DE6608454U - Reinigungsgeraet. - Google Patents

Description

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Licentia
Fatent-Verwaltungs-GmbH
Frankfurt / Main

L 46 258/34C Gbm 5.5-1971

Bt/gf

Die Neuerung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät mit elektromotorisch angetriebener Beinigungsbürste, die lediglich an einer Düsenöffnung aus einem Gehäuse herausragt, und sit hinein der Büsenöffnusg gegenüb erliegenden Staubsamme lraum.

ζ Es ist eine elektromotorisch angetriebene Kleiderbürste bekannt, bei der in einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse eine rotierbare Eeinigungsbürste angeordnet ist, die lediglich mit ihrem wirksamen Teil aus einer als Düse wirkenden Öffnung des Gehäuses herausragt« Um die Eeinigungsbürste auswechseln zu können, ist in Achsrichtung derselben im Gehäuse eine Bohrung vorgesehen, die durch einen gleichzeitig als Lagerung für die Eeinigungsbürste dienenden Zapfen verschließbar ist. Im Gehäuse befindet sich auf der der Düsenöffnung gegenüberliegenden Seite der Beinigungsbürste ein Staubsammelraum, der durch einen schwenkbar

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angelenkten Deckel verschließbar ist. Außerdem befindet sich, in dem Gehäuse noch neben dem Staubsaamelraum und der Reinigungsbürste eine Batterie für den Antrieb des Motors. f Von Nachteil ist bei einem derartigen Gerät jedoch, daß zum Ί Entleeren des Staubsammelraumes und zur Reinigung bzw. Auswechslung der Reinigungsbürste am Gehäuse zwei getrennt voneinander festzusetzende Einrichtungen notwendig sind, (j die zudem entlang ihren Umfangskanten staubdicht sein müssen.

Aufgabe der Neuerung ist es, unter Vermeidung der vorgenannten Mangel den Aufbau eines Gerätes der eingangs beschriebenen Art wesentlich zu vereinfachen. Die Lösung besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Reinigungsbürsfce 7.11RaTmHPTi mit dem die Düse bildenden Gehäuseteil von dem den Staubsammelraum aufnehmenden Gehäuseteil lösbar ist. Dadurch wird der Sfeauhsammelraun beim Abnehmen des die Reinigungsbürste aufnehmenden Gehänseteils zugänglich, wahres«, d±~

J Seinigungsburste dann an der dem Staubsamiaelrausi abgesandten

λ Seite herausnehmbar ist·

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausfübrungsbeispiels näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. i eine Seitenansicht eines Reinigungsgerät es mit abgezogenem Bürstenteil, wobei der zugehörige Gehäuseteil teilweise geschnitten dargestellt ist und

Fig. 2 einen Querschnitt durch das Reinigungsgerät im Bereich der Reinigungsbürste.

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§ Bt/gf

Das Reinigungsgerät besteht im wesentlichen aus einem eine Reinigungsbürste 1 aufnehmenden Gehäuseteil 2 und einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuseteil 5» an den ein den Gehäuseteil 2 in Längsrichtung überdeckender Staubsammel» behälter 4 angeformt ist. An gegenüberliegenden Seiten des StaubεammeIbehälters 4 sind Nuten vorgesehen, in die aufeinander zu weisende Federn 6, die an dem Gehäuseteil 2 angeformt sind, einschiebbar sind. Die Nuten 5 bzw. die Federn 6 verlaufen dabei parallel zur Achsrichtung der Reinigungsbürste 1. Die parallel zur Achse der Reinigungsbürste 1 verlaufenden Kanten 7 der Saugöffnung am Gehäuseteil 2 sind kammartig gezahnt, um neben einer leichten Fadenaufnehmung vor allem die Griffigkeit des Gehäuseteil» 2 su sr= höhen. Dadurch läßt sich der Gehäuseteil 2 besonders leicht vom Gehäuseteil 3 bzw. dem Staubsammelbehälter 4 abziehen, insbesondere wenn die Teile durch einen Schnappverschluß miteinander verbunden sind- Im Staubsammelbehälter 4 befinden sich Entlüftungsschlitze 8, die innerhalb des Staubsamiaelraumes 9 durch eine Filterschickt abgedeckt sind= £@r la Achsrichtung der Reinigungsbürste 1 versetzt liegende Gehäuseteil 3 weist einen Absatz 10 auf, der einseitig bis zu den die Düsenöffnung mitbildenden Kanten 7 des Gehäuseteils 2 vorgezogen iste Vom Ansatz 10 aus weist ein Kuppliingsstück 11 auf den Gehäuseteil 2 zu, so daß ein entsprechend geformtes Gegenstück 12 an der Achse der Seinigungsbürste 1 damit in Antriebsverbindung bringbar ist. Dabei ist die Achse der Reinigungsbürste 1 entgegen Federkraft verschiebbar, damit der Gehäuseteil 2 auch dann vollkommen mit dem Gehäuseteil 3 verrastet werden kann, wenn die Kupplungsstücke 11, 12 wegen verschiedener Vinfcellagen nicht ineinander einrasten können. Das Einrasten erfolgt dann

