DE6607211U - Fluessigkeitserbitzer mit gas- bzw. oelbeheizung - Google Patents
Fluessigkeitserbitzer mit gas- bzw. oelbeheizungInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/52—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating heat exchangers for domestic water
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Description
PATENTANWALT DR.-TW33".· KL'fciW D
KARLSRUHE FELrX-MOTTL-STRASSE: 1 a TELEFON 590455
KARLSRUHE FELrX-MOTTL-STRASSE: 1 a TELEFON 590455
R 10553/66 Gbm
28. Juni 1966
28. Juni 1966
•Runtälthersn A-G. Glarus/Schweiz
Flüssigkeitserhitzer mit Glas- bzw.Ölbeheizunq..
Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer für
fHeizungszwecke und Gebrauchswasserbereifcung mit thermisch ■miteinander verbundenen, «trömungsmässig getrennten Kanälen für das umlaufende Heizungswaaser mnd das d*jrchlau~ ^'..'ffende Gebrauchswasser und einem Gas- baw. Ölbrenner·
fHeizungszwecke und Gebrauchswasserbereifcung mit thermisch ■miteinander verbundenen, «trömungsmässig getrennten Kanälen für das umlaufende Heizungswaaser mnd das d*jrchlau~ ^'..'ffende Gebrauchswasser und einem Gas- baw. Ölbrenner·
Bei derartigen Flüssigkeitserhitzer.^, welche unter Verrwendung
einer gemeinsamen Wärmequelle in der Gestalt -^ines
'\ .|Gas- bzw. Ölbrenners sowohl zur Erhitzung eines flüssigen
Wärmeträgers (insbesondere von Wasser) für eine angeschlossene WarmwasserheizungsanLage wie auch zur Bereitung von
Heisswasser zu Gebrauchszwecken in Küche, Bad ua;w. dienen, spielt das Problem der innigen thermischen Verbindung der
für das Heizungswasser und das Gebrauchswasser vorgesehenen Kanäle eine beherrschende Rolle. Je enger diese ther-
• · ··· VJ* | (ei- | • | |
« 1 1 · I I > «»III · · * | |||
« R 1053/66 |
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28. Juni 1966 | |||
Ϊ Stückliste | ■ . ■] | ||
I ! | Dreifachrohr | ||
ί 2 | unterer Heizwasserkanal | ■; | |
3 | oberer Heizwasserkanal | ||
4 | Gebrauchswasserkanal | 1 λ | |
ί 5 | Rohrkrümmer | -: ■ · ■ -' ■ Λ | |
6 | kurzer Rohrkrümmer | *"■■»' -ι SV;1* J. | |
f 7 | langer Rohrkrümmer | *" * f | |
I ' 8,8' | Bleche | j ' V.«* ;,■ ■■ ■ ■■ ,-:-: • iiifcrt j, ·'. |
|
j 9 | Unterkante | '*' .* · - .: r*i .· ;.""" is«,« ■' ■ ■ ■.·.■'■: • I1- ·;ΐ.*«.!>-:. , ...»>■% . · -'■■ ·■ t ·* ii-fej^T'öt ■■-.-■;.· ·-■ : ..-,'■'·· "'*.«-«■?·/* . ·- ' *'> ■ |
|
1 ΙΌ | Oberkante | ^ γ. '•^ο'ϊ ■ %·.'' ν«?; •ί .-Γ.· S-."'Λ Γ «£ · Λ ■fN"; ■:■;■. \ä" Vü·. ·"! ¥JV i - ^5 J Ϊ j ,3, ■ 1£" [ ■ ■ |
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1 11
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Gasbrenner | % US · ^* # . *< * ■ ■*- ^ ΐ?^- μ J' „ > '%£ * - - ' | |
1 ' ."'.' 12 | Brennerrohr | ||
I . '■ · -13 | Gaszuführuagsrohr | ||
j ■ 14 j '■ :1<:ΐ^ A* ■ ' ■- |
Rinnen ; Schalen |
||
■jf % Vierkantrohr -. | |||
U-Profile | |||
I 18 | Band | ||
j 19, 19' | Zickzackband | ||
1 20 | Basisflächen | ||
I | |||
ι
ι [j |
|||
'm-■·" ·■ ■■·■ · | 660721111.2.71 | ||
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mische Kopplung, aufgrund derer cter Wärmeaustausch zwischen
dem Heizungswasser und dem Gebrauchswasser stattfindet, gemacht werden kann, um so höher können die betreffenden
Flüssigkeitserhitzer belastet werden, um so wirtschaftlicher ist deren Herstellung und in um so kürzerer
Zeit steht das erhitzte Gebrauchswasser an einer Zapfstelle zur Verfügung.
