X-ray apparatus is switched off immediately by response of the relay 3 i, if the tube current at the set tube voltage and exposure time exceeds the maximum permissible value according to the tube load nomogram. This design of the current branching circuit already ensures complete safety of the X-ray tube against overloading: In order to indicate whether the tube is likely to be overloaded under the selected operating conditions before the X-ray tube voltage is switched on, the current branching circuit can be switched to by switching the switch a5, 26 to the connecting lines 32, 3-: f are placed in the anode circuit of the auxiliary tube 27, in which a current equivalent to the X-ray tube flows. If an overload setting is now made, the relay 3i also responds and disconnects the step transformer il from the mains so that the X-ray tube cannot be switched on at all. By applying both measures at the same time, as shown in the exemplary embodiment in FIG. I, it is achieved that the presetting is checked. If, for example, as a result of an error in the calibration or as a result of damage occurring during the operation of the system, the current in the circuit of the auxiliary tube is lower than the X-ray tube current, the activation would not be blocked, although there would be an overload due to the selected conditions. In this case, however, when the X-ray tube is switched on, the relay 34, controlled by the measuring device 2, 4, will respond and switch off the X-ray apparatus. Such a device thus guarantees double security against overloading the X-ray tube.
Weiterhin ist es auch möglich, den von dem Meßgerät bei 30 geschlossenen Hilfsstromkreis lediglich zu einer Signalisierung einer Überlastungseinstellung zu benutzen; - selbstverständlich kann man außer der durch das Relais 3 i gegebenen Blockierung gleichzeitig auch noch eine Alarmeinrichtung anordnen, die parallel zum Relais 31 angeordnet sein kann.Furthermore, it is also possible to use the auxiliary circuit closed by the measuring device at 30 only for signaling an overload setting; - Of course, in addition to the blocking given by the relay 3 i, an alarm device can also be arranged at the same time, which can be arranged parallel to the relay 31.
Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, das Meßgerät mit einer weiteren Kontaktvorrichtung auszurüsten, mit deren Hilfe eine der drei die Belastung der Röntgenröhre bestimmenden Größen selbsttätig auf den bei der gewählten Einstellung der beiden anderen Größen höchstzulässigen Wert eingestellt wird. In der Abb. i ist eine derartige Kontaktvorrichtung ebenfalls dargestellt. Sie tritt in Wirksamkeit, wenn man die beiden miteinander gekuppelten Umschalter 38 und 39 aus der in der Abb. i gezeichneten Stellung in ihre andere Stellung umlegt. Durch die Umtegung des Schalters 38 wird der Stromkreis des Blockierrelais 31 geöffnet. Durch das Umlegen des Schalters 39 wird der Stromkreis eines Regelmotors q.o für Rechts-und Linkslauf hergestellt, der durch den Zeiger des Meßgerätes 2q. gesteuert wird. Der Motor dient vorzugsweise zur Verstellung des Heizreglers i9, d. h. also zur Regelung der Röntgenröhrenstromstärke. Man könnte natürlich auch statt dessen die Spannungsregulierung oder die Zeiteinstellung durch den Regelmotor q.o steuern lassen. Es werden also in diesem Falle lediglich zwei Größen von Hand frei eingestellt, während die dritte in der im folgenden beschriebenen Art und Weise selbsttätig auf den höchstzulässigen Wert geregelt wird. Außer der Kontaktvorrichtung 3.o besitzt zu diesem Zweck das Meßgerät 24. eine Kontaktvorrichtung 41. Während die Kontaktvorrichtung 3o beim ioo-o/ö Wert von dem Zeiger berührt wird, wird die Kontaktvorrichtung 41 von dem Zeiger ein wenig unterhalb iooo/o berührt. Die beiden Feldwicklungen des Regelmotors 40 sind nun an die Kontaktvorrichtungen 30 und .1.i angeschlossen, so daß dann, wenn der Zeiger des Meßgerätes 24 an den Kontakt 30 anschlägt, der Motor 40 so gesteuert wird, daß er den Widerstand i9 im Heizkreis so lange erhöht, bis der Zeiger sich infolge der dadurch zurückgehenden Belastung der Röhre von dein Kontakt 30 löst. In dem Augenblick kommt der Motor 40 zum Stillstand, und die eingestellte Röhrenstromstärke entspricht der gewünschten Ausnutzung der Röhre. Ist die Röhrenstromstärke zu niedrig eingestellt, so schlägt der Zeiger des Meßgerätes 2,4 am Kontakt 41 an und bewirkt dadurch eine Erhöhung der Röhrenstromstärke, bis wieder der höchstzulässige Wert erreicht wird. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Zeiger die beiden Kontaktvorrichtungen 3o und 41 arn ioo-%Punkt berührt, sondern es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dann, wenn man mit einer geringen Ausnutzung der Röntgenröhre, z. B. mit go oder So °/a arbeiten will, die beiden Kontaktvorrichtungen so zu verschieben, daß die oben geschilderten Vorgänge bei der Steuerung des Motors 4o bereits am go °% Punkt bzw. 8o °/ö Punkt einsetzen. Ebenso kann man natürlich auch das Relais3 i, welches den Röntgenapparat vom -Netz trennt, bereits bei einer niedrigeren prozentualen Ausnutzung der Röhre ansprechen lassen. Durch diese Anordnung ist also eine weitereVerwendungsmöglichkeit der Stromverzweigung gegeben. