DE6600508U

DE6600508U - Hebewerkzeug

Info

Publication number: DE6600508U
Application number: DE19676600508
Authority: DE
Inventors: Engelbert Pichl; Fritz K Wolff; Bernd Dr Schormann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-18
Filing date: 1967-03-18
Publication date: 1969-01-23

Description

Beir.:

Enge ITd er t Pi chi

Eppstein/Taumus
Adolf Guckes Weg 4-

Dr. Bernd Schormann

Königstein/Taunus
SpeckerhohJweg 7

Fritz K. Wolff

Königstein/Taunus
Speckerhohlweg 5

Di* Erfindung betrifft einen als Hebewerkzeug verwendeten Balg mit einer Haut aus gewebeverstärktem Kunststoff und ein. Ventil zum Aufblähen aus einer im wesentlichen fDachen Ausgangsstellung und zum Entlüften, .und mit an der Haut befestigten starren Elementen* Daa bekannte Gerät besteht aus einem Autoreifen, dessen Mittelöffnungen durch Stahlplatten

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abdichtend verschlossen sind. Auch wenn der Reifen noch nicht unter Druck gesetzt ist, hat er schon eine beträchtliche Ausgangshöheο Die Höhe des völlig aufgeblähten Reifens ist zwar größer, als die Ausgangshöhe, bewegt sich aber in der gleichen £ϊοβθ2!02?4ϊ!\ΐΐΐα?· Der bekannte Reifen kann, sofern er nicht auf einen fahrbaren Untersatz .gesetzt wird, nur stationär verwendet werden. Mit der Erfindung wird ein unter Last ortsbewegliches Hebewerkzeug geschaffen, das in der Arbeitsstellung im wesentlichen von Tlacher Form ist und einen erheblichen Hub hat. Das wird erfindungsgemäS dadurch erreic'. daß die starren Elemente im aufgeblähten Zustand eine trage de Konstruktion bilden. Die tragende Konstruktion ist erfindungsgemäß zum Aufstecken von ,Walzen, Hollen oder Rädern eingerichtet. Beispielsweise kann mit dem Balg eine Achse fest verbunden sein, auf die Räder aufsteckbar sind.

Man legt das Hebewerkzeug nach der Erfindung unter den anz\ hebenden Gegenstand und bljlht es durch Einlassen von Druckluft auf, bis der Gegenstand von der Unterlage abgehoben i und bis die starren Elemente die tragende Konstruktion bilden. Dann kann der Balg entlüftet werden und die Last wird von der tragenden Konstruktion übernommen. Steckt man auf die tragende Konstruktion vor dem Entlüften Walzen, Rollen

oder Räder auf, dann kann anschließend die· Last abgefahren werden.

Das Hebewerkzeug nach dem Ausführungsbeisplelbläht man auf, bis sich die Räder auf die Achse aufstecken lassen. Dann entlüftet man den BaIg₁ was zur Folge bat, daß die Last über die Achse und die Rädr' auf die Unterlage übertragen wird. """ Man kann dann ebenfalls die Iiast abtransportieren·

Gegenüber dem bekannten Hebewerkzeug hat das Gerät nach der Erfindung den Vorzug, daß es in entlüftetem Sustand fast keinen Platz wegnimmt und sich leicht verstauen läßt.

Be**ö*ansprüche

Claims

RA.154313*18.3.67

ANSPRÜCHE:

Ί. Als Hebewerkzeug verwendeter BaLg mit einer Haut aus '■ gewebeverstärktem Kunststoff und einem Ventil zum Aufblähen aus einer im wesentlichen flachen Ausgangsstellung und zum Entlüften, und mit an der Haut befestigtan starren Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente im aufgeblähten Zustand eine tragende Konstruktion bilden.
2. Hebewerkzeug nach Anspruch ΛI₁ dadurch gekenn zeichnet, daß die tragende Konstruktion zum Aufstecken von Walzen,, Rollen oder Rädern eingerichtet ist.
3. Hebewerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek enn ζ e i c tn e t, daß mit dem Balg eine Achse fest verbunden ist,, auf die Räder aufsteckbar sind.