DE6600149U - Klemmelement. - Google Patents
Klemmelement.Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
- H01R4/4809—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
633*30.2.68
SIEMENS A^ I ElJG-E SELLS CHA? 2 München, den 3 O. SEP 196 8
PA 66/3093
Klemmelement
Die Heuerung betrifft ein Klemmelement zur Herstellung einer lösbaren
Verbindung elektrischer Leiter, bestehend aus einer in einen träger eingesetzten Blattfeder, deren Snder in dem T-räger so gehalten
sind, daß die Feder um ihre Längsachse tordiert ist, wobei im Bereich zumindest eines Federendes der !'rager an einer Stirnseite
so ausgebildet ist, daß er zwei gegenüberliegsnde Seiten der Feder zugeordnete Anschläge besitzt und ein Verdrehen der Feder
entgegen ihrer Vorspannung erlaubt.
Zweck der vorliegenden feuerung ist es, ein derart ausgebildetes
Klemmelement so zu gestalten, daß es mit diesem Element möglich ist, isolierte Leiter ohne ein vorheriges Abisolieren direkt anzuklemmen
e
Erreicht wird der Zweck dadurch, daß die Anschläge als scharfkantige
Teile von über den Anschlagstellen entgegen der Drahteinftihruiigsrichtung
sich hinaus erstreckenden Ansätzen ausgebildet sind.
Es sind Anordnungen bekannt geworden, "bei denen das anzuklemmende,
mit einer Isolierung versehene Leiterende zwischen federnd fi!,"°-
ordneten und schneidenförmig ausgebildeten Schenkeln, die zueinander
einen geringeren Abstand aufweisen als der Durchmesser des anzukiemmenden
Leiters, eingedrückt wird, wobei die Isolation des Kabels durchschnitten wird. Bei diesen Anordnungen wird es jedoch
als nachteilig empfunaen, dar an einen Klemmpunkt jeweils nur ein
Leiter angeschlossen werden kann.
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Die neuerungsgemäße Ausbildung der Anschläge gestattet es nun in
vorteilhafter Weise, zumindest zwei Leiter unter Erzielung hoher Kontaktkräfte an einem Kleimmpunkt anzusehliej3en„ ohne ein vorheriges
Abisolieren der Leiterenden vorzunehmen. Dies ist "besonders in den Fällen erwünscht, wenn es sich darum handelt, mehrere Leitungen
auf kleinem Raum, beispielsweise in einem Rangierfeld, anzuKlemmen.
Me Anordnung einer Vielzahl dieser neuerungsgemäßeii Klemmelemente,
die beispielsweise durch Festlegen in einem aus Isolierstoff bestehenden
Körper erfolgen kann, ermöglicht es weiterhin in einfacher Weise, eine elektrische Verbindung von Punkten gleichen Potentials
durch Verdrahten "von der Rolle", d.h. ohne genaue Einhaltung des Abstandes dieser Punkte untereinander durch einen auf
die entsprechende Länge zugeschnittenen Leiter herzustellen.
Bine sciiäSiicäüOjLge Ausbildung kann -z.B. bei Verwendung eines aus
Iue-call bestehenden Trägers dadurch erreicht werden, daß der über
die Anschlagstellen der Blattfeder sich hinaus erstreckende Bereich der Anschläge spitzwinklig ausgebildete Vorsprünge aufweist,
die mit ihren schneidenartigen Kanten jeweils die Breitseiten der Blattfeder berühren. Diese Kanten können beispielsweise so angeordnet
werden, daß sie in Längsrichtung der Blattfeder verlaufen. Beim Anklemmen der Leiterenden von Hand werden diese zwangsläufig
an den schntj.^unartigen Kanten vorbeigeführt,, wobei die Isolation
der Leiterenden durchschnitten wird und gleichzeitig eventuell vor handene Verunreinigungen auf den Leitern beseitigt werden, so daß
in jedem Pail eine gute elektrisch leitende Verbindung hergestellt
wird.
lach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können bei einem aus
einer Metallhülse bestehenden Träger, der beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen soll, diese Anschläge in einfacher
Weise durch zwei am Träger vorgesehene, in Längsrichtuihg der Feder
verlaufende Aussparungen gebildet werden. Bei dieser Gestaltung der Anschläge können die sehneidenartigen Kanten zweckmäßig
durch die Kanten der Aussparung selbst gebildet werden, die gleichzeitig als Anschlagstellen für die Blattfeder dienen. Die
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Kanten der Aussparungen können dabei so angeschrägt werden, daß sie mit; der Breitseite der Blattfeder einen spitzen Winkel einschließen*
Dadurch werden in vorteilhafter Weise jeweils durch die Kanten der Feder wie auch durch die angeschrägten Kanten der
Aussparungen zwei Schneiden gebildet, die die Isolation der Leiterenden
bei ihrem Einführen in das Klemmelement durchschneiden und somit eine« aioheren Kontakt herstellen.
Zum Zweck eines leichteren Einführens der Leiterenden in die Aussparungen
werden diese an ihrem an dem iDrägerende befindlichen
Bereich spitzwinklig ausgebildet. Durch diese Ausbildung ist es weiterhin in einfacher Welse möglich, das anzuklemmende Leiterende
zunächst in den zwischen der Blattfeder und dem Hülseninneren bestehenden freien Raum knickfrei einzuschieben und anschließend
den Leiter durch Umbiegen und Hineinziehen in die Aussparung in dem Klemmelement festzulegen. Da dieser Vorgang leicht von Hand
und ohne ein Verdrehen der Feder entgegen ihrer Vorspannung durchgeführt v/erden kann, ist es somit ohne weiteres möglich, durch
eine stärkere Vorspannung der Blattfeder höhere Andruckkräfte zu erzielen, durch die wiederum eine einwandfreie elektrische Verbindung
bewirkt wird.