Um bei der an einen solchen Flüssigkeitserhitzer angeschlossenen Heizungsanlage mit geringen Rohrleitungsquerschnitten
sowie Umwälzpumpen kleiner Leistung auszukommen, ist es erforderlich, innerhalb des Flüssigkeitserhitzers dem
durchfliessenden Heizungswasser möglichst grosse Durchflussquerschnitte anzubieten, wodurch die unvermeidlichen
Druckverluste im Flüssigkeitserhitzer klein gehalten werden können. Demgegenüber spielen auf der Seite des Gebrauchswassers
die Druckverluste eine untergeordnete Rolle, da das Wasserversorgungsnetz ausreichende Wasserdrücke
liefert; die Querschnitte für das Gebrauchswasser können deshalb innerhalb des Flüssigkeitserhitzers kleiner ausgeführt
werden*
Die Leistung eines derartigen Flüssigkeitserhitzers und
des dazugehörigen Brenners wird nicht etwa entsprechend der SuRune des Wärmebedarfs der Heizungsanlage und desjeni-
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gen für die Erwärmung des Gebrauchswassers bemessen. Bei
kleinen Anlagen überwiegt nämlich der Wärmebedarf für das Gebrauchswasser beträchtlich, während bei mittelgrossen
Anlagen für die Erwärmung des Heizungswassers und des Gebrauchswassers etwa gleichviel Wärme benötigt wird. Erst
bei grösseren Anlagen mit Nennleistungen über 25 000 Kilokalorien pro Stunde ist der Wärmebedarf für dss HeisungsWasser
vorrangig. Aus wirtschaftlichen Gründen ist deshalb ein Wechselbetrieb für die Erwärmung des Heizungs- und des Gebrauchswasser
vorgesehen.
Ist die dem Flüssigkeitserhitzer zugeordnete Heizungsanlage in Betrieb, so fliesst das Heizungswasser,mittels
einer Umwälzpumpe in Bewegung gesetzt, durch den dafür im Flüssigkeitserhitzer vorgesehenen Kanal. Entsprechend dem
Wärmebedarf der Heizungsanlage ist der durch einen Thermostaten gesteuerte Brenner entweder in gewissen zeitlichen
Abständen kürzer oder länger mit voller oder mit einer gedrosselten Leistung in Betrieb, oder aber er arbeitet bei
hohem Wärmebedarf ununterbrochen. Sobald Gebrauchswasser entnommen wird, wird der Kreislauf des Heizungswassers beispielsweise
durch Abschalten der Umwälzpumpe angehalten, sodass die vom Brenner abgegebene Wärme voll zur Erwärmung
des Gebrauchswassers zur Verfügung steht. Arbeitet der Brenner im Augenblick der Gebrauchswasserentnahme gerade nicht,
• ·
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oder ist die Heizungsanlage überhaupt - wie etwa wahrend
der Sommermonate - ausser betrieb, so ist dafür gesorgt, dass der Brenner unverzüglich gezündet wird und seine volle
Leistung entwickelt, Diese volle Wärmeleistung muss dem Gebrauchswasser zugeführt werden» Ist nun die thermische
Kopplung zwischen dem Heizwasserkanal und dem Ge- !brauch swasserk anal unzureichend,, »ö folgt äaträtiä nicht mir
eine träge Funktion bezüglich de»r Erwärmung des Gebrauchswassers, sondern es besteht insbesondere die Gefahr, dass
das in dem Heizwasserkanal während der Gebrauchswasserantnahme
ruhende Heizwasser zum Sieden kommt. Wird andererseits kein Gebrauchswasser entnommen, so können bei schlechter thermischer Kopplung der Kanäle leicht im Gebrauchswasserkanal
Siedetemperaturen erreicht werden, wenn zur Deckung eines grossen Wärmebedarfes der Heizungsanlage hohe
Vorlauftemperaturen des Heizungswassers benötigt werden.
Plüssigkeitserhitzer mit Gas- bzw» Ölbeheizung der genannten Art finden insbesondere zur Beheizung und zur Warmwasserversorgung
von Etagenwohnungen oder kleineren Wohnhäusern Verwendung. Je nach Anzahl und Grosse der zu beheizenden
Räume ist der Wärmebedarf ausserordentlich unterschiedlich.
Die Geräte müssen daher bezüglich ihrer abzugebenden Lei-■tung diesen unterschiedlichen Anforderungen ohne Schwierigkeiten
und möglichst ohne Verringerung ihres Wirkungsgrades anpassbar sein.
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Die Forderung nach hohem Wirkungsgrad und preiswerter Herstellbarkeit des Flüssigkeitserhitzers hängt eng mit
dem Problem der günstigen Anordnung der Heiz- und Gebrauchswasserkanäle
in Bezug auf den Gas- bzw. Ölbrenner zusammen. Die zu wählende Anordnung muss ^ine möglichst
hohe und gleichmassige Abgabe des Wärmeinhalte» der heisien
Verbrennurgsgase an die Kanäle erzwinget, ohne s
Abzug wesentlich zu beeinträchtigen und ausaerdeai eine ungehinderte
Übertragung der von den Brennerf lananen ausgehenden Wärmestrahlung gestatten.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Anforderungen an der Aussenseite einer vertikal angeordneten, prismatischen,
mit ihrem unteren Rand einen Gasbrenner umschließsende
Heizkammer, durch deren Inneres die heissen Verbrennungsgase geführt werden, zwei getrennte Rohre - daa eine für
ein Heiznngssystern, das andere zur Erzeugung von Gebrauchswasser
- spiralig ansteigend und mit Abstand voneinander herumzuführen. Die Oberseite der Heizkammer wird von einam
Rippenkörper mit vertikal stehenden Heizrippen abgeschlossen, durch welchen die beiden Rohre - nunmehr eng anelnandergelegt
und sich berührend - hindurchgeführt sind. Zur-Erzielung eines guten thermischen Austausches zwischen den
beiden Flüssigkeiten weisen die beiden Rohir#, solange sict
.·. S "if-
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den Rippenkörper durchlaufen, halbelliptischen Querschnitt
auf (Französische Patentschrift Nr. 1 332 607).