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht also sämtliche denkbaren Ausführungsformen für einen sog. automatisierten Röntgenapparat mit Überlastungsschutz der Röntgenröhre. Sie können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen zur Anwendung gelangen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß man die bei der Erfindung benutzte Stromverzweigungsschaltung auch einfach als automatisch arbeitendes Röntgenrölirennomogramm benutzen kann, wobei dann die Stromverzweigungsschaltung von einer beliebigen konstanten Stromquelle aus gespeist werden muß. Die Widerstände R@ und r@ werden ebenso wie die Widerstände 1i1 und r1 dann von Hand auf Grund einer kV-Skala bzw. einer mAs-Skala eingestellt. Mittels eines Regelwiderstandes der Speisestrornquelle wird dann der Strom il (s. Abb. 2) so lange geregelt, bis das Meßgerät 24 ioo°/o anzeigt. Am Milliamperemeter 29 kann man dann die Größe des gesuchten höchstzulässigen Röntgenröhrenstromes ablesen.Finally, there is also the possibility of equipping the measuring device with a further contact device, with the aid of which one of the three variables which determine the load on the X-ray tube is automatically set to the maximum permissible value for the selected setting of the other two variables. Such a contact device is also shown in Fig. I. It comes into effect when the two mutually coupled changeover switches 38 and 39 are moved from the position shown in FIG. I to their other position. By moving the switch 38, the circuit of the blocking relay 31 is opened. By turning the switch 39, the circuit of a control motor qo for clockwise and counterclockwise rotation is established, which is controlled by the pointer of the measuring device 2q. is controlled. The motor is preferably used to adjust the heating regulator i9, that is to say to regulate the X-ray tube current intensity. Of course, you could also have the voltage regulation or the time setting controlled by the regulating motor qo instead. In this case, only two variables are freely set by hand, while the third is automatically regulated to the maximum permissible value in the manner described below. In addition to the contact device 3.o, the measuring device 24 has a contact device 41 for this purpose. While the contact device 3o is touched by the pointer at the ioo-o / ö value, the contact device 41 is touched by the pointer a little below 100%. The two field windings of the control motor 40 are now connected to the contact devices 30 and .1.i, so that when the pointer of the measuring device 24 hits the contact 30 , the motor 40 is controlled so that it increases the resistance i9 in the heating circuit increased for a long time until the pointer releases itself from the contact 30 as a result of the reduced stress on the tube. At that moment, the motor 40 comes to a standstill, and the set tube current intensity corresponds to the desired utilization of the tube. If the tube current is set too low, the pointer of the measuring device 2, 4 hits the contact 41 and thereby increases the tube current until the maximum permissible value is reached again. It is not absolutely necessary that the pointer touches the two contact devices 3o and 41 arn 100% point, but there is easily the possibility, then, if one with a low utilization of the X-ray tube, z. B. wants to work with go or So ° / a to move the two contact devices so that the above-described processes in the control of the motor 4o already start at the go °% point or 8o ° / ö point. You can of course also have the relay3 i, which separates the X-ray apparatus from the network, respond when the tube is being used as a percentage. This arrangement therefore provides a further possibility of using the current branching. The device according to the invention thus enables all conceivable embodiments for what is known as an automated X-ray apparatus with overload protection for the X-ray tube. They can be used individually or in various combinations. For the sake of completeness, it should also be mentioned that the current branching circuit used in the invention can also simply be used as an automatically operating X-ray rotary nomogram, in which case the current branching circuit must be fed from any constant current source. The resistors R @ and r @, like the resistors 1i1 and r1, are then set by hand on the basis of a kV scale or a mAs scale. The current il (see Fig. 2) is then regulated by means of a regulating resistor of the supply current source until the measuring device shows 24 100%. The magnitude of the maximum permissible X-ray tube current sought can then be read off on the milliammeter 29.
