DE6601767U - Aufspanndorne - Google Patents

Aufspanndorne

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Publication number
DE6601767U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
face
ring
screws
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DE19666601767
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fieseler
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Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4073Gripping the work or tool between planes almost perpendicular to the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

P.A. 37 9 H 3*20./. 6ii j
Remseheid, 15. Juni 1966
Albert Fiegaler» 563 Remsoheid, Jan-°Well«m-Straße 32
'Aufspanndorne'
Aufspanndorn·, wie si· z. B« zur Aufnahme von Präsern mit Bohrung auf Fräsmaschinen sowie zur Aufnahme von Werkstücken mit Bohrung xun Drehen, Fräsen, Schleifen und Messen gebraucht werden, neigen dazu« beim Anspannen krumm zu werden und dadurch keinen genügend guten Rundlauf der aufgenommenen Teile zu gewährleisten·
Di· hauptsächlichen Gründe für das Verziehen der Dorn· sind fol* sendet Das Gewinde flor Anzugmutter (Abb. 1) hat immer etwas Spiel. Durch seitlich zur Achse gerichtete Kräfte wie Gewicht und Anxugkräft· des Schraubenschlüssels wird das Gewindespiel auf dem Umfang ungleichmäßig groß wie in Abb. 1 dargestellt. Di· Reibung an den Olewindeflanken in Richtung des FlankenwinkeJ.s in Verbindung mit der Reibung in radialer Riohtung an der Stirnfläche der Kutter ist so groß, daß sich eile Mutter nicht auf dem Gewinde· bolzen zentriert. An der Seite des kleinsten Gewindespidles (in Abb. 1 oben) ist der Anpreßdruok am größten. An der entgegengesetzten Seite (in Abb. 1 unten) hat die Stirnfläche Spiel entsprechend dem Spiel in den Gewindeflanken· Daran ändert auch eine noch so sorgfältige Herstellung der Stirnfläche in einer genau senkrecht zur Gewindeachse liegenden Ebene nichts.
Der zweite Grund für das Krummwerden des Äufspanndornes sind Fehler in der Planparallelität der Stirnflächen der aufgespannten Teile und Beilegringe. (Siehe Abb. 2)
Als dritter Grund sind ungleichmäßige Härte und unsyranietrisc *r Querschnitt des Domes - etwa durch eine Längskeilnute - zu nennen. Bei gleichmäßiger Zugbelastung ergeben sich dadurch an verschiedenen Stellen des Dornquerschnittes verschieden große Verlängerungen. Das genaue Ausrichten eines schlagenden Domes erfordert viel Zeit und Geschick und befriedigt trotzdem meist nicht. Man ver-
"■01767
sucht daher, den Rundlauf durch Zwischenlagen von Papier oder Metallfolien, durch Hammerschläge und duroh Verdrehen der aufgespannten Teile zu verbessern«
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe» diese Nachteila zu beseitigen. Sie geht zu diesem Zweck von einem Spanndorn für mit einer Aufsteekbohrung versehenen Werkzeuge oder Werkstücke, die mit Hilfe einer Spannmutter gegen eine Schulter des Spanndornes vorspannbar sind, aus und schlägt vor, zwischen dem zu verspannenden Werkzeug oder Werkstück und der Schulter und/oder der Spannauttor ringförmige Haiteelea»nt· anzubringen, die alt ihrer ebenen Stirnfläche an dem zu verspannenden Werkzeug oder Werkstück anliegen und auf ihrer anderen hohlkegligtfn stirnfläche einen den Spanneorn umsohlieSenden Bund aufweisen, auf dem ein duroh Schreiben radial verstellbarer Hing, vorzugsweise in Aohsriohtung des Spanndornes festliegend, angeordnet 1st und sich auf seiner ebenen Stirnfläche an der Schulter <ider der Spannsutt«r uad sit seisser balligen, ala AsSenksgel geformten anderen stirnfläche ayf der hehlkegllgen stimf läehe des Haiteelernentes abstützt, rät Hilfe dieser beiden Hsiiteeleir*nte# deren Anlageebenen sich verstellen lassen, kann das Ausrichten des Werkstückes oder Werkzeuges im eingespannten Zustand erfolgen.
Nach eines weiteren Brf indungs^rkssl keim &&®h al® dw hohlksgligen Stirnfläche des Halteelementes zugewandte Stirnfläche des Ringes eben ausgebildet und vor ihr ein mit de« Ring radial verschiebbares, dl« Axialicräfte auf das Halteelement Übertragendes Drucklager angeordnet sein. Die in einem Käfig angeordneten Kugeln dieses Drucklagers, das zusammen mit dem Ring radial verschoben werden kann* vermindern die Reibung bei ά·τ Verschiebebewegung und ermöglichen es daher, gröSere axiale Spanndrück« !«ieht su übersfindes.
Es ist aber auch möglich, die Halteelemente aus Je einer Buch«* sa bilden, die auf beiden Stirnseiten in den hier befindlichen Sisöreh« ungen je einen unverdrehbar angeordneten und in Längsrichtung Spanndornes festliegenden, durch Schrauben radial verstellbaren Ring aufweist. Die Anlageflachen der Büchsen bleibitn p*2*ll«l