Weiterhin ist bekannt, um eine Heizkammer zwei getrennte
Rohrschlangen aussen herumzuführen und diese durch Eingiessen in Aluminium oder durch Aneinanderlöten miteinander
thermisch zu koppeln. Die Heizkammer kann auch doppelwandig ausgebildet sein und eine spiralig verlaufende
Trennwand aufweisen, durch welche zwei getrennte.Kanäle
für die beiden Flüssigkeiten entstehen. In einer ebenfalls doppelwandigen Heizkammer einer anderen Ausführungsform
befindet sich eine mit dem Innenmantel in Berührung stehende, beispielsweise zur Erhitzung des Gebrauchswassers
dienende Rohrschlange, welche von dem die Heizkammer durchfliessenden Heizungswasser umgeben ist (Französische Patentschrift
Nr. 1 329 091). Zur Verbesserung des Wärmeaustausches zwischen den beiden Systemen ist bekannt, anstelle
zweier getrennter Rohre eine Rohrschlange aus eimern durch
fliess- oder strangpressen hergestellten Doppelrohr zu verwenden (Französische Patentschrift Nr. 82 022).
Es ist ausserdem ein Flüssigkeitserhitzer mit einer vertikalen
Brennkammer bekannt, an deren Aussenseite vertikale, mit je zwei parallelen in die Brennkammer hineinragenden
Heizrippen versehene, oben und unten in Sammelbehälter ein-
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mündende Rohre angebracht sind. Im Innern dieser, dem Heizungskreislauf dienenden Bohre sind Rohre geringeren
Querschnittes für das Gebrauehswasser vorgesehen. Diese Gebrauchswasserrohre werden mittels der Länge nach angeschweisster,
spitzwinkelig abgebogener Blechstreifen an eine Seite der Innenwand der Heizungsrohre angedrückt
(Französische Patentschrift Nr. 1 296 686).
Aufgrund der schweizerischen Patentschrift Nr. 344 831 ist eine kombinierte Heiz- und Warmwasserbereitungsaniage
bekannt, bei welcher die Rohrschlange für die Warmwasserbereitung innerhalb der Rohrschlange für die Heißwasserbereitung koaxial angeordnet ist. Dabei ist der Heizraum
der Anlage mit der schraubenlinienförmig gewundenen Koaxial rohrschlange von einem Mantel umgeben, welcher als
doppelwancliger, mit dem Vorlauf der Heizwasseranlage verbundener Kühlmantel ausgebildet sein kann.
Im weiteren i*t bekannt, in einem zylindrischen, doppelwandigen
Heismantel eines Flüssigkeitserhitzers ein spiralig umlaufendes Rohr für das Gebrauchswasser so anzubringen,
dass das Rohr an der Aussenflache des Innenmantels und
der Innenfläche de* Aussenmantels dicht anliegt, wodurch ein zweiter, »pir&lig gewundener Raum für das Heizungswasaer
gebildet wird (Französische Patentschrift 1 301 171),
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Um awel oder mehrere getrennt hergestellte Rohre mechanisch
und thermisch miteinander zu verbinden, ist es bekannt, die zu einem Bündel dicht nebeneinandergelegten Rohre mit einem
Band in Form einer Spirale zu umwickeln, wobei das i5and
senkrecht sur Längsrichtung der Rohre steht und die Rohre
fest aneinanderpresst. Dabei besitzen die Rohre halbkreisförmigen bzw. fcreisausschnittförmigen Querschnitt (USA-Patentschrift
Nr. 1 7Oi 617).
Endlich ist eine Einrichtung mit Gasbeheizung zur wahlweisen
Erwärmung von Flüssigkeiten durch eine einzige Wärmequelle unter Verwendung eines Rohres mit mindestens zwei,
gleich- oder verschiedengrossen. Querschnitt aufweisenden Längskammern bzw. unter Verwendung von mindestens zwei
Einzelrohren bekannt geworden (Belgische Patentschrift Nr. 672 518). Die Einzelrohre liegen quer zur Strömungsrichtung der heissen Verbrennungsgase horizontal nebeneinander
und sind an ihren Aussenflächen zwecks besseren Wärmeüberganges
mit Rippen oder einer gemeinsamen Ummantelung versehen.
