DE671690C - Pendulum mill - Google Patents

Pendulum mill

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Publication number
DE671690C
DE671690C DEK149235D DEK0149235D DE671690C DE 671690 C DE671690 C DE 671690C DE K149235 D DEK149235 D DE K149235D DE K0149235 D DEK0149235 D DE K0149235D DE 671690 C DE671690 C DE 671690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
grinding
wind
parts
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEK149235D
Other languages
German (de)
Inventor
Joe Crites
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE671690C publication Critical patent/DE671690C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/02Centrifugal pendulum-type mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Pendelmühle Die Erfindung bezieht sich ,auf eine Pendelmühle, denen Mahlpendel mit der Mühlenwelle umla:ufen und am Querhaupt der Mühle hängend aasgelenkt sind. Bei derartigen Mühlen wird das Mahlgut in der Regel durch einen die Mühle von -unten nach oben durchströmenden Windstrom in einen über den Mahlrollen angeordneten Sichter ausgetragen, welcher das genügend Feine mit dem Windstrom in die Verbraucherleitung austreten läßt, während @er das nicht genügend Feine zurückhält, so daß @es zu den Mahlrollen zurückfällt. Dia bei diesen Mühlen die Mahlbahn praktisch senkrecht steht und dicht am. Mühlengehäuse angeordnet ist, fällt nur eine verschwindend kleine Menge des zurückfallenden ungenügend Feinen unmittelbar in die Mahlbahn zurück. Die weitaus größte Menge fällt zwischen den Mahlrollen hindurch auf den Mühlenboden, von dem sie teils durch umlaufende Schaufeln, teils durch den Förderwind aufgenommen und in die Mahlbahn zurückgeleitet werden muß. Dieser Kreislauf vergrößert 'unnötig den Kraftbedarf sowohl der Mühle selbst als auch den des Förderwindg@ebläses -und schließlich auch den Verschleiß von Mühlenteilen, die z. B. wie das Querhaupt und die Schutzzylinder für die Mühlenwelle -und Mahlrollenwellen an sich nichts mit der Vermahlung zu tun haben sollen.Pendulum mill The invention relates to a pendulum mill, which Rotate the grinding pendulum with the mill shaft and steer it hanging from the crosshead of the mill are. In such mills, the grist is usually through a mill Wind current flowing through from the bottom to the top into one arranged above the grinding rollers Sifter discharged, which is enough fine with the wind power in the consumer line can escape, while @ he does not hold back the fine enough, so that @es to the Grinding rollers falls back. The grinding path in these mills is practically vertical and is arranged close to the mill housing, only an infinitesimally small one falls Amount of insufficient fine fines falling back directly into the grinding track. By far the largest amount falls between the grinding rollers on the mill floor, from which it is partly absorbed by rotating blades and partly by the conveying wind and must be returned to the grinding track. This cycle enlarges unnecessarily the power requirement of both the mill itself and that of the conveying wind blower -and Finally, the wear and tear of mill parts, which z. B. like the crosshead and the protective cylinders for the mill shaft and grinding roller shafts do not affect anything should have to do with grinding.

Um diesen Übelständen abzuhelfen,. ist bereits vorgeschlagen worden, über den umlaufenden Mahlbeilen einen diese oben überdeckenden Teller am Kopf der Mühlenwelle zu befestigen. Hierdurch wird zwar das vom Windsichter zurückfallende Gut von den um. laufenden Mahlteilen abgehalten rund gegen das Mühlengehäuse getrieben, so daß es an diesem zur Mahlbahn zurückgleitet. Es stößt sich jedoch an dem -oberen Teller der zwischen den Mahlrollen aufsteigende Winds strom, so daß bei diesem das aufgetriebene Mahlgut aufgehalten wird und wieder auf Ae, umlaufenden Mahlteile zurückfällt, von chen @es doch ferngehalten werden sollt'`* Ferner führen dieser Aufprall des Winds stromes und die sich .aus ihm hergebenden Wirbel zu einer nutzlosen Vernichtung der Strömungsenergie.To remedy these evils. has already been suggested Above the rotating grinding axes, a plate covering the top on the head of the To attach mill shaft. As a result, the falling back from the wind sifter is Good of the um. running grinding parts held around against the mill housing, so that it slides back on this to the grinding track. It bumps however on the upper plate of the rising wind between the grinding rollers, so that in this case the distended grist is stopped and returned to Ae, revolving Grind falls back, but should be kept away from chen @ it '' * Furthermore, lead this impact of the wind current and the eddies resulting from it become one useless destruction of the flow energy.

