DE668029C

DE668029C - Gas suction device for chamber furnaces

Info

Publication number: DE668029C
Application number: DEST47709D
Authority: DE
Original assignee: STILL CARL GmbH
Current assignee: STILL CARL GmbH
Priority date: 1931-05-23
Filing date: 1931-05-29
Publication date: 1938-11-24
Also published as: DE704016C

Description

Gasabsaugvorrichtung für Kammeröfen Die Erfindung betrifft eine Gasabsaugvorrichtung für Kammeröfenzur Kohlendestillation, die dazu dient, flüchtige Destillationsprodukte, d. h. Gase und Dämpfe, aus dem Innern der Kohlebeschickung abzusaugen, und besonders geeignet für den Fall ist, daß diese Absaugung unter beträchtlichem Unterdruck erfolgt.Gas suction device for chamber furnaces The invention relates to a gas suction device for chamber furnaces for coal distillation, which is used to remove volatile distillation products, d. H. Gases and vapors to be sucked from inside the coal feed, and especially is suitable in the event that this suction takes place under considerable negative pressure.

Es ist eine Gasabsaugvorrichtung dieser Art bekannt, bei der ein durch die Ofendecke und den Gassammelraum der Ofenkammer in die Kohlefüllunghineingeführtes Gasabsaugrohr mit einem mit der Ofendecke fest zusammengebauten Gasabführrohr in lösbarer Verbindung steht. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Dichtungsfuge zwischen den beiden Rohren auf ihrer Außenseite den Einwirkungen der Außenluft ausgesetzt. Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten und Nachteile daraus, daß beim Betrieb der Gasabsaugvorrichtung zufolge des in ihr herrschenden Unterdrucks atmosphärische Luft in die Abfuhrwege des abzusaugenden Kohlendestillationsgases eindringt, wodurch Störungen und Gefahren für den Betrieb entstehen.It is a gas suction device of this type is known in which a by the furnace roof and the gas collecting space of the furnace chamber introduced into the coal filling Gas suction pipe with a gas discharge pipe firmly assembled with the furnace roof in releasable connection. In this known arrangement, the sealing joint between the two pipes exposed on their outside to the effects of the outside air. This results in difficulties and disadvantages from the fact that when operating the Gas suction device due to the negative pressure prevailing in it atmospheric Air penetrates into the discharge paths of the carbon distillation gas to be sucked off, whereby Malfunctions and dangers for the operation arise.

Bei der Gasabsaugvorrichtung gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Anordnung dadurch restlos beseitigt, daß ein die Dichtungsfuge zwischen dem lösbaren und festen Rohr auf deren Außenseite umgebender Raum vorgesehen ist, der mit dem. Gassammelraum der Ofenkammer in. Verbindung steht und gegen die Außenluft abgesperrt ist. Da der Gassammelraum der Ofenkammer bekanntermaßen immer auf einem mit der äußeren Atmosphäre praktisch übereinstimmenden Druck gehalten wird, ist auch der besagte, die Dichtungsfuge auf ihrer Außenseite umgebende Raum immer mit Kohlendestillationsgas von nahezu Atmosphärendruck angefüllt. Es kann daher bei etwaigen Undichtigkeiten der Fuge niemals Außenluft, sondern höchstens Kohlendestillationsgas des Gassammelraums der Ofenkammer in das Innere der Gasabzugsvorrichtung eindringen, was keinen Nachteil von Belang bedeutet, während andererseits die gasdichte Absperrung des mit Kohlendestillationsgas angefüllten Raums gegenüber der Außenluft wegen des praktisch gleich hohen Gasdrucks beider keinerlei Schwierigkeiten macht.In the gas suction device according to the invention, these difficulties arise and disadvantages of the known arrangement thereby completely eliminated that a sealing joint provided between the detachable and fixed tube on the outside surrounding space is the one with the. Gas collection space of the furnace chamber in. Communication is and against the Outside air is shut off. As the gas collecting space of the furnace chamber is known to always be kept at a pressure practically coincident with the external atmosphere is also the said space surrounding the sealing joint on its outside always filled with coal distillation gas of almost atmospheric pressure. It can therefore, in the event of any leaks in the joint, never outside air, but at most Carbon distillation gas from the gas collecting space of the furnace chamber into the interior of the gas extraction device penetrate, which means no disadvantage of concern, while on the other hand the gas-tight Isolation of the room filled with coal distillation gas from the outside air because of the practically the same high gas pressure both does not cause any problems.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfiiidungsgegenstandes besteht darin, daß der die Dichtungsfuge zwischen dem lösbaren und dem festen Gasabführrohr umgebende Raum 'durch ein in oder auf der Ofendecke befestigtes topfartiges Gehäuse gebildet - wird, das einen Gasabführstutzen trägt, der auf der Innenseite des Gehäuses mit einer Dichtungsfläche zum gasdichten Anschluß des lösbaren Gasabsaugrohrs versehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein bequemes Einsetzen und Wiederherausnehmen des lösbaren Gasabsaugrohres und ein leichtes Herstellen und Lösen der Abdichtung, außerdem ein sehr einfaches Absperren des topfartigen Gehäuses gegen die Außenluft, etwa durch einen aufzubringenden Deckel, ermöglicht. Weitere Erfindungsmer'1,-male betreffen die Ausgestaltung der besagte Ausführungsform in Einzelheiten. Diese Ausgestaltungen und ihre Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung der Zeichnungen.There is a preferred embodiment of the subject matter of the invention in that the the sealing joint between the detachable and the fixed gas discharge pipe surrounding space 'by a pot-like housing fastened in or on the furnace roof - is formed, which carries a gas discharge nozzle on the inside of the housing provided with a sealing surface for gas-tight connection of the detachable gas suction pipe is. In this embodiment, easy insertion and removal is achieved the detachable gas suction pipe and easy manufacture and loosening the seal, also a very simple blocking of the pot-like housing against the outside air, for example through a cover to be applied, is made possible. Further features of the invention, marks relate to the design of said embodiment in detail. These refinements and their advantages will be apparent from the following explanation of the drawings.

