DE6750284U - Schaekel - Google Patents
SchaekelInfo
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- DE6750284U DE6750284U DE19686750284 DE6750284U DE6750284U DE 6750284 U DE6750284 U DE 6750284U DE 19686750284 DE19686750284 DE 19686750284 DE 6750284 U DE6750284 U DE 6750284U DE 6750284 U DE6750284 U DE 6750284U
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- Germany
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- shackle
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- groove
- collar
- eyelet
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- Expired
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- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Schäkel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schäkel aus einem U-förmig
gebogenen Schäkelkörper mit an seinen Enden angeordneter Einsteck- und Halteöse und einem in diese ösen einsetzbaren
Schäkelbolzen.
Schäkel gibt es in verschiedenen Ausführungsformen, beispielsweise
in einer solchen, bei der die Halteöse mit einer Gewindebohrung versehen ist, während der Schajcelbolzen am
unteren Ende ein Gewinde trägt. Diese Ausführungsform ist in der Anwendung recht umständlich, da der Schäkelbolzen
nur einen sicheren Halt findet, wenn er ganz in die Halteöse eingeschraubt ist, wozu mehrere Umdrehungen erforderlich sind.
Die Handhabung eines solchen Schäkels wird noch dadurch erschwert, daß das Gewinde am Schäkelbolzen leicht beschädigt
wird, so daß ein Einschrauben nur noch unter eihebliohem
Kraftaufwand oder aber gar nicht möglich 1st, Bei einer anderen Ausführungsform des Schäkels ist die Halfceb'se mit
einer glatten Bohrung versehen und der Schälcelbolzen wird mittels eines Splintes gegen unbeabsichtigtes Herausfallen
gesichert. Da der Splint ein zusätzliches und in seiner
Größe relativ kleines Teil ist, ist die Gefahr dos Verlorengehens sehr groß. Eine weitere bekannte Ausführungsform
eines Schäkels sieht einen Bajonettverschluß in der Halteöse vor. Bei dieser AusfUhrungsform ist nahe dem Ende in den
Schäkelbolzen ein Querstift eingesetzt, während die Halteöse eine axial verlaufende Durchgangsnute und eine von außen her
teilweise durchgehende Rastnute aufweist. Beim Einführen des Schäkelbolzens in die Halteöse muß er mit seinem Querstift
zur Durchgangsnute hin ausgerichtet v/erdn. Er wird, nachdem
der Querstift aus der Halteöse herausgetreten ist, verdreht, bis der Querstift in die Rastnute einrasten kann. Um den
Haltebolzen in dieser eingerasteten Stellung sicher zu halten ist der Schäkelbolzen mit einer Feder versehen, die sich
gegen dessen Kopf und an dem Schäkeikörper abstützt. Bei dieser Ausführungsform stört jedoch der Querstift beim Einführen
des Schäkelbolzens durch ein von ihm zu tragendes Teil, auch wenn dieses Teil mit einer entsprechend größeren
Bohrung versehen ist. Dann muß der Schäkelbolzen ohne sich schon in der Halteöse abstützen zu können mit seinem Quer-
stift zur Durchgangsnute hin ausgerichtet werden, was nur
leicht möglich ist, wenn der Schäkelbolzen durch das von ihm zu haltende Teil noch nicht belastet ist. Darüber hinaus
schwächen die Nuten, die meißt scharfkantig ausgeführt sind,
«die Halteöse und begrenzen damit die Tragfähigkeit des ScMkels.
ρ Aufgabe der Erfindung ist ss, anzugeben, wie ein Schäkel
beschaffen sein muß, damit in einfacher Welse der Schäkelbolzen
in den Schäkelkörper eingesetzt werden kann, ohne daß es schwieriger Manipulationen bedarf. Dabei soll auf zusätzliche
Teile wie beispielsweise Splinte verzichtet werden. Der Schäkelbolzen soll zunächst ohne Jede Ausrichtung in die
Halteöse eingeschoben werden können, um sich dort abzustützen, während erst nachträglich ein eventuell erforderliches Ausrichten
und Verriegeln erfolgt* Gleichzeitig sollen aber die ^Schäkelösen nicht durch irgendwelche Nutert oder sonstige
Ausnehmungen geschwächt werden.
