DE671441C

DE671441C - Process for rolling briquettes

Info

Publication number: DE671441C
Application number: DEL84060D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1933-07-12
Filing date: 1933-07-12
Publication date: 1939-05-22

Description

Verfahren zum Walzen von Formlingen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pressen von Falzziegeln und von ähnlichen profilierten Formlingen.Method for rolling shaped articles The invention relates to a method for pressing interlocking tiles and similar profiled bricks.

Es ist bekannt, Falzziegel mittels eines Stempels in einer Gegenforin zu pressen. Die erheblichen Kräfte, die erforderlich sind, die zäheTormiasse in dieVertiefungen der Profile und Falze hineinzudrücken und den überschüssil-eiiTon an denStellen derErhöhungen zu beseitigen, führen im Zusammenhang mit den großen Masseverschiebungen zu einem raschen Verschleiß der zum Zwecke der Erleichterung der Loslösung der Formlinge mit GipsausgelegtenFormen. Dieverhältnismäßig große Menge des überschüssigen Tones wird dabei seitlich aus den Formen herausgedrückt und verschmutzt die Presse. Es ist auch versticht worden, Falzziegel aus Vollsträngen I mittels runder Formwalzen zu walzen. Der Kraftbedarf ist dabei wesentlich geringer. Jedoch treten bei der Atisprägung der Formlinge Schwierigkeiten infolge der gekrümmten Formen auf. Es ist auch bekamit, Stücke von Holitsträngen zwischen Stempelpressen tint-,r Erhaltung der Hohlräume zu pressen und aus Hohlsträngen Formlinge zu schneiden, wobei die Hohlräume an den Schnittkanten -,eschlossen werden.It is known, interlocking tiles by means of a stamp in a Gegenforin to press. The considerable forces that are required to move the tough goalie in to press in the indentations of the profiles and folds and remove the excess egg tone to eliminate at the places of the increases, lead in connection with the large Mass shifts cause rapid wear and tear for the sake of relief the detachment of the bricks with plaster of paris molds. The relatively large ones The amount of excess clay is squeezed out of the side of the mold and pollutes the press. It has also been stitched, interlocking tiles made from full strands I to roll using round forming rollers. The power requirement is much lower. However, difficulties arise when the molded articles are embossed due to the curved shape Forms on. It is also gotit, pieces of holite strands between punch presses tint-, r preservation of the cavities to press and to cut moldings from hollow strands, the cavities at the cut edges -, are closed.

Zum Unterschied von diesem Bekannten werden gemäß der Erfindung die Hohlräume des PreßIgutes zur Erleichterung des Preßvorgangs ausgenutzt, indem die Falze und Profile einfach durch Zusammendrücken der Hohlräume hergestellt werden. Bei Verwendung von Hohlsträngen bildet er zu diesem Zweck den Strang etwas dicker aus als die fertigen Formlinge einschließlich ihrer Falze bzw. Profile und bildet die längs laufenden Falze und Profile in bekannter Weise bereits durch die Form des Mundstücks am Strang vor. DieHerstellung derHohlräume geschieht zweckmäßig mechanisch, kann aber auch chemisch etwa durch Gärung erfolgen. Sie sind mit einem Mittel, in der Regel Luft, gefüllt, das beim Pressen seinen Rauminhalt verändert oder entweicht. Auf diese Weise tritt eine große Kraftersparnis und eine get' el ringe Beanspruchung der Maschine und der Formen ein, da beim Pressen lediglich ein Verdichten und keine nennenswerte Tonverschiebung stattfindet.In contrast to this known, according to the invention Cavities of the PreßIgutes used to facilitate the pressing process by the Seams and profiles can be produced simply by pressing the cavities together. When using hollow strands, it forms the strand somewhat thicker for this purpose from than the finished moldings including their folds or profiles and forms the longitudinal folds and profiles in a known manner already through the form of the mouthpiece on the strand. The production of the cavities is expediently done mechanically, but can also be done chemically, for example by fermentation. You are in with a means usually air, filled, which changes its volume or escapes during pressing. In this way, there is a great saving in energy and a great deal of stress the machine and the molds, since only compressing and not compressing significant tone shift takes place.