Die Abb. i ist ein senkrechter Achsenschnitt einer Gasabsaugvorrichtung nebst Zubehör, genommen nach der Linie A-B der Abb. 3, der außer der Ofendecke noch ein Stück des oberen Teils der Ofenkammer umfaßt, also zugleich einen Kammerquerschnitt bedeutet, und dessen Schnittebene als senkrecht zu der waagerechten Längserstreckung der Ofenkammer stehend anzunehmen ist. Abb. 2 ist ein zu Abb. i senkrecht stehender Achsenschnitt derselben Vorrichtung nach der Schnittlinie C-D der Abb. 3, der auf die Darstellung des oberen Teils des Gehäuses beschränkt ist. Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie F-F der Abb. i. Die Abb. 4, 5, 6, g, io und ii sind senkrechte Schnittdarstellungen von derselben Art und von gleicher Lage zur Ofendecke wie Abb, i, die abgeänderte Ausführungsformen betreffen. Die Abb. 7 und 8 sind Grundrißaufsichten zu den bezüglichen Abb. 5 und 6. Die Abb. i2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie G-H der Abb. ii und ein Grundriß zu dieser. In sämtlichen Abbildungen sind übereinstimmende oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.Fig. I is a vertical axial section of a gas suction device together with accessories, taken according to line A-B in Fig. 3, the one in addition to the oven ceiling comprises a piece of the upper part of the furnace chamber, so at the same time a chamber cross-section means, and its sectional plane as perpendicular to the horizontal longitudinal extension the furnace chamber is to be assumed standing. Fig. 2 is perpendicular to Fig. I Axial section of the same device along the section line C-D of Fig. 3, the the representation of the upper part of the housing is limited. Fig. 3 is a horizontal one Section along the line F-F in Fig. I. Figures 4, 5, 6, g, io and ii are vertical Sectional views of the same type and from the same position to the furnace roof as in the illustration, i relating to modified embodiments. Figs. 7 and 8 are plan views to the related Fig. 5 and 6. Fig. i2 is a horizontal section after the Line G-H of Fig. Ii and a plan of this. In all illustrations are matching or corresponding parts are provided with the same reference numerals.

In Abb. i bedeutet 1 die gemauerte Ofendecke und 2 ein in diese fest eingebautes topfartiges Gehäuse, das, wie aus Abb. 3 hervorgeht, als ein Rotationskörper mit senkrechter Achse ausgebildet ist und in seinem unteren Teile, sich trichterartig verengend, in ein senkrechtes Verlängerungsrohr 3 ausläuft. Oben -ist das Gehäuse 2 durch einen Deckel 4 mit beispielsiveise einer Metalldichtung gegen die Außenluft abgeschlossen. Der Innenraum 5 des Gehäuses 2 steht durch den in der Ofendecke i ausgesparten Kanal 6 in. Verbindung mit dem freien Gassammelraum 7 der Ofenkammer 8 oberhalb der Kohlebeschickung g. Das Gehäuse 2 trägt an der einen Seite den als Rohrmuffe ausgebildeten Abfuhrstutzen io für die flüchtigen Destillationsprodukte, also ein mit der Ofendecke fest zusammengebautes Gasabführrohr, und im Innern, an der Anschlußstelle dieses Stutzens, eine ebene, kreisringförmige Dichtungsfläche ii (vgl. auch Abb. 2). Die Dichtungsfläche ii steht, wie Abb. i ergibt, in steiler Schräglage zur senkrechten Mittelachse der Vorrichtung. Gegenüber der Dichtungsfläche ii bzw. der Anschlußstelle des Stutzens io ist im Innern des Gehäuses 2 der wulstartige Vorsprung 12 mit einer ebenen Vorderfläche 13 angebracht, die ebenfalls in. steiler Schräglage ungefähr symmetrisch zu der Dichtungsfläche ii steht.In Fig. I, 1 denotes the brick oven ceiling and 2 a pot-like housing permanently built into it, which, as can be seen from Fig. 3, is designed as a rotating body with a vertical axis and in its lower part, narrowing like a funnel, into a vertical extension tube 3 expires. Above - the housing 2 is closed by a cover 4 with, for example, a metal seal against the outside air. The interior 5 of the housing 2 is in communication with the free gas collecting space 7 of the furnace chamber 8 above the coal charge g through the channel 6 recessed in the furnace roof i. The housing 2 carries on one side the discharge nozzle io designed as a pipe socket for the volatile distillation products, i.e. a gas discharge pipe firmly assembled with the furnace roof, and inside, at the connection point of this nozzle, a flat, annular sealing surface ii (see also Fig. 2). The sealing surface ii is, as Fig. I shows, at a steep incline to the vertical central axis of the device. Opposite the sealing surface ii or the connection point of the connecting piece io, the bead-like projection 12 with a flat front surface 13 is attached in the interior of the housing 2, which is also approximately symmetrical to the sealing surface ii in a steep inclined position.