Die Erfindung betrifft einen Schäkel aus einem U-förmig gebogenem
Schäkelkörper mit an seinen Enden angeordneter Einsteck- und Halteöse und einem in diese ösen einsetzbaren
Schäkelbolzen, wobei der Schäkelbolzen mittels eines Bajonettverschlusses
in der Halteöse gehalten ist und eine die j Einrastung des Bajonettverschlusses in Schließstellung unter
stützende Schraubenfeder aufweist. Die Erfindung besteht
darin, daß am Schäkelkörper ein den Querschnitt dex1 Bohrung
der Halteöse teilweise beschränkender Vorsprung angebracht ist, und der Schäkelbolzen an der entsprechenden Stelle eine
zum Ende des Schäkelbolzens hin durch einen Bund begrenzte Nute aufweist, wobei der Bund mit einer der Form des Vorsprungec
entsprechenden Durchgangs- und Rastausnehmung
versehen ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Vorsprung segmentartig die Bohrung d^r
Halteöse überragt und außerdem am .Schäkelkörper angebracht, zum Beispiel angeschweißt ist. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, daß der Bund bis zum Grund der Nute segmentartig zur Bildung der Durchgangsausnehmung i\.
seiner ganzen Breite und zur Bildung der Rastausnehmung vca der Nute her auf einem Teil seiner Breite abgearbeitet ist.
Es ist zweckmäßig die Durchgangs- und die Rastausnehmung am Schäkelbolzen an diametral gegenüberliegenden Stellen
anzuordnen. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Nute im Schäkelbolzen umlaufend ausgebildet ist.
J Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu
sehen, daß der erfindungsgemäß ausgestaltete Schäkel mit einem einfachen und einfach zu handhabenden Bajonettverschluß
versehen ist, bei dem der Schäkelbolzen im wesentlichen als zylindrisches Teil ausgebildet ist und damit keine beim
Einführen in die Bohrung eines zu tragenden Teils oder in die Halteöse behindernde Vorsprünge aufweist. Auch die
Halteöse ist mit einer zylindrischen Bohrung versehen, und wird nicht durch eingearbeitete Durchgangs- bzw. Rastnuten
gesel·wacht. Der Schäkelbolzen kann somit nach seiner Durchführung
durch die Bohrung des zu tragenden Teils sofort ir. die Halteöse eingeschoben werden, so daß er ein Gegen-
f lager findet. Erst wenn er wie angegeben zweiseitig gelagert
ist, ka.Ji er ohne großen Kraftaufwand so gedreht werden,
bis seine an seinem Ende vorgesehene Durchgangsausnehmung
ausgerichtet ist. In vorteilhafter Weise liegt der Schäkelbolzen mit seinem vollen Querschnitt sowohl in der Einsteckais
auch in der Rastöse, so daß der Schäkel entsprechend seiner Dimensionierung voll belastfeet werden kann. Dies ist
dadurch erreicht, daß sowohl die Nut als auch die Durchgangsund Rastausnehmungen am Ende des Schäkelbolzens und damit
außerhalb des Kraftflusses liegen.
Anhand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schäkels mit von unten in den Schäkelkörper eingesetztem Schäkelbolzen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch
mit entferntem Schäkelbolzen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schäkelbolzen.
