DE671096C - Rahmentaschenfilter - Google Patents

Rahmentaschenfilter

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DE671096C
DE671096C DEL86833D DEL0086833D DE671096C DE 671096 C DE671096 C DE 671096C DE L86833 D DEL86833 D DE L86833D DE L0086833 D DEL0086833 D DE L0086833D DE 671096 C DE671096 C DE 671096C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Rahmentaschenfilter Die einwandfreie. Reinigung von Schmieröl oder anderen Flüssigkeiten sowie Gasen bedringt die Anwendung möglichst feinmaschiger Filtersiebe, die auch staubförmige Verunreinigingen zurückhalten. Ein solches-F ; einfilter erfordert, wenn es sich um große Flüssigkeitsmengen handelt, eine so große Siebfläche, daß eine Unterteilung in parallele Teilflächen zur Vermeidung zu großer Filtergefäße nötig ist.
  • Es ist bekannt, derartige Filter aus zahlreichen rahmenartigen Elementen aufzubauen, die gruppenweise einerseits mit der Zuleitung, andererseits mit der Ableitung in Verbindung stehende Taschen aufweisen, die dadurch gebildet sind, daß die unter-sich gleichartig ausgebildeten, zwischen den eigentlichen Filterflächen eingelagerten und sie stützenden Rahmen abwechselnd gegeneinander versetzt sind.
  • Die Erfindung geht von Filtern dieser bekannten Art aus; ihr liegt der Gedanke zugrunde, ein einfaches, billiges Filter herzustellen, dessen Elemente als Massenerzeugnis ohne weiteres aus Blech gestanzt werden können, wobei jede weitere Bearbeitung sich erübrigt. Weiterhin bezweckt die neue Bauart, die Höhe des gesamten Filters zwecks leichten Einbaues in die betreffenden Maschinen so niedrig wie möglich zu halten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gegeneinander versetzten Stütz- oder Zwischenrahmen des Filters aus gestanzten Blechrosten bestehen, die durch parallele Längsstege unterteilt sind, und zwischen denen die eigentlichen Siebflächen liegen, die zweckmä : ßig gleichfalls aus Blech gestanzt sind oder aus Geweben bestehen, die von gestanzten Blechrahmen eingefaßt sind. Bei dieser Ausführung, deren Aufbau außerordentlich einfach ist, da die verschiedenen Rahmengruppein lediglich zu einem Paket aufeinandergestapelt werden, ergeben die Zu- und Abführungskanäle einen sehr großen Gesamtquerschnitt. Infolge der Unterteilung der Stützrahmen in mehrere Taschen durch die Längsstege fällt jede Störung des Durchflusses der zu fihenden Flüssigkeit beim Berühren zweier gegenüberstehender Filtersiebe fort.
  • Die Ausbildung der Rahmen als geschlossene Roste ist bei der üblichen Ausführung gegenüber der kammartigen Ausbildung der Stützroste, wie sie bekannte Bauarten zeigen, deshalb von Bedeutung, weil kammartige, Roste, wenn sie aus. Blech hergestellt werden, sich leicht verbiegen, so daß sie nur für ganz kleine Ausführungen praktisch in Frage kommen.
  • Die Ausbildung der Rahmen aus gestanztem Blech ermöglicht auch eine sehr einfache Abdichtung der einerseits mit dem Zulauf, andererseits mit dem Ablauf in Verbindung stehenden Filterräume. Diese Abdichtung erfolgt mit Hilfe von zwischen den genannten Filterräumen angeordneten, von den Seitenwänden sowie vom Boden des Filtergehäuses nach innen vorspringenden Leisten, gegen die sich die Filterrahmen beim Einbau in das Gehäuse dicht anlegen. Zu diesem Zwecke erhalten die Rahmen eine etwas größere Breite, als dem Abstande zwischen den Leisten des Gehäuses entspricht.
  • Die durch die rostartige Unterteilung der Rahmen bedingte Federung sichert dann eine dichte Anlage an den seitlichen Leisten. Die Abdichtung gegenüber der am Gehäuseboden vorgesehenen Leiste wird durch Aufschrauben des Gehäusedeckels erzielt, der dabei den Stapel der wegen der Herstellung aus Blech in sich federnden Rahmen mit elastischem Druck auf die untere Dichtungsleiste preßt.