4,Innerhalb des Gehäuses 2 und konzentrisch ,äff;;; seinem unteren Verlängerungsrohr 3 steht läs von oben einzubringende lösbare Gasabsaugrohr 14 mit knieförmigem Kopf 15, das durch den freien Gasraum 7 der Ofenkammer 8 bis in die Kohlebeschickung g hinabragt, um die Verbindung mit einem in. deren Innern vorgesehenen Hohlkanal 16 zu schaffen. Das obere Knie 15 des Rohrs 14 ist nach der Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 herumgebogen und trägt hier eine ebene Dichtungskante 17. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der gewölbte Kopf 18 angegossen. Ferner ist ein Bügel oder eine Öse ig zum Anpacken mittels einer Hubvorrichtung, die zum Ein- und Ausbringen des Gasabsaugrohres 14 dient, angebracht. Beim Ersetzen des Rohres 14 von oben her, was nach Wegnahme des Deckels 4 möglich ist, in das Gehäuse 2 hinein, legt sich einerseits die Dichtungskante 17 gegen die Dichtungsfläche ii des. Gehäuses und der Kopf 18 gegen die Vorderfläche 13 des Vorsprungs i2. Hierdurch wird der Kopf 15 des Rohrs 14 festgekeilt und auf diese Weise zugleich mit dem Einsetzen des Rohrs, ohne Zuhilfenahme weiterer Maßnahmen oder Vorrichtungen, sein Abdichten gegen den Abfuhrstutzen io hin und sein Befestigen bewirkt.4, Inside the housing 2 and concentrically, äff ;;; his lower Extension tube 3 stands with releasable gas suction tube 14 to be introduced from above knee-shaped head 15, which through the free gas space 7 of the furnace chamber 8 to the Charcoal charge g protrudes to the connection with a provided inside To create hollow channel 16. The upper knee 15 of the tube 14 is after the sealing surface ii of the housing 2 is bent around and has a flat sealing edge 17 here the curved head 18 is cast on the opposite side. Furthermore is a Bracket or an eyelet ig for grabbing by means of a lifting device, which is used for packing and Bringing out the gas suction pipe 14 is attached. When replacing the pipe 14 from above, which is possible after removing the cover 4, into the housing 2, On the one hand, the sealing edge 17 lies against the sealing surface ii of the housing and the head 18 against the front surface 13 of the projection i2. This will make the The head 15 of the tube 14 is wedged tightly and in this way at the same time as the insertion the pipe, without the aid of further measures or devices, its sealing against the discharge nozzle io and causes it to be fastened.

Das freie, die Dichtungskante 17 tragende Ende des Knies 15 wird zweckmäßig am äußeren Umfang, wie Abb. i zeigt, konisch zugespitzt, und die Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 wird hier nach außen hin verbreitert. Hierdurch -wird eine auf der Rohraußenseite ringsum laufende Rille 2o gebildet, die das Anhaften von Gaskondensaten, insbesondere solchen teeriger Natur, begünstigt und dadurch das Dichthalten unterstützt.The free end of the knee 15 carrying the sealing edge 17 is expedient on the outer circumference, as Fig. i shows, conically pointed, and the sealing surface ii of the housing 2 is widened outwards here. This creates a the outside of the pipe is formed all around the groove 2o, which prevents the adherence of gas condensates, in particular those of a tarry nature, favored and thereby supported the sealing.