Die eingestellte Röntgenröhrenspannung entspricht nur dann dem für die Belastung der Röhre maßgebenden Wert, wenn die Netzspannung den Kennbetrag hat und der Röntgentransformator bei der Belastung keinen Spannungsabfall erfährt. Um die Einwirkung der in der Praxis auftretenden Netzspannungsschwankungen und den unvermeidlichen Spannungsabfall im Röntgentransformator bei der Anzeige des Meßgerätes 24 berücksichtigen zu können, können die in den Abb. 3 und .4 dargestellten Maßnahmen angewendet «-erden.The set X-ray tube voltage only then corresponds to that for the load on the tube when the mains voltage has the characteristic value and the X-ray transformer does not experience a voltage drop under load. Around the effect of the mains voltage fluctuations occurring in practice and the unavoidable voltage drop in the X-ray transformer on the display of the measuring device 24, the measures shown in Figs. 3 and 4 can be taken into account applied «- earth.
-Die Abb. 3 zeigt eine Einrichtung, die zur Berücksichtigung der -Netzspannungsschwankungen dient. Sie wird, wie durch die Bezugszeichen 36 und 37 angedeutet ist, parallel zum Meßgerät 24 in Abb. i angeschlossen. Sie besteht aus drei Widerständen 42, 43, 44, einer Glimmstrecke 45, einer Gleichrichteranordnung 46 und einem Transformator 47, dessen Primärwicklung an das die Spannungsschwankungen aufweisende und den Röntgenapparat speisende Netz. angeschlossen ist. Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: An den Leitungen 48 und 49 tritt eine der \ etzspannungsschwankung proportionale Spannun,-sschwankung auf. Durch die Glimmstrecke 45 wird der konstante Teil der Spannung gewissermaßen subtrahiert, so daß am Widerstand 44 nur die Schwankungen selbst als Spannungsabfall auftreten. Beim Erreichen der praktisch vorkommenden niedrigsten Netzspannung hat daher der Spannungsabfall am Widerstand 44 den Wert o, während bei der höchsten vorkommenden Netzspannung der Spannungsabfall am Widerstand entsprechend den höchsten Wert erreicht. Der Spannungsabfall am Widerstand 44 wird dein Meßgerät 24. über die Widerstände 42, 43 und die Klemmen 36, 37 zugeführt. Dabei wird die Stromverzweigung so bemessen und das Instrument 24 so- geeicht, daß bei der niedrigsten auftretenden Netzspannung die Eichung richtig ist. Steigt die Netzspannung an und wird dadurch auch die Röhrenspannung höher, als nach der Einstellung der Widerstände r2, R, angenomrnen werden kann, so wird die Anzeige des Meßinstrumentes 24 entsprechend erhöht. Die Widerstände 42 und 43 werden so bemessen, daß durch die in Abb.3 dargestellte Einrichtung die Beeinflussung des Meßgerätes :..t in einem solchen Maße erfolgt, wie es zur Berücksichtigung der Netzspannungsschwankungen notwendig ist.-Fig. 3 shows a device that is used to take account of fluctuations in the mains voltage. As indicated by the reference numerals 36 and 37, it is connected in parallel to the measuring device 24 in FIG. It consists of three resistors 42, 43, 44, a glow path 45, a rectifier arrangement 46 and a transformer 47, the primary winding of which is connected to the network which has the voltage fluctuations and which feeds the X-ray apparatus. connected. The device works as follows: A voltage fluctuation proportional to the mains voltage fluctuation occurs on lines 48 and 49. The constant part of the voltage is, so to speak, subtracted by the glow path 45, so that only the fluctuations themselves appear as a voltage drop across the resistor 44. When the practically occurring lowest mains voltage is reached, the voltage drop across the resistor 44 therefore has the value o, while when the highest mains voltage occurs, the voltage drop across the resistor correspondingly reaches the highest value. The voltage drop across the resistor 44 is fed to the measuring device 24 via the resistors 42, 43 and the terminals 36, 37. The current branching is dimensioned and the instrument 24 is calibrated in such a way that the calibration is correct at the lowest mains voltage that occurs. If the mains voltage rises and the tube voltage is higher than can be assumed after setting the resistors r2, R, then the display of the measuring instrument 24 is increased accordingly. The resistors 42 and 43 are dimensioned in such a way that the device shown in Fig. 3 influences the measuring device: .. t to the extent necessary to take account of the mains voltage fluctuations.
