DE6602348U - Radkappe, vollblende od. dgl. - Google Patents
Radkappe, vollblende od. dgl.Info
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- DE6602348U DE6602348U DE19676602348 DE6602348U DE6602348U DE 6602348 U DE6602348 U DE 6602348U DE 19676602348 DE19676602348 DE 19676602348 DE 6602348 U DE6602348 U DE 6602348U DE 6602348 U DE6602348 U DE 6602348U
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Description
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üerrn Garl Kittel, 8 München 13>
Kantstraße 7
Radkappe, Vollblende od. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Radkappe., Vollblende od. dgl. für Räder von Kraftfahrzeugen, wobei vorzugsweise
die Radschüssel radiale, in die Ra.dkappe eingreifende
Vorsprünge aufweist.
"Es ist in vielen Varianten bekannt, Radkappen mit Hilfe
von federnden Stahlteilen an den Radschüsseln oder Felgen
von Kraftfahrzeugrädern zu befestigen. Zum Anbringen von Vollblenden ist es insbesondere bekannt, federnde
Stahlkrallen an den Blenden vorzusehen, welche innen
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}■ in den zylindrischen Bereich- der Radfelge eingreifen.
Die üblichen Befestigungen Lit Hilfe von Stahlfedern
sind auf die Dauer nicht sicher, da die Federn korrodie
ren und abbrechen können. Die letztgenannte Art, Vollblenden mit Stahlkrallen zu befestigen, führt darüberhinaus
zur Beschädigung der Lackschicht der Felge, so daß
auch diese korrodiert und nicht mehr gut sauber zu halten ist.
Um eine auf die Dauer sichere Befestigung von Radkappen
od. dgl. an Kra.ttfahrzeugrädern zu ermöglichen, ist es bekanntgeworden, die Radschüssel selbst mit radialen
Vorsprüngen zu versehen, in welche aie Radkappe
mit ihrem meist eingerollten Rand federnd eingreift. Bei dieser Befestigungsart ist es für Laien schwierig,
die Radkappe abzunehmen oder anzusetzen, da hierzu ein· erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist.
Radblenden, v/elche mit Hilfe der Radkappe am Rad befestigt
v/erden, haben die unangenehme Eigenschaft, während des Fährbetriebes in Umfangsrichtung zu wandern
und so gegen den Ventilstutzen des Rades zu drücken. Hierbei kann es zu Beschädigungen des Ventiles kommen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Befestigungsart für
Hadkappen oder Vollblenden zu schaffen, bei der das Montieren am Fahrzeugrad ohne übermäßige Kraftanwendung
möglich ist und wobei außerdem ein Wandern der Blende em Rad während des Fährbetriebs vermieden ist, so daß
eine Beschädigung des Ventilstutzens nTcht~mehr-e-r-f-o-l
.gen kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Radkappe bzw. Vollblende den Vorsprüngen nes Sades
zugeordnete, diese hintergreifende, aus Kunststoff bestehende Sefestigungsteile vorgesehen sind.
Die neuerungsgemäßen Befestigungsteile können vor und
hinter den ihnen zugeordneten Vorsprüragen des Rades Ansätze
aufweisen, so daß ein Verschieben der angesetzten Radblende in Umfangsrichtung nicht möglich ist.
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Die Befestigungsteile können an der Radkappe bzw. Vollblende mit Hilfe von üblichen Meten befestigt sein,
wobei die Halbrundköpfe der Nieten gleichzeitig die als "\Τα*·γ*Α ·ν»ον» α ή η>\\ o-wivi er rl-ΐ nvi c*v\ rl j=»vi A^cö + wa 1Kn "1 γΙλιλ VKwvtav» Ά·ϊ jq
Ansätze können jedoch auch direkt an dem aus Kunststoff bestehenden Befestigungsteil geformt sein. Die Befestigung
kann auch dadurch erfolgen, daß an dem Befestigungsteil Vorsprünge angeformt sind, welche durch entsprechende
Öffnungen der Radkappe hindurchragen und die dann v/arm verstaucht werden, so daß eine formschlüssige Verbindung
hergestellt ist, ohne daß zusätzliche Teile, also STieten
benötigt werden.
Die Anzahl der an einer Radkappe oder Vollblende angeordneten
Befestigungsteile richtet sich nach der Anzahl der an der zugeordneten Radschüssel vorgesehenen Vorsprünge.