Die Dichtungsfläche ii könnte statt einer Ebene auch eine Zylinder- oder Kugelfläche sein.. Die im Beispiel vorgesehene reine Metalldichtung könnte durch andere Ausführungen, etwa mit Anwendung nachgiebiger Dichtungsstoffe, ersetzt werden.The sealing surface ii could, instead of a plane, also be a cylinder or spherical surface .. The pure metal seal provided in the example could be replaced by other designs, for example with the use of flexible sealants will.

Wie man aus Abb. i unmittelbar erkennt, befindet sich im Betriebe im Innenraum des topfartigen Gehäuses 2, der die Dichtungsfuge 11, 17 des Gasabsaugerohres 15, 14 umgibt, ständig Kohlendestillationsgas des Gassammelraums 7 der Ofenkammer, so daß dann, wenn im Innern des Gasabzugsrohres zum Absaugen von Destillationsprodukten aus dem Innenraum 16 der Kohlefüllung g der betriebsmäßige Unterdruck, der je nach Art der zu verarbeitenden Kohle Stärken von etwa - 5o bis etwa -3oo WS, in manchen Fällen sogar bis zu - iooo mm WS haben kann, unterhalten -wird, im Falle etwaiger Undichtheiten äußerstenfalls Kohlendestillationsgas in das Innere des Gasabsaugerohrs und der angeschlossenen Rohrleitungen, keinesfalls aber Außenluft eindringen kann. Die abgesaugten Destillationserzeugnisse gelangen über das an den Stutzen io anschließende Zwischenrohr 24, das im Innern eine zur Druckregelung dienende Drosselscheibe 26, 27 enthält, in eine in der Ofendecke liegende Gassammelleitung 21, die gemeinsam für eine Anzahl in der Ofendecke hintereinanderliegender Gasabsaugvorrichtungen vorgesehen ist.As can be seen immediately from Fig. I, it is in operation in the interior of the pot-like housing 2, which forms the sealing joint 11, 17 of the gas suction pipe 15, 14 surrounds, constantly carbon distillation gas of the gas collecting space 7 of the furnace chamber, so that when inside the gas exhaust pipe for sucking off distillation products from the interior 16 of the coal filling g the operational negative pressure, depending on Type of coal to be processed. Thicknesses from about - 50 to about -3oo WS, in some Cases even up to - iooo mm WS can have, entertained - is, in the event of any Leaks in the extreme Coal distillation gas into the interior the gas suction pipe and the connected pipes, but never outside air can penetrate. The extracted distillation products reach the Nozzle io adjoining intermediate pipe 24, the inside of which is used to regulate the pressure Throttle disk 26, 27 contains, in a gas manifold located in the furnace roof 21, which are common to a number of gas suction devices in the furnace roof is provided.

Die Gasabsaugvorrichtung nach Abb. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i bis 3 im wesentlichen dadurch, daß der knieförmige Kopf 15 des Gasabsaugrohrs 14 mit seiner Dichtungskante 17 gegen die Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 durch eine Druckschraube 28, 32 angepreßt wird, deren Muttergewinde in einer mit dem Gehäuse 2 zusammengegossenen, der Dichtungsfläche ii gegenüberstehenden Nabe 29 angeordnet ist. Hierbei wird eine Unterstützung des Gasabsaugrohrs14 in senkrechter Richtung durch Vorsprünge 30 im unteren Teil des Gehäuses 2, auf die sich der Hals des Kniestücks 15 unter Zwischenfügung eines auswechselbaren, zur Höhenanpassung dienenden Rings 31 auflegt, geschaffen.The gas suction device according to Fig. 4 differs from that according to Fig. I to 3 essentially in that the knee-shaped head 15 of the gas suction pipe 14 is pressed with its sealing edge 17 against the sealing surface ii of the housing 2 by a pressure screw 28, 32, the nut thread of which is arranged in a hub 29 which is cast together with the housing 2 and faces the sealing surface ii. The gas suction pipe 14 is supported in the vertical direction by projections 30 in the lower part of the housing 2, on which the neck of the elbow 15 rests with the interposition of an exchangeable ring 31 serving for height adjustment.

Bei den Gasabsaugvorrichtungen nach Abb. 5 bis 8 sind ebenso wie bei Abb.4 besondere Mittel zum Anpressen des Kopfes 15 des Gasabsaugrohrs gegen die Dichtungsfläche ii vorgesehen.The gas suction devices according to Fig. 5 to 8 are as well as with Fig.4 special means for pressing the head 15 of the gas suction pipe against the Sealing surface ii provided.