Bei diesem Verfahren bilden die Oberflächen des Preßgutes bzw. Stranges in gewisser Hinsicht schon die Oberflächen der Formlinge und müssen deshalb beim Pressen entsprechend geschont werden. Zu diesem Zweck überzieht der Erfinder den Strang allseitig mit einem Gleitmittel. Dieses Gleitmittel ermöglicht wiederum die Verwendung vonM.Letallformen, da es gleichzeitig der Loslösung der Formlinge aus der Form dient. Es ist bekannt, beim Pressen die Formen zu ölen, es ist auch bekannt, die Unterfläche der Stränge bei selbsttätigen Abschneidevorrichtungen zu ölen, Neu dagegen ist die allseitige ölung von Strängen zum Zweck des Gleitens beim Pressen.In this process, the surfaces of the pressed material or strand form In a certain sense, the surfaces of the briquettes and therefore have to be Presses are protected accordingly. For this purpose, the inventor covers the Strand with a lubricant on all sides. This lubricant in turn enables the Use of metal molds, as it is made at the same time as the detachment of the moldings serves the form. It is known to oil the molds when pressing, it is also known to oil the lower surface of the strands in automatic cutting devices, New on the other hand there is the all-round oiling of strands for the purpose of sliding during pressing.

Zur Pressting des beschriebenen Preßgutes gelangt erfindungsgemäß ein neues Verfahren zur Anwendung, das vorteilhaft auch zum Pressen etwa von Vollsträngen. verwendet -%-"erden kann. Das Preßgut bzw. der Strang, läuft auf sich mit ihm vorwärts bewegenden Unterformen, über die sich während der Vorwärtsbeweggung Oberformen abkippen, indem sie sich um ihre Kanten drehen. Die Ziegel werden hierbei nicht wie beim Stempelverfahren auf einmal ge reßt, sondern allmählich. Dieses Kippverfahren erfordert, besonders b2i Verwendung von rn,it Hohl räumen versehenem oder aufgeblähtem Preßgut, weniger Kraft und hat mit dein Walzverfahren die ununterbrochene Arbeitsweise gemeinsain, da sich die Formen während der Pressung mit dein Preßgut weiterbewegen, verbindet aber mit diesem Vorteil den Vorteil der Stempelpressung, der in einer genaueren Ausprägung der Formlinge infolge der verwendeten geraden Formen bestellt. Diese geraden Formen lassen sich vorteilhaft zu kantigen Walzen 7usainmeiifügen.According to the invention, the pressed material described is pressed for pressing a new method of application, which is also advantageous for pressing, for example, full strands. used -% - ". The pressed material or the strand runs on itself with it forwards moving lower molds, over which the upper molds tilt during the forward movement, by rotating around their edges. The bricks are not here like in the stamping process tore all at once, but gradually. This tilting procedure requires, especially b2i Use of pressed material with cavities or inflated, less Strength and has in common with your rolling process the uninterrupted working method, since the molds move on with your pressed material during the pressing, connects but with this advantage the advantage of the stamp pressing, which in a more precise Specification of the briquettes ordered due to the straight shapes used. These straight shapes can be advantageously combined with angular rollers.

In den Ahbildungen sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen dargestellt, die der Ausübung des Kippverfahrens dienen.In the illustrations, exemplary embodiments of devices are shown, which are used to carry out the tipping procedure.

Nbb. i zei b t ein Ausführungsbeispiel b iiiit Einzelformen.Nbb. i shows an exemplary embodiment with individual forms.

Abb. 2 zeigt den Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel Abb. 3 zeigt die Konstruktion mit Walzen. der - Formverbindung an der Ecke der Walzen nach Abb. 2 in größerem Maßstab.Fig. 2 shows the longitudinal section through an embodiment. Fig. 3 shows the construction with rollers. the - molded connection at the corner of the rollers according to Fig. 2 on a larger scale.

Abb. 4 zeigt die Bewegungsglieder &s gleichen Ausführungsbeispieles; für die obere Walze ist die Lage bei der Pressung i und drei Phasen der Kippung 2, 3, 4 einPunktiert.Fig. 4 shows the moving members & s of the same embodiment; for the upper roller, the position during pressing i and three phases of tilting 2, 3, 4 is dotted.

Abb. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die obere Walze und einen Teil der unteren für das gleiche Ausführungsbeispiel wie Abb. 2 bis 4.Fig. 5 shows a schematic cross section through the upper roller and part of the lower one for the same embodiment as Figs. 2 to 4.