Es ist jedoch auch möglich, die Befestigung der Radkappe durch drei Befestigungsteile vorzunehmen, selbst wenn das
zugehörige Rad wesentlich mehr Vorsprünge aufweisen sollte.
Die für eine Radkappe bestimmten Befestigungsteile können auch als ein im Umfangsrichtung der Radkappe verlaufender
Kunststoffring ausgebildet sein, wobei die Verbindung
dieses Kunststoffringes mit der Radkappe auf eine der obenbeschriebenen Arten erfolgen kann.
Bei vollständig aus Kunststoff bestehenden Radkappen oder Vollblenden können die Bef estigungst-ei-1-e—direkt angeformt
sein oder sie können durch eine für Kunststoff übliche Klebeverbindung an der Radkappe befestigt sein.
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In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung
dargestellt.
Hierbei zeigt:
Pig. 1 eine mit drei Befestigungsteilen versehene Radkappe
von der Radseite her gesehen,
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt zu Pig. 1,
Pig. 3 eine andere Radkappe mit einem die Befestigungsteile bildenden Kunststoffring von der Radseite
her gesehen, und
Pig. 4 einen senkrechten Schnitt zu Pig. 3.
"Pig. 1 zeigt die Radkappe 1, an der drei Befestigungsteile
2j 3 und 4 angeordnet sind. Die Befestigungsteile
3 und 4 sind im Schnitt dargestellt. Das Befestigungsteil 3 weist seitlich, zwei Ansätze 5 und 6 auf, welche
das Verdrehen der Radkappe am Rad verhindern. Die Verbindung des Befestigungsteiles 3 mit der Radkappe 1 erfolgt
durch zwei Vorsprünge 7, welche durch zugeordnete öffnungen in der Radkappe 1 hindurchragen und warmverstaucht
sind.
Das Befestigungsteil 4 ist mit Hilfe von zwei Nieten 8
und 9 mit der Radkappe 1 verbunden, wobei die nach innen
gerichteten Köpfe der bieten 8 und 9 gleichzeitig als Ansätze gegen Verdrehung der Radkappe dienen.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt zu Fig. 1, und es
sind hier die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet .
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Pig. 3 zeigt eine Radkappe 10, in der ein Kunststoffring
11 angeordnet ist. Der geschlossene Kunststoffring
11 besitzt Ansätze 12 und übt die gleiche Punktion
aus, wie die in Pig. 1 gezeigten drei Befeetigungsteil©
2, 3 und 4.
Pig. 4 stellt einen senkrechten Schnitt zu Pig. 3 dar,
und es sind hier die glesicxien Bezugs ziffern verwendet.
- Schutzansprüche -
660
Claims (1)
- J J 11 · CO·· 5 , W 9 » t « · lit— O —Sehutzansprüche1. Radkappe, Vollolende od. dgl. für Hader von Kraftfahrzeugen, TrObei vorzugsweise die Radschüssel radiale , is. diö Haöfeappe eingreifende Torsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radkappe (1 "bzw. 10), den Torsprüngen des Rades zugeordnete, diese hintergreifende, «us Kunststoff "Destehende, Befestigungsteile (2, 3, 4 "bzw. 12) vorgesehen sind.2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung steile (2, 3, 4 "bzw. 12) in TJmfangsrichtung neben den Vorsprüngen des Rades "befindliche, ein Verdrehen der Radkappe (1 L'zw. 10) zum Rad verhindernde Ansätze (5, 6 "bzw. 12) aufweisen.3. Radkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (4) mit Hilfe von Nieten (S, 9) an der Radkappe (1) "befestigt sind, wobei die Nietköpfe die Ansätze bilden.4. Radkappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile als ein in Umfangsrichtung der Radkappe (10) verlaufender Kunststoffring (11) ausgebildet sind.24. Januar 1969/325
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602348 DE6602348U (de) | 1967-06-28 | 1967-06-28 | Radkappe, vollblende od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602348 DE6602348U (de) | 1967-06-28 | 1967-06-28 | Radkappe, vollblende od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602348U true DE6602348U (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=6584042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676602348 Expired DE6602348U (de) | 1967-06-28 | 1967-06-28 | Radkappe, vollblende od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602348U (de) |
-
1967
- 1967-06-28 DE DE19676602348 patent/DE6602348U/de not_active Expired
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