Bei der Vorrichtung nach Abb. 5 und 7 wird als Druckvorrichtung ein bügelförmiger Hebel 34 verwendet, dessen den Kopf 15 gabelförmig umgreifende Enden 35 an Zapfen 36 des Kopfes 15 angelenkt sind und dessen Mittelstück einen Haken 37 bildet. Das frei schwingende andere Ende des Hebels 34 trägt eine lose Rolle 38. Diese stützt sich gegen die schräge Vorderfläche 13 des mit dem Gehäuse 2 zusammengegossenen Ansatzes 12. Das Rohrkniestück 15 trägt auf der Außenseite oben einen angegossenen Vorsprung 39, der als Anschlag für den Hebel 34 dienen kann. Wenn das Gasabsaugrohr 14 aus der in Abb. 5 gezeichneten Betriebsstellung nach M'egnehmen des Deckels 4 herausgezogen werden soll, läßt man irgendeine geeignete Hubvorrichtung an dem Haken 37 anpacken und hochziehen. Hierbei wird die Festklemmung, die der Hebel 34 zwischen dem Kopf 15 des Gasabsaugrohrs und dem Widerlager 13 erzeugt, aufgehoben; beim weiteren Anheben klappt der Hebel 34 herum, bis er sich gegen den Anschlag 39 anlehnt, und von diesem Augenblick an wird das ganze Gasabsaugrohr 14 nach oben herausgezogen. Bei Niedereinsetzen des Rohrs 14 durch Hinabsenken in das Gehäuse 2 wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge in entgegengesetzter Reihenfolge. Schließlich wird durch Niederdrücken des Hebels 34, etwa von Hand oder durch einen 'Rammschlag, das Festklemmen des Kopfes 15 gegen die Dichtungsfläche ii bewirkt. Die Rolle 38 kann gegebenenfalls ganz weggelassen und dann das freie Kopfende des Hebels 34 gegen die Widerlagerfläche 13 geklemmt werden.In the device according to Fig. 5 and 7 is used as a printing device bow-shaped lever 34 is used, the ends of which encompass the head 15 in a fork-shaped manner 35 are hinged to pin 36 of the head 15 and the middle piece has a hook 37 forms. The free swinging other end of the lever 34 carries a loose roller 38. This is supported against the inclined front surface 13 of the cast together with the housing 2 Approach 12. The pipe elbow 15 carries a cast on the outside above Projection 39, which can serve as a stop for lever 34. When the gas suction pipe 14 from the operating position shown in Fig. 5 after removing the cover 4 is to be withdrawn leave any suitable lifting device on the hook Pick up 37 and pull up. Here, the clamping that the lever 34 between the head 15 of the gas suction pipe and the abutment 13 generated, canceled; with further Lifting folds the lever 34 around until it leans against the stop 39, and from this moment on, the entire gas suction pipe 14 is pulled out upwards. When inserting the tube 14, repeat by lowering it into the housing 2 the processes described are in the opposite order. Finally will by depressing the lever 34, for example by hand or by a 'ramming, the Clamping the head 15 against the sealing surface ii causes. The role 38 can possibly omitted entirely and then the free head end of the lever 34 against the abutment surface 13 are clamped.

Bei der Ausführungsform der Gasabsaugvorrichtung nach Abb. 6 und 8 wird zum Anpressen ein einarmiger Hebel 4o benutzt, der in dem Gelenk 41 an den Kopf 15 angelenkt ist und-sich gegen die Widerlagerfläche 13 des Gehäuses :z stützt. Als Vorrichtung zum Erzeugen des Anpressungsdruckes dient eine an dem freien Ende des Hebels 40 gelenkig angreifende Schraubenspindel 42 und eine Schraubenmutter 43, an der ein hebelartiger, als Öse ausgebildeter Handgriff 44 befestigt ist. Die Schraubenspindel 42 ist durch zwei an dem Kopf 15 angegossene Lappen 45, zwischen denen die Mutter 43 sitzt, hindurchgeführt. Beim Niederdrücken des Handgriffs 44 wird, wenn bei der gezeichneten Anordnung das Schraubengewinde ein Linksgewinde ist, das obere Ende des Hebels 4o weg von den stützenden Lappen 45 des Kopfes 15 geschoben und dadurch das Festklemmen des Kopfes 15 mit seiner Dichtungsfläche 17 gegen die Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 bewirkt. Zum Herausheben des Gasabsaugrohrs 14 läßt man eine Hubvorrichtung an der Öse des Handgriffs 44 anpacken. Hierbei wird die Mutter 43 zurückgedreht, das obere Ende des Hebels 40 nach der Mutter hingezogen und dadurch die Festklemmung des Kopfes 15 gelockert. Beim weiteren Anheben wird dann das Absaugrohr 14 ganz nach oben herausgezogen. Diese Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht ein bequemes Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Gasabsaugrohres und ein schnelles Herstellen der Abdichtung.In the embodiment of the gas suction device according to Figs. 6 and 8 a one-armed lever 4o is used for pressing, which is in the joint 41 to the Head 15 is articulated and-is supported against the abutment surface 13 of the housing: z. One at the free end serves as the device for generating the contact pressure of the lever 40 hingedly engaging screw spindle 42 and a screw nut 43, to which a lever-like handle 44 designed as an eyelet is attached. the Screw spindle 42 is by two lugs 45 cast on the head 15 between where the mother 43 sits, passed through. When the handle 44 is depressed if in the arrangement shown the screw thread is a left-hand thread is, the upper end of the lever 4o away from the supporting tabs 45 of the head 15 pushed and thereby the clamping of the head 15 with its sealing surface 17 causes against the sealing surface ii of the housing 2. For lifting out the gas suction pipe 14, a lifting device can be gripped by the eyelet of the handle 44. Here is the nut 43 turned back, the upper end of the lever 40 drawn towards the nut and thereby the clamping of the head 15 is loosened. If you continue to lift then the suction tube 14 pulled all the way up. This training of the device enables convenient removal and reinsertion of the gas suction pipe and rapid production of the seal.