Der Arbeitsvorgang der dargestellten Vorrichtungen ist-folgender, Bei der Vorrichtung nach Abb. i sind einzelne Formen zu Ketten vereinigt. Eine derartige Vorrichtung eignet sich besonders zum Pressen von besonderen Formlingen aus einzelnen Tonstrangstücken. An den Oberformen A sitzen die Drelizapfen t, die in den Führungsbahnen G laufen und in entsprechende Kerbungen der UnterformenB eingreifen. Die Unterformen werden mittels der Kettev und der Stiftey in der Geschwindigkeit des Tonstranges bzw. mit diesem vor--wärts bewegt und nehmen die Oberformen mittels der Drehzapfen mit. Dabei werden die Oberformen infolge der Führung der Drehzapfen t in den Führungsbahnen G über die Unterformeii in der Weise gekippt, daß sie zu Anfang der Pressung mit ihrer Kante e auf der Unterform aufstellen und dann durch die Führung der Drehzapfen in den Bahnen auf sie heruntergekippt werden. Danlit ist die Pressung beendet. Im weiteren Vorwärtsgehen wird die Kante e durch die Wirkung der nach oben abgebogenen Führungsbahn G gehoben und so die Oberform in die Hölle gekippt, indem sie sich um ihre andere Kante f dreht. Die Führungsbahnen G bewirken also mit ihrem unteren Teil - die Pressung und mit ihrem nach aufwärts gerichteten Teil die Kippulig. Zweckmäßig werden die Führungsbahnen so ausgebildet, daß die nach aufwärts ere , bogenen Teile erst steil, dann flacher verlaufen, so daß die K-ippting erst schnell und dann kurz vor der Auspressung langsam erfolgt. Der untere Teil - der Führungsbahnen wird vorteilhaft so lange gemacht, daß die Oberforrn im Anschluß an die Pressung auf der Unterforin kurz im Preßzustand ruht.The working process of the devices shown is as follows: In the device according to Fig. I, individual shapes are combined into chains. Such a device is particularly suitable for pressing special moldings from individual pieces of clay. On the upper molds A sit the Dreli pegs t, which run in the guideways G and engage in corresponding notches in the lower molds B. The lower molds are moved at the speed of the clay strand or forwards by means of the chainv and the pinsy and take the upper molds with them by means of the pivot pins. The upper molds are tilted as a result of the guidance of the pivot t in the guideways G over the Unterformeii in such a way that they set up with their edge e on the lower mold at the beginning of the pressing and are then tilted down on them by the guidance of the pivot in the tracks . Then the pressing is finished. In the further forward movement, the edge e is lifted by the action of the guide track G , which is bent upwards, and so the upper mold is tilted into hell by rotating around its other edge f. The guideways G thus cause its lower part - the pressure and with its upwardly directed portion of the Kippulig. Conveniently, the guide tracks are formed so that the bent parts ere upwards, first steep, then run flat, so that the K-ippting first quickly and then shortly before the squeezing slowly. The lower part - the guide tracks is advantageously made so long that the Oberforrn rests after the pressure on the Unterforin briefly pressing state.

Bei der Vorrichtung nach den Abb. 2 bis 5 sind die einzelnen Formen zu kantigen Walzen vereinigt. Eine derartige Vorrichtung eignet sich besonders zur Pressung endloser Stränge im Dauerbetrieb. Der aus dem Mundstück einer Strangpresse kommende Tonstrang G läuft auf die Unterforinen B, die durch Drehung der 1,#'-anteiiwalze in der Geschwindigkeit des Tonstranges vorwärts bewegt werden. Die Oberforinen A bilden gleichfalls eine kantige Walze und werden entsprechend der Vorrichtung nach Abb. i über die Unterformen gekippt. Dabei tritt an die Stelle der Führungsbahnen ein Führungsstück H, um das die Drehzapfen laufen. Zweckmäßig erhält das Führungsstück einen mittleren Ausschnitt x. In diesem Ausschnitt läuft der Drellzaj>fenw, der in der Mitte der ffalze der Oberformen angebracht ist und die Kippbeweg,ung unterstützt. Für die Ausbildung des Führungsstückes H gilt das für die Führungsbahnen 0 bereits Gesagte. Damit sich der Strang bei der Verwendung kantiger Walzen richtig auf die Unterformen auflegen kann, wird die Walze der Oberformen zweckmäßig schräg über der Walze der Unterformen angeordnet.In the device according to FIGS. 2 to 5 , the individual shapes are combined to form angular rollers. Such a device is particularly suitable for pressing endless strands in continuous operation. The clay strand G coming from the mouthpiece of an extruder runs onto the lower forins B, which are moved forward at the speed of the clay strand by rotating the 1, # '- anteiiwalze. The upper forins A also form an angular roller and are tilted over the lower molds according to the device according to Fig. I. A guide piece H, around which the pivot pins run, takes the place of the guideways. The guide piece expediently has a central cutout x. In this section the drellzaj> fenw runs, which is attached in the middle of the folds of the upper forms and supports the tilting movement. For the formation of the guide piece H, what has already been said for the guide tracks 0 applies. So that the strand can properly rest on the lower molds when using angular rollers, the roller of the upper molds is expediently arranged at an angle above the roller of the lower molds.