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selbsttätig beim Anlaufen des Motors, der durch einen Schalter 13 einschaltbar ist. Der Ansatz 10 ist im übrigen in Längsrichtung der Reinigungsbürste 1 bzw. des Staubsammelbehälters 4 derart durch den Gehäuseteil 3 verlängert, daß ein Handgriff gebildet wird, in dem ein Getriebe, ein Motor und eine Stromversorgungseinrichtung untergebracht werden können, wobei eine staubdichte Trennwand O zwischen dem Staubsammelraum und dem das Getriebe sowie den Schalter 13 aufnehmenden Ansatz 10 vorgesehen ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Kraftrichtung beim Abziehen und Aufstecken des Gehäuseteils 2 mit der Reinigungs-Ibürste 1 durch den Handgriff verläuft, so daß ein das Abziehen oder Aufstecken erschwerendes Verkanten der Teile zueinander nicht eintreten kann.

Der Staubsammelraum 4 ist im Querschnitt im Bereich der Entlüftungsschlitze 8 gewölbt ausgebildet und die Piltersehieht 14 aus elastischem Material hergestellt, so daß sie unter Abstützung an den Stegen der Nuten 5 unter Eigen~ /ν spannung an den Jsnt lüftungsschlitz en 8 anliegen und sich weitere Befestigungsmittel erübrigen.

Claims (6)

·■··. ■ ι? SI · · ■ · L 46 258/34-c Gbm 5.5.1971 """" Bt/gf Schut zansprüche

1. Reinigungsgerät mit elektromotorisch angetriebener Reinigungsbürste, die lediglich an einer Düsenöffnung mit ihren wirksamen Teil aus einem Gehäuse herausragt, und mit einem der Düsenöffnung gegenüberliegenden Staubsammelraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (1) zusammen mit dem die Düse bildenden Gehäuseteil (2) von dem den Staubsammelraum (9) aufnehmenden Gehäuseteil (3j4-) lösbar ist.

2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reinigungsbürste (1) aufnehmende Gehäuseteil (2) mit dem den Staubsammelraum (9) aufnehmenden Gehäuseteil (3,A-) durch feder- und nutartig ineinandergreifende Führungen (5»6)· miteinander verbunden sind.

3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reinigungsbürste (1) aufnehmende Gehäuseteil (2) an der Üüsenöffnung kammartig gezahnt ist.

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4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet» daß der die Reinigungsbürste (1) aufnehmende Gehäuseteil (2) in Achsrichtung der Reinig-angsbürste (1) auf den anderen Gehäuseteil (3 »4) aufsteckbar ist.

5· Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch ge-

' kennzeichnet, daß der den Staubsaaimeir&um (9) a\ifnehmende Gehäuseteil (4) in Richtung der Führungen (5.,6) einseitig einen bis zur Düsenöffnung vorgezogenen Absatz (10) aufweist, in dem eine mit der Reinigungsbürste (1) in Eingriff gelangende Kupplung (11, 12)angeordnet ist.

6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (10) annähernd in Achsrichtung der Reinigungsbürste (1) verlängert ist, derart, daß ein ein Getriebe, einen Motor und eine Stromversosrgungseinrichtung aufnehmender Handgriff (3) gebildet ist»

j 7· Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder den

folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der ötaubsammelraum (4) im.Bereich von Entlüftungsschlitzen (8) gewölbt ist, die durch eine unter Eigenspannung stehende Filterschicht (14) abgedeckt sind.