Die Ausführungsform der Gasabsaugvorrichtung nach Abb. 9 unterscheidet sich von allen bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Dichtungsfläche ii des Gasabfuhrstutzens io wesentlich waagerecht im unteren Teil des Gehäuses :z angebracht ist, so daß das knieförmig herumgebogene Ende 15 des Gasabsaugrohrs 14 sich mit seiner entsprechenden Dichtungsfläche 17 senkrecht von oben, her aufsetzt, also einen Halbkreisbogen bildet. Die Dichtungsflächen ii und 17 sind hierbei als Kugelflächen vorgesehen, um eine gewisse Nachgiebigkeit für das Einstellen des Gasabsaugrohres 14 gegenüber dem Kohlekanal 16 (Abb. i) zu schaffen. Als Vorrichtung zum Aufeinanderpressen der Dichtungsflächen ii und 17 dient die Druckschraube 46 in der Traverse 47, die sich an beiden Enden gegen Vorsprünge 48 stützt, die am Mantel des Gehäuses 2 gegenüberstehend angegossen sind. Zur Ermöglichung des unbehinderten Ein.- und Ausbringens des Gasabsaugrohres 1q. bzw. seines Kopfes 15 muß die Traverse 47 von ihrer in Abb. 9 gezeichneten Stellung entfernt werden können, z. B. dadurch, daß dieselbe einen selbständigen, lose einsetzbaren Körper bildet. Eine vorteilhafte Ausführung zum Beiseitebringen der Traverse, wobei diese in ständiger Verbindung mit der Vorrichtung bleibt, ist in Abb.9 dargestellt. Hier sind die Enden der Traverse 47 mit zwei gabelförmig nach unten vorspringenden Wangen 49 verbunden, die an ihren unteren Enden in Gelenkbolzen 5o des Kopfes 15 angelenkt sind, so daß die Traverse 47 in die punktiert gezeichnete Stellung 47' herumgelegt werden kann, wo sie die Bewegungen des Gasabsaugrohres nicht meht hindert. Die die Gelenkbolzen 50 umgreifenden Augen der beiden Wangen 49 werden, wie gezeichnet, mit ovalen Öffnungen ausgestattet, um die für das Anziehen und Lockern, der Druckschraube 46 notwendige kleine Nachgiebigkeit zu ermöglichen.The embodiment of the gas suction device according to Fig. 9 differs from all the previously described embodiments in that the sealing surface ii of the gas discharge nozzle io is mounted essentially horizontally in the lower part of the housing: z, so that the knee-shaped end 15 of the gas suction pipe 14 aligns with its corresponding Sealing surface 17 attaches vertically from above, that is, forms a semicircular arc. The sealing surfaces ii and 17 are provided as spherical surfaces in order to create a certain flexibility for the adjustment of the gas suction pipe 14 with respect to the coal channel 16 (Fig. I). The device for pressing the sealing surfaces ii and 17 against one another is the pressure screw 46 in the cross member 47, which is supported at both ends against projections 48 which are cast on opposite sides of the casing of the housing 2. To enable the unimpeded insertion and removal of the gas suction pipe 1q. or its head 15, the cross member 47 must be able to be removed from its position shown in Fig. 9, z. B. in that the same forms an independent, loosely insertable body. An advantageous embodiment for moving the traverse aside, whereby it remains in constant connection with the device, is shown in Figure 9. Here the ends of the traverse 47 are connected to two fork-shaped downwardly projecting cheeks 49, which are hinged at their lower ends in hinge pins 5o of the head 15 , so that the traverse 47 can be placed around in the dotted position 47 ', where they the No longer prevents movements of the gas suction pipe. The eyes of the two cheeks 49 encompassing the hinge pins 50 are, as shown, equipped with oval openings in order to allow the small flexibility required for tightening and loosening the pressure screw 46.