Der Strang G wird stärker ausgebildet als der fertige Ziegel D (Abb. 2). Die in der Längsrichtung des Stranges laufenden Falzrippen der Abb. 5 sind in bekannter Weise durch die Forgi des Mundstückes am Tonstra,ng bereits vorgehildet. Der Tonstrang wird durch Besprüllen oder durch entsprechende Auftragsvorrichtungen mit einem Gleitmittel Überzogen. In ihin sind die Hohlräume c (Abb. 3) angeordnet. Diese werden zwischen den Falzrippen bei b zusaintriengedrückt. So entstehün die quer laufenden Rippen oder Profile a.The strand G is made stronger than the finished brick D (Fig. 2). The folding ribs of Fig. 5 running in the longitudinal direction of the strand are already formed in a known manner by the shape of the mouthpiece on the clay line. The clay strand is coated with a lubricant by spraying it or by using suitable application devices. The cavities c (Fig. 3) are arranged in it. These are pressed together between the rebate ribs at b . This creates the transverse ribs or profiles a.

Für die Durchführung des Verfahrens ist eine besondere Ausbildung der Formen nötig, besonders bei Verwendung von Walzen. Einerseits dürfen dieäCanten der Formen, die den größten Druck auszuhalten haben, nicht zu schwach sein, auch dürfen die Ziegelkanten an den Stellen, wo die Formen in Gellrung zusanlinenstoßen nicht schräg ausgebildet werden. Andererseits wird durch breite Formkanten zuviel Ton verdrängt, große Drücke werden erforderlich und unliebsame Stauungen des Stranges verursacht. Die Ziegel werden deshalb schräg in die Formen gelegt, so daß die Formen stufenförmig angeordnet erscheinen, und durch die eine Ziegelkante h (Abb. 5) in der Unterforrn, die andere Ziegelkante i in der Oberform geprägt wird. «Dadurch wird auch ein leichtes Lösen der Formlinge aus der Form gewährleistet. Weiterhin werden in besonderer Durchbildung der stufenförmigen Anordnung die Formen übereinander geschraubt. Bei den Oberformen legt sich die Seitenkante n der einen Form auf die Unterkante in der Nachbarforin.A special design of the molds is necessary to carry out the process, especially when using rollers. On the one hand, the edges of the forms that have to withstand the greatest pressure must not be too weak, and the brick edges must not be designed at an angle at the points where the forms meet in gelation. On the other hand, too much clay is displaced by wide shaped edges, great pressures are required and undesirable jams of the strand are caused. The bricks are therefore placed at an angle in the molds so that the molds appear to be arranged in a stepped manner, and through one brick edge h (Fig. 5) in the lower mold and the other brick edge i in the upper mold. “This also ensures that the moldings can be easily removed from the mold. Furthermore, in a special design of the stepped arrangement, the forms are screwed one on top of the other. In the case of the upper molds, the side edge of one mold lies on top of the lower edge in the neighboring mold.

Die noch verbleibenden Zwischenräume E erhalten Aushöhl-ungen E, E, mit scharfen Kanten, auf die sich die nicht ausgehöhlten Streifen E, E. der Gegenforinen auflegen. Die scharfen kanten schneiden so die einzelnen Ziegel aus den Strang aus. Die Aushöhlungen sind aufgerauht, damit sich der überflüssige Ton in ihnen festsetzt und beim Abnehinen der Formlinge nicht herausfällt. Der sich in den Höhlungen ansammelnde Ton wird bei jeder folgenden Pressung mit dem Tonstrang zerquetscht und so Abfall ver-' mieden.The remaining spaces E contain cavities E, E, with sharp edges on which the non-hollowed strips E, E. of the opposing forins are placed. The sharp edges cut the individual bricks out of the strand. The cavities are roughened so that the superfluous clay sticks in them and does not fall out when the moldings are removed. The clay that collects in the cavities is crushed with the clay strand with each subsequent pressing, thus avoiding waste.

