Vorrichtung zum Abschreckhärten von Schienenköpfen bzw. einer Längsfläche
von langgestreckten Werkstücken . Beim Abschreckhärten einer Längsfläche von larggestreckten
NVerkstückrn bestanden bisher große -Schwierigkeiten, eine übcrall gleichmäßige
Härtung der Längsfläche zu erreichen. Die bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen
des Abschreckmittels weisen in der Längsrichtung der zu härtenden# Fläche oder schräg
zu dieser und dabei zu der Fläche geneigt angeordnete Düsen auf, aus dunen das Abschreck"inittel
mit verhältnismäßig kleiner Geschivindigkcit au£ das Werkstück gespritzt wird. Bei
den bekannten Vorrichtungen tritt daher der Fall ein, daß die zu härtende Fläche
keineswegs lückenlos von dein Abschnecklnittei bespült wird, sondern daß erhebliche
Treile der Fläche durch sich bildende Dampfteilchen an der beabsichtigten plötzüchen
Abkühlung gehindert werden. Außerdem zeigt sich d,4r Nachteil, .daß besonders bei
in Längsrichtung des Werkstückes angeordneten Düsen das ablaufende Abschreckmittel
noch nicht Teile der Fläche bespült und so bewirkt, daß diese, wenn sie in den Bereich
der Abschrecl:düsen gelangen, nicht mehr härtbar sind.Device for the quench hardening of rail heads or a longitudinal surface
of elongated workpieces. When quench hardening a longitudinal surface of elongated
Up to now, there have been major problems with the workpiece, an overly uniform one
To achieve hardening of the longitudinal surface. The known devices for application
of the quenching agent point in the longitudinal direction of the surface to be hardened # or obliquely
to this and at the same time inclined to the surface there are nozzles from which the quenching means
is injected onto the workpiece with a relatively small Geschivindigkcit. at
the known devices therefore the case occurs that the surface to be hardened
is by no means completely washed down by your cut-off egg, but that considerable
The area is covered by the formation of vapor particles at the intended sudden growth
Cooling can be prevented. In addition, there is d, 4r disadvantage, .that especially with
nozzles arranged in the longitudinal direction of the workpiece, the quenching agent running off
not yet washed parts of the area and so causes these when they enter the area
the cut-off: nozzles are no longer hardenable.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß eine eimwandfre_e Abschreckhärtung
nur dann erreicht werden kante, wenn das Ab. schreckmittel in geschlossenen Strahlen
mit so großer Geschwindigkeit auf die zu härtende Fläche aufgebracht wird, daß eine
Dampfbildung nicht eintreten kann, und wenn zugleich dafür gesorgt wird, .daß das'
Abschneckmittel nur kurze Zeit mit dem Werkstück in Berührung ist und abläuft, bevor
es eine wesentliche Erwärmung erfahren hat. Geb nstand der Erfindung ist demnach
eine Vorrichtung zum Absclireckhärten von Schie-. nenköpfen bzw. einer Längsfläche
von ähnlichen. lan.ggestreckten Werkstücken, bei welcher das Abschrecklnittel mittels
quer zu dem in Längsrichtung bewegten Werkstück angeordneter und schräg auf dieses
gerichteter Schlitzdüsen aufgebracht wird. Gemäß der Erfindung werden mehrexe Schlitzdüsen
zu verschiedenen Seiten des Werkstückes derart abwechselnd gegeneinander vernetzt
angeordnet, daß die zu härtende Oberfläche von dem Abschreckmittel lückenlos bespült
wird. Iii vielem Fällen., z. B. beim Härten von Schienenköpfen, ist es, wenn die
obere Fläche dies Werkstückes gehärtet werden soll, zweckmäßig, Schutzbleche vorzusehen,
die sich mit einer Anschärfung derart federnd an das Werkstück anlegen, daß das
ablaufende Abschreckmittel von den. nicht zu härtenden Tdlen ferngehalten wird.The invention is based on the idea that a wall-free quench hardening
Edge can only be reached if the detergent is in closed jets
is applied at such a high speed on the surface to be hardened that a
Vapor formation cannot occur, and if care is taken at the same time that 'the'
Absneckmittel is only in contact with the workpiece for a short time and runs off before
it has experienced substantial heating. The subject matter of the invention is accordingly
a device for complete hardening of slides. heads or a longitudinal surface
of similar. elongated workpieces in which the quenching agent is
arranged transversely to the workpiece moved in the longitudinal direction and at an angle to this
directed slot nozzles is applied. According to the invention, there are multiple slot nozzles
on different sides of the workpiece so alternately networked against each other
arranged that the surface to be hardened is completely flushed by the quenchant
will. III in many cases, e.g. B. when hardening rail heads, it is when the
upper surface of this workpiece is to be hardened, it is advisable to provide protective sheets,
which apply so resiliently to the workpiece with a sharpening that the
draining deterrents from the. not to be hardened is kept away.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 7elchllung dargestellt,
und zwar stellt die Abbildung, eine Vorrichtung zum Härten des Schienenkopfes dar,
welche dazu dic-iit, den hopf einer mit dem Fuß nach unten in der Längsrichtung
liclvebten Schiene abzuschrecken.