Bei allen genannten Einrichtungen ist die thermische Verbindung zwischen den für das Heizungswasser und das Gebrauchswasser
vorgesehenen Kanälen unzureichend, sodass je nach Betriebsart, der Anlage die Gefahr des Erreichens
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von Siedetemperaturen innerhalb des gerade ruhender Wassers
des einen bzw. des anderen Systems besteht· Das grosse
Volumen für das Gebrauchsvasser wirkt sich nachteilig
bei dessen Aufheizung aus. Die bekannten Anlagen sind Am Aufbau kompliziert und daher aufwendig in der Herstellung;
infolge der mangelnden thermischen Koppelung ihrer KanHle
lassen sie keine hohen Wirkungsgreide zu. Flüssigkeitserhitzer
für Heizungszweckes und Geferauehswaäserbereitong,
die aus Einzelbauteilen bestehen, rait deren Hilf ei Gerste
verschieden grosser Wärmeleistung erstellt werden können8
sind bisher nicht bekannt geworden.
Der Neuerung" liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitserhitzer
zu schaffen, der allen eingangs erwähnten Forderungen entspricht und insbesondere eine ausserordemtlich
enge thermische Verbindung zwischen den Kanälen für das Heizungswasser und das Gebrauchswasser aufweist·
Diese Aufgabe wird gemäss der Reisferüncn gelSst durch ein
mit Heizrippan versehenes, einen oberen Heiswasserkanal„
einen unteren Heizwasserkanal und einen zwischen diesen eingebetteten Gabrauchwasssrkanal in StrSmungsrichtung der
heissen Verbrennungsgase übereinander angeordnet enthaltendes Dreifachrohr. Die Einbettung des Kaneles für das Gebrauchswasser
zwischen zwei für das Heizungswasser vorge-
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sehene Kanäle innerhalb eines Dreifachrohres aus gut wärmeleitendem
Material, beispielsweise Kupfer, gewährleistet wie sich gezeigt hat - eine so innige thermische Koppelung
zwischen den Kanälen, dass auch bei sehr hohen Vorlauftemperaturen im ruhenden Wasser des Gebrauchswasserkanales der
Siedepunkt nicht erreicht wird. Die beiden Heizwasserkanäle sind parallel geschaltet. Dadurch ergibt sich ein geringer
Strömungswiderstand für das Heizungswasser und eine grosse Fläche für den Wärmeübergang von den Wandungen dieser Kanäle
zum Wärmeträger. Bei atmosphärischem Druck lassen sich
mit einem Flüssigkeitserhitzer nach der Erfindung bei Stillstand des Gebrauchswassers Vorlauftemperaturen bis zu 95°C für das Heizungswasser und bei ruhendem Heizungswasser Gebrauchswassertemperaturen von über 75°C erreichen. Zur Beheizung dient ein Gasbrenner oder - bei Verwendung von Heizöl als Brennstoff - ein Verdampfungsbrenner (Schalenbrenner) | mit zusätzlichem Gebläse beziehungsweise ein Brenner mit
Druckölzerstäubung.
mit einem Flüssigkeitserhitzer nach der Erfindung bei Stillstand des Gebrauchswassers Vorlauftemperaturen bis zu 95°C für das Heizungswasser und bei ruhendem Heizungswasser Gebrauchswassertemperaturen von über 75°C erreichen. Zur Beheizung dient ein Gasbrenner oder - bei Verwendung von Heizöl als Brennstoff - ein Verdampfungsbrenner (Schalenbrenner) | mit zusätzlichem Gebläse beziehungsweise ein Brenner mit
Druckölzerstäubung.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist das Dreifachrohr in einer horizontalen Ebene oberhalb eines
röhrenförmigen Gasbrenners angeordnet.
röhrenförmigen Gasbrenners angeordnet.
Das Dreifachrohr kann einstückig gefertigt und zu einer
mäanderförmigsn Äohrschlang© gebogen sein.
mäanderförmigsn Äohrschlang© gebogen sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dreifachrohr
aus gleichlangen, geraden und parallel nebeneinander angeordneten Abschnitten zusammengesetzt und die Enden der
Heizwasserkanäle und des Gebrauchwasserkanales der einzelnen
Abschnitte sind durch angesetzte Rohrkrümmer miteinander verbunden· Dabei kann unterhalb und parallel zu jedem
Abschnitt des Dreifacnföftfes ein diesem zur Beheizung dienendes
Brennerrohr eines Gasbrenners angeordnet sein, wobei die Leistung des Brennerrohres der Belastbarkeit des
Abschnittes des Dreifachrohres entspricht« Ein derart aufgebauter Flüssigkeitserhitzer besteht somit aus einer Anzahl
gleicher Bauelemente. nMmlich geraden Abschnitten des
Dreifachrohres und zugehörigen Rohrkrümmern sowie Brennerrohren, aus denen sich Geräte von unterschiedlicher und
der Anzahl und der Grosse der zu beheizenden Räume anpassbarer Wärmeleistung nach dem Baukastensystem aufbauen lassen.