Statt der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung kann man die Netzspannungsschwankungen auch in der Weise berücksichtigen, daß entsprechend den Netzspannungsschwankungen die Skala des Meßgerätes 24 und damit die Kontaktvorrichtung 30 bzw. beide Kontaktvorrichtungen 30 und 41 verstellt werden.Instead of the device shown in Fig. 3, the mains voltage fluctuations can also be taken into account in such a way that the scale of the measuring device 24 and thus the contact device 30 or both contact devices 30 and 41 are adjusted according to the mains voltage fluctuations.
In der Abb. 4 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die zur Berücksichtigung des -Netzspannungsabfalles beim Einschalten des Röntgenapparates und des im Röntgentransformator auftretenden Spannungsabfalles dient. Bei einem Röntgenapparat, bei dein die Röntgenröhrenspannung entweder durch einen vorgeschalteten Stufentransformator oder durch Benutzung von Anzapfungen an seiner Primärwicklung bewirkt wird, erfolgt die Berücksichtigung des Spannungsabfalles im Röntgentransformator durch die aus dein Transformator 5o, den Widerständen 5 1 und 52 und der Gleichrichteranordnung 53 bestehenden Teile. Die Gleichrich teranordnung 53 liegt gleichstromseitig an den Klemmen 36, 37 des Meßgerätes 24. Die Primärwicklung des Transformators 5o wird von dem die Stromverzweigung durchfließenden Strom il, der ja beispielsweise ein pulsierender Gleichstrom ist, erregt. An den Sekundärklemmen des Transformators 50 tritt infolgedessen eine der Stromstärke il proportionale Spannung auf. Bei einem primär regulierten Röntgentransformator ist der bei der Belastung auftretende_Spannungsabfall der Röntgenröhrenstromstärke direkt proportional. Es ist also auch die an den Klemmen 36, 37 dem Meßgerät 24 zugeschaltete Hilfsspannung dem Spannungsabfall im Röntgentransformator proportional. Die Zuschaltung der Hilfsspannung erfolgt in der Weise; daß bei auftretenden Spannungsabfällen die Höhe des Ausschlages des Zeigers am Meßgerät -24 verringert wird.In Fig. 4 a circuit arrangement is shown, which is used to take into account the mains voltage drop when the X-ray apparatus is switched on and the voltage drop occurring in the X-ray transformer. In an X-ray apparatus in which the X-ray tube voltage is brought about either by an upstream step transformer or by using taps on its primary winding, the voltage drop in the X-ray transformer is taken into account by the parts consisting of the transformer 5o, the resistors 5 1 and 52 and the rectifier arrangement 53 . The rectifier arrangement 53 is on the DC side at the terminals 36, 37 of the measuring device 24. The primary winding of the transformer 5o is excited by the current il flowing through the branching circuit, which is, for example, a pulsating direct current. As a result, a voltage proportional to the current intensity I i occurs at the secondary terminals of the transformer 50. In the case of a primarily regulated X-ray transformer, the voltage drop that occurs when the load is applied is directly proportional to the X-ray tube current strength. The auxiliary voltage connected to the measuring device 24 at the terminals 36, 37 is also proportional to the voltage drop in the X-ray transformer. The connection of the auxiliary voltage takes place in the way; that when voltage drops occur, the height of the deflection of the pointer on the measuring device -24 is reduced.
