DE665731C - Elastischer Wundverband - Google Patents

Elastischer Wundverband

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DE665731C
DE665731C DES118577D DES0118577D DE665731C DE 665731 C DE665731 C DE 665731C DE S118577 D DES118577 D DE S118577D DE S0118577 D DES0118577 D DE S0118577D DE 665731 C DE665731 C DE 665731C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive plasters or dressings
    • A61F13/0203Adhesive plasters or dressings having a fluid handling member

Description

  • Elastischer Wundverband Die Erfindung betrifft einen für kleine Verletzungen verwendbaren Heftpflasterverband.
  • Es gibt verschiedene sog. Schnellverbände, bestehend aus einem elastischen oder nicht elastischen Gewebe, welches auf einer Seite mit einer Klebschicht und in der Mitte derselben mit einer Wundauflage versehen ist, die aus einem Gemisch von Leinen oder Gaze oder Gaze allein besteht, welche beispielsweise mit einer antiseptischen Substanz durchsetzt sind.
  • Dieser Wundverband ist dann noch dadurch verbessert worden, daß als Träger ein in Querrichtung des Bandes ausdehnbares Gewebe verwendet wurde. Dieses ausdehnbare Gewebe konnte auf der ganzen oder einem Teil seiner Oberfläche mit dem Klebstoff überstrichen werden. Sobald auf diesem Wundverband die nicht dehnbare, antiseptische Wundauflage mit ihrer ganzen Fläche oder an ihren Rändern mit Hilfe von Klebstreifen angebracht wurde, verlor das Tragband des Wundverbandes im Bereich der Wundauflage seine Elastizität.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand durch einen Wundverband beseitigt, bei welchem die antiseptische Wundauflage nur in der Mitte auf dem elastischen Träger befestigt ist, während ihre Ränder mit einem nicht mit Klebstoff überstrichenen 'feil des Trägerbandes in Berührung kommen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles hinsichtlich der Merkmale und Vorteile näher erläutert. Es zeigen: Fig. i und z je einen Streifen eines bekannten Wundverbandes im Ouerschnitt, Fig. 3 und 4 den Wundverband gemäß der Erfindung im Querschnitt und in Draufsicht, wobei in Fig..I die Schutzgazeschicht fortgelassen ist.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Träger aus einem dehnbaren Gewebe, z :die darauf aufgetragene Klebschicht, 3 die antiseptische Wundauflage und 4. die vor dem Gebrauch darüber befindliche Gazeschicht.
  • Wie aus Fig. i zu ersehen ist, ist das Traggewebe i mit einem Klebstoff überstrichen, welcher nur zwei kleine Zonen oder Streifen 5 parallel zu den Rändern der Wundauflage frei läßt. Bei einer anderen Ausführungsform des Wundverbandes, wie er in Fig. a dargestellt ist, ist der elastische Träger in Längsrichtung in der Mitte mit Durchbrechungen 6 versehen. In beiden Fällen ist die Wundauflage an ihren Rändern mit dem Traggewebe verbunden, so daß die Elastizität des Tragbandes über die ganze Breite der Wundauflage aufgehoben. ist.
  • Gemäß der Erfindung ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und d. die Wundauflage 3 nur in ihrer Mitte unter Benutzung ' einer schmalen Klebstoffzone 7 mit dem dehnbaren Trägerband i verbunden. Der über die Klebstoffzone 7 seitlich hinausragende größere Teil der Wundauflage ruht auf einem nicht mit Klebstoff versehenen Teil der Oberfläche des Trägerbandes i.
  • Es ist zu beachten, daß auch die Klebschicht selbst auf dem Trägerband die Elastizität dieses Gewebes um einen bestimmten Betrag verringert. Wenn also beim Erfindungsgegenstand die nicht mit Klebstoff versehene Fläche des elastischen Trägerbandes größer ist als bei den bekannten Wundverbänden, so ergibt sich daraus eine Verbesserung der Elastizität des Trägerbandes, und zwar gerade an einer Stelle, wo erhöhte Elastizität sehr erwünscht wäre. Der neueWundverband besitzt außerdem den Vorteil, daß er die der Wunde benachbarte Haut angenehmer abdeckt; denn der nicht mit Klebstoff überstrichene Teil des Trägerbandes bildet bei seiner,Ausdehnung ein,%"#eitmaschges, lockeres Gewebe, welches wohl die Wunde selbst in vollkommener Weise gegen Staub oder Keime nach außen abschließt, aber den Durchtritt von Luft an der verletzten Stelle ausgiebiger gestaltet, als es die Durchbrechungen bei den bekannten Wundverbänden ermöglichen, die nur an einer kleinen Stelle im Bereich der Wundauflage angebracht sind.

Claims (1)

  1. PA TEN TANSPRUCII Elastischer Wundverband. mit einem in Querrichtung dehnbaren Trägerband aus Gewebe, welches eine durchgehende gder zonenweise unterbrochene Klebstoffauftage hat und im mittleren Bereich eine über die ganze Länge des Trägerbandes sieh erstreckende antiseptische Wundauflage besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wundauflage (3) mit dem Trägerband (i) nur durch einen mittleren Verbindungsstreifen (7) befestigt ist, während ihre Ränder finit Teilen des Trägerbandes (i) in Berührung stehen, welche von Klebstoff frei sind.
DES118577D 1935-06-09 1935-06-09 Elastischer Wundverband Expired DE665731C (de)

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