Flüssigkeitserhitzer mit Gasbeheizung wurden bisher aus konstruktiven Gründen nur für eine Leistung einer bestimmten
Grosse gebaut. War diese Leistung für einen vorgesehenen Zweck nicht ausreichend, so wurden mangels anderer
Möglichkeiten zwei gleichgrosse Geräte parallel geschaltet, wobei höhere Kosten und in den meisten Fällen
eine beträchtliche Verringerung der Wirtschaftlichkeit der Anlage in Kauf genommen werden mussten.
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* * | I | • S β · A * |
Hi | |
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— | vor t ei 1 h af te r | |||||
R | Weiterentwicklung | des | Neuerungsgedan- | |||
In | ||||||
kens können zur Erreichung der höchstmöglichen Vorlauf temperatur bei der Erwärmung des Heizungswassers die
Heizwasserkanäle je zweier benachbarter Abschnitte des Dreifachrohres mittels kurzer Rohrkrümmer und langer
Rohrkrümmer über Kreuz miteinander verbunden sein. Auf
zungswassers der parallel geschalteten Heizwasserkanäle abwechselnd einmal den oberen und anschliessend den unteren,
dem Brenner benachbart liegenden Heizwasserkanal der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Dreifachrohres, wodurch
eine ausserordentlich gleichmässige Erwärmung der beiden Heizwasserteile erzielt wird.
Zweckmässig sind die Querschnitte des unteren Heizwasserkanales,
des Gebrauclvswasserkanales und des oberen Heizwasserkanales
gleichgross ausgebildet. Auf diese Weise steht dem Heizungswasser im Flüssigkeitserhitzer ein Durchflussquerschnitt
zur Verfügung, welcher dem doppelten des für das Gebrauchswasser vorgesehenen entspricht, und die
Druckverluste bleiben niedrig.
In bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung liegen die Längsachsen des jeweils kreisförmigen Querschnittes aufweisenden
unteren Heizwasserkanales, des Gebrauchswasser-
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- 13 R 1053/66
kanales und de» oberen Heizwasserkanales in einer gemeinsamen,
in Strömungsrichtung <der Verbrennungsgase st@~
henden Ebene und die beiden Breitseiten des Dreifachrohres Stehen parallel zueinander und zu der geroeinsamen Or^
ne. Diese Form und Anordnung des Dreifachrohres gestattet einen gedrängten, raumspeirenden Aufbau des FlOssigkeifcsütiö
eS ^iSix. SxCn
tung eine ungehinderte Übertragung der Wärmestrahlung gewährleistet
und den Abzug der Verbrennungsgase begünstigt·
Das Dreifachrohr kann auch aus zwei miteinander verbundenen,
jeweils drei Rinnen aufweisenden Schalen zusammengesetzt sein. Die beiden Schalen werden beispielsweise durch
Löten miteinander verbunden· Die Rinnen können hp.lDkr sis—
förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen; die Aussenrlächen
der Schalen kiJnnen zur Vergrösserung der Oberfläche
und zwecks Materialersparnis der Form der Rinnen angepasst sein.» Bei dieser Ausführungsform ist es von wesentlicher
Bedeutung, dass die Stossebene der beiden Schalen und damit auch die Lötebene in Richtung des WSnneflusaes
(und nicht etwa senkrecht dazu) liegen, da es sich erwiesen hat, daiss die Richtung des Wärmeflusses kreuzende
Stoss- bzw. Lötebenen den Wärmeübergang behindern und die thermische Koppelung der Kanäle ungünstig be«»iEi£lusi;en.
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In einer anderen Ausführungsform der Neuerung' besteht das
Dreifachrohr aus einem Vierkantrohr mit quadratischem, rechteckigem oder kreisförmigem Innenquerschnitt als Gebrauchswasserkanal
sowie zur Bildung der Heizwasserkanäle
kein mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Vierkantrohres
verbundenen U-Profilen. Danach lässt sich das Dreifachrohr aus handelsüblichen Teilen durch Löten, Hartlöten oder
Schweissen herstellen« Anstelle des Vlerkantrohres kann
auch ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt Verwendung finden, und anstelle der U-Profile sind auch andere, geeignete
Profile denkbar·
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung dient ein zwischen
benachbarten Dreifachrohren eingefügtes, mit seinen Windungen an den Breitseiten der Dreifachrohre befestigtes,
mäanderförmig gebogenes Band als Heizrippen. Als Heizrippen können auch zwei, an den gegenüberliegenden Breitseiten
zweier benachbarter Dreifachrohre mit ihren Basisflüchen befestigte und mit ihren Flächen im Abstand voneinander
und parallel zueinander stehende Zickzackbänder dienen. Die Zufuhr gleicher Wärmemengen zum unteren und zum
oberen Heizwasserkanal wird dadurch unterstützt, dass die
Heizrippen in Höhe des unteren Heizwasserkanales ansetzen und über den oberen Heizwasserkanal hinausragen.