  • In der -Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, stellt die Fig. I das neue Filter in einem senkrechten Längsschnitt und die Fig. 2 in einem waagerechten Schnitt dar.
  • Das Rahmentaschenfilter besteht aus dem Filtergehäuse I, dem Deckel 2 und dem Filtereinsatz, der aus mehreren gleichartigen Elementen zusammengesetzt ist. Zu jedem Filterelement gehört ein Rost 3 und ein Filtersieb 4. Dler Rost 3 ist eine dünne, rechteckige Blechplatte mit mehreren parallel zur Durchflußrichtung verlaufenden Stegen 3a und mehreren Längsschlitzen 5, wie sie in der oberen Hälfte der Fig 2 dargestellt sind.
  • Die geradzahligen Roste sind in Längsrichtung der Schlitze 5 gegen die ungeradzahligen so weit verschoben, daß die zu reinigende Flüssigkeit seitlich in die Schlitze eintreten kann. Zwischen den Rosten 3 liegen die Filtersiebe, die aus Metallgewebe oder Filtertuch bestehen und in an sich bekannter Weise zur Versteifung der Kanten einen um den Rand gebördelten Blechrahmen 6 besitzen. Dieser Blechrahmen ist in Fig. I im Schnitt der Deutlichkeit halber übertrieben dick dargestellt und in der unteren Hälfte der Fig. 2 in Ansicht gezeigt. Die Breite der Filtersiebe 4 ist gleich derjenigen der Roste 3; in der Längsausdehnung schneidet der Filterrand mit der Endfläche der zurückspringenden Roste ab. Durch diese an sich bekannte Anordnung entstehen Taschen 7 für die Zu-und Abführung der Flüssigkeit. Der Blechrahmen 6 bewirkt die Abdichtung der Taschen an ihrem geschlossenen Ende.
  • Da nicht einzelne Bohrungen oder Kanäle, sondern die ganze Breite der Längsschlitze 5 für den Durchfluß der Flüssigkeit zur Verfügung stehen, kann der Rost 3 sehr dünn bemessen werden. Die Dicke eines Filter elementes ist bei dem Gegenstand der Erfindung auf etwa ein Drittel der Dicke bisheriger Ausführungen verringert. Aus Fig. I ist die Kürze des Flüssigkeitsweges, seine geringe Richtungsänderung und die Vermeidung starker Geschwindigkeitsänderungen zu ersehen. Beim Durchfließen der Filterelemente ist daher nur der Strömungswiderstand im Filtersieb zu überwinden.
  • Der Filtereinsatz wird seitlich und am Boden des Filtergehäuses I von Leisten 8 gehalten, welche die Eintrittskammer mit der Zuleitung 9 von der Austrittskammer mit der Ableitung 10 trennen. Die Abdichtung wird dadurch erreicht, daß die Roste 3 und Filtersiebe etwas breiter als der Zwischenraum zwischen den seitlichen Leisten 8 ausgeführt werden. Beim Einlegen federn dann die äußeren Stege etwas nach innen. Durch Aufschrauben des Deckels 2 werden die auch in der Höhenrichtung etwas federnden Filterelemente zusammengepreßt und hierdurch dicht an die Bodenleiste angedrückt sowie in ihrer Lage festgehalten.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Rahmentaschenfilter mit gruppenweise einerseits mit dem Zulauf, andererseits mit dem Ablauf in Verbindung stehenden Taschen, die dadurch gebildet sind, daß unter sich gleichartig ausgebildete, zwischen Filtersieben eingelagerte Rahmen abwechselnd gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Zwischenrahmen aus gestanzten Blechrosten (3) mit parallel zur Durchflußrichtung verlaufenden Stegen (3a) bestehen und zwischen den Biechrosten (3) gleichfalls aus Blech hergestellte, vorzugsweise gestanzte Filtersiebrahmen (4, 6) eingelegt sind.

Claims (1)

  1. 2. Rahmenfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechroste (3) der Filtersiebrahmen (4, 6) etwas breiter als der Zwischenraum zwischen den seitlichen Dichtungsleisten (8) im Filtergehäuse und derart federnd ausgebildet sind, daß sie sich nach dem Einlegen in das Gehäuse (i) dicht an die Leisten (8) anschmiegen.
DEL86833D 1934-10-25 1934-10-25 Rahmentaschenfilter Expired DE671096C (de)

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