DE652577C

DE652577C - Transparent-Reklameschild

Info

Publication number: DE652577C
Application number: DEH147626D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDR CARL HOFMANN
Current assignee: FRIEDR CARL HOFMANN
Publication date: 1938-07-11

Description

Transparent-Reklameschild ... . Bei Reklametransparenten macht sich vielfach ein Auswechseln des Transparentes erforderlich, z. B. wenn das Transparent dazu dienen soll, auszuwechselnde Programme eines Theaters o.,dgl. anzuzeigen, oder überhaupt der Gegenstand der Reklame von Zeit zu Zeit ,geändert werden soll.
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Glasscheibe bei derartigen Schildern und hat eine solche Befestigung zum Gegenstand, welche eine leichte Auswechselung der Glasscheibe ermöglicht, dabei aber einen festen Sitz der Scheibe im Rahmen gewährleistet. Die Erfindung besteht darin, :daß die Scheibe gegen den einen Flansch eines im Querschnitt winkligen. Rahm@ens durch Federn gedrückt wird, welche in Schlitzen des .anderen Rahmenflansches geführt .sind, so daß das eine Ende der in den Schlitzen ;geführten Federn gegen die Glasscheibe anliegt und das andere, den anderen Flansch überragende Ende der Fern durch auf der Außenseite des Flansches verschiebbar geführte, klemmend wirkende Mittel so an die Flanschaußenseite gedrückt wird, daß die an die Scheibe anliegenden Federenden jene mit elastischem Druck gegen den einen Flansch des Rahmrens anpressen.
Die Erfindung ermöglicht ein bequemes Auswechseln der Scheibe, sei res, daß die Scheibe in :einem fest montierten Rahmen unmittelbar angebracht ist oder in einem besonderen Einsatzrahmen, :ohne daß dieser abzumontieren ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. z zeigt z. B. einen Rahmen, der als Einsatzrahmen in einen anderen einsetzbar ist. Abb. z zeigt :einen Schnitt durch beide Rahmen.
Der Hauptrahmen a besteht aus z. B. T-förmigen Leisten, während der Einsatzrahmen b aus Winkelleisten gefertigt ist. Die untere Leiste des Einsatzrahmens besitzt auf der Unterseite vorspringende Nasen c, welche in Ausschnitte d des Hauptrahmens eingreifen. Der obere Schenkel dies Einsatzrahmens ist mit reinem Schnappverschlußteil r2 versehen, wähnend die zugehörigen Schnappverschlußteilre im Hauptrahmen a angebracht sind.
Die Glasscheibe g ist i dem Einsatzrahmen b derart reingesetzt, daß sie unten, an dem unteren Rahmienschenkel zwischen dem einen Flansch und am anderen Flansch jenes angebrachten Vorsprüngen, z. B. einer Leiste h, Stiften o. dgl, gehalten wird: Die obere Kante der Glasscheibe wird von Federn! gegen den einen Flansch des oberen; Rahmenschenkels b drückt. Die Federn! sind in .Schlitzen h des anderen Flansches des Rahmens durchgesteckt, so daß der durchgesteckte Teil der Feder an die Glasscheibe anliegt: Das die Außenseite des anderen Flansches überragende Federende wird durch auf der Außenseite des Flansches verschiebbar geführte, klemmend wirkende Mittel l so an die Flanschaußenseite angedrückt, daß die an die Glasscheibe anliegenden Federenden. jene mit elastischem Druck gegen den einen Flansch des Rahmens anpressen. . Die kleintuend wirkenden Mittel l sind in Führwngen m an denen Flansch des oberen Rahmenschenkels geführt.
Die Glasscheibe kann auch, wie ohne weiteres verständlich, unmittelbar in den Hauptrahmena unter Fortfall des Rahmrens b eingesetzt sein. Werden. zwei Rahmren verwendet, so ist die Vorderseite des Hauptrahmens ,a zweckmäßig mit verspiegelten Röhrenn oder sonstigen Leuchtröhren besetzt. Der Erfindungsgedanke erstreckt sich jedoch nur auf das im Anspruch Gekennzeichnete.

Claims

PATENTANSPRUCH: Transparent-Reklameschild mit in reinem Schilderrahmen von winkligem Querschnitt auswechselbar einlegbarer Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe gegen den reinen Flansch des Rahmens durch. Federn gedrückt wird, welche in. Schlitzen des anderen Flansches des R,ahm@ens geführt sind, so daß das :eine Ende der in den Schlitzen geführten Federn, gegen die Glasscheibe anliegt und das andere, den anderen Flansch überragende Ende der Federn durch auf der Außenseite des Flansches verschiebbar geführte, klemmend wirkende Mittel so an die Flanschäußenseite angedrückt ist, daß die an die Scheitre anliegenden Federenden jene mit elastischem Druck gegen den einen Flansch des Rahmens anpressen.