DE651094C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents
FliehkraftstaubabscheiderInfo
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- DE651094C DE651094C DEI51626D DEI0051626D DE651094C DE 651094 C DE651094 C DE 651094C DE I51626 D DEI51626 D DE I51626D DE I0051626 D DEI0051626 D DE I0051626D DE 651094 C DE651094 C DE 651094C
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- dust separator
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Cyclones (AREA)
Description
- Fliehkraftstaubabscheider Für die Abscheidung von Staub aus Gasen werden vorzugsweise sog. Zyklone benutzt, bei denen das zu entstaubende Gas tangentialeingeführt wird, so daß ein Wirbel im Zyklon entsteht, aus dessen Mitte das entstaubte Gas nach oben durch einen besonderen Stutzen abzieht, während der Staub in einem angeschlossenen Trichter nach unten sinkt.
- Um den Wirkungsgrad dieser Abscheider zu verbessern, hat man den Auslaßstutzen nach unten zu glockenartig erweitert und in den Ringraum zwischen die Glocke und Gehäusewand Drallschaufelneingesetzt. Da die Glocke verhältnismäßig dicht unter der Decke - des Abscheidergehäuses sitzt, wird oberhalb der Glocke ein Kanal gebildet, in dem die eintretende Staubluft den Auslaßstutzen umströmt und aus dem sie auf dem ganzen Umfange der Glocke in die zwischen den Drallschaufeln gebildeten Kanäle eintritt. Die Staubluft wird somit bei diesen Abscheidern auf dem ganzen Umfang der Glocke gleichmäßig in Drallbewegung versetzt.
- Bei Abscheidern dieser Art wird also die tangential eintretende Staubluft, während sie den über der Glocke liegenden Ringkanal durchströmt, nach unten zu ,abgelenkt, um in die Schaufelkanäle zu gelangen. Dabeihängt der Ablenkungswinkel naturgemäß von der Strömungsgeschwindigkeit der Staubluft in dem über. der Glocke liegenden Ringkanalab. Bei den bekannten Abscheidern, bei denen die Glocke in ihrer Höhenlage unveränderlich ist, wird sich nun bei Schwankungen in der Belastung die Geschwindigkeit in d,em Ringkan a1 'und damit der Ablenkungswinkel des Staubluftstromes ändern. Nun ist es aber zur Vermeidung von Wirbelbildung und damit zur Erzielung eines günstigen Abscheidungsgrades @erforderlich, daß die Staubluft in Richtung der Schaufeln in die Schaufelkanäle eintritt. Da dies nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Fall ist, so ist erfindungsgemäß die Geschwindigkeit des Staubluftstromes oberhalb der Glocke durch Heben und Senken der Glocke beeinflußbar.
- Den keg@elig erweiterten Auslaß eines Fliehkraftstaubabscheiders heb- und senkbar anzuordnen, ist zwar an sich bekannt, jedoch sind an dem bekannten Auslaß keine Drallschaufeln angeordnet. Auch befindet sich die kegelige Erweiterung nicht dicht unter der Decke des Gehäuses, sondern im unteren Teil, also in großem Abstand von der Gehäusedecke. Bei diesen Abscheidern ist also nicht zwischen der kiegeligen Erweiterung und der Gehäusedecke ein Ringkanal gebildet, aus dem die Staubluft in Schaufelkanäle eintritt, um auf dem ganzen Umfange der Erweiterung in gleichmäßige Drallbewegung versetzt zu werden.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung in den Abb. i und a im A:ufriß im Längsschnitt gezeigt.
- Es bezeichnet a den Mantel des Staubabscheiders, in den tangential der Eintrittsstutzen c mündet. Der Innenraum des zylindrischen Teils des Mantels a wird in seinem Oberbeil durch den in der Höhe verschiebbaren Abzugsstutzen b ausgefüllt, desse%: Halbmesser um etwa die Breite des Eintrift, Stutzens c kleiner ist als der Halbmesser Mantels a. Unmittelbar unter dem EintrictV' stutzen c und in geringem Abstand von der Decked des Abscheiders ist eine kegelige Erweiterung e des Stutzens b vorgesehen, an die sich sein zylindrisches Stücko anschließt. Das durch den Stutzen e eintretende zu entstaubende Gas kreist um den Stutzen b, wird durch einen Kegele nach außen gelenkt und muß schließlich, durch die Fläche o gezwungen, zwischen dem Einsatz und dem Außenmantela hindurchtreten. In dem schmalen Ringraum f, in den Schaufeln ,aa eingebaut sind, .erhält das Gas eine hohe Umfangsgeschwindigkeit, durch die die schweren Staubteilchen mit Sicherheit an die Außenwand des Staubabscheiders gedrückt werden,. an der sie, nach abwärts rutschend, in den Trichter a zum Staubauslaß gelangen. Das entstaubte Gas tritt nach innen in den Raum h des Stutzens b, der außerhalb des Zyklons etwa mit Hilfe eines Kegels m im Durchmesser verkleinert werden kann. Zwischen der Gasgeschwindigkeit im Raum 11 besteht ein sehr großer Unterschied, so daß die dabei auft-Zetende Verzögerung mit Sicherheit ein Austalien aller Staubteilchen aus dem Gasstrom .#;.etvährleistet.
- :.::.durch die höhenverschiebbare Anordnung des glockenförmigen Auslaßstutzens dicht unter der Decke kann die Geschwindigkeit oberhalb der Abscheidezone in dem von dem Kegele und der Decke d .(bzw. dem Kegel in nach Fig. a) begrenzten Raum wesentlich beeinflußt - oder der Menge des zugeführten Staubgasgemisches entsprechend eingestellt werden.
Claims (1)
- YATENTANSI'FUCII Fliehkraftstaubabscheider mit tangentialem Staublufbeintritt am oberen Ende und einem axialen, nach oben austretenden Reingasauslaßstutzen, der dicht unter der Decke des Abscheidergehäuses nach unten zu in eine außen mit Drallschaufeln versehene Glocke ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der-Strömungsgeschwindigkeit oberhalb der Drallschaufeln die Glocke heb- und senkbar angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE413620D BE413620A (de) | 1935-02-07 | ||
DEI51626D DE651094C (de) | 1935-02-07 | 1935-02-07 | Fliehkraftstaubabscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI51626D DE651094C (de) | 1935-02-07 | 1935-02-07 | Fliehkraftstaubabscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651094C true DE651094C (de) | 1937-10-07 |
Family
ID=7193125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI51626D Expired DE651094C (de) | 1935-02-07 | 1935-02-07 | Fliehkraftstaubabscheider |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE413620A (de) |
DE (1) | DE651094C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965744C (de) * | 1950-10-26 | 1957-06-19 | Hartmann A G Maschf | Sichter mit tangentialer Zufuehrung des gutbeladenen Traegermittels |
-
0
- BE BE413620D patent/BE413620A/xx unknown
-
1935
- 1935-02-07 DE DEI51626D patent/DE651094C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965744C (de) * | 1950-10-26 | 1957-06-19 | Hartmann A G Maschf | Sichter mit tangentialer Zufuehrung des gutbeladenen Traegermittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE413620A (de) |
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