Die Ausbildung der Gasabsaugvorrichtung nach Abb. 9 hat den Vorteil, daß ein leichtes und glattes Aufsetzen des Gasabsaugrohrs auf die untenliegende Dichtungsfläche ohne jedes Zwängen oder Festkeilen und demgemäß auch ein leichtes Wiederabheben möglich ist, weil die Dichtungsfläche senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rohres bei seinem Einsetzen liegt. Es kann daher bei geeigneter Gestaltung der Dichtungsfläche auch ein sauberes Abdichten bei gleichzeitiger Ermöglichung einer gewissen Nachgiebigkeit hinsichtlich der Stellung des Rohres gesichert werden.The design of the gas suction device according to Fig. 9 has the advantage that an easy and smooth placement of the gas suction tube on the one below Sealing surface without any constraints or wedging and accordingly also a light one Lifting off again is possible because the sealing surface is perpendicular to the direction of movement of the tube is when it is inserted. It can therefore with a suitable design of the Sealing surface also allows a clean seal while at the same time enabling a certain compliance with regard to the position of the pipe can be ensured.

Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. io ist das Gehäuse 2 in seinem waagerechten Querschnitt mit so großer Lichtweite ausgebildet, daß es als eine Füllöffnung der Ofenkammer dienen kann. Im übrigen entspricht die Ausführung des Gasabsaugrohrs 1q., 15 und seine Anordnung und Abdichtung in allem Wesentlichen der Ausführungsform nach Abb. i, d. h. es wird auch hier lediglich von oben her eingesetzt und durch Keilpressung gegen die seitlich liegende Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 angedrückt. Am unteren Ende bildet die Wandung des Gehäuses 2 einen einwärts ragenden Vorsprung 51 zum Auflegen eines besonderen Deckels 52, der mit einer mittleren Öffnung 53 das Absaugrohr 1q. umgreift und den Zweck hat, den Innenraum 5 des Gehäuses 2 und die . darmliegende Abdichtung des Absaugrohres 1q. gegen die Wärmeeinwirkungen der heißen Ofenkammer abzuschirmen, ohne jedoch den Raum 5 gegenüber. der Ofenkammer gasdicht abzuschließen. , Die Ausgestaltung des Gehäuses 2 als Füllöffnung erspart die Anordnung besonderer Füllöffnungen in der Ofendecke und vereinfacht dadurch den Bau wie auch den Betrieb der Ofen, weil die Gasabsaugrohre vor dem Neubeschicken einer Ofenkammer jedenfalls herausgenommen werden, also dann die ihnen zugewiesenen Öffnungen der Ofendecke ohnehin frei liegen. Dadurch, daß bei der Gasabsaugvorrichtung nach Abb. i und den verwandten Ausführungsformen die Dichtungsfläche ii an der Seite des topfartigen Gehäuses angebracht und dessen Innenraum nach Wegrnahme des Gasabsaugrohrs im übrigen vollständig frei ist; wird die. Ausgestaltung des Gehäuses als Füllöffnung mit Vorteil ermöglicht.In the embodiment of the device according to Fig. Io, the housing 2 formed in its horizontal cross-section with such a large clear width that it can serve as a filling port of the furnace chamber. Otherwise the execution corresponds of the gas suction pipe 1q., 15 and its arrangement and sealing in all essentials the embodiment according to Fig. i, d. H. here, too, it is only from above inserted and by wedge pressing against the sealing surface on the side ii of the housing 2 pressed on. At the lower end, the wall of the housing 2 forms a inwardly protruding projection 51 for placing a special cover 52 with a central opening 53 the suction pipe 1q. encompasses and has the purpose of the interior 5 of the housing 2 and the. intestinal sealing of the suction tube 1q. against the Shielding the effects of heat from the hot furnace chamber without, however, facing space 5. to seal the furnace chamber gas-tight. The design of the housing 2 as a filling opening saves the arrangement of special filling openings in the furnace roof and simplifies it thereby the construction as well as the operation of the furnace, because the gas suction pipes before reloading In any case, they can be removed from an oven chamber, i.e. the ones assigned to them Openings in the furnace ceiling are exposed anyway. The fact that in the gas suction device according to Fig. i and the related embodiments, the sealing surface ii on the side attached to the pot-like housing and its interior after removing the gas suction pipe otherwise completely free; will the. Design of the housing as a filling opening made possible with advantage.