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Ca* Verspannen (Ausrlohten) des Dorn·* erfolgt duroh Verstellen dor Achs« dt« Spanndornes. Di· rechtwinklig tür Büehsenachae liegenden Anlageflachen stallen sich folglich la gleichen Winkel schief zur rechtwinkligen Ebene auf die Domaehse und richten auf dies* Weise den Dorn alt dem Werkzeug oder Werkstück gere.de·
Um das Spiel des Gewindes der Sp&nmautter auszuschalten* kann in weiterer Ausbildung der Erfindung die Spannsutter ein- oder beidseitig je einen in einer stirnseitigen Bindrehung angeordneten Gewindering tragen« der hier unverdrehbar and in Längsrichtung des Spanndorne» «""-stliegend, durch Schrauben radial verstellbar gehalten und in seinem zwischen den Schrauben befindlichen umfange bereich in seiner Wandstärke reduziert ist· Kit Hilfe der an den beiden Oewinderingen an reifenden Druckschrauben IaSt sich das Gewinde an diesen Stellen im Durchmesser verkleinern und vollkommen spielfrei einstellen. Auterdea kann der Gewindering außermittig verstellt und so öle Anlageebene korrigiert und die Spann» mutter auf dem Dorngewinde genau geführt
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Abbildungen« es
zeigen:
Fig. 1 den mit einem Werkstück besetzten Spanndorn in
einem Längsschnitt, mit durch das Gewindespiel
schief gestellter Spannfutter, Fig. 2 ein*η sich durch Fehler in der Planparallelität
der Werkstücke verformenden Aufspanndorn· Fig. 5 u. 4 zwei Ausführungsformen der an dem Werkstück bzw. dem Werkzeug anliegenden Halteelemente in einem
Lilngsschnitt,
Flg. 5 u. 6 eine andere Ausführungsform der Spannmutter in einem Längsschnitt und in einer Stirnansicht.
Bas Werkstück 1st mit 1 bezeichnet. Es befindet sich auf dem Spann· dorn 2 undjiegt auf der der Spunnmutter 3 zugewandten Stirnseite an einem ringförmigen Ealtoelemerit 4 an. Die dem Werkstück abgele&ndte Stirnseite des ringförmigen Halteeleaentes 4 ist hohlkeglig ausgebildet und besitzt ©inen den Spanndorn umschließenden vorspringenden Busd 5, auf <iea der Rin& 6 radial vei^tellbar ange-
ordnet und duroh einen Sprengring 7 in Achsrichtung iestgelegt ist. Mit seiner ebenen Stirnfläch· liegt dieser Ring 6 an <Ser Spannmutter 3 an; gleichzeitig stützt or sich mit seiner balligen, als kegel geformten anderen Stirnfläche an ä*r höhikvgligvn St d©s Haiteelementfls 4 ab. über seinem Umfang; verteilt angeordnete Schrauben 8 dienen zur radialen Einstellung des Ringe» 6. Die hohlkeglig· Innenfläche des Halteeleramntas 4 bewirkt duroh die radiale Verschiebung des Ringes 6 eine Verstellung der Anlageebenen a und b und damit eine Veränderung des Abstandes A diese? Ebenen, die so lange vorgenommen wird» bis die verschiedenen Fehler ausgeglichen sind und Spanndorn 2 und Werkstück bzw. Werkzeug 1 schlagfrei rund« laufen (Fig. 3)·
Bei a&m ftusfurrungsbeispiöi nach uär Fig. 4 trägt d»F Ring 6 &wf
seiner der hohlkegligen Stirnfläche zugewandten ebenen Stirnfläche e*n Drucklager 9, das duroh den Bund 10 in radialer Richtung verschiebbar gehalten wird. Die Kugeln diesen Drucklagers vermindern έι,β ssihimg h#l ά*ϊ» VAP&obitbung und gest&ttan @s. größere aziaie Spanndrück· leicht zu übertragen. Man kann aber auoh anstelle der
- 4
zwischen zwei Büchsen 11 verspannen. Diese Büchsen H, die Kit in ihrer Stirnfläche und in ihrer Bohrung II austretenden Eindrehungen 13 versehen sind, besitzen in diesen Bindrehungtn 13 Je oinen durch einen Sprengring 14 in Achsrichtung g©halt©r*ans tmverdrehbar angeordneten Ring 15, auf dem mehrere, über den Büchsenumfang verteilte, radial angeordnete Schrauben \6 verstellbar einwirken können (Pig. 5 u. 6). Hit Hilf* der Sehrauben 16 läßt sich die Bücheenaehse gegenüber der Achse des Spanndomes 2 verstellen und auf dies* Weise die Dornachse mit dem Werkstück 1 geraderiehten·
Auch die auf dem Gewinde des Spanndorn«* aufgeschraubte Spannsastter 3 kann entsprechend der in den p'ig. 5 und 6 dargestellten Büchse 11 ausgebildet sein· Xn diesem Pail müssen allerdings, wie dargestellt, die beiden Ringe 15 mit einem Innengewinde versehen sein und die Ringe selbst unterschiedliche Wandstärken, beispielsweise zwischen den Schrauben 16 liegende, eben ausgebildete Umfangstell· aufweisen» Mit Hilfe der radialen Schrauben 16 und der Ringe 15 lassen sioh die durch das Gewinde der Spannmutter verursachten Fehler ausgleichen, Irdom das Gewinde der Ringe 15 an den freien Stellen (Fig. 6) im
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verkleinert wird. Auf dieee Weiee wird ein· völlig »pieifrei· Einstellung des G*wind»s ά·τ Spannfutter e»?*iehfc* käs« «in«? ύΛτ S^wii^erln^ AU^Seraifefcig yer*tiillt und
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Claims (1)