Die zum Aufbringen des Abschneckmitteh
dienenden Schlitzdüsen t sind abwechselnd gegeneinander versetzt zu verschiedemn
Seiten des Schienenkopfes angeiordaet. Die, einzelnen Strahlen des Abschreckmittels
bespüle4 also mit hoher Geschwindigkeit die Oberfläche des Schienenkopfs, und die
eüizelnen Teilchen verlassen die Oberfläche, bevor sie eine wesentliche Erwärmung
erfahren haben. Auf diese Weise wird erreicht, -daß sich keine Dampfteile bilden,
die, ein wirksames Abschrecken einzelner Teilte der zu härtenden Oberfläche verhindern
würden. Da die einzielnen Strahlender Schlitzdüsen sich gegenseitig derart ergänzen,
daß die Oberfläche lückenlos bespült wird, ist eine einwandfreie Härtung des Schienenkopfes
gegeben. Das Werkstück wird während der Bespülung an den Düsten v orbeig,eführt,
so daß die Strahlen auf immer neue Teile der zu härtenden Oberfläche auftreffen.
Natürlich ist -,es auch möglich, statt ävs Werkstückes die Düsten. zu bewegen. Durch
Reglung der Geschwindigkeit des Werkstückes bzw. der Düsen sowie durch Veränderung
des Aufspritzwinkels und der Strahlgeschwindigkeit kann der Härtegrad in weiten
Grenzen verändert werden.An embodiment of the invention is shown in the illustration,
namely the figure represents a device for hardening the rail head,
which to do this dic-iit, the hopf one with the foot down in the longitudinal direction
liclvebten rail to deter.
The one for applying the cutting agent
serving slot nozzles t are alternately offset from one another to different
Sides of the rail head angeiordaet. The, single jets of the deterrent
So wash4 the surface of the rail head at high speed, and the
Individual particles leave the surface before they can be significantly heated
have experienced. In this way it is achieved -that no vapor parts form,
which prevent an effective quenching of individual parts of the surface to be hardened
would. Since the individual radiant slot nozzles complement each other in such a way,
that the surface is completely rinsed, is a perfect hardening of the rail head
given. The workpiece is passed by the nozzles during the purging,
so that the rays strike always new parts of the surface to be hardened.
Of course, it is also possible to use nozzles instead of the workpiece. to move. By
Regulation of the speed of the workpiece or the nozzles as well as by changing
the spray angle and the jet speed can vary the degree of hardness
Boundaries are changed.
Bei der in der Zeichnung darb stellten` Vorrichtung sind Schutzbleche
2 vorgesehuen, welche mit Anschärfungen 3 versehen sind. Die Schutzbleche 2 greHe.n
unter dien Schienenkopf und legen sich mit den Anschärfungen 3 federnd gegen die
Schiene, so daß das ablaufende Abschreckmittel vom Schienenfuß und -steg ferngehalten
wird. Beiderseits des zu härtenden Werkstückes angebracht, sorgen die Schutzbleche
zugleich für genaueste-Führung der Schiene.The device shown in the drawing are protective plates
2 provided, which are provided with 3 sharpening. The mudguards 2 sizes
under the rail head and lie down with the sharpening 3 resiliently against the
Rail, so that the detergent that runs off is kept away from the rail foot and web
will. The protective plates are attached on both sides of the workpiece to be hardened
at the same time for the most precise guidance of the rail.