TJm ein unbeabsichtigtes Herausziehen der bereits eingeklemmten
Leiterenden zu vermeiden, besteht bei dem neuerungsgemäßen klemmelement weiterhin die Möglichkeit, die Anschlagstellen der Aussparungen
in ihrem dem irägerende abgewandten Bereich mit einer seitlichen Einkerbung zu versehen.
Bei hülsenförmiger Ausbildung des Trägers, der z.B. einen runden
Querschnitt besitzen soll, können die Anschlagstellen für die Feder beispielsweise durch Zusammendrücken der durch die Aussparungen freiliegenden Teile der Hülse geschaffen werden. Es hat
sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Feder so auszubilden, daß sie in ihrem an den Anschlagstellen der Aussparungen ,anliegenden
Bereich seitliche Ansätze aufweist. Diese Ansätze können z.3. in einfacher Weise durch Verbreitern des betreffenden Bereiches
der Feder hergestellt werden.
- Ar -
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung teilweise das neuerungsgemäße
Klemmelement, während in
Fi,g, 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 aargestellt ist.
Das in den Figuren dargestellte Klemmelement besteht aus der als
Träger dienenden Metallhülse 2 und der in dieser Hülse eingesetzten Blattfeder.1. Die Öffnungen der Hülsenenden, durch die die
Enden der Feder 1 hindurchtreten, sind um einen "bestimmten Winkel
zueinander verdreht angeordnet, so daß die Feder um ihre Längsachse tordiert ist. Die Hülse 2 weißt an ihrer einen Stirnseite
die Aussparungen 8 auf, an deren Kanten 4 und 6 die Feder 1 anliegt und die in ihrem am Hülsenende "befindlichen Bereich 3
keilförmig ausgebildet sind. Zur Erzielung einer schneidenartigen Kante ist dieser Bereich 3 in Richtung der Breitseite der Feder angeschrägt. Das Einführen eines Leiters 9 (Fig. 2) kann beispiels-.
weise in der Art erfolgen, daß das Leitsrende 13 zunächst ±n den
von 5er Feder 1 und der Hülse 2 gebildeten freien Raum knickfrei
und ohne Kraftaufwand eingeschoben wird und anschließend von Hand durch Herumbiegen und Hineinziehen in die Aussparung 8 in. dem ;
Klemmelement festgelegt wird. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehe der bereits eingeklemmten Leiter entgegen der ;
Drahteinführungsrichtung ist jeweils in dem vom Hülsenende abgewandten Bereich der Aussparungen 8 eine seitliche Einkerbung 7
vorgesehen, in der der Leiter bei seinem Hineinziehen in die Aussparung zu liegen kommt.
Y/ie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Leiter 9 bzw. 5 bei ihrem
Eindrücken in die Aussparung 8 an deren schneidenartigen Kanten 11 bzw. 12 vorbeigeführt, wobei unter dem Druck der nachgebenden
Feder 1 ihre Isolation, durchsehnitten wird. Um die Sicherheit
"beiderseitiger Durchschneidung der Isolation zu erhöhen, besteht
bei dieser Anordnung weiterhin die Möglichkeit, die an den schneidemartigen
Kanten 11 bzw. 12 anliegenden Kanten der Feder ebenfalls scharfkantig auszubilden.
5 Schutzansprüche
2 Figur au Λ λ /ν λ j· 5j-,
Claims (5)
- SchutzansprücheKlemmelement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung elektrischer Leiter, "bestehend aus einer in einen iräger eingesetzten Blattfeder, deren Enden in dem Träger se gehalten sind, daß die Feder um ihre Längsachse tordiert ist, wobei im 3ereich zumi;-dest eines Federendes der träger an einer Stirnseite so ausgebildet ist, daß er zwei gegenüberliegenden Seiten der ?eder zugeordnete Anschläge besitzt und ein Verdrehen der Fedez· entgegen ihrer Torspannung erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als scharfkantige Teile von über die Anschlagsteilen entgegen der DraJateiaaführungsrichtung sich hinaus erstreckenden Ansätzen ausgebildet sind.
- 2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge bei hülsenförmiger Ausbildung des Trägers durch zwei am 'fräg-^rende vorgesehene, in Längsrichtung der Feder verlaufende Aussparungen gebildet sind.
- 3- Klemmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in ihrem am Trägerende befindlichen Bereich spitzwinklig ausgebildet sind.
- 4. Klemmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstellen der Aussparungen in ihrem dem Trägerende abgewandten Bereich eine seitliche Einkerbung besitzen.
- 5. Klemmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in ihrem an den Anschlagstellen der Aussparungen anliegenden Bereich seitliche Ansätze aufweist.W-■kw·•,st die μAVwAlC"Hoöftw·!*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600149 DE6600149U (de) | 1968-09-30 | 1968-09-30 | Klemmelement. |
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DE6600149U true DE6600149U (de) | 1969-01-09 |
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Family Applications (1)
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DE19686600149 Expired DE6600149U (de) | 1968-09-30 | 1968-09-30 | Klemmelement. |
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DE (1) | DE6600149U (de) |
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1968
- 1968-09-30 DE DE19686600149 patent/DE6600149U/de not_active Expired
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