Die Ausführungsform der Gasabsaugvorrichtung nach Abb. ii und i2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i, 2 und 3 sowie den verwandten Ausführungsformen im wesentlichen dadurch, daß das knieförmig umgebogene obere Ende 15 des lösbaren Gasabsaugrohres 1q. eine schräg nach oben gehende Richtung hat und daß das sich anschließende feste Gasabführrohr io, 24 in, eine im oberen Teil der Ofendecke liegende Gassammelleitung 21 von der Seite her einmündet. Diese Gassammelleitung 21 ist nach Abb. ii als eine trogförmige Vorlage von U-förmigem Querschnitt ausgebildet und mit einem besonderen Deckel 54 versehen. Die Dichtungsfläche ii des Gehäuses 2 und die entsprechende Abdichtungskante 17 des Kopfes 15 des Gasabsaugrohres sind, wie aus Abb. 12 hervorgeht, als eine stehende Zylinderfläche ausgebildet. Das Einsetzen und Abdichten des Gasabsaugrohres erfolgt ebenso wie nach Abb. i durch Festkeilen des Wölbkopfes 18 des Rohres gegen den Vorsprung 12 des Gehäuses.The embodiment of the gas suction device according to Fig. Ii and i2 differs differs from that of Figs. i, 2 and 3 and the related embodiments essentially in that the knee-shaped bent upper end 15 of the detachable Gas suction pipe 1q. has a diagonally upward direction and that this is subsequent fixed gas discharge pipe io, 24 in, one located in the upper part of the furnace ceiling Gas manifold 21 opens from the side. This gas manifold 21 is after Fig. Ii designed as a trough-shaped template of U-shaped cross-section and provided with a special cover 54. The sealing surface ii of the housing 2 and the corresponding sealing edge 17 of the head 15 of the gas suction pipe are, such as is apparent from Fig. 12, designed as a standing cylinder surface. Insertion and sealing of the gas suction pipe is carried out as in Fig. i by wedging of the bulging head 18 of the tube against the projection 12 of the housing.

Die schräg nach oben gehende Richtung des oberen Endes des lösbaren Gasabsaugrohres und des anschließenden festen Gasabführrohres bietet die Vorteile, daß sowohl wegen dieser Richtung der Rohre als auch wegen ihrer verhältnismäßig tiefen, wärmegeschützten Lage in der Ofendecke Abkühlungen des hindurchgeleiteten Gases und Abscheidungen von Kondensaten aus ihm, welche verstopfende Ansätze bilden könnten, vermieden werden. Gleichzeitig wird die in der Ofendecke liegende Gassammelleitung verhältnismäßig hoch, nach Abb. i sogär bis an die Oberfläche, der Decke gerückt, wodurch ihre Zugänglichkeit verbessert wird.The obliquely upward direction of the upper end of the detachable Gas suction pipe and the subsequent fixed gas discharge pipe offers the advantages that both because of this direction of the tubes and because of their relative deep, heat-protected position in the furnace roof, cooling of the Gas and deposits of condensates from it, which form clogging approaches could be avoided. At the same time, the gas collecting line in the furnace roof is opened relatively high, according to Fig. i even up to the surface, the ceiling, thereby improving their accessibility.

Claims

PATENT PROVISIONS: i. Gas suction device for chamber furnaces, in which a gas suction pipe guided through the furnace ceiling and the gas collecting space of the furnace chamber into the coal filling is releasably connected to a gas discharge pipe guided through the furnace ceiling, characterized in that a space surrounding the sealing joint between the removable and fixed pipe on the outside thereof communicates with the gas collecting space and is blocked from the outside air.

2. Gas suction device according to claim i ,. characterized in that the the sealing joint the space surrounding the two tubes by a fixed in or on the furnace ceiling pot-like housing is formed, which carries a gas discharge nozzle, which is on the Inside of the housing with a sealing surface for the gas-tight connection of the detachable Gas suction pipe is provided.

3. Gas suction device according to claim 2, characterized in that that the sealing surface (ii) of the gas discharge nozzle in the housing on its side located and the gas suction pipe (14) at the upper end knee-shaped after the sealing surface is bent over.

4. Gas suction device according to claim 3, characterized in that the sealing surface (ii) of the gas discharge nozzle is arranged at an angle such that the detachable gas suction pipe when inserted from above applies its seal with wedge-like pressure against the sealing surface (ii).

5. Gas suction device according to the., Sprächen 3 and 4, characterized in that the knee-shaped bent upper end of the detachable gas suction pipe (14) an obliquely upward direction has and that the solid gas discharge pipe adjoining in the same direction in a The gas collecting line (21) located in the upper part of the furnace roof opens out from the side (Fig. Ii).

6. Gas suction device according to claim 2, characterized in that the detachable, knee-shaped bent gas suction pipe gas-tight on the sealing surface of the fixed gas discharge pipe is seated in the lower part of the housing (Fig. g).

7. Gas suction device according to claims i to 5, characterized in that the detachable gas suction pipe against the sealing surface of the fixed gas discharge pipe a lever (40) articulated to the former, which rests against a fixed abutment (13) can support, is pressed in that the free end of the lever by a screw spindle (42) and a screw nut (43), the latter also having an eyelet (44) for gripping, and handling of the pipe must be moved (Fig.6 and 8). B. Gas suction device according to claims 2 to 5 and 7, characterized in that the pot-like housing is designed with a sufficiently large clearance to be used as a filling opening of the furnace chamber to serve, and that its lower, below the sealing point of the gas suction pipe The opening located is closed by a special shielding cover can be (Fig. io).