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- 15 -
R 1053/66
Ein Ausführungsbeispiel des neuerüngsgemässen Flüssigkeitserhitzers
sowie einige vorteilhafte Ausführungsformen des Dreifachrohres und der Heizrippen sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden nSher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Flüssigkeitserhitzer mit darunter
angeordnetem Gasbrenner, in Draufsicht;
Figur 2 denselben Flüssigkeitserhitzer, in Seitenansicht;
Figur 3 ein Dreifachrohr mit Kanälen kreisförmigen Querschnittes, Heizrippe beiderseits
abgeschnitten, in einem Querschnitt;
Figur 4 ein aus zwei Schalen bestehendes Dreifachrohr,
Heizrippe abgeschnitten, im Querschnitt;
Figur 5 ein aus einem Vierkantrohr und zwei U-Pro-
filen zusammengesetztes Dreifachrohr, die
Heizrippe beiderseits abgeschnitten, im Querschnitt;
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- 16 R 1053/66
Figur 6
ein aus einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt und zwei U-Profilen zusammengesetztes
Dreifachrohr mit e.Knem fahnenförmigen
Blech als Heizrippe, im Querschnitt;
Figur 7
die Verbindung zweier Dreifachrohre mittels eines mäanderförmigen, als Heizrippen dienenden
Bandes, in Draufsicht;
Figur 8
zwei nebeneinander liegende Dreifachrohre
mit zwei zickzackförmig gebogenen, ineinandergreifenden, als Heizrippen dienenden
Bändern, in Draufsicht.
Der Flüssigkeitserhitzer besteht gemäss Figuren 1 und 2
aus sieben parallel liegenden, horizontal angeordneten Ab- t .,schnitten eines Dreifachrohres 1. Das Dreifachrohr enthält
s·" übereinander einen unteren Heizwasserkanal 2 und einen obe-
rVfen Heizwasserkanal 3, zwischen welchen ein Gebrauchswasserkanal
4 eingebettet ist. Die Gebrauchswasserkanäle der einzelnen Abschnitte des Dreifachrohres 1 sind zur Bildung
einer durchlaufenden Rohrschlange an ihren Enden mittels vertikal liegender halbkreisförmiger Rohrkrümmer 5 verbunden.
Die beiden Heizwasserkanäle stehen jeweils an ihren Enden durch schrägliegende, kurze Rohrkrümmer 6 und lange
Rohrkrümmer 7 über Kreuz miteinander in Verbindung.
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- 17 -R 1053/66
Die Abschnitte des Dreifachrohres 1 sind mittels quer verlaufender
t rechteckiger, als Heizrippen dienender Bleche θ mechanisch und thermisch miteinander verbunden· Die ünterkante
9 der Bleche setzt in Höhe des unteren Heizwasserkanales
2 an, die Obeirkante 10 liegt oberhalb des oberen
Heizwasseirkansles 3.
Unter dsm Flüssigkeitserhitzer befindet sich in «iner
waagrechte Ebene ein Gasbrenner H9 dessen Brennerrohre 12
parallel rtu den Abschnitten des Dreifachrohres 1 verlaufen«
■Ein in der Mitte des Flüssigkeitserhitzers liegendes 9 senkrecht
zu den Brennerrohren geführtes Gaszuführungsrohr 13 trägt die Brennerrohre 12.
Einen Querschnitt durch ein Dreifachrohr 1 zeigt Figur 3ο
Zwischen dem oberen Heiswasserkanal 2 und dem unseren HeIswasserkanal
3 ist der Gebrauchswasserkanal 4 eingebettet.· Die Querschnitte der drei Kanäle 2,3,4 sind kreisiförmiq
und gleichgrosäJ, die Längsachsen der Kanäle liegen in
ei.ier gemeinsarnen, vertikalen Ebene.
In Figur 4 ist ein Dreifachrohr dargestellte welches au«
zwei miteinander verbundenen, spiegelbildlich gleichen, drei Rinnen 14 mit halbkreisförmigem Querschnitt aufweisenden
Schalen 15 zusammengesetzt ist. Die Aussenseiten der
Schalen sind d«r Form der Rinnen angepasst.