1.) Spanndorn für rait einer Aiifateckbohrung versehene Werkzeug· oder Werkstücke, die mit Hilfe einer Spannmutter gegen eine Schulter des Spanndorn»« verspannbar «ind, gekennzeichnet durch zwischen den ej verspannenden werkzeug oder Werkstück
(I) und der Schulter unä/oder der Spannnuttsr (5) anbringbar ringförmige Halfceeleaente (4), die Eiit ihrer ebenen Stirnfläche an dem zu verspannenden Werkzeug odiir Werkstück (1) anliegen und auf ihrsr anäsren hohlksgwligen Stirnfläche einen dea Spanndorn (2) umschließenden Bund 0») aufweisen, auf dem ein durch Schrauben (8) radial verstellbarer Ring (6), vorzugsweise in Achsrichtung des Spanndornes (2) festliegend, angeordnet ist und sioh mit seiner ebenen Stirnfläche an der Schulter oder der Spannrautter (5) und mit seiner balligen, als Außenkegel geformten anderen Stirnfläche auf dfir hohlkegeligen Stirnfläche des Halteelementes (4) abstützt.
2.) Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß die der hehlksgligen Stirnfläche des Halteelementes (4) zugewandte Stirnfläche des Ringes (6) eben ausgebildet und vor ihr ein mit den Ring (6) radial verschiebbares, die Axialkräfte auf das Halteeleiaant (4) übertragendes Drucklager (9) angeordnet ist.
5.) Spanndorn nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß jedes
Halteelemant aus einer auf dem Spanndorn (2) befindlichen Büchse
(II) boGtoht, di© auf beiden Stirnseiten in den hier befindlichen Eindr®hung©n (IJ) J@ einen unverdrehbar und in Längsrichtung d©8 8parmdorn©a (2) festliogenden, durch Schrauben (16) radial vorst©llbar©n Ring (15) trägt.
4·) Spanridor . nach d@a Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß auöh die 3pannnratt©r (5) ©in- oder beidseitig J© einen in einer stirn@@itig@n Eindrehung (15) angeordneten Gswinderlng (15) trägt e dor hier unv@?dr©hbar und in Längsrichtung d©s Spaandorms (a) f©stli©g©nd, durch Schrauben (16) radial verstellbar g®halt©n und in sein&Bi zwische« d®n Schrauben (16) D©findli«ih©n ütafangsb®röich in seiner Wandstärk© reduziert ist,
DE19666601767 1966-06-16 1966-06-16 Aufspanndorne Expired DE6601767U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020864A1 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH &amp; Co Werkzeugaufnahme, insbesondere für das Werkzeug einer Wälzfräsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020864A1 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH &amp; Co Werkzeugaufnahme, insbesondere für das Werkzeug einer Wälzfräsmaschine

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