DE6604508U - Elektromagnetisches ventil. - Google Patents

Elektromagnetisches ventil.

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DE6604508U
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electromagnetic
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DE19606604508
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Christian Buerkert
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Description

P.A.640 888*21).t§
Christian Bürkert
Ingelfingen/Württ.
Elektromagnetisches Ventil.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes nach Patent (;
- O.
Gegenstand dieses Patentes ist ein direkt oder mittels einer Hilfssteuerung betätigtes elektromagnetisches Ventil mit einem unter dem Druck des Mediums stehenden längs verschieblichen Kern, |
bei welchem die freitragende oder auf einen Spulenkörper gewickel=
j te Spule mit dem Rückschlusseisen vollständig in Isolierstoff
j eingehüllt wird. |
i
Wenn der Erfindungsgegenstand nach diesem Patent in an sich !
j rationeller Weise unter Zuhilfenahme von thermoplastischem Isolier=
stoff gefertigt wird, so kann der mit Rücksicht auf die Dichtig=
j keit notwendige hohe Spritzdruck dazu führen, dass die dünnen
Drähte der Wicklungen der Spule und ihre Anschlussenden beschädigt J werden*
Es hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, bei der Fertigung des Systems gegen das Eindringen des unter hohem Druck stehenden Isolierstoffes in den Spulenkörper besondere Vorkehrungen zu treffen.
Die Erfindung sieht deshalb vor, dass vor der eigentlichen inneren und äusseren Umhüllung des gesamten Magnetsystems der Raum zwischen der gewickelten Spule bzw. zwischen den einzelnen
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Windungen der Spule und den Elsenleitblechen mit einem Isolier= stoff ausgefüllt 1st. der unter niedrigem Druck eingebracht wird. Dieser Isolierstoff kann entweder ein an sich bekannter Giessharz=* typ oder ein bei niedrigem Druck gut fliessender thermoplastischer Kunststoff sein. Das äussere Mantelblech wird dabei zweckmässig als geschlossene Kappe ausgebildet. Es ist ferner vorteilhaft, die innere Bohrung des Spulenkörpers und damit die gewickelte Spule durch ein geschlossenes Röhrensystem vor dem bei der zweiten Umhüllung auftretenden hohen Spritzdruck zu schützen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Be= Schreibung unter Bezugnahme auf das in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand dar.
Der Venti!körper 1 ist mit den Anschlussgewinden 2 und 3 versehen, durch die das Medium zu- und abfliesst. Eine Membrane 4 aus elasti= schem Werkstoff ist mit der Hilfssteuerbohrung 5 versehen. Es ist eine kleinere Bohrung 6 vorhanden, über die der Raum über der Mem= brane angefüllt wird. Ein ferritischer, höhenbeweglicher Kern 7 endet in seinem unteren Ende in der Form eines Dichtungskegels. Anstelle des letzteren kann auch eine elastische Dichtung vorhanden sein. Im gezeichneten Beispiel ist die Magnetspule 8 auf einen Spulenkörper 9 gewickelt. In ihn sind von oben und unten ferri= tische Röhren 10 und 11 eingeschoben, welche zur Vermeidung von Kurzschlussverlusten an einer Stelle längs geschlitzt sein können.
Den magnetischen Rückschluss an der Unterseite bildet die Elsenplatte 12, die gegebenenfalls, wie gestrichelt gezeichnet, nach einer oder nach mehreren Seiten nach aussen verlängert sein kann, um eine günstige Befestigungsmöglichkeit mit Hilfe von Bohrungen 15 zu schaffen.
Den äusseren magnetischen Rückschluss und zugleich den an der oberen Stirnseite bildet eine ferritische Kappe I2I. Die Drahtenden der Spulen sind nach oben durch Isolierbuchsen 15 herausgeführt umd an Steckern l6 angelötet. Sämtliche Teile sind mit Isolier= stoff durch Spritzen unter Druck, durch Giessen oder durch andere geeignete Verfahren umhüllt. In der Zeichnung ist dieser Isotier= stoffbelag innen, aussen, oben und unten mit den Zahlen 17 mar= kiert und kreuzschraffiert. Eine Röhre 19 aus nichtmagnetischem Werkstoff ist zwischen die ferritischen Rohrstücke Ό und Il eingefügt, um zu verhindern, dass bei der endgültigen Umhüllung des Magnetsystemes die gewickelte Spule durch den hohen Druck des Kunststoffes gefährdet wird. Die Eisenplaüte 12 &st mit einer kleinen Bohrung 20 für den Übertritt des unter niedrigem Druck eingebrachten Isolierstoffes versehen.
Die Wirkungsweise des Ventiles ist aus der Zeichnung ersichtlich.

Claims (5)

fiÄ.b'4O 888*20.10.60 •ntansprüche:
1.) Elektromagnetisches \7entiL, das djrekt oder mittels einer HilfsSteuerung betätigt wird und bei welchem der innere Raum der Magnetspule, in welchem ein ferritischer Kern längs ver= schieblieh ist, unter dem Druck des Mediums steht und eine freitragende oder auf einen Spulenkörper gewickelte Spule mit dem notwendigen Rückschlusseisen vollständig in Isolier=
stoff eingehüllt wird, nach Patent (·;
S , dadurch gekennzeichnet, dass vor der eigent= liehen inneren und äusseren Umhüllung dss gesamten Magnet= systems der Raum zwischen der gewickelten Spule (8) bzw. süwis-'hen den einzelnen Windungen der Spule und den Eisenleitble= ehen (14, 10, 19, 11) mit einem unter niedrigem Druck einge= brachten Isolierstoff ausgefüllt wird.
2.) iSlektromagnetisches Ventil nach Anspruch I, dadurch gekenn= sseichnet, dass der Isolierstoff, der zur vorherigen Ausfüllung des Spulenrauir.es dient, ein an sich bekannter Giessharztyp ist.
J.) Elektromagnetisches Venti nach Anspruch I, dadurch gekenn= zeichnet, dass ein leichtflüssiger, thermoplastischer Kunst= iätoff mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet wird. „
h.) Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch I - 3, dadurch ge= kennzeichnet, dass das äussere Mantelblech als geschlossene Kappe (14) ausgebt.det ist.
5.) Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch 1 - h, dadurch ge= kennzeichnet, dass ein aus den ferritischen Röhren ( 10, 11) und der dazwischen geschalteten Röhre (19) aus unmagnetisnhera Werkstoff bestehendes Röhrensystem den Innendruck bei der endgültigen thermoplastischen Umhüllung vom Spulenkörper fernhält. /
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