Der Drelipunkt g, um den sich die Oberform dreht, wird zweckmäßig nicht an ihre Ecke, sondern außerhalb verlegt. Die Ecke k beschreibt dann bei der Kippung einen halb-1,reisförmigen Bogen. Sie bewegt sich dabei um ein halbkreisförmiges Zwischenstück E, schiebt den Tonstrang in die folgende Form hinein und bewirkt eine Tonstauung an der Zie.gelkante, die der Ausprägung der dort angeordneten Falzrippen oder Profile zugute kommt. Das Zwischenstück E, ist mit einer Höhlung versehen, in der die Schrauben F sitzen, mit denen die Unterformen auf der Kantenwalze aufgeschraubt sind.The triple point g, around which the upper mold rotates, is expediently not moved to its corner, but rather outside. The corner k then describes a half-1, rice-shaped arc when tilted. It moves around a semicircular intermediate piece E, pushes the clay strand into the following shape and causes a build-up of clay on the tile edge, which benefits the shape of the rebated ribs or profiles arranged there. The intermediate piece E is provided with a cavity in which the screws F sit, with which the lower molds are screwed onto the edge roller.

Um zu verhindern, daß sich der Ton seitlich aus den Formen lierausquetscht, sind seitlich an den Unterformen breite Randstreifen o (Abb. 1, 2, 5) vorgesehen, die über die Unterformen greifen und die seitliche Fuge -%vährend des' Preßvorganges schließen.In order to prevent the clay from squeezing out of the molds laterally, wide marginal strips o (Fig. 1, 2, 5) are provided on the sides of the lower molds, which grip over the lower molds and close the lateral joint during the pressing process.

Das beschriebene Verfahren und die be- schriebenen Vorrichtungen sind besonders für die Pressurig von Fälzziegeln geeignet, sie lassen sich vorteilhaft auch Überall dort anwenden, wo es gilt, Formlinge aus bildsamen Massesträngen zu pressen.The described method and the described devices are particularly suitable for the pressing of Urig Fälzziegeln, it can be advantageous to apply everywhere where it is necessary to press moldings of malleable mass strands.

Claims

PA, ri-N'r ANS PRÜCHE I. A method for rolling Formlin-en using cavities provided, stronger than the finished brick formed clay strand, characterized in that the cavities during the operation at the embossing points to produce the folds of Interlocking tiles are partially or completely pressed shut. Process according to claim i, characterized in that the strand of rope, which is provided on all sides with a lubricant, is made of metal, e.g. B. cast steel, existing forms is stamped into briquettes, the briquettes being cut out of the strand by knife-like edges. 3. Apparatus for carrying out the method according to claim i, characterized by a L.Tnt that takes up the clay strand and moves forward with it in the same Geschwiffdigkeit: erform, on which an upper mold rolls tilting over its edges during the forward movement of the lower mold. 4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the upper mold holders and upper mold holders have pivot pins which, taken along by the lower molds or lower mold holders, move in tracks or around guide pieces, the tilting movement of the upper mold running through a further section of the guide piece Trunnions can be supported. 5. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized gelzenn'zeich that the curved guide of the tracks (G) is designed so that the tilting accelerates in idle, but is delayed in the Pressuilg, and following the pressing the upper mold on the Lower mold rests briefly in the pressed state. 6. Apparatus according to claim 3 to 5, characterized in that the upper mold roller is arranged obliquely above the lower mold roller. 7. Apparatus according to claim 3 to 6, ZD, characterized in that the moldings are inclined in stepped shapes so that one edge of the molding is embossed by the upper mold, the other edge of the lower mold. 8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the shapes lie on top of one another with their lower surfaces or with their lower surfaces and side surfaces on the miters. G. Device according to claims 7 and 8, characterized in that the intermediate pieces (E) remaining between the molds are provided with roughened cavities, and that the upper molds rotate around pivot points (g) outside the upper molds around a semicircular intermediate piece (E4). ok Device according to Claims 7 to 9, characterized in that edge strips (o) are attached to the outer mold edges of the upper molds, which extend over the lower molds and close the joint between the upper mold and the lower mold.