DE673184C - Anzeigegerae zum Nachweis von fluessigen Kampfstoffen - Google Patents

Anzeigegerae zum Nachweis von fluessigen Kampfstoffen

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DE673184C
DE673184C DEA75617D DEA0075617D DE673184C DE 673184 C DE673184 C DE 673184C DE A75617 D DEA75617 D DE A75617D DE A0075617 D DEA0075617 D DE A0075617D DE 673184 C DE673184 C DE 673184C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/20Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
    • G01N25/48Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on solution, sorption, or a chemical reaction not involving combustion or catalytic oxidation

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Description

  • Anzeigegerät zum Nachweis. von flüssigen Kampfstoffen Die Erfindung bezieht sich :auf ein Anzeigegerät zum Nachweis flüssiger Kampfstoffe, bei dem die Reaktionswärme eines Oxydationsmittels, z. B. von Chlorkalk, gemessen wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Oxydationsmittel durch ein dünmvandiges Mittel, z. B. eine Hülle oder Membran, stach außen. abgeschlossen ist, welches wasserundurchlässig, :aber für flüssige Kampfstoffe durchlässig ist. Durch einen derartigen Abschluß werden falsche Anzeigen sicher vermieden, welche ohne den Abschluß durch die Einwirkung von Wasser .auf das Oxydationsmittel entstehen können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung. Das Anzeigegerät besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Motallstück i aus Aluminium, dessen Oberfläche durch eine Oxydschicht nichtleitend gemacht worden ist. Auf den beiden Schenkeln sitzen, zwei Wicklungen 6 und 7, beispielsweise :aus Eisendraht, die mit zwei im Innern des isolierten Handgriffes z sich befindenden Widerständen zu einer Brücke zusammengeschaltet sind. Als Brückeninstrument q. wird ein Galvanometer oder zweckmäßiger ein Sch:auzeichenrelais benutzt. Eine Stablampenbatteri@e ist ebenfalls in dem Isolierhandgriff z untergebracht.
  • Der eine Schenkel des U-förmigen Metallstückes i ist mit einer Reihe von Bohrungen 5 versehen, in, die das Oxydationsmittel eingebracht wird. Die Widerstände der Brücke sind so :abgeglichen, daß die Brücke unter normalen Bedingungen stromlos ist. Taucht man die Schenkel des U-förmigen Metallstückes in flüssigen Lost, so ändert sich der Widerstand des Eisendrahtes 7, so daß das Brückeninstrument q. einen Ausschlag zeigt.
  • Um nun im Sinne der Erfindung das in dein Bohrungen 5 befindliche Oxydationsmittel vor der Einwirkung von Wasser zu schützen und so Fehlanzeigen. zti vermeiden, ist vor den Bohrungen 5 eine dünnwandige Hülle 8 vorgesehen, welche zwar den Durchtritt von flüssigen Kampfstoffen gestattet, aber wasserundurchlässig ist. An Stelle einer Hülle kann auch eine Membran o. dgl. das Oxydationsmittel nach außen abschließen. Die dünnwandige Hülle, Membran o. dgl. kann aus Gummi, Polyacrylsäureester mit Füllstoff, imprägniertem Leder, Ölseide, Paraffin, Cellulosehydrat, Acetylcelhilos,e,o. dgl. bestehen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Anzeigegerät zum Nachweis von flüssigen Kampfstoffen, bei welchem die Reaktionswärme eines Oxydationsmittels, z. B. von Chlorkalk, gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxydationsmittel durch ein dünnwandiges Mittel, z. B. eine Hülle oder Membran, nach außen abgeschlossen ist, welches wasserundurchlässig, aber für flüssige Kampfstoffe durchlässig ist.
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