DE6600686U - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE6600686U
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furniture
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Description

Firma Gnioo-Möloelwerke KG, TJr. Ilse & Barth, Ueur-kirchen a. Sand
"Möbel"
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung eines Möbels, das aus einzelnen kastenförmigen Elementen besteht, die übereinander und/oder nebeneinander ange baut werden können. Sie geht davon aus, daß es bereits bekannt ist, sogenannte Schrankwände aus Einzelteilen zusammenzusetzen, deren jeder einen geschlossenen Korpus mit Seitenteilen, Deckplatte und Boden sowie Rückwand bildet. Beim Aufbau kommt mithin jeweils ein Boden des oberen Korpus auf der Deckplatte des darunterbefindllchen Korpus zur Auflage, was im Falle des Zusammenbaus einen unnötigen Materialaufwand darstellt. Der einzelne Korpus ist für sich su;?.fcjuuengebaut, was ein bea htliches Transportvolumen bedingt.
Es lassen sich andererseits Schrankwände aus einzelne: Platten zusammensetzen, wobei die Länge der Seiten-
platten jedoch der Gesamthöhe dee Schrankes entspricht. Dies hat zur Folge, daß zum Aufbau des Schrankes eine große Anzahl verschiedener Einzelplatten erforderlich ist*
Die Erfindung verfolgt den Gedanken, ein Möbel aus einer Reihe von Einzelelementen zusammenzusetzen, um damit eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten zu gewinnen, ee und zwar in der Weise, daß die einzelnen Elemente in ihre Einzelteile, nämlich Seitenteile, Deckplatte, Rückwand und gegebenenfalls Türen, zerlegbar sind und jeweils die Deckplatte eines unteren Elements den Boden des darüber angebauten Elements bildet.
Eine solche Maßnahme hat zur Folge, daß das einzelne Element und damit das gesamte Möbel in einzelne Pakete ; verpackt werden kann, deren jedes die Einzelteile eines Elementes, aufeinanderliegend enthält. Der Weg des ■ Möbels vom Hersteller sum Händler und von diesm zum Endabnehmer wird auf diese Weise nicht mehr wie bisheri durch einen großen Bedarf an Transportraum belastet. Auch ist die Gefahr der Beschädigung bei Paketen kleineren Formats erfahrungsgemäß wesentlich geringer.
Eine besondere Bedeutung erlangt schließlich der Gesichtspunkt,,, daß zwischen ixe zwei übereinander angebauten Einzelelemente! nur noch ein einfacher Boden vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die übereinander angebauten Elemente durch Steckverbindungen zusammengefügt. Auf diese Weise läßt sich die Monage außerordentlich leicht rmd ohne besondere GeBGliiokliohkeit oder Vorkenntnisse bewerkstelligen.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens sind die Deckplatte und die Seitenteile durch versenkte Zylinder! schrauben mit Innenmehrkast verbunden, und in de» | Innenmehrkant 1st ein Steckstift einsetzbar, der andererseits in eine Bohrung an der TJnterkante eines darüber angebauten Seitenteils einsteckbar ist. Der Zylinä^rnohraube ist zweckmäßig eine in die Seltenwand eingesetzte Gewindebuchse zugeordnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreilmng eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der schematischen Zeichnung: Hierbei zeigen: Pig. 1 ein Element in auseinandergezogener perspektivi-· scher Darstellung;
Pig. 2 eine Verbindung zwischen zwei Einzelteilen eines Elements und zwei Elementen;
Pig. 3, 4 , 5 und 6 eine Auswahl verschiedener Komlbinationsmöglichkeiten zum Anbau«
Das kastenförmige Element besteht aus den beiden Seiteii teilen 1, der Deckplatte 2 und der Rückwand 3. Diese
Teile sind lackiert, kunststoffbeschichtet oder in anderer Weise oberflächenbehandelt. Die Deckplatte 2 ist an ^eder ihrer beiden Seitenkante mit zwei Bohrungen 4 zum Einsetzen einer Zylinderschraube 5 mit Innenmehrkant 6 versehen. Dementsprechend ist in die Stirnseite 7 der Seitenwand 1 jeweils eine Gewindebuchse 8 eingesetzt, in die die Zylinderschraube 5 eingreift. Andererseits sind an der unteren Seitenkante 9 den Gewindebuehsen 8 gegenüberliegende Bohrungen 10 vorgesehen, in welche ein Steckstift 11 einsetzbar ist, der andererseiin den Innenmehrkant 6 der Schraube 5 einrastet. Auf diese Weise halten zwei übereinander angebaute Einzelelemente ausreichend zuverlässig zusammen.
Die Pig. 3 zeigt das Element 12 gemäß Fig. 1, und Pig. 4 gibt ein solches Element 12 in Verbindung mit einem Element 13 einer insofern abgewandelten Ausführungsform wieder, als dort die Höhe der Seitenteile 1 größer ist als beim Element 12.
Aus der Fig. 5 gehen drei übereinander angebaute Elemente 12 hervor, wobei die beiden oberen mit Schiebetüren 14 versehen sind. Schließlich zeigt die Pig. 6 noch eine andere Aasführungsform des Grundelements mit Seitenteilen lf von der doppelten Höhe der Seitenteile 1 des Elements 13 bzw. der 3-fachen Höhe der Seitenteile 1 des Elements 12. Auch bei diesem Ausführungs-
beispiel sind wieder Türen 14 vorgesehen. Entsprechend können,auch innerhalb des Elements einzelne Fachboden eingezogen sein.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Möbel, bestehend aus einzelnen kastenförmigen Elementen, die übereinander und/oder nebeneinander angebaut werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (12, 13} 14) in ihre Einzelteile - Seitenteile (1), Deckplatte (2), Rückwand (3) und gegebenenfalls Türen (14) - zerlegbar sind und jeweils die Deckplatte eines unteren Elements den Boden des darüber angebauten Elements bildet.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angebauten Elemente (12, 13, 14) durch Steckverbindungen zusammengefügt sind,
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) und die Seitenteile (1) durch versenkte Zylinderschrauben (5) mit Innenmehrkant (6) verbunden sind, in den ein Steckstift (11) einsetzbar ist, der andererseits in eine Bohrung (10 an der Unterkante eines darüber angebauten Seitenteils (1) einsteckbar ist.
6600636
DE19686600686 1968-08-28 1968-08-28 Moebel Expired DE6600686U (de)

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