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- 18 R 1053/66
Figur 5 zeigt ein Dreifachrohr, bestehend aus einem Vierkantrohr
16 mit quadratischem Querschnitt (in Figur 6 ist
dieses Vierkantrohr durch ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ersetzt) als Gebrauchswasserkanal 4 sowie zwei
gleich ausgebildeten U-Profilen 17, die mit den Enden ihrer
Schenkel an zwei gegenüberliegenden Seiten des Vierkant- J rohres angebracht sind. Die beiden Heizwasserkanäle 2 und | 3 sind hier durch die beiden U-Schenkel und die Basis der | U-Profile zusammen mit je einer Längsseite des Vierkant- § rohres 16 gebildet. In Figur 6 dient ein fahnenförmig ausge- | bildetes, dem Querschnitt des Dreifachrohres entsprechend |
dieses Vierkantrohr durch ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ersetzt) als Gebrauchswasserkanal 4 sowie zwei
gleich ausgebildeten U-Profilen 17, die mit den Enden ihrer
Schenkel an zwei gegenüberliegenden Seiten des Vierkant- J rohres angebracht sind. Die beiden Heizwasserkanäle 2 und | 3 sind hier durch die beiden U-Schenkel und die Basis der | U-Profile zusammen mit je einer Längsseite des Vierkant- § rohres 16 gebildet. In Figur 6 dient ein fahnenförmig ausge- | bildetes, dem Querschnitt des Dreifachrohres entsprechend |
ausgeschnittenes und am Dreifachrohr angelötetes Blech 8· j als Heizrippe. s
Figur 7 zeigt eine Ausführung der Heizrippen in Gestalt I
eines mäanderförmig gebogenen Bandes 18, welches zwischen J
zwei benachbarten Dreifachrohren 1 eingefügt und durch | Löten o. ä. mit den Oberflächen der Dreifachrohre verbunden f
ist. Die heissen Verbrennungsgase geben beim Vorbeiströmen ^ ihre Wärme an die quer zu den Dreifachrohren stehenden Stege
des Bandes ab und die Stege leiten sie nach beiden Seiten an die Dreifachrohre weiter. Neben der thermischen Koppelung der beiden Dreifachrohre dient das Band 18 zu deren
mechanischen Halterung«
mechanischen Halterung«
Eine andere Ausfühfungsform der Heizrippen ist in Figur 8
-19
til· · · ·
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- 19 -
R 1053/66
veranschaulicht. Hier ist an der Oberfläche eines zweier nebeneinanderliegender Dreifachrohre 1 ein Zickzackband 19
mit seinen aasisflachen 20 angelötet bzw. angeschweisst;
das andere Dreifachrohr trägt ebenfalls ein - gleich ausgebildetes - Zickzackband 19·, welches so angtordnet ist,
dass die freien Flächen beider Bänder im Abstand voneinander parallel stehen. Da sich die beiden Zickzackbänder nicht
berühren, kann eine zusätzliche, mechanische Halterung für die Dreifachrohre (nicht gezeichnet) vorgesehen sein.
Während des Betriebes des Flüssigkeitserhitzers fliesst
das kalte Gebrauchswasser bei a zu. Es durchfliesst den Gebrauchswasserkanal 4 des ersten (linken) Abschnittes des
Dreifachrohres 1 und wird mittels der Rohrkrümmer 5 schlangenförmig
durch die danebenliegenden Abschnitte geleitet, und verlässt erwärmt den Flüssigkeitserhitzer bei b. Das
abgekühlte Heizungswasser, welches seine Wärme an die an den Flüssigkeitserhitzer angeschlossene Heizungsanlage abgegeben
hat, wird bei c zugeführt. Durch beide Heizwasserkanäle 2 und 3 fliesst es im Gegenstrom zum Gebrauchswasser
durch das System der Dreifachrohre 1. Dabei bewirken die über Kreuz angeordneten kurzen Rohrkrümmer 6 und die
langen Rohrkrümmer 7, dass das durch den oberen, dem Gasbrenner 11 entfernt liegenden Heizwasserkanal 3 des ersten
(linken) Abschnittes des Dreirächrohres eintretende Hei=
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zungswasser im zweiten benachbarten Abschnitt durch dessen dem Gasbrenner benachbart liegenden unteren Heizwasserkanal
2 fliesst und in seinem weiteren Verlauf abwechselnd einmal den oberen und einmal den unteren Heizwasserkanal
durchsetzt. Demgemäss durchfliesst in entsprechender Weise
der dem oberen Heizwasserkanal des ersten Abschnittes zugeführte Teil des Heizungswassers abwechselnd einmal den
unteren und dann den oberen Heizwasserkanal. Das Heizungs-. wasser tritt erwärmt bei d aus dem Flüssigkeitserhitzer aus«
Die mit der Neuerung' erzielten. Vorteile bestehen insbesondere
iti einer aus serordentlich engen thermischen Koppelung
zwischen den Kanälen für das Gebrauchs- und das Heizungswasser innerhalb des Dreifachrohres, welche eine Erhitzung
dee Heizungswassers auf sehr hohe Vorlauftemperaturen sowie
eine Erwärmung des Gebrauchswassers auf hohe Temperatur
gestattet. Die enge thermische Koppelung lässt eine hohe spezifische Belastbarkeit des Flüssigkeitserhitaers zu«
Der neuerungsgemässe Flüssigkeitserhitzer weist einen grossen Durchflussquerschnitt für das Heizungswasser und ein geringes
Volumen für das Gabrauchswasser auf; er besteht aus wenigen, einfachen Bauelementen, mit deren Hilfe sich Geräte
verschiedener, abgestufter Wärmeleistungen nach dem Baukastensystem erstellen lassen. Die hohe Wirtschaftlichkeit
des Gerätes wird durch eine günstige Anordnung der Kanäle
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H β t η
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im Dreifachrohr, der Führung des Heizungswassers in
Heizkanälen un<l durch die besondere Formgebung des Drei fachrohres sowie der Anordnung der sur Verbesserung des
Wärmeübergange» dienenden Heizrippen erzielt·
Claims (13)
1. Flüssigkeitserhitzer für Heizungszwecke und Gebrauchswasserbereitung
mit thermisch miteinander verbundenen, strömungsmässig getrennten Kanälen für das umlaufende Heizungswasser
und das durchlaufende Gebrauchswasser und einem Gas- bzw. Ölbrenner, gekennzeichnet
durch ein mit Heizrippen versehenes, einen oberen
Heizwasserkanal (3), einen unteren Heizwasserkanal (2) und einen zwischen diesen eingebetteten Gebrauchswasserkanel
(4) in Strömungsrichtung der heissen Verbrennungsgase übe*einander angeordnet enthaltendes Dreifachrohr (1).