Der Schäkel besteht aus einem U-förmig gebogenen Schäkelkörper 1 mit an seinen Enden angeordneter Einsteek- 2
und Halteöse 5 und einem in diese ösen einsetzbaren Schäkelbolzen
4. Der Schäkelbolzen 4 ist in der Halteöse 3 mittels
eines Bajonettverschlusses gehalten. Der Bajonettverschluß
ist in der V/eise ausgeführt, daß außen an dem Schäkelkörper 1 ein die Bohrung der Halteose 3 segnentartig überragender
Vorsprung 5 angebracht, z.B. angeschweißt ist, und der
Schäkelbolzen 4 an der entsprechenden Stelle eine zum Ende des Schäkelbolzens hin durch einen Bund 6 begrenzte Nute 7
und der Bund 6 entsprechend der Form des Vorsprunges, also segmentartig eine Durchgangs- 8 und eine Rastausnehmung 9
aufweist. Die Durchgangs- 8 und Rastausnehmung 9 liegen sich diametral gegenüber, wobei zur Bildung der Durchgangsausnehmung
8 der Bund 6 bis zum Grunde der Nute 7 segmentartig in seiner ganzen Breite abgearbeitet ist, während zur Bildung
der Rastausnehmung 9 der Bund 6 von der Nute 7 her nur auf
einem Teil seiner Breite aber ebenfalls bis zum Grunde der Nute 7 abgearbeitet ist. Um den Schäkelbolzen 4 in der
eingerasteten Stellung sicher zu halten, ist er mit einer Feder 10 versehen, die sich am anderen Ende des Schäkelbolzens
4 gegen den Traggriffbund 11 einerseits und gegen
die Einsteoköse 2 andererseits abstützt, äie kann am Traggriffbund
auch unverlierbar befestigt sein.
Ansprüche:
Claims (5)
1. Schäkel aus einem U-förmig gebogenen Schäkelkörper mit an
(j seinen Enden angeordneter Einsteck- und Halteöse und einem
in diese Ösen einsetzbaren Schäkelbolzen, wobei der Schäkelbolzen mittels eines Bajonettverschlusses in der Halteöse gehalten
ist und eine die Einrastung des Bajonettverschlusses in Schließstellung unterstützende Schraubenfeder aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schäkelkörper (l) ein die
Bohrung der Halteöse (5) teilweise übertragender Vorsprung
(5) angebracht ist und der Schäkelbolzen (4) an der entsprechenden Stelle eine zum Ende des Schäkelbolzens hin
durch einen Bund (6) begrenzte Nute (7) aufweist und der Bund (6) entsprechend der Form des Vorsprunges (5) mit
einer Durchgangs- (8) und einer Rastausnehmung (9) versehen
ist.
2. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (5) segmentartig die Bohrung der Halteöse (5) überragt und außen am Schäkelkörper (l) angebracht,z.B.
angeschweißt ist.
3. Schäkel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (6) in seiner ganzen Breite bis zum Grund der Nute (7) segmentartig zur Bildung der Durchgangsausnehmung (8)
und zur Bildung der Rastausnehmung (9) von der Nute (7) her auf einem Teil seiner Breite abgearbeitet ist.
4. Schäkel nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangs- (8) und die Rastausnehmung (9) am Schäkelbolzen (4) sich diametral gegenüberliegen.
5. Schäkel nach den Ansprüchen 1 bis K, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nute (7) im Schäkelbolzen (4) umlaufend ausgebildet
ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750284 DE6750284U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Schaekel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750284 DE6750284U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Schaekel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750284U true DE6750284U (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=33461588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686750284 Expired DE6750284U (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Schaekel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750284U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468540A1 (fr) * | 1979-10-29 | 1981-05-08 | Maier Josef | Dispositif pour suspendre au moins un panneau de coffrage au crochet d'une grue |
WO2004081410A1 (en) * | 2003-03-13 | 2004-09-23 | Sean Dover | Quick release shackle |
WO2013079898A1 (en) * | 2011-11-28 | 2013-06-06 | Linde Aktiengesellschaft | Demountable connecting device |
-
1968
- 1968-09-11 DE DE19686750284 patent/DE6750284U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468540A1 (fr) * | 1979-10-29 | 1981-05-08 | Maier Josef | Dispositif pour suspendre au moins un panneau de coffrage au crochet d'une grue |
WO2004081410A1 (en) * | 2003-03-13 | 2004-09-23 | Sean Dover | Quick release shackle |
WO2013079898A1 (en) * | 2011-11-28 | 2013-06-06 | Linde Aktiengesellschaft | Demountable connecting device |
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