Für die Berücksichtigung des Netzspannungsabfalles, der beim Einschalten des Röntgenapparates auftritt, dient der Hilfstransformator 54, dessen Primär«^iclcluilg über einen Kondensator 55 an den Punkt 58 des Widerstandes R2 und an eine Anzapfung 59 des Widerstandes R1 angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des Hilfstransformators 5.1. ist über zwei Widerstände 56 und 57 an die gleiche Klemme der Gleichrichteranordnung 53 angeschlossen wie die Sekundärwicklung des Hilfstrailsfarinators 5o. Die Vorwiderstände 51, 52, 56 und 57 sind gegenüber dein Widerstand des Meßgerätes 24 groß bemessen, damit die Empfindlichkeit des Meßgerätes 24 durch die Einschaltung der Zusatzeinrichtungen praktisch nicht geändert wird. Der Netzspannungsabfall ist proportional der der Röntgenröhre aufgedruckten Leistung. An den Punkten 58, 59 tritt nur eine Potentialdifferenz auf, die von der eingestellten Leistung für die Röntgenröhre abhängig ist, denn die die Widerstände R1, R, und R2 durchfließende Stromstärke ist im wesentlichen proportional der Röhrenstromstärke, und der Gesamtwiderstand dieser in Serie liegenden Widerstände ist weiterhin abhängig von der eingestellten Röntgenröhrenspannung. Es ist deshalb auch die an den Sekundärklemmen des Transformators 54 auftretende Spannung der der Röntgenröhre zuzuführenden Leistung protortional. Die Beeinflussung des Meßgerätes 24 durch diese Spannung erfolgt wiederum in der Weise, daß bei zunehmendem Netzabfall der Ausschlag des Zeigers des Meßgerätes 24 verringert wird.For the consideration of the mains voltage drop that occurs when switching on of the X-ray apparatus occurs, the auxiliary transformer 54, the primary of which is used Via a capacitor 55 to the point 58 of the resistor R2 and to a tap 59 of the resistor R1 is connected. The secondary winding of the auxiliary transformer 5.1. is connected to the same terminal of the rectifier arrangement via two resistors 56 and 57 53 connected like the secondary winding of the auxiliary trail farinator 5o. The series resistors 51, 52, 56 and 57 are large compared to your resistance of the measuring device 24, thus the sensitivity of the measuring device 24 by switching on the additional devices is practically unchanged. The mains voltage drop is proportional to that of the X-ray tube imprinted performance. Only a potential difference occurs at points 58, 59 which depends on the power set for the X-ray tube, because the current intensity flowing through the resistors R1, R, and R2 is essentially proportional to the tube current, and the total resistance of these in series Resistance is still dependent on the set X-ray tube voltage. It is therefore also the one occurring at the secondary terminals of the transformer 54 The voltage of the power to be supplied to the X-ray tube is proportional. The influencing of the measuring device 24 by this voltage takes place in turn in such a way that with increasing Power failure the deflection of the pointer of the measuring device 24 is reduced.
Wird ein Röntgentransformator benutzt, bei dem die Regelung der Röntgenröhrenspannung durch Anzapfungen an der- Sekundärwicklung erfolgt (Sekundärregulierung) d, dann ist der im Transformator auftretende Spannungsabfall nicht mehr wie beim primär regulierten Transformator proportional der Röhrenstromstärke, sondern im wesentlichen proportional der der Röhre aufgedrückten Leistung. In diesem Falle kommt die aus dem Transformator 50 und den Widerständen 51, 52 bestehende Einrichtung in Wegfall, und es kann durch geeignete Bemessung des Transformators 54 und der Widerstände 56,57 neben dein" Netzspannungsabfall auch der im sekundär regulierten Transformator auftretende Spannungsabfall finit erfaßt werden.If an X-ray transformer is used in which the X-ray tube voltage is regulated by taps on the secondary winding (secondary regulation) d, the voltage drop that occurs in the transformer is no longer proportional to the tube current, as is the case with the primary regulated transformer, but essentially proportional to the power applied to the tube . In this case, the device consisting of the transformer 50 and the resistors 51, 52 is omitted, and by suitable dimensioning of the transformer 54 and the resistors 56, 57 not only the mains voltage drop but also the voltage drop occurring in the secondary regulated transformer can be finitely determined .
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE965343C (en) * | 1944-12-21 | 1957-06-06 | Philips Nv | X-ray device with devices to preview the load and to prevent the overload of an X-ray tube |
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1934
- 1934-01-18 DE DEK132849D patent/DE672290C/en not_active Expired
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1937
- 1937-04-02 DE DEK146001D patent/DE675141C/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE672290C (en) | 1939-02-27 |
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