2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, «gekennzeichnet durch ein in einer horizontalen
Ebene oberhalb eines röhrenförmigen Gasbrenners (11) angeordnetes Dreifachrohr (1).
3« Flüssigkeitserhitzer nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein einstückig
gefertigtes, au einer mäanderfÖrmigen Rohrschlange gebogenes Dreifachrohr (1)·
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4. Flüssigkeitserhitzer nach den Ansprüchen 1 öder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dreifachrohr (1) aus gleichlangen geraden und parallel
nebeneinander angeordneten Abschnitten zusammengesetzt ist und dass die Enden der Heizwasserkanäle C2,3) und
des Gebrauchswasserkanales (4) der einzelnen Abschnitte durch angesetzte Rohrkrümmer miteinander verbunden sind.
5. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 4f dadurch
gekennzeichnet , dass unterhalb und parallel zu jedem Abschinitt des Dreifachrohres (1) ein diesem zur
Beheizung dienendes Brennrohr (12) eines Gasbrenners (11) angeordnet ist.
6· Flüssigkeitserhitzer nach den Ansprüchen 4 oder 5f
dadurch gekennzeichnet, dass die
Heizwasserkanäle (2,3) je zweier benachbarter Abschnitte des Dreifachrohres (1) mittels kurzer RohrJcrüiisner (6)
und langer Rohrkrümmer (7) Über Kreuz miteinander verbunden sind.
7. Flüssigkeitserhitzer .jßsch einem der Ansprüche 1 bis 6»
dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitt* des unteren Heizwasserkana.lea (2), des Gebrauehswasserkanales
(4) und des oberen Heizwasserkanalei (3) gleichgross ausgebildet sind.
• · «*· α b a
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8. B'lüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen des jeweils kreisförmigen Querschnitt aufweisenden
unteren Heizwasserkänales (2), des Gebrauchswasserkanales (4) und des oberen Heizwasserkänales (3) in einer
gemeinsamen, in Strömungsrichtung der Verbrennungsgase stehenden Ebene liegen, und die beiden Breitseiten des Drei·
fachrohres (1) parallel zueinander und zu der Ebene stehen.
9. Flüssigkeitserhitzer &&ch einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dreifachrohr (1) aus zwei miteinander verbundenen, jeweils
drei Rinnen (14) aufweisenden Schalen (15) zusammengesetzt ist.
10. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dreifachrohr (1) aus einem Vierkantrohr (16) als Gerbrauchswasserkanal
(4) sowie zur Bildung der Heizwasserkanäle (2,3) aus zwei gleichen, einander zugekehrten, mit
ihren Schenkeln mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Vierkantrohres (14) verbundenen U-Profilen (17) besteht.
11. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein zwischen benachbarten Dreifachrohren (1) eingefügtes, mit seinen Win-
• · ffi · ·
Β« η · · ■
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düngen an den Breitseiten der Dreifachrohre befestigtes,
mäandlerförmig gebogenes Band (1Θ) als Heizrippen.
12. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei, an den
gegenüberliegenden Breitseiten zweier benachbarter Dreifachrohre (1) mit ihren Basisflächen (20) befestigte, mit
ihren Flächen im Abstand voneinander und parallel zueinander stehende Zickzackbänder (19,19·) als Heizrippen.
13. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorhergehenden ^Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizrippen in Höhe des unteren Heizwasser-Jcanales
(2) ansetzen und über den oberen Heizwasserkanal (3)
hinausragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6607211U DE6607211U (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Fluessigkeitserbitzer mit gas- bzw. oelbeheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6607211U DE6607211U (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Fluessigkeitserbitzer mit gas- bzw. oelbeheizung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6607211U true DE6607211U (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=33440280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6607211U Expired DE6607211U (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 | Fluessigkeitserbitzer mit gas- bzw. oelbeheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6607211U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742839A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Bosch Gmbh Robert | Waermeuebertrager fuer einen gas- oder oelbeheizten durchlauf-wassererhitzer |
-
1966
- 1966-07-01 DE DE6607211U patent/DE6607211U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742839A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Bosch Gmbh Robert | Waermeuebertrager fuer einen gas- oder oelbeheizten durchlauf-wassererhitzer |
FR2404179A1 (fr) * | 1977-09-23 | 1979-04-20 | Bosch Gmbh Robert | Transmetteur de chaleur pour un chauffe-eau a ecoulement libre chauffe au gaz ou a l'huile |
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