Nach der Erfindung wird das vorliegende Problem dadurch gelöst, daß der die umlauferiden Mahlteile abdeckende Teller als Kegelmantel ausgebildet ist, dessen Spitze nach unten gegen die Mühl:enwelle weist.According to the invention, the present problem is solved in that the plate covering the circumferential grinding parts is designed as a cone shell, the tip of which points downwards towards the mill shaft.

Hierbei strömt der aufsteigende Förderwind und das mitgenommene Mahlgut ° in stetigem Fluß an dem Mahlteller vorbei, und es kann kein Mahlgut aus dem Windstrom heraus auf die umlaufenden Mahlteile zurückfallen. Ebenso wird das vom Sichter zurückgehaltene Mahlgut von dien umlaufenden Mahlteilen ferngehalten, indem es wie bisher gegen das Gehäuse geschleudert wird und am Gehäuse zur Mahlbahn abrutscht. Der störende Strömungswiderstand undebenso die störenden Wirbel sind aufgehoben. Gleichzeitig wird im Spalt zwischen dein Kegelmantel und dem Gehäuse die Nachsichteng des vom Windsichter zurückgehaltenen und auf dem Kegelmantel abgelagerten Gutes verbessert, da, :der umlaufende Kegelmantel das Gut in Form seines Kegelmantels ausschleudert und damit das Gut in dünner Schicht dem aufsteigenden Windstrom aussetzt; ferner, weil die Gutteile bereits vorn Kegelmantel nach oben gerichtet werden und sie infolgedessen vom Windstrom leichter; mitgenommen werden.The ascending conveying wind and the ground material that has been taken along flow here ° in a steady flow past the grinding table, and no grist can be extracted from the wind stream fall back onto the rotating grinding parts. What is retained by the classifier is also retained Grist kept away from the rotating grinding parts by, as before, against the housing is thrown and slips on the housing towards the grinding path. The annoying one Flow resistance and the disturbing eddies are eliminated. Simultaneously in the gap between the cone shell and the housing, the forbearance of the Improved air sifter retained goods and deposited on the cone shell, there,: the circumferential cone shell flings out the material in the form of its cone shell and thus exposing the good to the rising wind current in a thin layer; further, because the good parts are already directed upwards at the front of the cone shell and as a result from wind power lighter; get picked up.

In dien Zeichnungen. ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Es zeigt: Abb: r Beinen senkrechten Schiritt durch die Mühle; Abb.2 eine Draufsicht auf den Ablenktelller in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 ,einen senkrechten Schnitt nach Linie B-B in Abb. 2.In the drawings. is the subject of the invention in one embodiment shown: It shows: Fig: r legs vertical step through the mill; Fig 2 a plan view of the deflector on an enlarged scale, Fig.3, a vertical one Section along line B-B in Fig. 2.

Die Mühle besteht aus dem Mühlengehäuse i, innerhalb dessen die Mühlenachse 2 umläuft. Die Mühlenachse trägt das Querhaupt 3, an dessen Armen q. die Mahlpendel 5 angelenkt sind. Das Mahlgut -wird von dem Zellenrad 6 aufgegeben und zwischen der Mahlbabu, 7 lund den auf dieser abrollenden Mahlrollen 8 gemahlen. Auf den Mühlenboden 9 durchgefallenes Mahlgut wird von den umlaufenden Schaufeln. io @erfaßt und -zwischen die Mahlbahn und die Mahlrollen zurückgeschleudert. Durch den Kanal i i und die schräg einwärts gerichteten @;;iehlitze 12 tritt der Förderwind in den Mahl-44 < 1=gum ein, nimmt hier leichtes Mahlgut auf und führt es auf schraubenförmigem Wege zu dem über den Mahlrollen angeordneten Sichter, welcher aus einem von dem Motor 13 und dem Getriebe 1 4. angetriebenen umlaufenden Sichtrad 15 besteht. Am Kopf der Mühlenachsie 2 ist ein kegelförmiger Ablenkteller 16 ,angeordnet; der mit der Mühlenwelle umläuft und dessen Rand mit dem Gehäuse i einen Ringspalt 17 bildet. Der Förderwind streicht auf seinem Wege zum Sichter im wesentlichen ,an dem Teller vorbei und wird in den Spalt 17 abgedrängt, wobei auch das Gut im Windstrom zum Gehäuse abgel°nkt wird, so daß ausfallende Mahlgutteile am Gehäuse entlang zur Mahlbahn zurückfallen. Das vom Förderwind durch den Spalt 17 hindurchgeführte Gut gelangt dann zum Sichtrand 15, welches die zu grob ein Gutteile rausschleudert und nur das genügend Feine mit dem Windstrom in die Förderleitung q. durchläßt. Die dabei ausfallenden groben Gutteile gleiten teils neben der Gehäusewand unmittelbar in den Spalt 17 zurück, teils fallen sie in den Teller 16. Dieser treibt das aufgefangene Gut über den Tellerrand hinaus, wobei das Grobe gegen die Gehäusewand prallt und an dieser ebenfalls durch den Spalt 17 hindurch zur Mahlbahn heruntersinkt, -während das in dem aufgefangenen Gut enthaltene Feine von dem durch dein Spalt 1 7 austretenden Förderwind aufgenommen und zum Sichtrad geführt wird.The mill consists of the mill housing i, within which the mill axis 2 runs around. The mill axis carries the crosshead 3, on the arms of which q. the Mahlpendel 5 are hinged. The grist-is given up by the cellular wheel 6 and between the Mahlbabu, 7 l and the grinding rollers 8 rolling on this ground. On the mill floor 9 Grist that has fallen through is carried by the rotating blades. io @ captured and -between the grinding track and grinding rollers are thrown back. Through the channel i i and the inclined inwardly directed @ ;; the strand 12, the conveying wind enters the grinding 44 < 1 = gum in, takes up light grist here and guides it in a helical way to the classifier arranged above the grinding rollers, which consists of one of the motor 13 and the transmission 1 4th driven rotating classifier wheel 15 consists. On the head the mill axis 2 is a conical deflection plate 16, arranged; the one with the Mill shaft rotates and the edge of which forms an annular gap 17 with the housing i. The conveying wind essentially brushes against the plate on its way to the sifter over and is pushed into the gap 17, with the good in the wind flow to the Housing is deflected, so that falling out regrind parts along the housing to the grinding path fall behind. The material passed through the gap 17 by the conveying wind arrives then to the visible edge 15, which throws out the too coarse good parts and only that enough fine with the wind flow in the delivery line q. lets through. The failing ones Coarse good parts sometimes slide directly into the gap 17 next to the housing wall back, some of them fall into plate 16. This over drives the collected goods beyond the edge of the plate, the coarse bouncing against the housing wall and against it also sinks down through the gap 17 to the grinding path, while the in the collected goods contained fines from the exiting through your gap 1 7 Conveying wind is recorded and guided to the classifier wheel.

Der Ablenkteller 16 kann aus einem Stück oder ,aus mehreren Teilen, z. B. aus den Teilen 18, 19 und 2o, die in der Mühle zusammengesetzt werden, bestehen und läßt sich daher mit Vorteil auch bei bestehenden Mühlen nachträglich leicht z. B. mittels der Schraube 21 an der Mühlenwelle befestigen.The deflection plate 16 can be made of one piece or of several parts, e.g. B. from the parts 1 8, 19 and 2o, which are assembled in the mill, exist and can therefore with advantage even with existing mills afterwards easily z. B. fasten by means of the screw 21 on the mill shaft.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Bendelmühle mit Mahlpendeln, die, am Querhaupt der Mühlenwelle hängend angelenkt, , mit der Mühlenwellle umlaufen, mit über dem Querhaupt angeordnetem Sichtei !und mit einem am Kopf der Welle befestigten, die umlaufenden Mahlteile überdeckenden Teller, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller als Mantel eines Kegels ausgebildet ist, dessen Spitze nach unten gegen die Mühlenwelle weist.PATENT CLAIM: Bendelmühle with grinding pendulums, which, on the crosshead of Mill shaft hinged hanging, with the mill shaft running around, with over the crosshead arranged viewing egg! and with one attached to the head of the shaft, the circumferential Plate covering grinding parts, characterized in that the plate is a jacket a cone is formed, the tip of which points downwards against the mill shaft.
DEK149235D 1937-01-18 1938-01-19 Pendulum mill Expired DE671690C (en)

Applications Claiming Priority (1)

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US671690XA 1937-01-18 1937-01-18

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DE671690C true DE671690C (en) 1939-02-11

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ID=22074161

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DEK149235D Expired DE671690C (en) 1937-01-18 1938-01-19 Pendulum mill

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